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DE923020C - Quecksilberhochdrucklampe fuer Gleichstrombetrieb - Google Patents

Quecksilberhochdrucklampe fuer Gleichstrombetrieb

Info

Publication number
DE923020C
DE923020C DEQ120D DEQ0000120D DE923020C DE 923020 C DE923020 C DE 923020C DE Q120 D DEQ120 D DE Q120D DE Q0000120 D DEQ0000120 D DE Q0000120D DE 923020 C DE923020 C DE 923020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
pressure mercury
mercury lamp
cathode
high pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEQ120D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Meyer
Ernst Otto Dr Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quarzlampen GmbH filed Critical Quarzlampen GmbH
Priority to DEQ120D priority Critical patent/DE923020C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923020C publication Critical patent/DE923020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps
    • H01J61/0732Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Quecksilberhochdrucklampe für Gleichstrombetrieb Die Erfindung betrifft eine Ouecksilberhochdrucklampe für Gleichstrombetrieb mit Edelgasgrundfüllung und einer festen, durch die Entladung geheizten, nicht oder nur schwach aktivierten Glühelektrode sowie einer aktivierten, in größerem Abstand von der Anode angebrachten Hilfskathode. Es bereitet große Schwierigkeiten, Entladungsröhren dieser Art mit niedrigen Spannungen, beispielsweise von 30 V und weniger, zu betreiben. Diese Schwierigkeiten sind besonders dann sehr groß, wenn es zur Erzielung großer Leuchtdichte notwendig ist, den Elektrodenabstand klein, z. B. kleiner als q. mm, zu wählen. Da ein wesentlicher Teil der in der Entladungsstrecke umgesetzten Energie der Anode infolge :des Anodenfalles zugeführt wird, nimmt diese im Betrieb eine hohe Temperatur an, die zu ihrer raschen Zers,täubung führt. Durch .die Zerstäubung wird die Röhre in kurzer Zeit unbrauchbar.
  • Diese Nachteine werden bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die Anodenoberfläche so groß gewählt wird, daß die durch die Anodenverluste bedingte Erwärmung der aus hochschmelzendem Metall, beispielsweise Wolfram, bestehenden Anode im Wärmegleichgewicht zu einer Temperatur von höchstens aioo°, vorzugsweise von nur i8oo°, führt. Erfindungsgemäß steht die Anode mit der Gefäßwand nur über ihre Stromzuleitung in wärmeleitender Verbindung. Der Durchmesser der Anode sowie ihre Länge ist gleich einem Vielfachen der Länge der Entladungsbahn. Da die der Anode zugeführte Energie in Beziehung steht zum Entladungsstro. m, ist es vorteilhaft, den Quotienten Anodenoberfläche : S trorus tärke größ er als% i o mm2/A, vorzugsweise größer als 30 mm2/A, zu wählen. Wenn die Quecksilberhochdrucklampe in Verbindung mit optischen Systemen verwendet werden soll, ist es, besonders wenn die Entladungsstrecke sehr klein ist, wünschenswert, den. Lichtbogen stets an derselben Stelle zu halten. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, an der Anode ;bei der Anordnung nach der Erfindung eine Spitze anzubringen, die gegenüber der ebenfalls vorteilhaft spitz ausgebildeten Kathode, beispielsweise dem Ende des die Glühkathode bildenden Kathodendrahtes, angeordnet ist. Besteht die Anode aus einem massiven Körper, beispielsweise einer Kugel oder einem Zylinder, so kann die Spitze durch einen etwas aus der Oberfläche dieses Körpers herausragenden Draht gebildet werden.
  • Zur Erzielung einer sehr hohen Leuchtdichte ist es erstrebenswert, die Entladungsstrecke möglichst kurz zu wählen und mit hohem Quecksilberdampfdruck, vorzugsweise von mehr als io Atm., zu arbeiten. Um trotz dieser Bedingungen eine ausreichend schnelle Aufhetzung des Entladungsgefäßes zu erreichen, wird vorteilhaft die Anode der Quecksilberhochdrucklampe nach der Erfindung zylindrisch ausgebildet und so angeordnet, daß am freien Ende des Zylinders die Entladung im normalen Betriebszustand ansetzt, während .das andere Ende zur Einschmelzung führt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß ein Teil der der Anode zugeführten Wärme zur Einschmelzstelle hingeführt wird, die sich sonst erfahrungsgemäß wegen ihrer großen Masse nur verhältnismäßig langsam aufheizen würde. Diese Beschleunigung des Aufheizvorgangs ist besonders für häufig unterbrochenen Betrieb von großer Bedeutung, da die Wartezeiten erheblich verkürzt werden.
  • Diese Anordnung weist vor der mit einer kugelförmigen Anode zudem den Vorteil auf, daß die zylindrische Anode bei gleicher Oberfläche eine geringere Schattenwirkung aufweist. Dieser Vorteil wirkt sich besonders dann aus, wenn der Lichtbogen in der Nähe des einen Endes oder am Ende des Zylinders ansetzt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, mindestens eine der Abmessungen .der großflächig ausgebildeten Anode größer als das Fünffache, vorzugsweise sogar größer als das Zehnfache des Elektrodenabstandes. zu wählen.
  • Die Zeichnungen zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Quecksilberhochdrucklampe nach der Erfindung. Die kugelförmige Anode i sitzt bei der Anordnung nach Fig. i auf der Einschmelzung 2 auf. Die Kathode besteht aus zwei Teilen, nämlich der aktivierten Hilfselektrode 3, die in der Nähe der Einschmelzung angebracht ist, und dem vorzugsweise nicht aktivierten Kathodendraht 4, der bis in die Nähe der zum Lichtbogenansatz dienenden Spitze 5 der Anode geführt ist. Das. Entladungsgefäß enthält einen im Betrieb zweckmäßig vollständig ver= dampfenden Quecksilbervorrat und einte Edelgasgrundfüllung, z. B. Argon. Beim Anlegen der Spannung geht zunächst eine Lichtbogenentladung von der aktivierten Hilfselektrode 3 zur Anodenspitze 5. Infolge der Aktivierung erfolgt die Zündung schon bei Spannungen von weniger als 30 V, z. B. 24 V, ohne daß die Kathode zu diesem Zwecke vorgeheizt zu werden braucht. Die Hilfskathode 4, an der der Lichtbogen während des Dauerbetriebes ansetzt, heizt sich von. selbst auf die erforderliche Temperatur auf, Mit zunehmender Temperatur des. Entladungsgefäßes nimmt auch die Dampfdichte zu und bewirkt eine Erhöhung des Lichtbogenabfalles. Dieser wiederum hat zur Folge, daß die Entladungsbahn sich verkürzt, obgleich die Austrittsarbeit an der aktivierten Elektrode 3 merklich kleiner ist als an dem nicht aktivierten Kathodendraht 4. Der Lichtbogenansatzpunkt wandert daher schon nach .kurzer Zeit von .der Hilfskathode 3 fort zur Spitze des. Kathodendrahtes 4.
  • Um zu erreichen, daß dieser Vorgang mit Sicherheit eintritt, ist es zweckmäßig, den Kathodendraht 4 und die Hilfselektrode 3 so auszubilden bzw. anzuordnen, daß der Abstand jedes Punktes der Kathodenoberfläche der Anode um so näher liegt, je geringer sein Abstand von der Spitze des Kathodendrahtes 4 ist, oder mit anderen Worten.: den Kathodendraht so zu führen, daß der Abstand der Kathode von der Anode in Richtung von der Hilfskathode zur Spitze der Kathode beständig abnimmt.
  • In manchen Fällen bietet es Vorteile, den Kathodendraht selbst so dünn zu wählen, daß er infolge der Entladung überall bis auf die Temperatur aufgeheizt werden kann, die zur Aufrechterhaltung des Kathodenflecks notwendig ist. In diesem Fall wird nämlich der übergang des Lichtbogenansatzpunktes von der Hilfselektrode 3 zur Spitze des Kathodendrahtes 4 erleichtert, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Lichtbogen auf seiner Wanderung erlischt. Der dünne Kathodendraht wirkt dabei als selbstaufheizende Glühkathode.
  • Um auch den anodischen Ansatzpunkt festzulegen, ist an der Anode eine hervorstehende Spitze angebracht, die beispielsweise aus einem dünnen oder zugespitzten Draht 5 bestehen kann. Die Größe der Anode ergibt sich aus der Stromstärke, die die Quecksilberhochdrucklarnpe führen soll. Bei einer Stromstärke von 2,5 A empfiehlt es sich, den Durchmesser etwa gleich 5 bis 6 mm zu wählen.
  • Da eine Kugel von den angegebenen Ab- messungen bereits einen erheblichen Teil des Ausstrahlungswinkels des Lichtbogens abschirmt, ist es für manche Zwecke günstig, an ihrer Stelle einen Zylinder als Anode zu verwenden. Eine derartige Anode ist in Fig. 2 dargestellt. Ihre Anwendung erweist sich besonders bei Benutzung optischer. Systeme mit großem (Öffnungsverhältnis der Anordnung mit kugelförmiger Anode als überlegen. Die Anode besteht aus einem zylindrischen Stab 6, der fest auf der Einschmelzung 2 aufsitzt. Am freien Ende der zylindrischen Anode ist ein kleiner Vorsprung 7 angebracht. Zu diesem Zweck kann z. B. der Zylinder mit einem Schlitz versehen werden, in den ein dünner Wolframdraht eingeklemmt ist. Die Entladung setzt dann im normalen Betriebszustand nicht am Teil 6, sondern nur an der Spitze 7 an. Bei dieser Anordnung des anodischen Ansatzpunktes steht ein viel größerer Ausstrahlungswinkel zur Verfügung als bei der Anordnung nach Fig. i. Bei einem Durchmesser der Anode von 3 mm und einer Gesamtlänge von 9 mm beträgt die Oberfläche derAnode etwa 9o mm2. Die Stromzuführungen zur Anode sind in den Einschmelzfuß 8 eingeschmolzen. Zu diesem Zweck werden vorteilhaft dünne Molybdänfolien 9 von beispielsweise io ,u Dicke benutzt. Als Stroman.schluß sind an diese Folien dünne Zuleitungsdrähte io angeschlossen, während als Zuleitung zu den. Elektroden die mit :den Folien verbundenen Drähte i i dienen. In der Zeichnung sind die beiden Folien als in einer Ebene liegend dargestellt. Bei der praktischen Ausführung ist es in der Regel vorteilhafter, sie parallel zueinander anzuordnen. Am inneren Ende des Einschmelzfußes gabelt sich dieser in zwei einzelne Röhren 12. Dadurch wird erreicht, daß die Zerstäubungsprodukte keinen Kontakt zwischen den beiden Stromzuführungen i i herbeiführen können. Damit der Lichtbogen genau in der Symmetrieachse der Röhre seinen optischen Schwerpunkt hat, ist es unter Umständen zweckmäßig, den Anodenzylinder 6, wie Fig. 2 zeigt, ein wenig gegen die Symmetrieachse zu neigen.
  • Die den Entladungsraum begrenzende Glocke 13, die vorzugsweise aus Ouarzglas hergestellt wird, besitzt nahezu die Form einer Kugel mit einem Außendurchmesser von etwa io bis 15 mm. Sie ist mit dem elektrodennahen Ende des Einschmelzfußes 8 verschmolzen.
  • Die in der Röhre umgesetzte Leistung ist verhältnismäßig klein. Sie erwärmt sich daher, da ihre Abmessungen das Zehnfache der Lichtbogenlänge meist übertreffen werden, nur schwer. Zur Erzielung eines hohen Druckes ist es deshalb bei den üblichen Raumtemperaturen in der Regel vorteilhaft, das Entladungsgefäß mit einem Mantel 1.4 zu umgeben und den Zwischenraum zwischen beiden Teilen zu entlüften oder mit einem Gas geringen Wärmeleitvermögens und geringen Druckes zu füllen. Bei der dargestellten Anordnung findet eine äußerst rasche Aufheizung des Entladungsgefäßes statt, da ein verhältnismäßig großer Teil der Anodenwärme durch Wärmeleitung der Einschmelzstelle zugeführt wird. Diese Stelle des Entladungsgefäßes heizt sich daher schneller auf als ohne diese Wärmezufuhr, so daß die Lampe nach der Erfindung schon nach kurzer Zeit die Betriebstemperatur auch an den kältesten Stellen des Gefäßes annimmt.
  • Die Entladungslampe nach der Erfindung benötigt bei i mm Elektrodenabstand und 2,5 A Belastung eine Klemmenspannung von etwa 20 V, so daß die ganze Leistungsaufnahme nur rund 5o W beträgt. Von dieser Leistung wird etwa die Hälfte in der Anode oder in ihrer unmittelbaren Nähe umgesetzt. Daraus erklärt es sich, daß der Wärmeabführung von der Anode eine erhebliche Bedeutung zukommt. Bei der erfindungsgemäßen. großflächigen Ausbildung der Anode wird der wesentliche Teil dieser anodischen Wärme durch Strahlung abgegeben.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kathode für die Quecksilberdampflampe nach der Erfindung. Die Hauptkathode besteht an ihrem der Hilfskathode benachbarten Ende aus zwei Ibis drei miteinander verdrillten Drähten, während sein anodennahes Ende q. nur aus einem einfachen dünnen Draht besteht. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß der Kathodendraht infolge der Verdrillung bedeutend steifer ist. Man könnte auch die Hauptkathode q. auf der ganzen Länge durch Verdrillen von zwei oder mehr Drähten versteifen. Es ist in diesem Fall jedoch dafür Sorge zu tragen, daß in der Nähe der Anode nur eine Spitze zum Ansetzen der kathodischen Entladung vorhanden ist. Andernfalls würde der Lichtbogen geneigt sein, fortwährend von der einen zur anderen Kathodenspitze zu springen.
  • Bei der Aktivierung der Plättchen, aus denen die Hilfskathode 3 zusammengesetzt ist, können auch auf dem Kathodendraht q. selbst Aktivierungsmittel aufgebracht werden. Sie verbleiben jedoch infolge der hohen Temperatur nicht lange auf dem Kathodendraht. Die Verdampfung führt, falls nur eine außerordentlich dünne Schicht auf dem Kathodendraht q. aufgebracht wird, nicht zu einer die Durchsichtigkeit des Entladungsgefäßes wesentlich störenden Verunreinigung.
  • Auch bei der Anordnung nach Fg. 3 geht der Lichtbogen in Richtung der Achse über. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Röhre in fast allen Richtungen gleichmäßig stark strahlt. Die Schattenwirkung des Kathodendrahtes 4 kann wegen seines geringen Durchmessers außer Betracht bleiben.
  • Die Hilfskathode 3 besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem Stift, auf dem mehrere Plättchen von einigen Millimetern Durchmesser aus schwer schmelzbarem Metall aufgeschoben sind. Der Zwischenraum zwischen den Plättchen und ihrer Oberfläche dient zur Aufnahme der Aktvierungsmasse. Der Kathodendraht q. kann an der Hilfskathode beispielsweise derart befestigt werden, daß er um den Stift, der die Plättchen trägt, geschlungen ist und, wie die Fig. i und 3 zeigen, auf beiden Seiten von den Plättchen umgeben ist.
  • Für eine Stromstärke von 2,5 A empfiehlt es sich, den Kathodendraht etwa 0,2 mm stark und die Länge, gemessen von der Hilfskathode aus, etwa gleich io mm zu wählen.
  • Bei einer Stromstärke von 2,5 A erhitzt sich die Anode höchstens auf helle Rotglut, wenn ihre Oberfläche, wie bei dem angeführten Beispiel, etwa 9o mm2 beträgt.
  • Die Flächenhelligkeit der Lampe beträgt bei den angegebenen Betriebsdaten und bei etwa i mm Lichtbogenlänge rund 15 ooo Stilb. Sie läßt sich auf ein Vielfaches des angegebenen Wertes steigern, durch Verringerung des Abstandes von Hauptkathode und Anode auf o,5 mm und weniger bei gleichzeitiger Steigerung des Hg-Druckes und damit des spezifischen Spannungsabfalles im Lichtbogen. Die Dampfdruckerhöhung ist dabei so zu bemessen, daß die Gesamtbrennspannung des Rohres übereinstimmend mit der im oben angeführten Beispiel wird; dann entfällt derselbe Anteil der Gesamtstrahlung auf den Lichtbogen. Mit ihr ausgerüstete Scheinwerfer zeichnen sich daher trotz der kleinen Leistung der Lampe durch eine sehr große Reichweite aus. Da die Quecksilberhochdruckentladung zudem mit Niederfrequenz moduliert werden kann, kann die Lampe auch für Lichttelefonie verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilberhochdrucklampe für Gleichstrombetrieb mit einer Edelgasgrundfüllung mit fester, durch die Entladung geheizter; nicht oder nur schwach aktivierter Hauptkathode aus schwer schmelzendem Metall und aktivierter, in größerem Abstand von der Anode angebrachter Hilfskathode für Netzspannungen unterhalb von 30 Volt und mit einem Abstand zwischen den Hauptelektroden kleiner als q. mm, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit der Gefäßwand nur über ihre Stromzuleitung in wärmeleitender Verbindung steht und daß ihr Durchmesser sowie ihre Länge gleich einem Vielfachen der Länge der Entladungsbahn ist.
  2. 2. Quecksilberhochdrücklampe ` nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient Anodenoberfläche: Stromstärke größer als io mni2/A, vorzugsweise größer als 30 mm2/A ist.
  3. 3. Quecksilberhochdrucklampe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Spitze des Kathodendrahtes an der Anode eine Spitze, vorzugsweise ein etwa herausstehender Draht, angebracht ist. q:.
  4. Quecksilberhochdrucklampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode die Form eines Zylinders hat, an dessen der Einschmelzung abgewandten Ende die Entladung im normalen Betriebszustand ansetzt, so daß die Erwärmung in Richtung zur Einschmelzung abgeführt wird.
  5. 5. Quecksilberhochdrucklampe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder an seiner Spitze mit einem Schlitz versehen ist, in dem ein dünner Wolframdraht angebracht ist, der ein wenig, vorzugsweise weniger als i mm, über der Zylinderfläche heraussteht.
  6. 6. Quecksilberhochdrucklampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen für Anode und Kathode auf ein und derselben Seite herausgeführt sind.
DEQ120D 1940-04-14 1940-04-14 Quecksilberhochdrucklampe fuer Gleichstrombetrieb Expired DE923020C (de)

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ID=7394320

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DE (1) DE923020C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3363132A (en) * 1965-12-30 1968-01-09 Sylvania Electric Prod High pressure electric discharge lamp having an auxiliary starting device affixed to at least one electrode
DE19517993A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Walter Holzer Gasentladungslampe mit Adapter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3363132A (en) * 1965-12-30 1968-01-09 Sylvania Electric Prod High pressure electric discharge lamp having an auxiliary starting device affixed to at least one electrode
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