DE922083C - Fotometer - Google Patents
FotometerInfo
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- DE922083C DE922083C DEST6049A DEST006049A DE922083C DE 922083 C DE922083 C DE 922083C DE ST6049 A DEST6049 A DE ST6049A DE ST006049 A DEST006049 A DE ST006049A DE 922083 C DE922083 C DE 922083C
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- photometer
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- chamber
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- chambers
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
- G01J1/10—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
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- G01J1/22—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft ein Fotometer, das aus zwei Kammern besteht, welche Liditeinfallöffnungen haben und durch ein Okular gemeinsam betrachtet werden, wobei eine Kammer eine zu messende Farbe aufnimmt, während in der anderen Kammer durch veränderbare Beleuchtung einer geeigneten Ausgangsfarbe mittels einer einstellblaren Blende eine Angleichung an die erste Farbe geschieht. Legt man z. B. in die eine der beiden Kammern ein zu messendes Grau in Form eines Farbaufstriches, während man in die zweite Kammer ein Normalweiß legt, so wird man eine Stellung der Blende über dem T;Veiß finden, bei welcher das Grau und das nunmehr beschattete SVeiß gleich hell sind.
- Beträgt bei offener Blende der Lichteinfall 100 O/o, so läßt sich an einer an der Blende angebrachten Skala der prozentuale Lichteinfall ablesen, der dem Weißgehalt des Grau entspricht. Um eine genaue Messung zu ermöglichen, müssen das Grau und das beschattete Weiß dicht nebeneinander sichtbar sein.
- Bei bekannten Fotometern ist eine Prismenanordnung in Form des Wolfschen Kopfes vorgesehen, welche die auseinanderliegenden Bilder in den nebeneinanderliegenden Kammern optisch vereinigt.
- Auch ist bereits vorgeschlagen worden, zur Vereinigung der beiden Bilder eine besondere Anordnung aus mehreren Spiegeln vorzusehen. Beide Anordnungen haben den Nachteil des größeren Materialaufwandes, einer damit verbundenen teueren Fertigung und eines Lichtverlustes durch spiegelnde Flächen Diese Nachteile werden bei dem Fotometer nach der Erfindung in der Weise vermieden, daß die beiden Kammern übereinander angeordnet sind.
- Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die obere Kammer ein Lichteinfallfenster auf, welches mit einer einstellbaren Blende ausgerüstet ist, während ihr Boden sowohl eine Betrachtungsöffnung hat als auch die Ausgangsfarbe, z. B. ein Normalxveiß, trägt.
- Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die untere Kammer ein Lichteinfallfenster aufweist, welches gegebenenfalls mit einer einstellbaren Blende ausgerüstet ist, während ihr Boden die zu messende Farbe, z. B. ein Grau, trägt.
- Diese Anordnung gestattet, durch eine Betrachtungsöffnung in der oberen Kammer neben der vorspringenden Kianite des Weiß das Grau auf dem Boden der unteren Kammer zu betrachten. Der Höhenunterschied der beiden Kammern erbringt den Vorteil, daß kleine Unebenheiten der betrachteten unteren Farbfläche infolge des auf die Kante des Weiß eingestellten Auges unscharf gesehen werden.
- Um wahlweise auch größere, feste Flächen im Schattenfotometer betnachten zu können, kann ferner der Boden der unteren Kammer ebenfalls mit einer Betrachtungsöffnung ausgerüstet sein.
- Das Fotometer nach der Erfindung ist infolge seiner optimalen Lichtstärke besonders zur fotometrischen Messung in Grau Szw. Farbflächen sowie in Anwendung der Filtermethode zur Bestimmung des Weiß- bzw. Schwarzgehaltes von Farben geeignet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fotometers nach der Erfindung dargestellt.
- Im Boden der Kammer 1, die mit dem Lichteinfallfenster 2 versehen ist, befindet sich eine Betrachtungsöffnung 3 zum Durchblick in die untere Kammer 4. Das Lichteinfallfenster 2 der oberen Kammer I kann durch eine Blende 5 ganz oder teilweise geschlossen werden, wodurch die Ausgangsfarbe6 mehr oder weniger abgedunkelt wird. Die Blende 5 wird über eine Schnur 7 durch eine mit einem Bedienungsknopf 8 versehenen Welle g in die jeweils gewünschte Lage gebracht. Die Rückstellung der Blende 5 erfolgt durch ihr Eigengewicht. Sie gibt mit einer Kante, die eine Skala I6 abdeckt, den Grad der jeweiligen Verdunkelung der Ausgangsfarbe an.
- Die untere Kammer 4 ist mit dem Lichteinfallfenster IO versehen. Die Beobachtung des Gesichtsfeldes II erfolgt durch das Okular I2, während die Begrenzung des Gesichtsfeldes durch Abblendscheiben I3 und 14 bewirkt wird.
- Der Rand 15 der Ausgangsfarbe 6 wird als Trennungslinie der beiden Hälften des Gesichtsfeldes abgebildet. Die Klappe 17 ermöglicht das Einlegen der Farben.
- PATNTANSPROCHE: I. Fotometer, bestehend aus zwei durch ein Okular gemeinsam betrachteten Kammern, von denen die eine Kammer die zu messende Farbe aufnimmt, während in der anderen Kammer durch veränderbare Beleuchtung einer geeigneten Ausgangsfarbe ihre Angleichung an die erste geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern übereinander angeordnet sind.
Claims (1)
- 2. Fotometer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer ein Lichteinfallfenster aufweist, welches mit einer einstellbaren Blende ausgerüstet ist, während ihr Boden sowohl eine Betrachtungsöffnung hat als auch die Ausgangsfarbe, z. B. ein Normalweiß, trägt.3. Fotometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer ein Lichteinfallfenster aufweist, welches gegebenenfalls mit einer einstellbaren Blende ausgerüstet ist, während ihr Boden die zu messende Farbe, z. B. ein Grau, trägt.4. Fotometer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer in ihrem Boden eine Betrachtungsöffnung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6049A DE922083C (de) | 1953-03-03 | 1953-03-03 | Fotometer |
Applications Claiming Priority (1)
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DEST6049A DE922083C (de) | 1953-03-03 | 1953-03-03 | Fotometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE922083C true DE922083C (de) | 1955-01-07 |
Family
ID=7453927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6049A Expired DE922083C (de) | 1953-03-03 | 1953-03-03 | Fotometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE922083C (de) |
-
1953
- 1953-03-03 DE DEST6049A patent/DE922083C/de not_active Expired
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