DE9216492U1 - Korpusschiene einer Auszugführung - Google Patents
Korpusschiene einer AuszugführungInfo
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-
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Description
Anmelder: REME Möbelbeschläge GmbH Industriestraße 48
4794 Hövelhof
4794 Hövelhof
Bezeichnung: Korpusschiene einer Auszugführung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Korpusschiene einer Auszugführung
für Schubkästen oder dergleichen mit einem Rükkenteil, an dessen Befestigungsseite Befestigungsglieder
vorstehen, auf die je ein Dübel aufgesetzt ist.
Eine solche Korpusschiene ist Bestandteil von Auszugführungen, die ein oder mehrere Lauf- oder Auszugschienen
haben, die gegenüber der ortsfest zu montierenden Korpusschiene ausgezogen und eingefahren werden können und woran
der jeweilige Auszug, wie ein Schubkasten, befestigt ist. Jeweils eine rechte und eine linke Auszugführung ist für die
Halterung eines Schubkastens erforderlich.
Die Sicherung der Auszugführung und damit des betreffenden
Schubkastens in dem jeweiligen Möbelkorpus erfolgt über die Dübel, die auf die Befestigungsglieder der Korpusschiene
aufgesetzt sind. Hierzu ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 09 067.2 bekannt, als vorstehendes Befestigungsglied zum Aufsetzen des Dübels am Rückenteil der Korpusschiene
einen Tragbolzen mit einem Hohlnietkopf vorzusehen. In anderer durch offenkundige Vorbenutzung bekannter Ausführung
ist der Tragbolzen für den Dübel jeweils am Rückenteil
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der Korpusschiene angeschweißt. Des weiteren hat man schon bei marktbekannten Korpusschienen als Befestigungsglied für
den Dübel eine durch eine Durchgangsbohrung hindurch gesteckte Schraube vorgesehen, auf die der Dübel aufgepreßt
worden ist. Allen bekannten Ausführungen haftet der Nachteil an, als Befestigungsglied für den Dübel ein zusätzliches
Teil vorsehen zu müssen, welches angeschweißt, vernietet oder aufgesteckt werden muß, was mit einem besonderen Kostenaufwand
verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Korpusschiene
der gattungsbildenden Art zu schaffen, bei der die Befestigungsglieder für die Dübel einstückig mit dem
Rückenteil der Schiene sind, womit zusätzliche Teile hierfür entfallen.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht bei einer gattungsgemäßen Korpusschiene vor, die Befestigungsglieder je aus einer Lasche
zu bilden, die aus dem Rückenteil der Schiene herausstellt und entsprechend an einer Seite einer umfangsgleichen
Stanzöffnung am Rückenteil vorstehend angeordnet ist.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß für die Lasche als Befestigungsglied
des jeweiligen Dübels nicht ein zusätzlich zu montierendes Teil erforderlich ist, wobei die sogenannte
Auslaschung in einem Arbeitsgang mit dem Stanzen der Korpusschiene vorgenommen werden kann. An sich ist es bekannt,
bei den Schienen von Auszugführungen der in Rede stehenden Art im Bedarfsfalle solche Auslaschungen vorzusehen, für die
spezielle Dübelbefestigung bei einer erfindungsgemäßen Korpusschiene
hat man diese Technik bislang jedoch nicht angewendet .
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Um den Dübel ausreichend sicher an der Lasche als Befestigungsglied
der Korpusschiene anbringen zu können, hat zweckmäßig die Lasche und entsprechend die Stanzöffnung im
Rückenteil der Schiene eine längliche Gestalt, wobei die Länge der Lasche der Tiefe einer axialen Aufnahmeöffnung im
Dübel entspricht. In bevorzugter Ausführung hat die Lasche und damit auch die Stanzöffnung eine Rechteckform, damit
sich auf ganzer Kantenlänge der Lasche eine gute Klemmwirkung für den Dübel ergibt.
In vorteilhafter Ausbildung besteht der Dübel aus einem elastischen
Material, wie einem Kunststoff, der sich durch Zusammendrücken verformen läßt. So kann der in der Regel im
Querschnitt kreisrunde Dübel in diametraler Richtung zusammengedrückt werden, wobei dann die zunächst im Querschnitt
kreisrunde Aufnahmeöffnung des Dübels eine ovale Form annimmt.
Mit dieser Ovalform hat die Aufnahmeöffnung dann in Richtung des größten Durchmessers eine solche Weite, daß der
Dübel damit leicht auf die Lasche aufgesetzt werden kann. Nach dem Loslassen ist der elastische Dübel bestrebt, wieder
in seine Ausgangslage zurückzufedern, hierbei verspannt er sich dann gegenüber der Lasche. Entsprechend hat in bevorzugter
Ausführung die Aufnahmeöffnung des Dübels in der Ausgangslage
einen Durchmesser, der kleiner als die Länge der Querschnittsdiagonalen der Lasche ist. Bei der elastischen
Verformung ist dann der größere Durchmesser der oval verformten Aufnahmeöffnung des Dübels gleich oder größer als
die Länge der Querschnittsdiagonalen der Lasche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen
Fig 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Auszugführung mit einer Korpusschiene und einer
Auszugschiene und
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Fig 2 eine perspektivische Draufsicht auf den Abschnitt der Korpusschiene der Auszugführung nach Fig I im
Bereich einer der Dübelbefestigungen.
Im einzelnen zeigt Fig 1 eine Auszugführung, die eine Korpusschiene
1 und eine Auszugschiene 2 aufweist. Sowohl die Korpusschiene 1 als auch die Auszugschiene 2 haben einen im
wesentlichen U- oder C-förmigen Querschnitt. Wie ergänzend dazu Fig 2 verdeutlicht, weist die Korpusschiene 1 ein im
wesentlichen ebenes Rückenteil 7 und daran zu einer Seite vorstehende Flansche 8 auf, die an der Außenseite eine konkave
Spurnut 3 haben. Entsprechend hat die Auszugschiene 2 an gegenüberliegenden Flanschen innenliegende Spurnuten 4,
so daß zwischen der Korpusschiene 1 und der Auszugschiene 2 nicht dargestellte Wälzkörper in Gestalt von in einem Käfig
gehaltenen Kugeln angeordnet werden können, die eine leichte Relativverschiebung der Auszugschiene 2 gegenüber der ortsfest
zu montierenden Korpusschiene 1 ermöglichen.
An der Befestigungsseite des Rückenteils 7 der Korpusschiene
1 stehen rechtwinklig Dübel 5 vor, die in montierter Anordnung der Auszugführung in vorgebohrte Löcher der Seitenwand
des betreffenden Möbelkorpus fest eingreifen. Die Art der Befestigung der Dübel 5 geht aus Fig 2 hervor. Aus dem Rükkenteil
7 der Korpusschiene 1 ist eine Lasche 6 herausgestellt, diese Lasche 6 ist aus dem Material des Rückenteils
7 herausgestanzt, wodurch im Rückenteil 7 eine Stanzöffnung 10 gebildet ist, die mit der Lasche 6 umfangsgleich ist. Die
Lasche 6 und damit die Stanzöffnung 10 haben eine Rechteckform, und an einer kurzen Rechtecksseite der Stanzöffnung 10
steht die Lasche 6 rechtwinklig am Rückenteil 7 an der Befestigungsseite
nach außen vor.
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Zum Aufsetzen auf die zugehörige Lasche 6 hat der jeweilige Dübel 5 eine axiale Aufnahmeöffnung 11, die sich aufgrund
des elastischen Materials, aus dem der Dübel 5 besteht, verformen läßt. Dadurch kann der Durchmesser der Aufnahmeöffnung
11 in einer Diametralrichtung auf die Länge der Querschnittsdiagonalen der Lasche 6 oder etwa darüber hinaus
erweitert werden, nach dem Aufsetzen und Rückfedern ergibt sich dann ein fester Sitz des Dübels 5 auf der Lasche 6. In
üblicher Weise hat der Dübel 5 an seiner äußeren Umfangsseite Harpunenstege 9 oder dergleichen, die für einen
sicheren Sitz in der betreffenden Bohrung der Korpuswandung sorgen.
Claims (3)
1. Korpusschiene einer Auszugführung für Schubkästen oder
dergleichen mit einem Rückenteil, an dessen Befestigungsseite Befestigungsglieder vorstehen, auf die je ein Dübel
aufgesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsglieder je aus einer Lasche (6) bestehen,
die aus dem Rückenteil (7) herausgestellt und entsprechend an einer Seite einer umfangsgleichen Stanzöffnung
(10) am Rückenteil (7) vorstehend angeordnet ist.
2. Korpusschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (6) und entsprechend die Stanzöffnung (10) eine längliche Gestalt haben und die Länge der Lasche (6)
der Tiefe einer axialen Aufnahmeöffnung (11) im Dübel (5)
entspricht.
3. Korpusschiene nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (6) und entsprechend die Stanzöffnung (10) rechteckig sind.
Korpusschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahemöffnung (11) des Dübels (5) einen Durchmesser
hat, der kleiner als die Länge der Querschnittsdiagonalen der Lasche (6) ist, wobei der Dübel (5) aus
einem elastischen Material besteht und seine Aufnahmeöffnung (11) sich in einer Durchmesserrichtung auf die Länge
der Querschnittsdiagonalen der Lasche (6) verformen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216492U DE9216492U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Korpusschiene einer Auszugführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216492U DE9216492U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Korpusschiene einer Auszugführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216492U1 true DE9216492U1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6886731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216492U Expired - Lifetime DE9216492U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Korpusschiene einer Auszugführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216492U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0588186A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-23 | Schock Metallwerk GmbH | Auszugführung |
DE202009002022U1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-08-19 | Paul Hettich Gmbh & Co. Kg | Führungsschiene für eine Auszugsführung |
DE102023000283B3 (de) | 2023-01-31 | 2024-06-06 | "REME-Möbelbeschläge GmbH" | Befestigungsverfahren und Hilfsmittel für die Durchführung |
-
1992
- 1992-12-03 DE DE9216492U patent/DE9216492U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0588186A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-23 | Schock Metallwerk GmbH | Auszugführung |
DE202009002022U1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-08-19 | Paul Hettich Gmbh & Co. Kg | Führungsschiene für eine Auszugsführung |
DE102023000283B3 (de) | 2023-01-31 | 2024-06-06 | "REME-Möbelbeschläge GmbH" | Befestigungsverfahren und Hilfsmittel für die Durchführung |
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