DE9216457U1 - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/04—Loading means with additional cutting means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F2015/107—Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Anton HUG
Vogtstr. 3
7769 Mühlingen- Gallmannsweil
7769 Mühlingen- Gallmannsweil
Ladewagen
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen zur Aufnahme von beispielsweise Grün- und/oder Dürrfutter mit einem Silier-Schneidwerk,
welches eine Hubeinrichtung mit Armen zum Durchführen des Futters durch eine Schneideinrichtung aufweist
.
Derartige Ladewagen sind in der Landwirtschaft bekannt und
in vielfältiger Form und Ausführung im Einsatz. Sie ersetzen das manuelle Beladen von früher üblichen Ladewagen
mit Grün- und/oder Dürrfutter, welches erhebliche Arbeitsanstrengungen erfoderte. Heute wird mit diesem Ladewagen
über beispielsweise eine Grünfutterreihe gefahren, wobei eine vorgeschaltete Aufnahraeeinrxchtung das Grünfutter mit
Federzinken untergreift und es in einen Schacht anhebt. Teilweise übernimmt diese Aufnahmeeinrichtung auch den
Transport des Grünfutters in den Schacht bis hin zu der oben erwähnten Hubeinrichtung, wo dann die entsprechenden
Arme den weiteren Transport des Grünfutters übernehmen.
Beim weiteren Transport pressen die Arme das Grünfutter
gegen stehende Messer, welche das Grünfutter schneiden. Die Messer sind dabei so gelagert, daß sie gegen den Druck von
Kraftspeichern ausweichen können, sofern zusammen mit dem
Grünfutter ein fester Gegenstand transportiert wird, der die Messer beschädigen könnte. Beispielsweise kann es sich
hier um einen Ast od. dgl. handeln.
Nachteilig bei einem derartigen Schneidwerk ist, daß die Schneidtätigkeit allein von dem Durchführen des Futters
durch die stehenden Messer abhängt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneidtätigkeit des Silier-Schneidwerkes wesentlich zu
verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Schneideinrichtung aus sich gegen den Fluß des Futters bewegenden Messern
besteht.
Bewegen sich Messer gegen den Fluß des Futters, so findet ein aktives Einschneiden in das Futter statt, und das Futter
wird nicht nur durch stehende Messer hindurchgepresst. Hierdurch wird das Futter weniger beschädigt, so daß es
saftiger bleibt. Gleichzeitig ist ein geringerer Energieaufwand notwendig.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die
Schneideinrichtung aus an einer Achse angeordneten Messerscheibe. Diese Messerscheiben drehen sich gegen die Bewegung
der Arme. Da in der Regel die Hubeinrichtung vor und die Schneideinrichtung hinter einem Schacht für das Futter
angeordnet ist, bewegen sich die Messerscheiben gegen den Uhrzeigersinn. Dies hängt aber von der jeweiligen Anordnung
ab.
Die Messerscheiben sind so voneinander beabstandet, daß sie einen Zwischenraum für das Durchlassen der Arme ausbilden.
Dieser Zwischenraum sollte nicht zu groß gestaltet sein, damit eine wirkungsvolle Schneidtätigkeit der Messerscheiben
entlang der Armkanten stattfinden kann.
Die Achse mit den Messerscheiben ist über einen Riemen od. dgl. mit Getriebe- bzw. Antriebselementen verbunden. Dabei
ist die Verbindung so ausgestaltet, daß auch im vorliegenden Fall die Achse zusammen mit den Messerscheiben
ausweichen kann, sofern mit dem Futter auch ein harter Gegenstand mitgeführt wird, der beispielsweise zu einer
Beschädigung der Messerscheiben führen könnte. D.h., im vorliegenden Fall ist die Achse pendelnd gelagert, wobei
sie über einen vorzugsweise einstellbaren Kraftspeicher in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird. Erst wenn ein bestimmter
Vorspanndruck überschritten ist, gibt der Kraftspeicher nach und die Achse zieht die Messerscheiben aus
einem Teilbereich des Schachtes, in dem das Futter gefördert wird. Hierdurch entsteht dann eine Öffnung zum Durchlaß
dieses festen Gegenstandes.
Sowohl für die Ausgestaltung der pendelnden Lagerung der Achse als auch für den Kraftspeicher sind viele Ausführungsformen
denkbar.
Insgesamt wird durch die vorliegende Erfindung eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Schneidtätigkeit des Silier-Schneidwerkes
in bekannten Ladewagen wesentlich zu verbessern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
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Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem landwirtschaftlichen Ladewagen
im Bereich einer Aufnahmeeinrichtung und eines nachfolgenden Silier-Schneidwerks;
Fig. 2 eine teilweise dargestellte, geschnittene Frontansicht des Ladewagens gem. Fig. 1 im Bereich des Silier-Schneidwerkes.
Von einem landwirtschaftlichen Ladewagen ist gem. Fig. 1
rechtsseitig ein Aufbau 1 zur Aufnahme von Grün- und/oder Dürrfutter 2 angedeutet. Dieses Futter 2 wird von einer
Aufnahmeeinrichtung 3 vom Boden aufgenommen und durch einen Schacht 4 zu einem Silier-Schneidwerk 5 transportiert. In
diesen Silier-Schneidwerk wird das Futter 2 zerkleinert und in den Aufbau 1 des Ladewagens transportiert.
Nahe dem Boden des Aufbaus 1 ist ein Transportband 6 vorgesehen, welches das Futter 2 in einen hinteren Bereich des
Aufbaus 1 verfrachtet und dort staut.
Die Aufnahmeeinrichtung 3, auch als Pick-up bezeichnet,
weist eine Welle 7 auf, an welcher Federzinken 8 angeordnet sind. Die Federzinken 8 sind seitlich von Abstreifblechen
9 begrenzt. Die Welle 7 dreht sich im Uhrzeigersinn in Richtung z, so daß das vor dem Ladewagen liegende
Futter von den Federzinken 8 aufgenommen und in den Schacht 4 transportiert wird.
Nach der Aufnahmeeinrichtung 3 gelangt das Futter 2 in das
Silier-Schneidwerk. Teil des Silier-Schneidwerkes 5 ist eine Hubeinrichtung 10, welche eine Endloskette 11
aufweist, die über zwei Uralenkrollen 12 und 13 geführt ist.
An der Endloskette 11 befinden sich abkragende Arme 14, welche das Futter 2 von der Aufnahmeeinrichtung 3
übernehmen und weiter durch den Schacht 4 bis in den Aufbau 1 befördern.
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Die Arme 14 pressen dabei das Futter 2 durch Messerscheiben 15, welche beabstandet an einer Achse 16 angeordnet
sind. Insbesondere in Fig. 2 ist der Durchgang der Arme 14 durch die Zwischenräume 17 zwischen den einzelnen Messerscheiben
15 angedeutet.
Die Achse 16 dreht gegen den Uhrzeigersinn in Richtung zl,
so daß die Schneidtätigkeit gegen das von den Armen 14 geförderte Futter 2 erfolgt. Hierdurch wird die Schneidtätigkeit
der Messerscheiben 15 wesentlich begünstigt.
Die Arme 14 führen das geschnittene Futter 2 an einem Leitblech 18 des Schachtes 4 entlang und werfen das Futter
2 über eine obere Kante 19 des Leitbleches 18, wobei diese obere Kante 19 abgerundet ausgebildet ist. Von dort gelangt
das Futter 2 in den Aufbau 1 und insbesondere auf das Transportband 6.
Zum Antrieb der Achse 16 mit den Messerscheiben 15 ist ein Riemen 20 angedeutet, welcher zum einen ein Antriebsrad 21
auf der Achse 16 und zum anderen ein Übertragungsrad 22 umschlingt. Dieses Übertragungsrad 22 steht über einen
Achsstummel 23 mit weiteren Antriebselementen in Verbindung, die in bekannter Weise mit einem Hauptantrieb für
alle Elemente des Ladewagens gekoppelt sind.
Wesentlich ist auch, daß die Achse 16 mit den Messerscheiben 15 nicht fest gelagert ist, sondern sich von einer dem
Schacht 4 nahen Arbeitsstellung wegbewegen kann. Hierzu ist die Achse 16 in entsprechenden Lagerstellen 24 so pendelnd
gelagert, daß sie gegen den Druck eines Kraftspeichers 25 ausweichen kann. In einem einfachen Ausführungs-
beispiel ist die Lagerstelle 24 als ein gekrümmtes Langloch ausgebildet, in welchem eine Druckfeder sitzt, die
sich gegen die Achse 16 abstützt. Hier sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar, die vom Erfindungsgedanken
5 umfaßt werden sollen.
Claims (8)
1. Ladewagen zur Aufnahme von beispielsweise Grün- und/oder Dürrfutter (2) mit einem Silier-Schneidwerk (5), welches
eine Hubeinrichtung (10) mit Armen (14) zum Durchführen des Futters (2) durch eine Schneideinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung aus sich gegen den Fluß des Futters (2) bewegenden Messern (15) besteht.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung aus an einer Achse (16) beabstandet
angeordneten Messerscheiben (15) besteht, welche sich gegen die Bewegung der Arme (14) drehen.
3. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Messerscheiben (15) jeweils ein Zwischenraum
(17) vorgesehen ist, welcher etwas größer als eine Breite eines Armes (14) ist.
4. Ladewagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) über einen Riemen (20) od. dgl. mit
Antriebselementen (22, 23) verbunden ist.
5. Ladewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (20) ein Ausweichen der Achse (16) guer zum Fluß
des Futters (2) gestattet.
6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) beidends verschiebbar in Lagerstellen (24)
sitzt.
7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (16) gegen zumindest einen Kraftspeicher
(25) abstützt.
8. Ladewagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (25) als Druckfeder ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216457U DE9216457U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Ladewagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216457U DE9216457U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Ladewagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216457U1 true DE9216457U1 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6886703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216457U Expired - Lifetime DE9216457U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Ladewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216457U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0659332A1 (de) * | 1993-12-20 | 1995-06-28 | D.B.D. S.p.A. | Vorrichtung um Heu und Stroh zu Sammeln und zu Schneiden |
DE19547355A1 (de) * | 1995-12-19 | 1997-07-03 | Geringhoff Carl Gmbh Co Kg | Zerkleinerungsvorrichtung |
EP0792576A3 (de) * | 1996-03-01 | 1999-01-13 | B. Strautmann & Söhne GmbH & Co. | Schneidvorrichtung für Halm-und Blattgut |
-
1992
- 1992-12-03 DE DE9216457U patent/DE9216457U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0659332A1 (de) * | 1993-12-20 | 1995-06-28 | D.B.D. S.p.A. | Vorrichtung um Heu und Stroh zu Sammeln und zu Schneiden |
DE19547355A1 (de) * | 1995-12-19 | 1997-07-03 | Geringhoff Carl Gmbh Co Kg | Zerkleinerungsvorrichtung |
EP0792576A3 (de) * | 1996-03-01 | 1999-01-13 | B. Strautmann & Söhne GmbH & Co. | Schneidvorrichtung für Halm-und Blattgut |
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