DE9214847U1 - Drehriegelverschluß - Google Patents
DrehriegelverschlußInfo
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Description
S34G928
DrehriegelVerschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehriegelverschluß für Türen oder Fenster, der über eine Treibstange mit einem
Zentralschloß zusammenarbeitet und der einen um eine rechtwinklig zur Tür- oder Fensterebene verlaufenden Achse drehbaren
Riegel aufweist, der mittels einer Treibstange und eines die Treibstange mit einem hinteren Teil des Riegels
verbindenden Gliedes von einer Öffnungsstellung in eine
Schließstellung und zurück drehbar ist, wobei in der Öffnungsstellung sich der Riegel im wesentlichen innerhalb des
Tür- oder Fensterflügels befindet und in der Schließstellung ein hakenartiger vorderer Riegelteil in ein am Rahmen befestigtes
Schließteil eingreift und dabei eine Wand des Schließteils hintergreift, wobei der Riegel innerhalb eines
die Treibstange übergreifenden Gehäuses mit Gehäusedeckel gelagert ist, und das Gehäuse eine zur Treibstange parallele
Führung für einen Schieber aufweist, der mit der Treibstange verbunden ist und der über einen Bolzen mit dem Riegel
verbunden ist, wobei der Bolzen in einem quer zur Treibstange verlaufenden Langloch im Schieber geführt ist.
Ein Drehriegelverschluß dieser Art ist bekannt aus dem DE-GM 91 06 906. Bei diesem Verschluß ist der Riegel um eine
ortsfeste, hochbelastbare Achse des Gehäuses drehbar, und die Drehbewegung um ca. 90° erfolgt über einen mit der
Treibstange verbundenen und im Gehäuse geführten Schieber und einen Bolzen, der am hinteren Teil des Drehriegels und
im horizontalen Abstand von der Achse befestigt ist und in einem rechtwinklig zur Treibstange verlaufenden Langloch im
Schieber geführt ist. Wegen der günstigen Hebelverhältnisse kann der Riegel mit großer Kraft in das Schießteil eingreifen.
Um ein störungsfreies Zusammenwirken mit einem Zentralschloß
zu gewährleisten, ist es bei dem bekannten Drehriegelverschluß notwendig, daß das Zentralschloß gemäß Patent
DE 31 48 030 C2 ausgebildet ist. Dieses Zentralschloß weist ein Zahnradgetriebe auf, das zwischen einem üblichen
Schließzylinder und einem mit einer Zahnstange versehenen, die Treibstange bewegenden Zwischenglied angeordnet ist.
Dieses Zahnradgetriebe ist so ausgebildet, daß sich zwischen einem Antriebszahnkranz und einem Abtriebszahnkranz ein
Freigang befindet, der so beschaffen ist, daß, ausgehend von einer Nullstellung des mit dem Schließzylinder verbundenen
Zahnkranzes, dieser sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung um einen Winkel von beispielsweise 120°
gedreht werden kann, woran anschließend erst eine Mitnahme des Zwischengliedes und der Treibstange erfolgt. Auf diese
Weise hat die Treibstange, unabhängig von dem jeweils verwendeten Schließzylinder und unabhängig von der Drehwinkelstellung
des Schließbartes gängiger Schließzylinder, einen definierten Anfangs- und Endpunkt seiner Bewegung. Auch
werden bei dem bekannten Zentralschloß die auf die Treibstange wirkenden Rückdrückkräfte aufgefangen.
Aus der EP 0 411 271 Al ist ein von einem Zentralschloß über
eine Treibstange bewegter Schwenkriegelverschluß bekannt, bei dem der Riegel um eine rechtwinklig zur Tür- oder Fensterebene
verlaufende Achse drehbar ist. Während der Riegel gemäß DE-GM 91 06 906 als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist,
ist der Riegel nach der EP 0 411 271 Al als einarmiger Hebel ausgebildet. Die Schwenkbewegung um ca. 45° erfolgt über
einen mit der Treibstange verbundenen Schieber, der einen Steuerschlitz aufweist, in den ein am Riegel befestigter
Zapfen eingreift. Der Steuerschlitz weist einen diagonal verlaufenden Bereich und an beiden Enden jeweils einen daran
anschließenden, parallel zur Treibstange verlaufenden Schlitzabschnitt auf. Die Funktionsweise dieses Riegelverschlusses
ist wie folgt: Wenn sich der Riegel in Öffnungsstellung befindet, befindet sich der Zapfen in dem parallel
zur Treibstange verlaufenden Schlitzabschnitt. Bei beginnender Treibstangenverlagerung, verbunden mit einer Abwärtsverlagerung
des Schiebers, tritt der Zapfen aus dem parallel
zur Treibstangenbewegung verlaufenden Schlitzabschnitt heraus und tritt in den diagonal verlaufenden Schlitzabschnitt
ein. Durch weitere Abwärtsbewegung der Treibstange und des Schiebers erfolgt die Schließbewegung des Riegels,
bis der Zapfen aus dem diagonalen Schlitzabschnitt austritt und in den parallel zur Treibstange verlaufenden Schlitzabschnitt
eintritt. Der Zapfen lagert in dieser Position in dem parallel zur Treibstange verlaufenden Schlitzabschnitt.
In dieser Position ist der Schwenkriegel gegen ein Rückdrücken gesichert. Bei diesem Riegelverschluß sind wegen
der relativ ungünstigen Hebelverhältnisse die im Schieber und dessen Steuerschlitz wirkenden Kräfte sowie der dadurch
bedingte Verschleiß relativ groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehriegelverschluß
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung seiner Vorteile am Anfang und am Ende der
Hub- oder Absenkbewegung der Treibstange die Stellung der Treibstange keinen Einfluß auf die Stellung des Riegels hat
und der Riegel schon vor Beendigung der maximalen Hub- oder Absenkbewegung der Treibstange seine volle Schließstellung
oder Öffnungsstellung erreicht hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Bolzen beidseitig in zwei deckungsgleichen Steuerkurven geführt ist, die an der Wand des Gehäuses und der gegenüberliegenden
Wand des Gehäusedeckels angebracht sind, wobei die Steuerkurven sich zusammensetzen aus einem im konstanten
Abstand um die Riegelachse über einen Winkel von 90° verlaufenden mittleren Teil und zwei Endabschnitten, die radial
zur Riegelachse verlaufen und im Winkel von 45° zur Horizontalen und daß der Bolzen im Riegel in einem Langloch geführt
ist, welches bei geöffneter Ausgangsstellung und gesperrter Endstellung des Riegels ebenfalls im Winkel von 45° zur
Horizontalen verläuft, so daß bei Beginn und am Ende der Hub- oder Senkbewegung des Schiebers der Bolzen im Langloch
freiläuft und die Bewegung des Schiebers keinen Einfluß auf
die Stellung des Riegels hat.
Bei dem Drehriegelverschluß nach der Erfindung werden die Treibstangenkräfte vom Schieber über den Bolzen auf den
Riegel übertragen, während die Steuerkurven für den Bolzen in den Gehäusewänden völlig unbelastet sind und deshalb
keinem Verschleiß unterworfen sind. Wenn der Riegel seine volle Schließstellung oder Öffnungsstellung erreicht hat,
kann sich der Bolzen im Langloch des Riegels frei bewegen, bis die maximale Hub- oder Absenkstellung der Treibstange
erreicht ist. Danach kann der Schließzylinder im Zentralschloß um einen Winkel zurückgedreht werden, der notwendig
ist, um eine Schlüsselabzugsstellung zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drehriegelschlosses hat
den Vorteil, daß der Riegel nicht von außen aus seiner Schließstellung zurückgedrückt werden kann, weil der Riegel
den Bolzen in die äußerste Position des Endabschnittes der Steuerkurve hineindrückt und diese Kräfte von den Wänden des
Gehäuses und des Gehäusedeckels aufgefangen werden.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in 25
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Drehriegelverschlusses nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine Stirnansicht des Riegels,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Riegels,
Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite des Gehäusedeckels mit Steuerkurve,
Fig. 6 eine Ansicht der Außenseite des Gehäuses.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Drehriegelverschluß verschließt ein Flügelteil 2 gegenüber einem Rahmenteil 1.
Der Drehriegelverschluß weist einen um die starre Achse 6
drehbaren Riegel 5 auf. Mittels einer Treibstange 12 und eines die Treibstange 12 über einen Bolzen 10 mit einem
hinteren Teil 15 des Riegels 5 verbindenden Schiebers 8,8' ist der Riegel 5 von einer Öffnungsstellung in die dargestellte
Schließstellung und zurück drehbar. In Öffnungsstellung befindet sich der Riegel 5 im wesentlichen innerhalb
des Flügels. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung greift ein hakenartiger und mit einer Keilfläche
20 versehener Riegelteil 14 in ein am Rahmen 1 befestigtes Schließteil 16 ein und hintergreift dabei eine Wand
des Schließteils 16 oder eine zusätzliche Schließplatte 17. In der Treibstange 12 und in der Stulpschiene 3 sind Ausnehmungen
4 eingearbeitet, durch welche der Riegel 5 hindurchgreift.
Der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Riegel 5 hat im wesentlichen die Form eines Halbkreises und ist innerhalb
eines Gehäuses 7 mit Gehäusedeckel 7' gelagert. Das Gehäuse 7 mit Gehäusedeckel 7' weist eine gerade Führung für den
Schieber auf, der sich aus zu beiden Seiten des Riegels 5 angeordneten Schieberteilen 8,8' zusammensetzt und der mit
einer Nase 11 in eine Ausnehmung 22 der Treibstange 12 einsteckbar ist. Die beiden Schieberteile 8 und 8' weisen je
ein rechtwinklig zur Treibstange 12 verlaufendes Langloch 9 auf, in das der Bolzen 10 geführt ist, der im Riegel 5 in
einem zweiten Langloch 35 geführt ist. Der Bolzen 10 ist beidseitig in zwei Steuerkurven 40 geführt, die an der Wand
43 des Gehäuses 7 und der gegenüberliegenden Wand 44 des Gehäusedeckels 7' angebracht sind. Die Steuerkurven 40
0 setzen sich zusammen aus einem im konstanten Abstand um die Riegelachse 6 über einen Winkel von 90° verlaufenden mittleren
Teil und zwei Endabschnitten 41 und 42, die radial zur Riegelachse 6 verlaufen und im Winkel von 45° zur Horizontalen.
Das Langloch 35 verläuft bei geöffneter Ausgangsstellung und gesperrter Endstellung des Riegels 5 im Winkel von
45° zur Horizontalen, so daß bei Beginn und am Ende der Hubbewegung des Schiebers der Bolzen 10 im Langloch 35
freiläuft. Das Gehäuse 7 oder der Gehäusedeckel 7' weist Anschraubflansche 23 und 24 auf, mit denen das Gehäuse 7,7'
an die Stulpschiene 3 angeschraubt werden kann.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind zur Bildung der Drehachse 6 des Riegels 5 an der Innenwand des Gehäuses 7 und/oder der
Innenwand des Gehäusedeckels 7' Achsstummel angegossen, die zentrierend ineinandergreifen.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist die in das Schließteil 16 einlaufende hakenartige Nase beidseitig mit einer Keilfläche 20
versehen, so daß beim Schließen ein Anzug des Tür- oder Fensterflügels bewirkt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 greift der Riegel 5 mit
seinem vorderen hakenartigen Teil 14 von oben oder, je nach Anordnung, auch von unten hinter die Schließplatte 17. Wenn
der Riegel 5 um 90° aus seiner Öffnungs- in seine Schließstellung gedreht worden ist, dann ist eine zuverlässige
Verriegelung erreicht. Es ist auch möglich, den hakenartigen Vorsprung nicht an der Stirnseite des Riegels 5 anzuordnen,
sondern an einer Seite des Riegels.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung des Riegels 5 befindet sich der Stummel 10' des Bolzens 10 im oberen
geraden, radial verlaufenden Endabschnitt 42 der Steuerkurve 40. In dieser Stellung ist der Riegel 5 gegen Rückdrehen
blockiert, so daß auch der Verschluß gegen Aufbrechen gesichert ist. Der Endabschnitt 42 verläuft parallel und
koaxial zum Langloch 35 im Riegel 5, so daß zu Beginn der Öffnungsbewegung der Treibstange 12 und des Schiebers 8,8'
der Bolzen 10 entlang dem Endabschnitt 42 schräg nach unten bewegt wird und dabei im Langloch 35 freiläuft. Wenn der
Bolzen 10 das untere Ende des Langloches 35 erreicht hat und sich der Stummel 10' im mittleren, im konstanten Abstand von
der Achse 6 verlaufenden Teil der Steuerkurve 40 befindet, erfolgt die Drehung des Riegels 5 um 90°, bis der Stummel
10' des Bolzens 10 den anderen Endabschnitt 41 der Steuerkurve 4 0 erreicht hat und der Riegel 5 in voller Öffnungsstellung steht. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Treibstange
12 und des Schiebers 8,8' wird der Bolzen 10 mit den Stummein 10' entlang dem geraden Endabschnitt 41 gedrückt,
während er im Langloch 35 des Riegels 5 freiläuft. Solange der Bolzen 10 in einem der Endabschnitte 41,42 der Steuerkurve
40 geführt ist, ist eine Bewegung des Riegels 5
blockiert.
blockiert.
Weil die Steuerkurven 40,41,42 nur geringe Kräfte aufzunehmen
haben, ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der
darin geführten Stummel 10' des Bolzens 10 kleiner als 3 mm ist. Durch die beidseitige Führung des Bolzens 10 in einem relativ engen Führungsschlitz ist eine präzise und dennoch leichtgängige Führung des Bolzens 10 möglich.
darin geführten Stummel 10' des Bolzens 10 kleiner als 3 mm ist. Durch die beidseitige Führung des Bolzens 10 in einem relativ engen Führungsschlitz ist eine präzise und dennoch leichtgängige Führung des Bolzens 10 möglich.
Bezugszeichenliste
1 Rahmenteil
2 Flügelteil
3 Stulpschiene 4 Durchlaß
5 Riegel
6 Riegelachse,
7 Gehäuse
7'Gehäusedeckel 8 Schieber 8'Schieber
9 Langloch im Schieber
10 Bolzen
11 Nase
12 Treibstange
14 vorderer Teil des Riegels
15 hinterer Teil des Riegels
16 Schließteil
17 Schließplatte 20 Keilfläche 2 2 Ausnehmung
23 Anschraubflansch
24 Anschraubflansch 30 Nase
35 Langloch im Riegel
40 Steuerkurve
41 oberer Endabschnitt
42 unterer Endabschnitt
43 Wand des Gehäuses
44 Wand des Gehäusedeckels
Claims (3)
1. Drehriegelverschluß für Türen oder Fenster, der einen um eine rechtwinklig zur Tür- oder Fensterebene verlaufenden
Achse (6) drehbaren Riegel (5) aufweist, der mittels einer Treibstange (12) und eines die Treibstange (12) mit einem
hinteren Teil (15) des Riegels (5) verbindenden Gliedes von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und zurück
drehbar ist, wobei in der Öffnungsstellung sich der Riegel (5) im wesentlichen innerhalb des Tür- oder Fensterflügels
befindet und in der Schließstellung ein hakenartiger vorderer Riegelteil (14) in ein am Rahmen (1) befestigtes
Schließteil (16) eingreift und dabei eine Wand des Schließteils (16) hintergreift, wobei der Riegel (5) innerhalb
eines die Treibstange (12) übergreifenden Gehäuses (7) mit Gehäusedeckel (7') gelagert ist, und das Gehäuse (7,7') eine
zur Treibstange (12) parallele Führung für einen Schieber (8,8') aufweist, der mit der Treibstange (12) verbunden ist
und der über einen Bolzen (10) mit dem Riegel (5) verbunden ist, wobei der Bolzen (10) in einem quer zur Treibstange
(12) verlaufenden Langloch (9) im Schieber (8,8') geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) beidseitig in zwei deckungsgleichen Steuerkurven (40) geführt ist, die an
der Wand (43) des Gehäuses (7) und der gegenüberliegenden Wand (44) des Gehäusedeckels (7') .angebracht sind, wobei die
Steuerkurven (40) sich zusammensetzen aus einem im konstanten Abstand um die Riegelachse (6) über einen Winkel von 90°
verlaufenden mittleren Teil und zwei Endabschnitten (41 und 42), die radial zur Riegelachse (6) verlaufen und im Winkel
von 45° zur Horizontalen und daß der Bolzen (10) im Riegel (5) in einem Langloch (35) geführt ist, welches bei geöffneter
Ausgangsstellung und gesperrter Endstellung des Riegels (5) ebenfalls im Winkel von 45° zur Horizontalen verläuft,
so daß bei Beginn und am Ende der Hub- oder Senkbewegung des
Schiebers (8,8') der Bolzen (10) im Langloch (35) freiläuft
und die Bewegung des Schiebers (8,8') keinen Einfluß auf die Stellung des Riegels (5) hat.
2. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) über im Durchmesser reduzierte
zylindrische Stummel (10') in den Steuerkurven (40,41,42) geführt ist.
3. Drehriegelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Stummel (10') und die Breite
der Steuerkurven (40,41,42) gleich oder kleiner ist als 3 mm.
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