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DE9212052U1 - Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger - Google Patents

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger

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DE9212052U1
DE9212052U1 DE9212052U DE9212052U DE9212052U1 DE 9212052 U1 DE9212052 U1 DE 9212052U1 DE 9212052 U DE9212052 U DE 9212052U DE 9212052 U DE9212052 U DE 9212052U DE 9212052 U1 DE9212052 U1 DE 9212052U1
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DE
Germany
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DE9212052U
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English (en)
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Franz Voelkl & Co Ski und Tennis Sportartikelfabrik Kg 8440 Straubing De GmbH
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Franz Voelkl & Co Ski und Tennis Sportartikelfabrik Kg 8440 Straubing De GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
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    • A63B49/022String guides on frames, e.g. grommets
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, entsprechend Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Tennisschläger sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Insbesondere ist auch bekannt, für die die Bespannung bildenden Saitenlängen eine Saitenbefestigung am Schlägerkopf vorzusehen, bei der die Saitenlängen unter Verwendung von Hülsen aus elastischem Material durch das den Schlägerkopf bildende Rahmenteil hindurchgeführt sind. Durch die Hülsen ist u.a. eine Schonung der Bespannung sowie auch eine gewisse Dämpfungswirkung erreicht.
Bekannt ist weiterhin auch, bei Tennisschlägern mit einem hohlen Rahmen die Saitenbefestigungen so auszuführen, daß jeder Saitenbefestigung die jeweilige Saitenlänge an der Rahmenaußenseite so fixiert ist, daß dort ein Ausweichen der Saitenlänge gegenüber dem Rahmen praktisch nicht möglich ist, während an der Rahmeninnenseite eine erhöhte Beweglichkeit der jeweiligen Saitenlänge sowohl in einer Achsrichtung in der Bespannungsebene als auch in einer Achsrichtung senkrecht zu dieser Bespannungsebene gegeben ist, und zwar dadurch, daß die Saitenlängen an der Rahmeninnenseite durch Öffnungen geführt sind, deren Querschnitt wesentlich größer ist als der Querschnitt der Saitenlängen. Durch die Fixierung der Saitenlängen an der Rahmenaußenseite ergibt sich eine definierte Lage der Bespannung zum Rahmen und auch zum Schlägergriff, wie dies für die Stabilität und Spielbarkeit des Schlägers erforderlich ist. Durch die erhöhte Beweglichkeit an der Rahmeninnenseite wird der Spielkomfort des Schlägers verbessert. Diese Beweglichkeit führt zu einer verbesserten Dämpfung sowie zur Vermeidung von den Spielkomfort beeinträchtigenden Schwingungen in der Bespannung. Vor allem aber wird durch die Beweglichkeit die effektive Spielfläche des Tennisschlägers wesentlich vergrößert, so daß
mit einem Schläger normaler Größe die Eigenschaften oder nahezu die Eigenschaften eines GroßkopfSchlägers erreichbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger aufzuzeigen, der unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile und einer preiswerten Fertigung auch den qualitativen Anforderungen entspricht, die an einen Tennisschläger heute gestellt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem neuerungsgemäßen Ballspielschläger ist die Beweglichkeit für die Saitenlängen an der Rahmeninnenseite in der Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Bespannung dadurch gegeben, daß die jeweilige Hülse eine Hülsenöffnung besitzt, deren Abmessung an der Rahmeninnenseite größer ist als der Querschnitt der jeweiligen Saitenlänge, während an der Rahmenaußenseite die betreffende Saitenlänge derart fixiert ist, daß dort keine Bewegungsmöglichkeit der Saitenlänge relativ zum Rahmen besteht, allenfalls eine Bewegungsmöglichkeit, die wesentlich kleiner ist als die Bewegungsmöglichkeit an der Rahmeninnenseite.
Die Hülse sitzt hierbei Öffnungen bzw. Bohrungen, die am Rahmenteil an der Rahmenaußenseite bzw. an der Rahmeninnenseite vorgesehen sind. Die Hülse verschließt hierbei das den Schlägerkopf bildende Rahmenteil an diesen Öffnungen, so daß ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder anderen Fremdpartikeln in den Hohlrahmen nicht möglich ist.
Bevorzugt ist die jeweilige Hülse so ausgebildet, daß sich der Querschnitt der Hülsenöffnung zur Rahmeninnenseite hin trompeten- oder kegelartig erweitert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Hülsenöffnung einen ovalen Querschnitt, und zwar derart, daß die Bewegungsmöglichkeit nur in einer Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene möglich ist.
Durch entsprechende Verteilung der die Beweglichkeit zulassenden Saitenbefestigungen und anderer Saitenbefestigungen, die nur eine beschränkte Beweglichkeit oder keine Beweglichkeit zulassen, können die Eigenschaften des Tennisschlägers bzw. der Bespannung optiimal eingestellt werden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ballspielschläger in Form eines Tennisschlägers in Draufsicht;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Rahmen des Tennisschlägers gemäß Fig. 1 im Bereich des Schlägerkopfes entsprechend der Linie I-I;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rahmeninnenseite in einer Blickrichtung entsprechend dem Pfeil B der Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellte Tennisschläger besteht im wesentlichen aus einem einen Schlägerkopf 1 und einen Schlägergriff 2 bildenden Rahmen 3 sowie aus der am Schlägerkopf 1 vorgesehenen Bespannung 4.
Der Rahmen 3 ist sowohl im Bereich des Schlägerkopfes 1 als auch im Bereich des Schlägergriffes 2 als nach außen hin geschlossener Hohlkörper bzw. Hohlrahmen hergestellt, und zwar aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial.
Die Bespannung 4 weist in bekannter Weise sich kreuzende Saitenlängen 4' und 4'' auf, von denen die Saitenlängen 4' parallel zur Längsachse des Schlägerkopfes 1 und die Saitenlängen 4'' senkrecht hierzu verlaufen. Die Bespannung 4 definiert mit diesen Saitenlängen 4' und 4'' eine Bespannungsebene BE und ist an dem den Schlägerkopf bildenden Rahmenteil 3' des Rahmens 3 dadurch gehalten, daß die Bespannung 4 bzw. die diese Bespannung bildenden Saiten jeweils an einem Bereich durch das Rahmenteil 3' von der der Mitte des Schlägerkopfes 1 bzw. der Bespannungsebene BE zugewandten Rahmeninnenseite zur Außenseite und an einem weiteren Bereich wiederum durch den Rahmen bzw. durch das Rahmenteil 3' hindurch von der Rahmenaußenseite an die Rahmeninnenseite geführt ist. An jeder dieser Durchtrittsstellen ist im Rahmenteil 3' eine die Bespannung 4 bzw. Saite umschließende Hülse angeordnet ist, die in den Fig. 2 und mit 5 bzw. 9 bezeichnet ist.
Zumindest bei einem Teil der Saitenlängen 4' und/oder 4'' ist die Befestigung der Bespannung (Saitenbefestigung) in der in der Fig. 2 dargestellten Weise ausgebildet. Das Rahmenteil 3' bzw. die Wandung dieses Rahmenteils weisen dort an der Rahmeninnenseite eine als Langloch ausgebildete Öffnung 6 und an der Rahmenaußenseite achsgleich mit der Öffnung 6 eine Öffnung 7 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Die Mittelachsen beider Öffnungen 6 und 7 liegen in der Bespannungsebene BE. Die größere Querschnittsabmessung der als Langloch ausgebildeten Öffnung 6 liegt in einer Achsrichtung A senkrecht zur Bespannungsebene BE.
In die beiden Öffnungen 6 und 7 ist die aus einem Gummi elastischen Material gefertigte Hülse 5 derart eingesetzt, daß diese mit einem stegartigen, verbreiterten Abschnitt 5' gegen die Rahmenaußenseite anliegt und mit ihrem hülsenartigen Abschnitt 5'' einerseits durch die Öffnung 7 und andererseits auch durch die Öffnung 6 hindurchreicht und etwas über die Rahmeninnenseite vorsteht. Die Abmessungen der Hülse 5 und insbesondere des Abschnittes 5'' sind so gewählt,
daß die Hülse 5 die durch diese durchgeführte Teillänge der Bespannung 4 dicht umschließt und passend von der Öffnung 7 aufgenommen ist, so daß die Bespannung im Bereich der Öffnung 7 am Rahmenteil 3' derart fixiert ist, daß dort im wesentlichen keine Bewegung der Bespannung 4 weder in der Achsrichtung A, noch in einer Achsrichtung parallel zur Bespannungsebene BE möglich ist.
Die als Langloch ausgebildete Öffnung 6 ist hinsichtlich ihrer Querschnittsabmessungen so ausgeführt, daß im Bereich dieser Öffnung 6 ein Ausweichen der Hülse 5 bzw. des Abschnittes 5' zusammen mit der Bespannung 4 in Richtung der Achse A möglich ist. Die kleinere Querschnittsabmessung der Öffnung 6 ist beispielsweise so gewählt, daß diese dem Außendurchmesser entspricht, den der Abschnitt 51' im Bereich der Öffnung 6 besitzt, so daß an der Öffnung 6 ein Ausweichen der Bespannung 4 in einer senkrecht zu der betreffenden Saitenlänge 4' bzw. 4'' verlaufenden und in der Bespannungsebene BE liegenden Achsrichtung nicht möglich ist.
Um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in den Innenraum des Rahmenteiles 3' durch den von der Hülse 5 bzw. deren Abschnitt 5'' nicht eingenommenen Teil der Öffnung 6 zu verhindern, ist dieser Teil der Öffnung 6 durch ein Einsatzoder Dichtungselement 8 aus einem hoch elastischen Material verschlossen. Dieses Dichtungselement 8 kann auch einstückig mit der Hülse 5 hergestellt sein. Bevorzugt ist die Hülse 5 Teil einer Hülsen-Leiste, bei der der Abschnitt 5' ein leistenartiges Element ist, an welchem in vorgegebenen Abständen mehrere hülsenartige Abschnitte 5'1 angeformt sind.
Die vorbeschriebene und in der Fig. 2 dargestellte Saitenbefestigung hat u.a. den Vorteil, daß einerseits durch die Fixierung der Bespannung 4 an der Rahmenaußenseite, die (Fixierung) eine Bewegung der Bespannung 4 sowohl in der Achsrichtung A als auch in hierzu senkrecht verlaufenden Achsrichtungen ausschließt, eine insbesondere auch in bezug
auf den Schlägergriff 2 genau definierte Lage der Bespannungsebene BE gewährleistet ist, der Tennisschläger also insoweit stabil ist.
Durch die Bewegungsmöglichkeit der Bespannung 4 in Richtung der Achse A im Bereich der Öffnung 6 bzw. an der Rahmeninnenseite wird u.a. eine Vergrößerung der effektiven Spielfläche erreicht, und zwar derart, daß der Tennisschläger bei normaler Größe des Schlägerkopfes 1 die Eigenschaften oder nahezu die Eigenschaften eines Großkopfschlägers besitzt. Weiterhin wird durch die Möglichkeit der Bewegung der Bespannung 4 im Bereich der Öffnung 6 eine merkliche Verbesserung des Spielkomforts erreicht, und zwar u.a. durch eine verbesserte Dämpfung selbst bei sehr starr ausgebildetem Rahmen 3 sowie durch Vermeidung von den Spielkomfort beeinträchtigenden Schwingungen der Bespannung 4. Durch die Ausbildung der Öffnung 6 als Langloch, welches im wesentlichen nur ein Ausweichen der Bespannung 4 in der durch den Doppelpfeil A angedeuteten Achsrichtung (nach beiden Seiten der Bespannungsebene BE) ermöglicht, ist weiterhin sichergestellt, daß der gewünschte Verlauf für die Bespannung 4, bei dem (Verlauf) die Saitenlängen 4' und 4'' sich geradlinig erstrecken und einander in einem vorgegebenen Winkel, d. h. in einem Winkel von 90° schneiden, auch nach längerer Verwendung des Schlägers erhalten bleibt. Dadurch, daß die Hülse 5 mit dem Abschnitt 5'' die Bespannung 4 im Bereich der Öffnung 6 umschließt, ist weiterhin auch sichergestellt, daß die Bespannung 4 beim Ausweichen nicht an dem Rand der Öffnung 6 scheuert.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Saitenbefestigung. Bei dieser Ausführungsform ist die Saitenbefestigung unter Verwendung einer Hülse 9 realisiert, die wiederum aus elastischem Material mit einem kopf- oder stegartigen Abschnitt 9', der dem Abschnitt 5' entspricht, und mit einem hülsenartigen Abschnitt 9'' hergestellt ist. Mit diesem hülsenartigen Abschnitt 9'' durchgreift die Hülse 9 zwei Öffnungen 10 und 11, von denen die Öffnung 10 an der Rahmenaußenseite und die Öffnung 11 an der Rahmeninnenseite
achsgleich und mit ihren Achsen in der Bespannungsebene BE liegend vorgesehen sind. Insoweit entsprechen die Öffnungen 10 und 11 den Öffnungen 6 und 7.
Abweichend von den Öffnungen 6 und 7 besitzen die beiden Öffnungen 10 und 11 beispielsweise den gleichen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt der Bespannung 4 bzw. der diese Bespannung bildenden Saite.
Wie bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist auch bei der Saitenbefestigung nach Fig. 3 die Bespannung jeweils im Bereich der Durchtrittsstelle durch das Rahmenteil 3' mit einer Teillänge von dem hülsenartigen Abschnitt 9'' umschlossen, d.h. diese Teillänge befindet sich in der Hülsenöffnung oder Bohrung 12 der Hülse 9. Weiterhin liegt die an der Außenseite des Rahmenteiles 3' von einer Durchtrittsstelle an die nächste Durchtrittsstelle verlaufende Teillänge der Bespannung 4 auf dem Abschnitt 9' auf. Abweichend von der Ausführung nach Fig. 2 weist die Bohrung der Hülse 9 keinen gleichbleibenden Querschnitt auf, sondern einen Querschnitt, der sich zu dem dem Abschnitt 9' abgewandten Ende des Abschnittes 9'1 trompeten- bzw. kegelartig verbreitert, und zwar derart, daß ein Ausweichen der Bespannung 4 in der Achsrichtung A möglich ist, und zwar bei einem freien Bewegen der Bespannung 4 in der Bohrung 12.
Die Bohrung 12 hat bei dieser Ausführung einen ovalen Querschnitt in der Form, daß eine freie Bewegung der Bespannung 4 im wesentlichen nur in der Achsrichtung A möglich ist, während eine Bewegung in einer Achsrichtung, die senkrecht zu der Achsrichtung A und auch senkrecht zur Längserstreckung der jeweiligen Saitenlänge 4' bzw. 4'' verläuft, zu einer Berührung der Bespannung 4 mit der Hülse führt und dadurch durch die Hülse 9 weitestgehend gedämpft bzw. verhindert ist.
Die Ausführung nach Fig. 3 hat den Vorteil, daß durch die Hülse 9 das Rahmenteil 3' auch im Bereich der Öffnungen 10 und 11 nach außen hin völlig verschlossen ist, ein dem Dichtungselement 8 entsprechendes Dichtungselement also nicht erforderlich ist.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Bespannung 4 insbesondere auch an der von der Öffnung 11 gebildeten Durchtrittsstelle durch das Rahmenteil 3' von der Hülse 9 umschlossen.
Wie die Fig. 4 zeigt, besitzt die Öffnung 11 und dementsprechend auch die Öffnung 10 bevorzugt einen ovalen Querschnitt, dessen längere Querschnittsachse in der Achsrichtung A verläuft. Der Außenquerschnitt der Hülse 9 entspricht dem Querschnitt der Öffnungen 10 und 11. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß insbes. an der Rahmeninnenseite zwischen zwei benachbarten Öffnungen 11 ein möglichst breiter Bereich verbleibt, in welchem die Wandung des Rahmenteils 3' nicht unterbrochen ist, so daß auch ein Großteil der Fasern 14 des faserverstärkten Kunststoffmaterials, die (Fasern) an der Rahmenaußenseite und Rahmeninnenseite sich kreuzend schräg zur Bespannungsebene BE verlaufen, durch die Öffnungen 10 und 11 nicht unterbrochen sind und andere Fasern 14, die durch diese Öffnungen unterbrochen sind, sich mit ausreichender Länge überlappen, so daß insbes. an der kritischeren Rahmeninnenseite, an der der Abstand der Öffnungen 11 kleiner ist als der Abstand der Öffnungen 10 an der Rahmenaußenseite, die notwendige Festigkeit erreicht wird.
Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform möglich, die Öffnung 10 so auszuführen, daß sie einen im Vergleich zur Öffnung 11 wesentlich kleineren Durchmesser aufweist. In diesem Fall ist dann der hülsenartige Abschnitt 9'' am Übergangsbereich zum Abschnitt 9' mit
einer Umfangsnut 13 versehen, in die der Rand der Öffnung 10 eingreift. Auch bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Hülse 9 bevorzugt Teil einer Hülsenleiste.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 , 5" Schlägerkopf
2 7 Schlägergriff
3 Rahmen
3' Rahmenteil
4 , 9" Bespannung
5 11 Hülse
5' Abschnitt
6, Öffnung
8 Dichtungselement
9 Hülse
9' Abschnitt
10, Öffnung
12 Bohrung
13 Nut
14 Faser

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, mit einem hohlen, nach außen hin geschlossenen Rahmen (3), der einen Schlägergriff (2) sowie mit einem Rahmenteil (3') einen Schlägerkopf (1) bildet, und mit einer von sich kreuzenden Saitenlängen (4', 4'') gebildete Bespannung (4) am Schlägerkopf (1), wobei zur Halterung der Bespannung (4) bzw. zur Saitenbefestigung am Rahmenteil (3?) in diesem Öffnungen (10, 11) mit Hülsen (9) vorgesehen sind, die das Rahmenteil (31) an den dortigen Öffnungen (10, 11) nach außen dicht verschließen und ihrerseits Hülsenöffnungen (12) aufweisen, durch die die Saitenlängen (4, 4') von der Rahmeninnenseite an die Rahmenaußenseite und umgekehrt hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für wenigstens einen Teil der Saitenlängen (4', 4'') eine Saitenbefestigung vorgesehen ist, bei der die Saitenlängen (41, 4'') an der Rahmeninnenseite zumindest in einer Achsrichtung (A) senkrecht zur Bespannungsebene (BE) eine Beweglichkeit aufweisen, die wesentlich größer ist als eine entsprechende Beweglichkeit an der Rahmenaußenseite, und daß für diese Saitenbefestigung die zugehörigen Hülsen (9) jeweils eine sich zur Rahmeninnenseite hin im Querschnitt erweiternde Hülsenöffnung (12) besitzen, die an der Rahmeninnenseite zumindest in der Achsrichtung (A) senkrecht zur Bespannungsebene (BE) eine Abmessung aufweist, die größer ist als der Querschnitt der Saitenlängen (4', 4'').
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Hülsenöffnungen (12) zur Rahmeninnenseite hin trompeten- oder kegelartig erweitert.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenöffnungen (12) einen ovalen Querschnitt aufweisen.
4. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse (9) aufnehmenden Bohrungen (10, 11) im Rahmenteil (3') an der Rahmeninnenseite, vorzugsweise auch an der Rahmenaußenseite einen ovalen Querschnitt aufweisen, dessen längere Querschnittsachse in einer Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene (BE) liegt.
5. Ballspielschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) einen ovalen Außenquerschnitt aufweist.
6. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite im Rahmenteil (31) vorgesehene Bohrung (7, 10) zur Aufnahme der Hülse (9) einen Querschnitt besitzt, der kleiner ist als der Querschnitt einer an der Rahmeninnenseite vorgesehenen Bohrung (11).
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