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DE921109C - Parallellenker fuer Waagen oder aehnliche Hebel-Geraete - Google Patents

Parallellenker fuer Waagen oder aehnliche Hebel-Geraete

Info

Publication number
DE921109C
DE921109C DEA17876A DEA0017876A DE921109C DE 921109 C DE921109 C DE 921109C DE A17876 A DEA17876 A DE A17876A DE A0017876 A DEA0017876 A DE A0017876A DE 921109 C DE921109 C DE 921109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
parallel link
link according
handlebars
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA17876A
Other languages
English (en)
Inventor
William Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Weigh Tronix Ltd
Original Assignee
W&T Avery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W&T Avery Ltd filed Critical W&T Avery Ltd
Priority to DEA17876A priority Critical patent/DE921109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921109C publication Critical patent/DE921109C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. DEZEMBER 1954
A 17876 IXb 142 f
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Parallellenkern, die für Waagen oder ähnliche Hebel-Geräte bestimmt sind, und sie bezweckt die Ausbildung des allgemein als französischer Lenker bezeichneten Lenkers zum Einbau in eine Waage nach dem Roberval-System. Der Lenker kann aber auch für andere Zwecke gebraucht werden, z. B. zum Verhüten von unerwünschten Pendel- oder Schwingbewegungen einer Lastschale, oder er kann in den Mechanismus einer Prüfmaschine eingebaut sein.
Es ist durchaus bekannt, hierbei den Lenker ganz oder zum Teil aus biegsamen Bändern aus Stahl oder anderem Metall zu erstellen. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß ein derart ausgebildeter oder hergestellter Lenker Irrtümer verursacht, die von einer fehlerhaften Ausrichtung bei seinem Einbau in einen empfindlichen Wägemechanismus herrühren.
Der Lenker soll kräftig ausgebildet sein und ao beim Einbau in eine Waage oder in ein anderes Gerät eine empfindliche Verbindung zwischen den Lenkerenden und den anschließenden Lagerungsstellen sichern.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß als elastisches Anlenkungsmittel zwischen dem oder den Enden des Lenkers und dem oder den anschließenden Teilen der Waage oder eines anderen Hebel-Gerätes ein dünner, biegsamer Draht dient, der in bestimmter Lage am Lenker und an dem oder an den mit diesem zusammenwirkenden Teilen angeordnet und unverrückbar befestigt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend in ihrer Anwendung bei Waagen unter Beziehung auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. ι stellt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Parallellenker gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Parallellenkers nach Fig. ι;
Fig. 3 gibt eine Ansicht von unten auf eine andere ίο Ausführungsform eines Parallellenkers gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Parallellenkers.
Gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht ein für eine Waage nach dem Roberval-System bestimmter Parallellenker im wesentlichen aus einem flachen, rechteckigen Stabs, der an beiden Enden einen Schlitz 6 und eine Rille7 hat und mit je einer lösbaren Klemmplatte 8 versehen ist. Letztere sind so ausgebildet, daß sie in Nahe der beiden Enden des Stabes 5 durch ein Paar mit Muttern versehene Schraubbolzen 9 befestigt werden können.
Die Klemmplatten 8 sind ähnlich wie die Enden des Stabes 5 mit einem Schlitz und einer Rille versehen. In den erwähnten Schlitzen und Rillen ist die innenliegende Hälfte eines kalt gezogenen Runddrahtes 10 von hoher Zugfestigkeit und hervorragender Biegsamkeit gelagert. Die inneren Enden dieser Drähte 10 sind nach oben abgebogen und stecken in einer quer laufend oder senkrecht angeordneten Bohrung 11 des Stabes 5, wodurch eine wirksame Verankerung dieser Drahtenden mit Hilfe der Klemmplatten 8 erzielt wird. Die andere, außenliegende Hälfte eines solchen Drahtes 10, die ähnlich ausgebildet ist wie die innere Hälfte, ist in einem waagerechten Schlitz 12 und einer Rille 13 angeordnet, die sich an oder durch eine Lagerplatte 14 erstrecken, mit der ein Arm des Roberval-Systems einer Wiegevorrichtung verbunden ist. Das äußere Ende 15 des Drahtes 10 ist aufwärts gebogen und liegt an der äußerenKante der genannten Lagerplatte 14 an. Diese Hälfte des Drahtes 10 ist in ihrer Lage in einer ähnlichen Weise, wie es eben in bezug auf den Parallellenker beschrieben wurde, mittels einer entsprechend geschlitzten und gerillten Klemmplatte 16 und eines Paares von Schraubbolzen und Muttern 17 angeordnet und festgeklemmt.
Die auf diese Weise angeordneten und fest eingespannten elastischen Drähte 10 liegen mit ihrer waagerechten Achse genau oder annähernd in der Mittellinie des Lenkerstabes 5 und haben einen freien bzw. unbehinderten Längenabschnitt zwischen den Enden des Lenkerstabes und den Lagerplatten. In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht der Körper 5 des Lenkers statt aus einem flachen, rechteckigen Stab aus einem mit Versteifungsrippen oder Flansehen versehenen Gußstück. Die inneren Hälften der biegsamen Verbindungsdrähte io sind an den Enden des gegossenen Lenkerkörpers angeordnet und mit ihnen in der schon beschriebenen Weise fest verbunden, während das außenliegende Ende eines jeden Drahtes io um einen Bolzen 18 geschlungen und an ihm verankert ist. Dieser Bolzen sitzt an der Lagerplatte oder an einem anderen Teil des Getriebes einer Waage oder eines anderen Gerätes, in dem der Lenker eingebaut ist. In beiden Ausführungsformen ist die Anordnung derart, daß der mittlere Teil des an beiden Enden fest eingespannten Drahtes innerhalb der Schlitze im Lenker und der Lagerplatte, oder eines sonstigen mit dem Lenker zusammenarbeitenden Teiles, vollkommen frei liegt.
Der Draht hat vorzugsweise kreisrunden Querschnitt, aber er kann auch als kalt gezogener Draht von hoher Zugfestigkeit und Biegsamkeit mit einem anderenQuerschnittausgebildetsein. Ausgeschlossen ist jedoch die Form dünner, flacher Bänder oder Streifen aus Metall, wie man sie bisher bereits angewendet hat.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Parallellenker für Waagen oder ähnliche Hebel-Geräte, dessen Anlenkung durch elastische Mittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Anlenkungsmittel zwischen dem oder den Enden des Lenkers (5) und dem oder den anschließenden Teilen der Waage oder eines ähnlichen Hebel-Gerätes ein dünner, biegsamer Draht (10) dient, der in bestimmter Lage am Lenker (5) und an dem oder an den mit diesem zusammenwirkenden Teilen angeordnet und unverrückbar befestigt oder angeklemmt ist.
2. Parallellenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Enden des Lenkers (5) bzw. die anschließenden Lagerungsstellen mit Schlitzen (6 bzw. 12) versehen sind, um den Drähten (10) bei Relativbewegungen des Lenkers (5) gegenüber den anschließenden Lagerungsstellen eine freie Bewegungsmöglichkeit zu sichern.
3. Parallellenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10) im Lenker (5) bzw. in der oder in den anschließenden Lagerungsstellen in einander entsprechenden Rillen (7 bzw. 13) gelagert sind, die im Lenker
(S) oder in der oder den anschließenden Lagerungsstellen und in einer diesen Teilen zugeordneten Klemmplatte (8 bzw. 16) angeordnet sind.
4. Parallellenker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedes Drahtes (10) als Verschiebesicherung abgebogen sind.
5. Parallellenker nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Lenker (5) liegenden abgebogenen Enden der Drähte (10) in quer zum Lenker liegende Bohrungen (11) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 9572 11.54
DEA17876A 1953-04-25 1953-04-25 Parallellenker fuer Waagen oder aehnliche Hebel-Geraete Expired DE921109C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA17876A DE921109C (de) 1953-04-25 1953-04-25 Parallellenker fuer Waagen oder aehnliche Hebel-Geraete

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA17876A DE921109C (de) 1953-04-25 1953-04-25 Parallellenker fuer Waagen oder aehnliche Hebel-Geraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE921109C true DE921109C (de) 1954-12-09

Family

ID=6924005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA17876A Expired DE921109C (de) 1953-04-25 1953-04-25 Parallellenker fuer Waagen oder aehnliche Hebel-Geraete

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DE (1) DE921109C (de)

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