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DE9206158U1 - Labortischplatte mit Trägerplatte - Google Patents

Labortischplatte mit Trägerplatte

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Publication number
DE9206158U1
DE9206158U1 DE9206158U DE9206158U DE9206158U1 DE 9206158 U1 DE9206158 U1 DE 9206158U1 DE 9206158 U DE9206158 U DE 9206158U DE 9206158 U DE9206158 U DE 9206158U DE 9206158 U1 DE9206158 U1 DE 9206158U1
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DE
Germany
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table top
laboratory table
top according
fiber layer
plate
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE9206158U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wrt Laborbau & Co KG GmbH
Original Assignee
Wrt Laborbau & Co KG GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wrt Laborbau & Co KG GmbH filed Critical Wrt Laborbau & Co KG GmbH
Priority to DE9206158U priority Critical patent/DE9206158U1/de
Publication of DE9206158U1 publication Critical patent/DE9206158U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/083Rims for table tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

Labortischplatte mit Trägerplatte
Die Erfindung betrifft eine Labortischplatte mit einer Trägerplatte und mit einem auf der Trägerplatte befestigten Fliesenbelag.
Bekannte Labortischplatten weisen als Trägerplatte eine aus Massivhölzern bestehende Tischlerplatte auf. Auf der Trägerplatte ist ein Fliesenbelag aufgeklebt, der mit seiner widerstandsfähigen Oberfläche eine Arbeitsfläche bildet.
Es hat sich gezeigt, daß unbeschichtete Trägerplatten zum Aufkleben des Fliesenbelags einen ungünstigen Untergrund bilden und daß sie gegen Feuchtigkeit anfällig sind. Andererseits lassen sich als Trägerplatten zu verwendende Tischlerplatten nur schlecht beschichten um für die Fliesen einen beständigen und geeigneten Untergrund zu schaffen.
Telefon: (02 21)131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)134297 (0221)134881 Telegramm: Dompatent Köln
Konten / Accounts:
SaI. Oppenheim jr. & Cie., Köln (BLZ 37030200) KtO Nr. 10760 Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370 700 60) Kto. Nr. 1165018 Postgiro Köln (BLZ 370100 50) Kto. Nr 654-500
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägerplatte zur Verfügung zu stellen, die gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist und die eine zum Aufkleben eines Fliesenbelags besonders geeignete Oberfläche aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist die Trägerplatte der Labortischplatte eine mehrschichtige Verbundplatte. Der Kern der Verbundplatte ist eine aus Massivhölzern aufgebaute Tischlerplatte, die mit einer saugfähigen, ebenen und glatten Faserstoffschicht bedeckt ist. Dabei erhält die Trägerplatte durch die Tischlerplatte die erforderliche Stabilität. Die saugfähige Faserstoffschicht erlaubt das Beschichten der Verbundplatte. Für die Beschichtung der Verbundplatte bildet die Faserstoffschicht den idealen Untergrund, da die Beschichtung durch Eindringen in den Faserstoff sicher an der Verbundplatte verankert wird. Da die Faserstoff schicht eben und glatt ist, kann die Beschichtung eine sehr gleichmäßige Schichtdicke aufweisen. Die Beschichtung der Verbundplatte bildet ihrerseits für den zu befestigenden Fliesenbelag einen geeigneten Untergrund, da sie eben und fest ist. Sie läßt sich darüber hinaus vor dem Befestigen des Fliesenbelags leicht reinigen, so daß ein zur Befestigung des Fliesenbelags verwendeter Klebstoff an der Beschichtung der Trägerplatte sicher angreifen kann. Die Beschichtung verhindert außerdem, daß Feuchtigkeit den Kern der Trägerplatte schädigen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Faserstoffschicht im wesentlichen aus Spanholz bzw. einer Spanplatte. Zur Verfestigung des Spanholzes kann
das gleiche Bindemittel verwendet werden, das auch zum Aufbau der Tischlerplatte verwendet worden ist. Dadurch läßt sich eine gute Verbindung zwischen Kern und Faserstoff schicht erreichen. Zudem ist die Herstellung der Faserstoffschicht aus Spanholz preisgünstig. Je nach Verfügbarkeit preisgünstiger alternativer Werkstoffe kann die Faserstoffschicht jedoch auch aus Preßpappe oder aus anorganischen Fasern, wie Steinwolle oder Glasfaser, bestehen.
Die Verbundplatte weist vorzugsweise eine Kunststoffbeschichtung aus Melamin auf. Das Melamin verankert sich in besonders günstiger Weise in der Faserstoffschicht. Aufgrund der Verträglichkeit mit Epoxidharzkleber lassen sich zudem Keramikfliesen als Fliesenbelag besonders fest auf der Trägerplatte befestigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüche sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Labortischplatte gemäß der Erfindung in einem Schnitt.
Die gezeigte Labortischplatte 10 weist als Trägerplatte 12 eine beschichtete Verbundplatte auf. Auf der Oberseite der Trägerplatte 12 sind als Fliesenbelag 14 Keramikfliesen befestigt, die die Arbeitsfläche der Labortischplatte 10 bilden. Als Kantenschutz weist die Labortischplatte 10 ein Kantenschutzprofil 16 auf, das sich über die gesamte Höhe der Trägerplatte 12 erstreckt.
-A-
Die Trägerplatte 12 hat einen Kern 18, der eine aus einzelnen Massivholzstäben 20 aufgebaute Tischlerplatte ist. Die Massivholzstäbe 20 erstrecken sich parallel zur Längenerstreckung der Labortischplatte 10 und sind seitlich miteinander verleimt.
Der Kern 18 der Trägerplatte 12 ist an seiner Obersowie an seiner Unterseite mit einer Faserstoffschicht 22 bedeckt, die aus Spanholz besteht. Die Faserstoffschicht 22 weist als Bindemittel den gleichen Leim auf, der auch zur Verbindung der Massivholzstäbe 20 verwendet worden ist. Die Faserstoff schicht 22 ist nach dem Aufbringen auf die Massivholzstäbe 20, z.B. durch Spannen in einer Presse, geglättet worden. Das Verhältnis der Schichtdicke des Kerns 18 der Trägerplatte 12 zu der Schichtdicke einer Faserstoffschicht 22 ist mindestens etwa 5:1. Die Trägerplatte 12 wird an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite durch eine aus Melamin bestehende Kunststoffbeschichtung 24 versiegelt. Die Kunststoffbeschichtung 24 aus Melamin weist eine geringere Schichtdicke auf als die Faserstoff schicht 22.
Die auf der Oberseite der Trägerplatte 12 befestigten Fliesen sind in eine Schicht 26 aus Epoxidharzkleber eingelegt. Die Fugen zwischen den Fliesen 14 sind mittels einer Fugenmasse 28 verschlossen.

Claims (7)

ANSPRÜCHE
1. Labortischplatte mit einer Trägerplatte (12), die eine aus Massivhölzern aufgebaute Tischlerplatte aufweist, und mit einem auf der Trägerplatte (12) befestigten Fliesenbelag (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (12) eine beschichtete Verbundplatte ist, deren Kern (18) die Tischlerplatte ist, die mit einer saugfähigen, ebenen und glatten Faserstoffschicht (22) bedeckt ist.
2. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoff schicht (22) im wesentlichen aus Spanholz besteht.
3. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoff schicht (22) im wesentlichen aus Preßpappe besteht.
4. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoff schicht (22) im wesentlichen aus anorganischen Fasern besteht.
5. Labortischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte eine Kunststoffbeschichtung (24) aufweist.
6. Labortischplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung (24) aus Melamin besteht.
7. Labortischplatte nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliesenbelag (14) aus Keramikfliesen besteht.
DE9206158U 1992-05-07 1992-05-07 Labortischplatte mit Trägerplatte Expired - Lifetime DE9206158U1 (de)

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