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DE9205659U1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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Publication number
DE9205659U1
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DE
Germany
Prior art keywords
plug
receiving part
longitudinal side
side walls
lever arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9205659U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG, Siemens Corp filed Critical Siemens AG
Priority to DE9205659U priority Critical patent/DE9205659U1/de
Publication of DE9205659U1 publication Critical patent/DE9205659U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever

Landscapes

  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

92 G 1 2 2 8 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Steckverbinder
5
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, mit einem wannenförmigen Aufnahmeteil und einem in dieses einsteckbaren Steckerteil, mit folgenden Merkmalen:
a) das Aufnahmeteil besitzt einen im Querschnitt rechteckigen, durch Längsseitenwände und Querseitenwände begrenzten und an seinem inneren Ende durch einen Boden abgeschlossenen Steckkanal mit einer Vielzahl von aus dem Boden senkrecht emporstehenden Steckerstiften,
b) das mit Steckbuchsen für die Steckerstifte ausgebildete Steckerteil besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit Längsseitenflächen und Querseitenflächen,
c) ein U-förmiger Hebel ist mit seinen beiden Hebelarmen um eine senkrecht zu den Längsseiten des Steckkanals verlaufende Achse schwenkbar an einem Teil des Steckverbinders gelagert,
d) die Hebelarme sind mit mindestens einem radial in Bezug auf die Schwenkachse angeordneten Zahn versehen,
e) jede Längsseite des anderen Teiles des Steckverbinders ist mit einer Zahnstange ausgebildet, die mit dem Zahn des jeweiligen Hebelarmes kämmt.
Ein derartiger Steckverbinder ist durch das DE-GM 87 14 bekannt. Bei diesem Steckverbinder ist der Hebel zum Verbinden und Lösen der Steckverbinderteile mit seinen sich innerhalb des Steckkanals erstreckenden Hebelarmen an der Innenseite der Seitenwände des Aufnahmeteiles gelagert. Die Zahnstangen befinden sich an den Seitenflächen des Steckerteiles und kommen somit ebenfalls innerhalb des Steckkanals zu liegen. Ein derartiger Aufbau erfordert für
HB/Wt - 27.A.92
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die Hebelarme und Zahnstangen innerhalb des Steckkanals einen gewissen Raumbedarf, so daß der Steckkanal in seiner lichten Innenweite zwischen den Seitenwänden des Aufnahmeteiles größer ist als die Breite des Steckerteiles zwischen dessen Längsseitenflächen. Aufgrund des auf diese Weise entstehenden Freiraumes ist das Steckerteil seitlich relativ weit und locker zwischen den Längsseitenwänden des Aufnahmeteiles geführt und es ist unter gewissen ungünstigen Umständen, z.B. im rauhen Werkstatt- oder Montageeinsatz und/oder bei Montagen an schwer zugänglichen und schlecht einsehbaren Stellen, wie z.B. in Kraftfahrzeugen, möglich, daß das Steckerteil etwas verkippt oder verkantet in den Steckkanal eingeführt wird und dann wegen dieses Effektes mit seinen Steckbuchsen nicht genau zu den Steckerstiften des Aufnahmeteiles fluchtet, wodurch jedoch beim Aufeinandertreffen von Steckerteil und Steckerstiften letztere beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß beim Einführen des Steckerteiles eine Beschädigung der Steckerstifte aufgrund des beschriebenen Effektes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
f) die Längsseitenflächen des Steckerteiles weisen jeweils einen im Querschnitt rechtwinkligen Lagerwinkel mit einem kurzen, zur jeweiligen Längsseitenfläche senkrechten Steg und einen langen, zur jeweiligen Längsseitenfläche parallelen Schenkel auf,
g) der lange Schenkel der Lagerwinkel erstreckt sich vom kurzen Steg weg in Richtung auf das Aufnahmeteil und ist in einem etwa der Dicke der
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Längsseitenwände des Aufnahmeteiles entsprechenden Maße von der jeweiligen Längsseitenfläche des Steckerteiles beabstandet,
h) an der Außenseite des langen Schenkels der Lagerwinkel ist jeweils ein senkrecht abragender Achsstummel zur schwenkbaren Lagerung der Hebelarme vorgesehen, i) die Zahnstangen sind an der Außenseite der Längsseitenwände des Aufnahmeteiles angeordnet.
Bei einem derartigen Steckverbinder wird das Steckerteil mit seinen Lagerwinkeln auf die Längsseitenwände des Aufnahmeteiles aufgesteckt, so daß die Hebelarme außerhalb des Steckkanals an der Außenseite der Längsseitenwände des Aufnahmeteiles zu liegen kommen und dort mit ihrer Verzahnung mit den ebenfalls außen liegenden Zahnstangen zusammenwirken. Daher kann der Steckkanal im Aufnahmeteil in vorteilhafter Weise ohne Verbreiterung für die Hebelarme und die Zahnstangen so ausgebildet werden, daß seine lichte Innenweite praktisch paßgenau den Außenmaßen des einzuführenden Steckerteiles entspricht, d.h. es ist ein kleinstmöglicher, sehr enger Steckkanal mit sicherer Führung des Steckerteiles gebildet, der kein Verkanten oder Verkippen des Steckerteiles im Steckkanal um eine zu den Längsseitenflächen des Steckerteiles parallele Längsachse mehr zuläßt. Durch diesen engen Führungskanal ist man daher gezwungen, das Steckerteil in korrekter Lage in das Aufnahmeteil einzufügen. Damit ist eine Beschädigung der Steckerstifte bei normaler Einführung des Steckerteiles in das Aufnahmeteil ausgeschlossen. Bei einem sehr eng gehaltenen Steckkanal mit geringstmöglicher lichter Innenweite und ringsum enger Führung des Steckerteiles ist auch ein versehentlich schräges Einführen des Steckerteiles infolge Kippens um eine senkrecht zu den Längsseitenflächen des Steckerteiles verlaufende Achse erheblich erschwert.
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-&Agr;&Igr; Durch die Lagerwinkel wird eine gute Führung beim Zusammenfügen der Steckerteile gewährleistet. Ein wesentlicher Vorteil der Lagerwinkel ist darin zu sehen, daß trotz außenliegender Hebelarme und Zahnstangen eine durchgehend geschlossene Ausbildung der Längsseitenwände des Aufnahmeteiles möglich ist. Im Hinblick insbesondere auf die Herstellung der Zahnstangen bei einem aus einem Kunststoff-Spritzteil bestehenden Aufnahmeteil ist die außen liegende Anordnung der Zahnstangen ebenfalls von Vorteil. In diesem Fall sind die Zahnstangen bei der Herstellung des Aufnahmeteiles durch seitliche Schieber formbar. Außerdem wird eine seitlich geschlossene Kontur des Aufnahmeteiles erreicht, ohne daß ein aufwendiger Kern zur Entformung von innerhalb des Steckkanals liegenden Zahnstangenhinterschneidungen erforderlich ist. Es ist daher auch der Kern der Spritzform zur Ausformung der Längs- und Querseitenwände des Aufnahmeteiles kostengünstiger herstellbar. Schließlich ist durch die außenliegende Verzahnung optisch der ordnungsgemäße Verriegelungszustand erkennbar und somit eine optische Qualitätskontrolle möglich. Die geschlossene Kontur des Körpers des Aufnahmeteiles ist ferner auch noch im Hinblick auf die weitere Verarbeitung und Bestückung des Steckverbinders von Vorteil, z.B. bei der Tauchlackierung einer Leiterplatte nach dem Einschwallen eines Stiftsteckers, wobei eine gröOere Eintauchtoleranz möglich ist.
Zweckmäßiger weise ist das Aufnahmeteil so gestaltet, daß an der Außenseite einer jeden Längsseitenwand des Aufnahmeteiles jeweils eine Vertiefung vorgesehen ist und der lange Schenkel der Lagerwinkel und die Hebelarme in diese Vertiefungen eingreifen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Tiefe der Vertiefungen so gewählt ist, daß im zusammengesteckten Zustand von Steckerteil und Aufnahmeteil die Außenseite der Hebelarme jeweils bündig mit der Außenfläche der Längsseitenwände des Aufnahmeteiles verläuft.
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Eine derartige Anordnung ist auch für die Zahnstangen von Vorteil, wobei dann sowohl die Hebelarme als auch die Zahnstangen von außen in die Längsseitenwände des Aufnahmeteiles integriert sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 1 sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben,
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die beiden Teile eines Steckverbinders in perspektivischer, explosionsartiger Darstellung vor dem Zusammenstecken,
die Fig.2,3 und 4 jeweils im Schnitt ein Steckerteil mit Hebel, sowie die Zusammenfügung eines Steckerteiles und eines Aufnahmeteiles und
Figur 5 den Steckverbinder ebenfalls in perspektivischer Darstellung im zusammengesteckten Zustand seiner Teile.
Der Steckverbinder nach Figur 1 besteht im wesentlichen aus einem wannenförmigen Aufnahmeteil 51 und einem in dieses einsteckbaren Steckerteil 52. Das Aufnahmeteil 51 besitzt einen im Querschnitt rechteckigen, durch Längs-
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seitenwände 53,54 und Querseitenwände 55,56 begrenzten und an seinem inneren Ende durch einen Boden 57 abgeschlossenen Steckkanal 58 mit einer Vielzahl von aus dem Boden senkrecht emporstehenden, hier nicht näher dargestellten Steckerstiften, die z.B. in zwei zueinander parallelen Reihen in einem bestimmten Raster angeordnet sind. Das Steckerteil 52 ist mit ebenfalls nicht näher dargestellten Steckbuchsen für die Steckerstifte ausgebildet und besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit Längs-Seitenflächen 59,60 und Querseitenflächen 61,62 sowie eine Leitungszuführung 63. Zur Verbindung und zum Lösen des Aufnahmeteiles 51 und des Steckerteiles 52 ist letzteres in nachfolgend näher beschriebener Weise ausgebildet und mit einem U-förmigen Hebel 64 versehen. Die Längsseitenflächen 59,60 des Steckerteiles 52 weisen jeweils einen im Querschnitt rechtwinkligen Lagerwinkel 91,92 (Fig.2) auf, der von einem kurzen, zur jeweiligen Längsseitenfläche 59 bzw. 60 senkrechten Steg 93 und einem langen, zur jeweiligen Längsseitenfläche parallelen Schenkel 94 gebildet ist.
Dabei erstreckt sich der lange Schenkel 74 vom kurzen Steg 93 weg in Richtung auf das Aufnahmeteil 51 zu, wobei er in einem etwa der Dicke d im Wandbereich 80,81 der Längsseitenwände 53,54 des Aufnahmeteiles entsprechenden Maße von der jeweiligen Längsseitenfläche des Steckerteiles beabstandet ist. Das Steckerteil 52 kann also - wie auch aus der Fig. 3 und 4 erkennbar ist - mit seinen zum Aufnahmeteil hin offenen Lagerwinkeln 91,92 auf die Längsseitenwände des Aufnahemteiles aufgesteckt werden. Zur schwenkbaren Lagerung der Hebelarme 65,66 des Hebels 64 am Steckerteil 52 ist an der Außenseite des langen Schenkels 94 der Lagerwinkel 91,92 jeweils ein senkrecht abragender Achsstummel 67 bzw. 68 vorgesehen, an dem der jeweilige Hebelarm eingehängt ist. Der Hebel 64 ist auf diese Weise um eine senkrecht zu den Längsseiten des Steckkanals 58 verlaufende Achse am Steckerteil 52 gelagert.
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Das Aufnahmeteil 51 ist nun so ausgebildet, daß an der Außenseite einer jeden Längsseitenwand 53,54 jeweils eine Vertiefung 71,72 vorgesehen ist. Diese Vertiefungen sind zur offenen Seite des Steckkanals 58 hin offen, weisen jeweils eine in Steckrichtung verlaufende Seitenwand 76 und hierzu gegenüberliegend eine schräg zur Steckrichtung des Steckerteiles 52 verlaufende Seitenwand 77 auf, so daß sich die Vertiefungen 71,72 in Steckrichtung bis zu einem Grund 90 verjüngen. In diese Vertiefungen greifen nun wie ebenfalls in den Fig.3 und 4 erkennbar ist - der lange Schenkel 74 der Lagerwinkel 91,92 und die Hebelarme 65,66 ein, wobei der lange Schenkel 74 - wie am besten in Fig.l erkennbar ist - in seiner äußeren Kontur der durch die Seitenwände 77,79 der Vertiefungen 71,72 gegebenen Kontur angepaßt ist und im zusammengesteckten Zustand von Steckerteil 51 und Aufnahmeteil 52 (Fig.4) infolge einer entsprechenden Wahl der Tiefe t der Vertiefungen die Außenseite der Hebelarme 65,66 jeweils bündig mit der Außenfläche der Längsseitenwände 53,54 des Aufnahmeteiles verläuft. Die Hebelarme 65,66 sind im Bereich der von den Achsstummeln 67,68 gebildeten Schwenkachse mit einer Verzahnung 73 ausgebildet, die aus mindestens einem radial in bezug auf die Schwenkachse angeordneten Zahn besteht. Die Verzahnung 73 der Hebelarme 65,66 wirkt mit jeweils einer Zahnstange 74,75 zusammen, die an jeder Längsseite des Aufnahmeteiles 51 der schrägen Seitenwand 77 gegenüberliegend innerhalb einer jeden Vertiefung 71,72 vorgesehen ist, mit ihrer Außenseite bündig mit der Außenfläche der jeweiligen Längsseitenwand 53 bzw. 54 des Aufnahmeteiles abschließt und mit der Verzahnung 73 der Hebelarme 65,66 kämmt. Die Zahnstangen 74,75 erstrecken sich, wie insbesondere in den Fig.l und 5 deutlich zu sehen ist, in Steckrichtung von der offenen Stirnseite des Aufnahemteiles 51 bis zum Grund 90 der Vertiefungen 71,72 und sind mit jeweils zwei Zähnen und zwei in Steckrichtung verlaufenden Seitenwänden 78,79 ausgebildet.
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-&dgr;-Schließlich ist es zur Vermeidung einer Einführung des Steckerteiles mit extrem schrägem Winkel und zur Codierung der Steckverbindung vorteilhaft, wenn zumindest im Bereich einer Endkante oder im Bereich der beiden Endkanten an beiden Längsseitenflächen 59,60 des Steckerteiles 52 jeweils eine in Steckrichtung verlaufende Sicherheitsrippe derart angeformt ist, daß die Breite des Steckerteiles im Bereich der jeweils gegenüberliegenden Sicherheitsrippen größer ist als die lichte Innenweite des Steckkanals 58 und wenn in den Längsseitenwänden 53,54 des Aufnahmeteiles 51 jeweils komplementäre Sicherheitsnuten zur Aufnahme der Sicherheitsrippen eingeformt sind. Bei dem dar-♦ gestellten Ausführungsbeispiel ist das Steckerteil 52 an beiden Längsseitenflächen 59,60 mit Sicherheitsrippen 84,85 und das Aufnahmeteil 51 mit komplementären Sicherheitsnuten 86,87 sowie mit einer weiteren Nut 88, z.B. für eine bestimmte Codierung, ausgebildet.

Claims (7)

92 6 1 2 2 8 DE - 9 Schutzansprüche
1. Steckverbinder, mit einem wannenförmigen Aufnahmeteil (51) und einem in dieses einsteckbaren Steckerteil (52), mit folgenden Merkmalen:
a) das Aufnahmeteil (51) besitzt einen im Querschnitt rechteckigen, durch Längsseitenwände (53,5A) und Querseitenwände (55,56) begrenzten und an seinem inneren Ende durch einen Boden (57) abgeschlossenen Steckkanal (58) mit einer Vielzahl von aus dem Boden (57) senkrecht emporstehenden Steckerstiften,
b) das mit Steckbuchsen für die Steckerstifte ausgebildete Steckerteil (52) besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit Längsseitenflächen (59,60) und Querseitenflächen (61,62),
c) ein U-förmiger Hebel (64) ist mit seinen beiden Hebelarmen (65,66) um eine senkrecht zu den Längsseiten des Steckkanals (58) verlaufende Achse schwenkbar an einem Teil des Steckverbinders gelagert,
d) die Hebelarme (65,66) sind mit mindestens einem radial in bezug auf die Schwenkachse angeordneten Zahn (73) versehen,
e) jede Längsseite des anderen Teiles des Steckverbinders ist mit einer Zahnstange (74,75) ausgebildet, die mit dem Zahn (73) des jeweiligen Hebelarmes (65,66) kämmt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
f) die Längsseiten flächen (59,60) des Steckerteiles (52) weisen jeweils einen im Querschnitt rechtwinkligen Lagerwinkel (91,92) mit einem kurzen, zur jeweiligen Längs-Seitenfläche senkrechten Steg (93) und einem langen, zur jeweiligen Längsseitenfläche parallelen Schenkel (94) auf,
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-&Igr;&Ogr;&Igr; g) der lange Schenkel (94) der Lagerwinkel (91,92) erstreckt sich vom kurzen Steg (93) weg in Richtung auf das Aufnahmeteil (51) und ist in einem etwa der Dicke (d) der Längsseitenwände (53,54) des Aufnahmeteiles (51) entsprechenden Maße von der jeweiligen Längsseitenfläche (59,60) des Steckerteiles (52) beabstandet,
h) an der Außenseite des langen Schenkels (94) der Lagerwinkel (91,92) ist jeweils ein senkrecht abragender Achsstummel (67,68) zur schwenkbaren Lagerung der Hebelarme (65,66) vorgesehen,
i) die Zahnstangen (74,75) sind an der Außenseite der Längsseitenwände (53,54) des Aufnahmeteiles (51) angeordnet .
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurchgekennzeichnet , daß an der Außenseite einer jeden Längsseitenwand (53,54) des Aufnahmeteiles (51) jeweils eine Vertiefung (71,72) vorgesehen ist und der lange Schenkel (94) der Lagerwinkel (91,
92) und die Hebelarme (65,66) in diese Vertiefungen (71,72) eingreifen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (71,72) zur offenen Seite des Steckkanals (58) hin offenund an der gegenüberliegenden Seite durch einen Grund (90) abgeschlossen sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der Vertiefungen (71,72) so gewählt ist, daß im zusammengesteckten Zustand von Steckerteil (52) und Aufnahmeteil (51) die Außenseite der Hebelarme (65,66) jeweils bündig mit der Außenfläche der Längsseitenwände (53,54) des Aufnahmeteiles (51) verläuft.
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5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (74,75) mit ihrer Außenseite bündig mit der Außenfläche der Längsseitenwände (53,54) des Aufnahmeteiles (51) ausgebildet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zahnstange (74,75) gegenüberliegende Seitenwand (77) der Vertiefungen (71,72) schräg zur Steckrichtung des Steckerteiles (52) verläuft, so daß sich die Vertiefungen (71,72) in Steckrichtung bis zu dem Grund (90) verjüngen.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (94) der Lagerwinkel (91,92) in seiner äußeren Kontur der Kontur der Vertiefung (71,72) angepaßt ist.
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Cited By (4)

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