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DE920373C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

Info

Publication number
DE920373C
DE920373C DET7101A DET0007101A DE920373C DE 920373 C DE920373 C DE 920373C DE T7101 A DET7101 A DE T7101A DE T0007101 A DET0007101 A DE T0007101A DE 920373 C DE920373 C DE 920373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
circuit arrangement
arrangement according
alternating current
call
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET7101A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Dhen
Erich Dr-Ing Gossel
Eduard Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET7101A priority Critical patent/DE920373C/de
Priority to DET7400A priority patent/DE921272C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920373C publication Critical patent/DE920373C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
    • H04M3/64Arrangements for signalling the number or class of the calling line to the operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen Im Fernsprechverkehr, insbesondere im Selbstwählfernsprechverkehr, ist es bekannt, die von einem anrufenden Teilnehmer gewählte Rufnummer durch eine diesem Teilnehmer zugeordnete Anzeige-oder Registriereinrichtung anzuzeigen und gegebenenfalls festzuhalten, so daß dieser sich nach bzw. schon während der Wahl von der Richtigkeit der von ihm gewählten Rufnummer überzeugen kann. Wird die durch ein Gespräch angefallene Gebühr einem Fernsprechteilnehmer mitgeteilt und in einer jedem Teilnehmer individuell zugeordneten Registriere.inrichtung festgehalten, so ist es für eine Nachkontrolle dieser Gebühr ebenfalls von großer Wichtigkeit, daß mit der Zahl der angefallenen Gebühreneinheiten auch die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer festgehalten wird. Um die gewählte Rufnummer beim Teilnehmer anzuzeigen, sind schon Anordnungen bekannt, die in der Weise arbeiten, daß der Ablauf der Nummernscheibe durch mechanische Mittel in ein Anzeigewerk übertragen wird. Diese zusätzlichen mechanischen Mittel erschweren die Durchführung der Nummernwahl und den richtigen Ablauf der Wählscheibe und erfordern außerdem besonders konstruierte Teilnehmersprechstellen. Man hat daher auch schon vorgeschlagen, an Stelle mechanischer Übertragungsorgane durch den Impulskontakt der Wählscheibe ein zusätzliches Relais zu steuern, das eine der Zahl der abgegebenen Wahlstromstöße entsprechende Zahl von Einstellimpulsen auf das dem betreffenden Teilnehmer zugeordnete Anzeigewerk gibt. Auch diese Anordnung erfordert aber einen Eingriff in den Teilnehmerapparat, da die Leitungen zur Steuerung des zusätzlichen Impulsrelais in diesen Apparat eingeführt werden müssen, die von einem zusätzlichen Impulskontakt des Apparates geschlossen oder geöffnet werden.
  • Die Erfindung zeigt eine Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, durch die die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer festgehalten und angezeigt werden kann, ohne laß irgendein Eingriff in den Teilnehmerapparat erforderlich wird. Erfindungsgemäß übertragen diejenigen Schaltmittel, die die von einem anrufenden Teilnehmer zum Aufbau der gewünschten Verbindung ausgesandten Wahlimpulse aufnehmen und auf die Verbindungseinrichtungen weitergeben, eine der Zahl der aufzunehmenden und weiterzugebenden Impulse entsprechende Zahl von Wechselstromimpulsen über die dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten Sprechadern zurück, um bei diesem eine die gewählte Rufnummer anzeigende Registriereinrichtung einzustellen. Zweckmäßig erfolgt die Übertragung dieser Wechselstromimpulse symmetrisch über die beiden Sprechadern und in einer im oberen Drittel des Tonbereiches liegenden Frequenz, wobei diese Frequenz der Frequenz etwaiger während des Gespräches übertragener Zählstromstöße entsprechen kann.
  • Handelt es sich um eine Nebenstellenanlage, in die während des Gespräches über die Amtsleitung tonfrequente Zählimpulse vom übergeordneten Amt einlaufen, so können die den Wahlstromstößen entsprechenden rückzuübertragenden Wechselstromimpulse an die zur Verbindungsherstellung benutzte Amtsleitung angelegt werden, wobei der Amtsleitung zugeordnete Schaltmittel sowohl diese rückzuübertragenden Wahlstromstoßreihen als auch die während des Gespräches über die Amtsleitung einlaufenden tonfrequenten Zählimpulse über die Sprechleitung der Nebenstellenvermittlung zu der Anschlußleitung der betreffenden Nebenstellen, gegebenenfalls verstärkt, weitergeben. Ein den Anschlußleitungen der Nebenstelle individuell zugeordnetes Druckwerk veranlaßt dann als Folge der rückübertragenen Wech.selstromimpulse den Abdruck der gewählten Rufnummer und als Folge der während des Gespräches empfangenen Zählimpulse den Abdruck der anfallenden Gebühreneinheiten. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der Unterscheidung des Abdruckes der Gebühreneinheiten von dem Abdruck einer Rufnummer, der Registrierung für das Gesprächsende und der besonderen Ausbildung des Druckwerkes. Diese und andere Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels entnommen werden.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine prinzipielle Anordnung der Schaltmittel einer Amtsleitung und zweier Nebenstellen zur Registrierung der Gesprächsgebühr und der vom Teilnehmer gewählten Rufnummer, Fig. 2 die Anordnung der Schaltmittel in der den Teilnehmern zugeordneten Registriereinrichtung mit einer Abwicklung des Typenkranzes und Fig. 3 den jedem Amtssatz zugeordneten Impulsgeber zur Rückübertragung der Wahlstromstöße und zur Festlegung des Gesprächsendes.
  • In Fig. i ist die zu einer übergeordneten Vermittlungsstelle führende Amtsleitung AL in der Nebenstellenanlage durch ein Sperrglied Sp abgeriegelt, welches wohl die üblichen Sprachfrequenzen durchläßt, die im oberen Drittel des Tonfrequenzbandes liegende Steuerfrequenz für die über die Amtsleitung einlaufenden Zählimpulse und für die Rückübertragung der Wählimpulse jedoch sperrt. Diesem Sperrglied Sp ist ein Resonanzverstärker V parallel geschaltet, dem ein Filter F vorgeordnet ist. Das Filter F ist für die von dem Sperrglied durchgelassenen Sprachfrequenzen nicht durchlässig und wehrt diesen den Zugang zu dem Resonanzverstärker h. Der Resonanzverstärker ist auf die Frequenz abgestimmt, welche zur Übermittlung der Zählimpulse seitens der Vermittlungsstelle verwendet wird. Er verstärkt die ankommenden Impulse auf etwa i Watt. Um eine Rückkopplung des Verstärkers zu vermeiden, muß die Dämpfung .der Sperrglieder Sp größer sein als die Verstärkung, gegebenenfalls können Phasen-und Laufzeitglieder verwendet werden, um eine Rückwirkung des Verstärkerausganges auf den Verstärkerein.gang zu verhindern.
  • Die Nebenstellenvermittlung NTl ist in der Zeichnung nur schematisch angedeutet, da ihre Ausbildung für die Erfindung ohne Bedeutung ist. Der der Nebenstellenvermittlung zugeordnete Impulsgeber .IG nimmt die von einem anrufenden Nebenstellenteilnehmer abgegebenen Wahlimpulsfolgen auf und setzt sie in entsprechende Wech.selstromimpulse um, die mit dem Relais H aus dem Generator G auf die von der Nebenstelle belegte Amtsleitung AL gegeben werden, und, zwar mit derselben Frequenz, die auch zur Übertragung der Zählimpulse benutzt wird.
  • Von der Nebenstellenvermittlung gehen die Anschlußleitungen NL der Nebenstehlen ab. Jede dieser Anschiußleitungen ist durch ein Sperrglied S abgeschlossen, welches die verstärkten Tonfrequenzimpulse von der Nebenstelle T fernhält. Diese verstärkten Tonfrequenzimpulse werden über einen in Fi:g. 2 dargestellten Resonanzkreis R und einen Gleichrichter G der Registriereinrichtung RE durch Vermittlung des Relais Z zugeführt. Die Registriereinrichtung wertet die einlaufenden Tonfrequenzimpulse in der Weise aus, daß sowohl die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer als auch die Zahl der während eines Gespräches anfallenden Gebühreneinheiten durch Abdruck auf einem Registrierstreifen festgehalten werden. Das Ende eines jeden Gespräches wird ebenfalls registriert, und zwar in der Weise, daß beim Gesprächsende zwei Impulse über die Anschlußleitungen rückübertragen werden und das Typenrad des Druckwerkes nach der Durchführung von zwei Einstellschritten ein das Gesprächsende kennzeichnendes Merkmal auf dem Registrierstreifen zum Abdruck bringt. Die einlaufenden Zählstromstöße schalten das Typenrad jeweils um einen Schritt weiter und veranlassen nach diesem Schritt den Abdruck eines eine einzelne Gebühreneinheit beinhaltenden Zeichens.
  • Da aus diesem Grunde die beiden ersten Schritte des Typenrades für den Abdruck der Gebühreneinheit und für den Abdruck des Gesprächsendes vergeben sind, müssen beim Abdruck der Wahlimpulsreihen jeder Wahlimpulsreihe zwei zusätzliche Stromstöße hinzugefügt werden, die das Typenrad über die beiden ersten bereits vergebenen Schritte hinwegbringen. Die Stromstoßsendeeinrichtung, die diese Aussendung zweier zusätzlicher Stromstöße veranlaßt, ist in Fig.3 dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • Vom belegten Amtssatz der Amtsleitung sind in dieser Figur lediglich die vom Teilnehmerrelais gesteuerten Kontakte a2 und a q. sowie die beiden während der Wahl ansprechenden Relais VI und VII dargestellt. Der Kontakt aq. des Impulsrelais gibt die einzelnen Wahlimpulse auf ein im Impulsgeber angeordnetes Relais B, das diese mit seinem Kontakt b 2 auf ein Relais H weitergibt, das die Aussendung der Wechselstromimpulse aus einem allen Amtssätzen gemeinsamen Generator G mit Hilfe der Kontakte h 2 und h 6 steuert.
  • Wird der Amtssatz der Nebenstellenvermittlung durch einen anrufenden Nebenstellenteilnehmer belegt, so wird durch Umlegen des Kontaktes a2 des nicht dargestellten Impulsrelais das Relais VI zum Ansprechen gebracht. Der Kontakt v I i bereitet einen Stromkreis für das Relais VII vor, das zum Ansprechen kommt, wenn der anrufende Nebenstellenteilnehmer mit der Wahl der Amtskennziffer beginnt. Beim ersten Abfallen des Kontaktes a2 kommt somit ein dem Relais VII parallel geschaltetes Relais VH zum Anzug, das mit seinem Kontakt vh q. den Impulsstromkreis für das Relais H durchschaltet. Bei jedem Abfall des Relais B als Folge eines Wahlimpulses kommt auch das Relais H zum Ansprechen und sendet für die Dauer des Impulses einen Wech.selstromimpuls über die zu der Amtsleitung AL führende Leitung. Diese Impulse werden durch den Verstärker h verstärkt und schalten in der Empfangsstelle die in Fig.2 dargestellte Registriereinrichtung RE fort.
  • Mit Beginn jeder Stromstoßreihe erregt der Kontakt vh 6 ein Relais Vi. Dieses verschafft sich mit seinem Kontaktvi2 eine Abfallverzögerung und wirft mit dem Kontakt vi6 ein Relais VK an. Dieses arbeitet in derselben Weise wie das Relais hi auf ein ihm nachgeordnetes Relais VL ein, so daß zu Beginn jeder Impulsreihe die vier Relas hH, hi, VK VZ erregt sind. Am Ende der Stromstoßreihe fällt das Relais VH durch Kurzschluß über den Kontakt a2 ab und öffnet damit den Stromkreis für das Relais hi. Für die Dauer der Abfallverzögerung dieses Relais erhält das Stromstoßsenderelais H Strom über die Kortakte vh3 und viq., da der Kontakt vhq. ebenfalls geöffnet hat. Fällt das Relais Vi nach Verstreichen der ihm eigenen Abfallzeit ab, so wird dieser erste zusätzliche Impuls beendet und am Kontakt vi6 der Stromkreis für das Relais VK unterbrochen. Dieses Relais fällt ebenfalls mit einer gewissen Abfallverzögerung ab, schließt dabei seinen Kontakt vkq. und öffnet den Stromkreis für das Relais TL. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais TL kommt nun wieder ein Stromkreis für das Relais H zustande, der über die Kontakte vh 3, vi4, vkq. und. v16 verläuft und die Aussendung eines zweiten zusätzlichen Impulses veranl.aßt.
  • Derselbe Vorgang der Aussendung zweier Impulse tritt ein, wenn am Gesprächsende der Teilnehmer auflegt. Fällt als Folge der Gesprächsbeendigung das Relais A ab, so wird wieder das Relais VII und mit ihm das Relais hH kurzzeitig erregt und damit die aus den Relais Vi, VK und VL bestehende Kette angestoßen. Beim Abfall. des Relais VH erfolgt nun wieder die Aberregung der Relais in der oben geschilderten Weise.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, werden die verstärkter Wahl- oder Zählimpulse durch einen Reihenresonanzkreis R von den Sprechadern a und b der Nebenstellenanschlußleitung abgegriffen und über einen Gleichrichter G einem Empfangsrelais Z zugeführt. Beim Verbindungsaufbau laufen zunächst die immer um zwei Impulise vermehrten Stromistoßreihen zur Faststellung der Nummer des gerufenen Teilnehmers ein. Diese Stromstöße, die das Relais Z zum Ansprechen bringen, bewirken zunächst die Erregung eines Hilfsrelais Wund eines weiteren Hilfsrelais ZU, die beide mit einer bestimmten Ab- fallverzögerung ausgerüstet sind. Am Ende jedes Impulseis wird über die Kontakte z i und w i der Einstellmagnet für dass Typenrad bis zum Einlaufen des nächsten Impulses erregt und somit das Typenrad fortgeschaltet. Um mit einem möglichst geringen Aufwand an Einstellmagneten auszukommen, beisitzt das verwendete Druckwerk keinen besonderen Entsperrmagneten, sondern die Kupplung zwischen Einstellglied und. Typenscheibe wird auf elektromagnetischem Wege vorgenommen. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß nur während des Einlaufens einer Stromstoßreihe oder während des Einlaufens eines einzelnen. Stromstoßes und während des auf eine solche Aufnahme erfolgenden Abdruckvorganges die Kupplung zwischen Einstellglied und Typenrad hergestellt ist.
  • Übersteigt die zwiisohen zwei einlaufenden Wahlimpulsen üblicherweise bestehende Pause, so fällt das Relais W ab, noch bevor der Kontakt z i einen neuen Impuls auf den Einstellmagneten E für das Typenrad geben konnte Der Abfall des Relais W führt zu einem verzögerten Abfall des Relais ZU, und für die Dauer der Abfallverzögerung dieses Relais kommt über die Kontakte, w2 und zu i ein Stromkreis für den Druckmagneten D dein Druck-Werkes zustande. Dieser bewirkt den Abdruck der durch die einzelnen Stromstoßreiher festgelegten Rufnummer, und nach dem Abdruck jeder Ziffer dieser Nummer wird beim Abfall des Magneten der Registrierstreifen in bekannter Weise um einen Schritt fortgeschaltet. Die Kupplung zwischen Einstellglied und Typenscheibe übernimmt der Kupplungsmagnet K, der für die Dauer des Einlaufens von Stromstößen über den Kontakt -u2 und für die Dauer des Druckvorganges über den Kontakt d i erregt wird.
  • Nachdem die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer aufgezeichnet ist und in das Gespräch eingetreten wurde, laufen über die Amtsleitung AL die vom Amt kommenden tonfrequenten Zählimpulse ein. Diese werden in derselben Weise wie, die Wählimpulse vom Resonanzverstärker h verstärkt und auf die Anschlußleitüngen NL der Nebenstellen gegeben. In der Registriereinrichtung schalten diese Impulse infolge der zwischen den Impulsen verstreichenden langen Zeitspanne das Typenrad nur um einen Schritt fort, und nach der Durchführung jedes dieser Schritte erfolgt der Abdruck eines das Einlaufen einer Gebühreneinheit kennzeichnenden Merkmales. Nach dem Abdruck dieses Zeichens erfolgt wieder die Rückführung der Typenscheibe in die Ruhelage, wo sie zum Abdruck einer neuen Gebühreneinheit bereitsteht. Am Schluß des Gespräches erfolgt schließlich die bei der Beschreibung des Impulsgebers dargelegte Aussendung von zwei zusätzlichen Impulsen, die. in der vorbeschriebenen Weise von der Registriereinrichtung aufgenommen werden und nach Foirtschaltung des Typenrades auf den zweiten Schritt zum Abdruck eines das Gesprächsende kennzeichnenden Merkmalen führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Schaltmittel, die die von einem anrufenden Teilnehmer zum Aufbau der gewünschten Verbindung ausgesandten Wahlimpulse aufnehmen und auf die Verbindungseinrichtungen weitergeben. eine der Zahl der aufzunehmenden und weiterzugebenden Impulse entsprechende Zahl von Wechslstromirnpulsen über die dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten Sprechadern rückübertragen, um-bei diesem eine die gewählte Rufnummer anzeigende Registriereinrichtung einzustellen. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Wechselstromimpulse symmetrisch über die beiden Sprechadern und in einer im oberen Drittel des Tonbereiches liegenden Frequenz erfolgt, wobei diese Frequenz der Frequenz etwaiger während des Gespräches übertragener Zählstromstöße entsprechen kann. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nebenstellenanlagen die den Wählstromstößen entsprechenden rückzuübertragenden Wechselstromimpulse an die zur Verbindungsherstellung benutzte Amtsleitung angelegt werden und der Amtsleitung zugeordnete Schaltmittel sowohl die während des Gespräches über die Amtsleitung einlaufenden tonfrequenten Zählimpulse als auch die den Wahlstromstoßreihen entsprechenden Tonfrequenzimpulse über die Sprechleitungen der Nebenstellenvermittlung zu der Anschlußleitung der betreffenden Nebenstelle weitergeben. .4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die über die Amtsleitung einlaufenden Zählimpulse als auch die den Wahlstromstoßreihen entsprechenden Tonfrequenzimpulse durch einen der Amtsleitung zugeordneten Verstärker so verstärkt werden, daß bei den Nebenstellen angeordnete Zähl- und Registrierwerke normaler Ansprechempfindlichkeit betätigt werden. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlußleitungen der Nebenstellen je ein Druckwerk zugeordnet ist, das durch die rückübertragenen Wechselstromimpulse zum Abdruck der gewählten Rufnummer und durch die während des Gespräches empfangenen Zählimpulse zum Abdruck der anfallenden Gebühreneinheiten veranlaßt wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad des Druckwerkes durch jeden einlaufenden Wechselstromimpuls fortgeschaltet wird und den Einlauf der Impulse überwachende Schaltmittel bei einer die Zeit zwischen zwei Wahlimpulsen einer Wahlstromstoßreihe übersteigenden Pause zwischen zwei Impulsen den Abdruck der eingestellten Zeichen und die Rückführung des Typenrades in seine Ausgangsstellung veranlassen. -7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß bei einem nach dem Einlaufen nur eines Tonfrequenzimpulses erfolgenden Abdruck das Kennzeichen für eine Gebühreneinheit registriert wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die gewählte Rufnummer und die Zahl der Gebühreneinheiten festhaltenden Registrierstreifen jeweils auch das Gesprächsende markiert wird. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und $, dadurch gekennzeichnet, daß am Gesprächsende eine Stromstoßsendevorrichtung zur Aussendung einer Wechselstromimpulsfolge über die Sprechadern veranlaßt wird, die das Typenrad in eine den Abdruck des Gesprächsendezeichens ermöglichende Stellung bringt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nach dem Einlaufen von zwei Tonfrequenzimpulsen erfolgenden Abdruck das Kennzeichen für das Gesprächsende registriert wird. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wahlimpulse aufnehmenden und weitergebenden Schaltmittel während der rückwärtigen Aussendung der der Zahl der Wahlimpulse entsprechenden Zahl von Wechselstromimpulsen eine Stromstoßsendeeinrichtung so beeinflussen, daß an jede aufgenommene und mit Wechselstromimpulsen rückübertragene Stromstoßreihe zwei örtlich erzeugte zusätzliche Wechselstromimpulse angeschlossen werden. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Aussendung der der Zahl der Wahlimpulse entsprechenden Zahl von Wechselstromimpulsen eine Kette von bei Beginn der Wahlimpulsreihen nacheinander ansprechender Relais bei ihrer am Ende der Impulsreihe nacheinander erfolgenden Aberregung über von ihnen gesteuerte Kontakte das die Aussendung der Wechselstromimpulse steuernde Relais zur Aussendung zweier zusätzlicher Impulse veranlassen. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussendung zweier zusätzlicher Impulse steuernden Schaltmittel auch am Gesprächsende wirksam werden. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad des die einlaufenden Wechselstromimpulse aufnehmenden Druckwerkes über eine elektromagnetische Kupplung mit dem durch die einlaufenden Impulse fortschaltbaren Einstellglied gekuppelt ist. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Einstellglied und. Typenrad nur während der Aufnahme einer Stromstoßreihe oder während des Einlaufens eines einzelnen Stromstoßes und während des auf eine solche Aufnahme erfolgenden Abdruckverfahrens hergestellt ist.
DET7101A 1952-12-10 1952-12-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE920373C (de)

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DET7101A DE920373C (de) 1952-12-10 1952-12-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DET7400A DE921272C (de) 1952-12-10 1953-02-12 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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DET7101A DE920373C (de) 1952-12-10 1952-12-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE (1) DE920373C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157667B (de) * 1957-03-26 1963-11-21 Fritz Ohle Dipl Ing Waehlvorrichtung mit einem druckenden Rufnummernanzeiger fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
DE3146032A1 (de) * 1980-11-20 1982-07-01 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Faksimilegeraet

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DE1157667B (de) * 1957-03-26 1963-11-21 Fritz Ohle Dipl Ing Waehlvorrichtung mit einem druckenden Rufnummernanzeiger fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
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