DE919056C - Edelgasgefuellter UEberspannungsableiter - Google Patents

Description

• Es ist bekannt, bei Überspannungsahle@itern die Einführung der Elektradenzuleitungsdrähte in das luftdichte Glasgefäß mit Quetschfüßen auszuführen, die an beüden Seiten in Idas röhrenförmige Glasgefäß hinein- oder auch aus diesem herausragen. Der dafür beanspruchte Raum begrenzt aber die Größe der Elektroden, die mit Rücksicht auf ein hohes Ableitervermögen des Ü?berspannungs!ableiters eine möglichst große Fläche bei hohem spezifisdhem Gewicht des Werkstoffes haben müssen. Eine größere Bemessung der Elektroden aber ist auch dadurch behindert, daß d:ie äußeren Abmesisungen der überspannungsahleiter festgelegt sind, weil .sie in den Halterungen bestehender Anlagen verwendbar isein müssen.
• Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zuleitungsdrähte vakuumdicht .in Preßglastaller einagepreßt sind, mit denen das Glasrohr an beiden Seiten verschlossen wird. Diese Preßglasteller können plan sein oder auch nach innen oder außengewölbt aiusgeführt werden.
• In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise,dargestellt.
• Bild i zeigt ein Glasrohr a., das beidseitig mit den Preßglastel'lern b verschlossen ist. In .diese Sind die Zulleitungsidrähte c eingepreßt, weilche gleichzeitig als Elektrodenhalter die Elektroden d tragen.
• Nach Bilid 2 und 3 können zur Halterung der Elektroden auf der Innenseite der Preßglasteller b noch Nocken e angepreßt oder MetaIlteile f eingepreßt sein, die nach außen -durch die, Dicke des Preßglastellers isoliert sind. Sie dienen. als weitere Stütze,der Elektroden, so daß auf diese Weise die Elektroden an beiden Enden gehalten werden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Edelgasgefüllter Überspannungsahleiter mit einem Gdiasgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Glasrohres mit Preßglastedlern verschlossen werden, in welche die metallischen Zuführungsdrähte vakuuim@d@icht eingepreßt sind.
2. 2. Überspunnungsableiter nach Anspruch i, dadurch gelennzenchnet, daß die Preßglasteller plan oder nach innen oder nach außen gewölbt sind.
3. 3. Überspannungsableiter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, .daß die Zuführungsdrähte (c) gleichzeitig als Halter für die Elektroden (d) .dienen (Bild i). 4.. Überspannungsableiter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekenilzeichnet, daß zur Erzielung einer Halterung der Elektroden an ihren beiden Enden auf der Innenseite der Preßgl:asteller noch Nocken (e) angepreßt oder :Metallteile (f) eingepreßt sind, welche nach außen durch die Dicke der Preßglasteller isoliert sind und das freie Ende der Elektroden abstützen (Bild 2 und 3).