DE918832C - Brennkammer mit Schlackentisch fuer Schmelzkammerfeuerungen - Google Patents
Brennkammer mit Schlackentisch fuer SchmelzkammerfeuerungenInfo
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- DE918832C DE918832C DEK2366A DEK0002366A DE918832C DE 918832 C DE918832 C DE 918832C DE K2366 A DEK2366 A DE K2366A DE K0002366 A DEK0002366 A DE K0002366A DE 918832 C DE918832 C DE 918832C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/002—Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
-
Zur #'ermeid:ung von. Zündschwierigkeiten bei kohlenstaubbefeuerten, Dampfkesseln, sind so- genannte Zünd- oder Schlackentische vorgeschlagen worden, die die Brennkammer nach. unten, abschlie- ßen und von denen die Schlacke in flüss-iger Forni in besondere Schlac-kenaustragvorrichturigen tropft. Um einen, wirksamen Wärmestan zu hilden und auf der ganzen Fläche des Schlackentisches eine Tem- peratur aufrechtzuerhalten, die über der Schlacken- erstarrungstemperatur liegt, muß die Oherfläche des Schlackentisches beheizt werden, und es müssen vor allem die Tischkanten, von denen die feurige Schlacke abtropft, dort liegen, wo# die Flanimen- tümperatur am höchsten ist. Dadurch ist man ge- n"-u,n"-en, die Tischkanten, in, einem erhehlichen Ab- stand von den, Wänden zu halten. Das hat aber zur Folge, daß die naich,,unten offene Fläche sehr groß wird, und zu einem Übermäßig großen Wasserbad mit allen Nachteilen des Wasser- und Wärme- mrIustes führt. Man bat daher, um die Kolnstruk- tion überhaupt ausführen zu können, die Seiten- wände unterhalb der Tischhöhe schräg eingezogen (wie in Fig. i gestrichelt dargestellt). Diese, Maß- nahme führt jedoch dazu, daß nunmehr die vom Schlackentisch abtropfeende und. an, der Schräge der Brennkammerwände sich niederschlagende Schlacke dort an der Stelle wesentlich, geringerer Tempera,- turen erstarrt und, sich, festsetzt, was zu einem at- mählichen Zuwachsen und. zu einer Verstopfung des durch den Schlackentischsockel und die Brenn- kammerwände gebildeten Raumes führt. Dieselben Nachteile zeigen auch, Feuerriume, die sich nach, unten trichterförmig verjüngen und eine Bodenplatte, mit Ausflußöffnungen für die flüssige Schlacke aufweisen. Um die- Ahtropfkanten, des Schleckentisclies in den Bereich. der höchsten Flainnieneinstrahlung zu bringen, wurde auch bereits vorgeschlagen, die Brenukammerwände zum Schlackentisch hin vor- zuziehen. Für den Schlackenählauf wurde daM# auf einer Seite, oder mehreren Seiten, ein breiter Spalt zwischen Breininkamirner und. Schlackentisch freigelassen. Daibei ergab sich zwangläufig ein be- trächtlicher, Wärmeverlust durch die Flammen- einstrahlung in das Wasserbia#d des Schlackentrogges und eine Beeinträchtigung der Verbrennung durch Wasserdämpfe. Die Erfindung sieht n#unmehr vor, die Abtropf- kanten des Schlackentisches so auszubilden, daß sie im wesentlichen nur in der Mitte der Brennkammer einen größeren Abstand von der zugehörig-en Brennkammerwand aufweisen, während sie an den aruderen Stellen bis nahe an die vorgezogene Brenn.- kammerwand heranreichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob so nur eine Tropfkante oder mehrere Tropfkanten vorgesehen werden. Die Abstands- vergrößerung zwischen Brennikammerwand und Schlacklentisch kann in Form einer Einbuchtung od. dgl. au#sgc4ührt werden. Hierdurch wird der Wärmeverlust durch die Einstrahlun- in das Wasserbad des Schlackentroges und die Beeinträchtigung der Verbrennung erheb- lich vermindert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsg,-genstandes in, schematischer Weise dargestellt. Fig. i zeigt eine, Anordnung bei der die Ober- fläche des Schlackentisches i nur etwa, ein Viertel des Brennkammerquerschnittts beträgt. Die Brenn- li:a,m#me.rwände2 sind. in, der Höhe der Schlacken- tischoberfläche zu Tropfkanten, 3 ausgebildet, von denen die Schlacke im freien Fall in den Trog 4 fällt. G-,strichelt gezeichnet ist der mit den. auf- gezeigten Nachteilen heliaftete Vorschlag der Ver- en- bu n- der Brennkanimer durch schräge Wände 5. In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Brennkammenviinde 2 nur an, zwei Seiten mit a;uf die, Kanten.6 des Schlackentisches gerichteten Vorsprüngen 3 versehen sind. An, den beiden, anderen Seiten. 7 des Schlackentisches ist diese sehr viel näher an die senkrechten; Brenn- kammerwände 2' herangeführt. Die Abtropf- kanten, 6 sind mit einer- Einbuchtung oder mehreren Einbuchtunigen; 8 versehen, oder können! auch als Ganzes so, geekrümmt werden, daß der Abstand von den. Kanten der Brennkaimmerwände 3 nach der Mitte zu größer wird. Die Oberfläche des Schlacken- tisches kann in beliebiger Weise mulden- older auch dachförmig oder auch gewellt ausgebildet werden; ihre Schrage muß jedoch entsprechend dem Schlackenanfa11 so gebildet werden., daß ein stetiger Abfluß beii nicht zu, großer Schichthöhe der Schlacke auf dem Tisch gewährleistet ist. Die Kanten dies Schlackentisches werden zweckmäßig von Rohren gekühlt, die: vorzugsweise in den Fluß des Arbeitsmittels des Dampfkessels einbezogen sind..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH-
Brennka-miner mit Schlaekentisch. für Schnielzkammerfeuerungen, bei der eine Brenn, kammerwand oder mehrere Brennklammer- wände oberhalb des Sehlackentisches so weit eingezogen sind, daß auch die Tropfkanten, der Brennkammerwände und des Schlackentisches im Bereich der höchstent Flammeneinstrahlung liegen, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Tropf- kanten (6) einer Seite oder mehrerer Seiten des Schlackentisches einen nach der Mitte zu sich vergrößernden Abstand von der jeweils gegien# überliegenden Brennkammerwand haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2366A DE918832C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Brennkammer mit Schlackentisch fuer Schmelzkammerfeuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2366A DE918832C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Brennkammer mit Schlackentisch fuer Schmelzkammerfeuerungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918832C true DE918832C (de) | 1954-10-07 |
Family
ID=7209375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2366A Expired DE918832C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Brennkammer mit Schlackentisch fuer Schmelzkammerfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918832C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE460286C (de) * | 1926-07-03 | 1928-05-26 | E H Carl Hold Dr Ing | Mauerwerk fuer mit fliessender Schlacke in Beruehrung kommende Wandungen |
DE464310C (de) * | 1925-01-27 | 1928-08-15 | Carl Hold Dr | Kohlenstaubfeuerung fuer Schraeg- und Steilrohrkessel |
FR709561A (fr) * | 1931-01-16 | 1931-08-11 | Utilisation Des Combustibles S | Foyer perfectionné |
-
1950
- 1950-04-01 DE DEK2366A patent/DE918832C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE464310C (de) * | 1925-01-27 | 1928-08-15 | Carl Hold Dr | Kohlenstaubfeuerung fuer Schraeg- und Steilrohrkessel |
DE460286C (de) * | 1926-07-03 | 1928-05-26 | E H Carl Hold Dr Ing | Mauerwerk fuer mit fliessender Schlacke in Beruehrung kommende Wandungen |
FR709561A (fr) * | 1931-01-16 | 1931-08-11 | Utilisation Des Combustibles S | Foyer perfectionné |
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