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DE918584C - Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel fuer elektrische Installationen sowie Nippel und Hilfsvorrichtung dazu - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel fuer elektrische Installationen sowie Nippel und Hilfsvorrichtung dazu

Info

Publication number
DE918584C
DE918584C DEG8369A DEG0008369A DE918584C DE 918584 C DE918584 C DE 918584C DE G8369 A DEG8369 A DE G8369A DE G0008369 A DEG0008369 A DE G0008369A DE 918584 C DE918584 C DE 918584C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nipples
nipple
production
socket
well
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG8369A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Kurt Greminger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT GREMINGER ING
Original Assignee
KURT GREMINGER ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURT GREMINGER ING filed Critical KURT GREMINGER ING
Application granted granted Critical
Publication of DE918584C publication Critical patent/DE918584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel für elektrische Installationen sowie Nippel und Hilfsvorrichtung dazu Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel für elektrische Installationen sowie Nippel und eine Hilfsvorrichtung dazu. Bei den bekannten Fassungskappen mit Gewindenippel für elektrische Installationen erfolgt die Verbindung des mit Innengewinde versehenen Metallnippels mit der insbesondere aus Isolierstoff bestehenden Fassungskappe durch Einnieten. Dies bedingt nicht nur eine verhältnismäßig bedeutende Materialstärke des Nippels, sondern gibt auch Anlaß zu einem nicht unwesentlichen Ausschuß bei der Produktion, da es nicht immer gelingt, die Nippel genau achsrichtig mit den Fassungskappen zu vereinigen.
  • Die festgestellten Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der aus Metall bestehende, an seinem Außenmantel sowohl mit ringförmig umlaufenden Nuten als auch mit axialen Ausnehmungen ausgestattete Nippel in die aus Preßmasse bestehende Fassungskappe beim Warmpressen derselben eingepreßt und nachher in der Bohrung des Nippels das Gewinde geschnitten wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Nippelhülse besteht aus einem Abschnitt einer gezogenen Hülse, deren Außenmantel mit den ringförmigen und axialen Nuten versehen ist.
  • Erst dadurch, daß die zur Bildung des Nippels vorgesehene Metallhülse neben einer oder mehreren umlaufenden Nuten auch noch axiale Ausnehmungen aufweist, ist es möglich, die in die Preßmasse eingebettete Metallhülse nach dem Preßvorgang mit einem Gewinde von solchen Abmessungen zu versehen, wie es für Gewindenippel erforderlich ist. Die beim Schneiden solcher Gewinde auftretenden erheblichen Torsionskräfte können nämlich von einer Rändelung, von einzelnen Vertiefungen od. dgl., wie sie für in Kunststoffmassen eingepreßte Metallhülsen vorgeschlagen wurden, nicht aufgenommen werden. Eine derartige Verbindung würde durch diese Torsionskräfte zerstört werden. Die axialen Nuten geben jedoch bei Betriebsstörungen die erforderliche Sicherheit. Berücksichtigt man, daß im Betrieb Erwärmungen der Fassungskappe bis zu i2o° vorkommen können und daß die Wärmedehnung der Preßmasse etwa fünfmal so groß ist als die des Metalls, so ist leicht zu erkennen, daß die beim Ausschrauben der Glühlampe auf die heiße Fassungskappe ausgeübten Torsionskräfte von den bekannten Verbindungsarten nicht aufgenommen werden können; unzulässige Verdrehungen zwischen dem Kunststoff-und Metallteil der Kappe und damit die Gefahr von Kurzschlüssen wären die Folge. Solche Mängel sind aber bei Anordnung der erfindungsgemäßen axialen Ausnehmungen der Metallhülse vollkommen behoben. Abgesehen davon sind die in eine aus gezogenem Material gewonnene Hülse eingearbeiteten Nuten gegenüber für andere Zwecke vorgeschlagenen Rippen fabrikationsmäßig wirtschaftlich herzustellen, wobei der Ausgang von gezogenem Material überdies die erwünschte Genauigkeit gewährleistet, die es ihrerseits ermöglicht, mit geringstenAbmessungen der kostspieligen Metallteile auszukommen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in einem Axialschnitt eine nach dem Verfahren hergestellte Fassungskappe mit Gewindenippel; Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine noch kein Gewinde aufweisende Nippelhülse; Fig.3 zeigt die Nippelhülse gemäß Fig.2 in Draufsicht; Fig. q. zeigt in Draufsicht eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer für das Schneiden des Innengewindes des Nippels ausgebildete Hilfsvorrichtung; Fig. 5 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. q., und zwar in Draufsicht nach Linie A-B.
  • Die Fassungskappe i aus Kunststoff, Porzellan od. dgl. ist in bekannter Weise mit einem aus Metall hergestellten Nippel 2 mit Innengewinde 3 verbunden. Diese Verbindung erfolgte bisher durch Umbördeln der Randpartien an den Enden der Nippelhülse auf den Halsteil der Fassungskappe in einer Art Nietvorgang; hierbei kamen Nippel zur Anwendung, an welchen bereits vor ihrer Vernietung an der Kappe das Innengewinde hergestellt worden war. Die sich bei diesem Verfahren ergebenden Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden, indem der innen noch einen glatten, zylindrischen Mantel 6 (Fig.3) aufweisende Nippel 2 bei der warmen Formpressung der Fassungskappe i in diese eingebettet wird. In Fig. i ist eine vorteilhafte Verankerung des Nippels 2 im Kunststoffmaterial der Kappe i mittels Ausnehmungen ersichtlich; derartige Ausnehmungen können am Nippe12 (Fig. 2) als axiale Nuten 5 und ringförmig am Außenmantel umlaufende Rinnen q. vorgesehen sein. Der aus der Fassungskappe i und dem Nippel 2 als Einheit gebildete Preßling weist noch einen glatten Innenmantel 6 auf.
  • Zur achsrichtigen Anordnung des Innengewindes 3 kommt nun vorteilhaft eine Hilfsvorrichtung .(Fig. q. und 5) zur Anwendung. Diese Vorrichtung weist zwei Spannbacken 7 und 8 auf, die in der Klemmrichtung eine der Form der Fassungskappe i entsprechende Ausnehmung bilden, welche am oberen Rand ein dem Gewinde 9 der Fassungskappe i entsprechendes Innengewinde 18 aufweist. Druckfedern 12, 13 suchen die längs Führungsstiften io, ii in bezug auf einander beweglichen Backen 7, 8 etwas auseinandergeschoben zu halten. Hierbei kann insbesondere ein Spannbacken, z. B. der Spannbacken 7, ortsfest angeordnet sein. Die Klemmstellung wird durch Verschwenken eines Spannhebels 14 erzielt bzw. gesichert. Der Spannhebel 14 läßt sich um ein ortsfestes Gelenk in die z. B. durch einen Bolzen 16 und eine Nut 17 bestimmte Sperre drehen.
  • In die nun unverrückbar festliegende Fassungskappe i bzw. deren eingepreßte Nippel 2 kann nun das Innengewinde 3 genau und vollkommen achsrichtig eingearbeitet werden. Wird hierauf die Klemmung durch Zurückschwenken des Spannhebels 14 freigegeben, so wird der lose Spannbacken 8 durch die in Richtung der Führungsbolzen io, ii wirkenden Druckfedern 12, 13 von dem ortsfesten Spannbacken 7 ein wenig entfernt, so daß die Fassungskappe i leicht aus der Hilfsvorrichtung ausgeschraubt werden kann. Der Nippel :2 kann in bekannter Weise mit Schrägloch und Gewinde zum Einschrauben einer Feststellschraube ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel für elektrische Installationen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall bestehende, an seinem Außenmantel sowohl mit ringförmig verlaufenden Nuten (q.) als auch mit axialen Ausnehmungen (5) ausgestattete Nippel (2) in die aus Preßmasse bestehende Fassungskappe (i) beim Warmpressen derselben eingepreßt und nachher in der Bohrung des Nippels (2) das Gewinde (3) geschnitten wird.
  2. 2. Nippel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zylindrische Hülse, deren Außenmantel axiale und ringförmige Nuten (4,5) aufweist.
  3. 3. Hilfsvorrichtung zur Herstellung von Innengewinden an nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestellten Fassungskappen, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der die Nippelhülse (a) enthaltenden Fassungskappe (i) ausgebildete Klemmvorrichtung mit mindestens zwei in bezug auf einander beweglich gelagerten und in der Klemmstellung verriegelbaren Spannbacken (7, 8).
DEG8369A 1951-03-10 1952-03-09 Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel fuer elektrische Installationen sowie Nippel und Hilfsvorrichtung dazu Expired DE918584C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT918584X 1951-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918584C true DE918584C (de) 1954-09-30

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG8369A Expired DE918584C (de) 1951-03-10 1952-03-09 Verfahren zur Herstellung von Fassungskappen mit Gewindenippel fuer elektrische Installationen sowie Nippel und Hilfsvorrichtung dazu

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DE (1) DE918584C (de)

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