DE918338C - Lichtbogenschutzring an Isolatoren - Google Patents

Description

• Gegenstand des Patents 9z6::4215- ist eine, aib. brandarme Elektrode für Li;chtb@ogenschutz.vo@rrichtungen an Einzelisolatoren und Isolatorenketten. Bei einem dort beschriebenen: Ausfiih:run"sbeispiel eines Lichtbogenschutzrin:ges, sind, zwei metallische Kreisringbogen vorgeisehen, die durch: -Ouerarme@ mit einem! z. B. über der Seilklemme einer Isolatorenkette zu befestigenden Tragstück verbunden sind,. In die Zwischenräume zwischen den. einander gegenüberstehenden Enden dieser Ringhogen sind ebenfalls von zwei Querarmen gehaltene, in Lamellen kammartig unterteilte Bogenstücke eingefügt, deren, Querschnitt die Form eines U mit nach einwärts eingerollten; Schenkeln hat.
• Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige, AusgestaItung dieses Lichtbogenschutzringes nach dem Patent g16425.
• Wie in Abb. i und. 2 dargestellt ist, sind die metallischen Kreiis.ri',ngb:ogeni io und, ii des Schutzringes erfindungsgemäß an: Kreisringbogenstücken 2o und 21 befestigt, die durch Querarme 12, 13 und 14, 15 gehalten werden. In die Zwischenräume zwischen den einander gegenüberstehenden. Enden der Schutzringhogenstücke io und ii sind; in Lamellen. kammartig unterteilte! Bogenstücke 16 und 17 eingefügt, deren Querschnitt gemäß dem Schnitt A-B (Alb. 3) die Form eines U mit nach einwärts. eingerollten Schenkeln hat.
• Diese Bogenstücke 16 und 17 sind ebenfalls gemäß der Erfindung an den als Träger dienenden. Kreisringbogenstücken:2o und 21 befestigt. Durch diese Anordnung werden die Kreisringbogen io und i i des Schutzringes sehr wirksam versteift und die kammartig unterteilten Ringbogenstücke 16 und 17 fest in: ihrer Lage gehalten. Die- zwischen, den Querarmen. 12, 14 und 13, 15 liegenden Abschnitte 18 und, i9 dieser Kreisringbogen io und ii können ebenfalls zweckmäßig in der aus den Abbildungen" insbesondere der Seitenansicht Al)b@. 4, ersichtlichen Art durch radiale Einschnitte kammartig unterteilt sein.
• Ein auf den Schutz.ringbogen io oder i i zwischen, den Querarmen 12 und 13 bzw. 14 und. 15 ansetzender Lichtbogeufußpunkt wird: durch, elektroldynamische Wirkung auf die Kammelektroden 16 bzw. 17 getrieben und gelangt dort zwischen den, übereinanderliegenden: Schenkeln, des U-färm:i:-gen Querschnittes dieser Kammelektroden in pendelnde Bewegung, so, daß ein Fes.tbrennen: auf der Elektroden:fläche nicht eintreten kann. Falls. der Lichtbogenfußp-unkt auf den Abschnitten( i8 oder ig der Schutzringbogen io oder ii ansetzen sollte bzw. infolge elektrodynamischer Wirkung über die seitlichen Zuführungen 22, 23, 24, 25 auf diese kammartig unterteilten Abschnitte getrieben wird, kommt er ebenfalls in pendelnde Bewegung zwischen den einander gegenüberstehenden Kamm; zinken dieser Ringabschnitte, so. daß wiederum kein mit größerem Elektrodenabbrand verbundenes Festbrennen des Lichtbogens an den Elektrodenoberflächen eintreten kann. Die seitlichen Zuführungen 22, 23, 24, 25 verhindern außerdem, da.ß ein auf den Elektroden 18 und/oder i9 brennender Lichtbogen von der Elektrode abläuft.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogenschutzring nach Patent 9z6425, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa halbringförmigen metallischen Bogenstücke (i0, i i) des Schutzringes an versteifenden Kreisringbogenstücken (2o, 21) befestigt sind, die durch Querarme (I2, 13, 14, 15) gehalten werden, und daß die zwischen die einander gegenüberstehenden Enden der Schutzringbogen (io, ii) eingefügten, kammartig unterteilten Bogenstücke (16, 17), deren Querschnitt die Form eines U mit nach einwärts eingerollten Schenkeln hat, ebenfalls an den versteifenden Bogenstücken (2o; 21) befestigt sind.
2. 2. Lichtbogenschutzring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Querarmen (12, 14 bzw. 13, 15) liegenden Abschnitte der Schutzringbogen (io, i i) durch Radialeinschnitte kammartig unterteilt und mit seitlichen Zuführungen (22, 23, 24, 25) zu den Kammzinken versehen sind.