DE917766C - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugraeder - Google Patents
Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer FahrzeugraederInfo
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- DE917766C DE917766C DEN5477A DEN0005477A DE917766C DE 917766 C DE917766 C DE 917766C DE N5477 A DEN5477 A DE N5477A DE N0005477 A DEN0005477 A DE N0005477A DE 917766 C DE917766 C DE 917766C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location or kind of gearing
- B60K17/10—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location or kind of gearing of fluid gearing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
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- F03C1/04—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
- F03C1/0403—Details, component parts specially adapted of such engines
- F03C1/0435—Particularities relating to the distribution members
- F03C1/0444—Particularities relating to the distribution members to plate-like distribution members
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-
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- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/22—Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder
- F03C1/24—Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder in which the liquid exclusively displaces one or more pistons reciprocating in rotary cylinders
- F03C1/2454—Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder in which the liquid exclusively displaces one or more pistons reciprocating in rotary cylinders having cylinders in star or fan arrangement, the connection of the pistons with an actuated element being at the inner ends of the cylinders
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Description
- Antriebsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugräder, die von einer Kraftmaschine mittels eines flüssigen oder anderen Druckmittels ohne mechanische Verbindung betrieben wird und die aus mehreren radial im angetriebenen Rad angeordneten Kolbenmaschinen besteht, die gemeinsam das Rad in Umdrehung versetzen.
- Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zur Änderung des Drehzahlbereichs vor. Diese Vorrichtung besteht für jede Kolbenmaschine aus einer oder mehreren den Kolben innerhalb des Zylinders umgebenden Büchsen, die sich zusammen mit dem Kolben bewegen können und durch Verriegelungsvorrichtungen im Zylinder feststellbar sind. Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtungen erfolgt vorzugsweise durch das gleiche Druckmittel, mit dem die Antriebsvorrichtung selbst betrieben wird. Durch das Verriegeln der Büchsen kann der wirksame Durchmesser der Kolben verändert und damit der gewünschte Drehzahlbereich eingestellt werden. Wird beispielsweise bei zwei vorhandenen Büchsen keine Büchse verriegelt, so ist der wirksame Kolbendurchmesser am größten; wird nur die äußere Büchse im Zylinder festgelegt; so entspricht der wirksame Kolbendurchmesser dem Außendurchmesser der inneren Büchse, und werden beide Büchsen im Zylinder festgelegt, so entspricht der wirksame Kolbendurchmesser dem des eigentlichen Kolbens. Im letzteren Falle ist der Drehzahlbereich am höchsten.
- Die Antriebsvorrichtung nach der Erfindung ist für verschiedene Zwecke verwendbar und insbesondere für den Antrieb von landwirtschaftlichen Schleppern oder für landwirtschaftliche Geräte mit Selbstantrieb, wie Mähdrescher od. dgl., geeignet.
- Die Antriebsvorrichtung nach der Erfindung wird in Verbindung mit einer auf dem Fahrgestell angeordneten Kraftmaschine verwendet, die eine in ihrer Leistung regelbare Pumpe antreibt. Durch die besondere Ausbildung der in den Rädern angeordneten Antriebsvorrichtung nach der Erfindung kann der Regelbereich der Pumpe und damit die Pumpe selbst verhältnismäßig klein gehalten werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht und zur Hälfte einen Schnitt durch ein Treibrad mit einem Antrieb gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Rad, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Arbeitszylinder der Antriebsvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht des Zylinders mit teilweise geschnittenen Steuervorrichtungen, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 3.
- Wie aus Fig. I und 2 ersichtlich ist, sind fünf Zylinder a in radialer Anordnung um Lagerzapfen b schwenkbar in den Radscheiben c eines Rades d gelagert, so daß die Achsen der Zylinder in einer zur Radebene parallelen Ebene liegen und die Zylinder mit dem Rad umlaufen. Das Rad wird von Lagern e getragen, die auf einer feststehenden Achse f sitzen. Die in den Zylindern a angeordneten Kolben g sind mit einem mit der Achse f aus einem Stück bestehenden oder mit ihr fest verbundenen Exzenter h durch Zwischenstücke i verbunden, die sich gegen einen Ring j anlegen, der mittels eines Nadellagers k auf dem Exzenter gelagert ist. Ein Steuerventil l steuert die Zufuhr von Drucköl zu allen jeweils auf einer Seite des Exzenters liegenden Zylindern und den Abfluß des Öls aus allen jeweils auf der anderen Seite des Exzenters liegenden Zylindern. Die Reaktion zwischen den Kolben und den mit Drucköl gefüllten Zylindern bewirkt die Drehung des Rades.
- Die Druckflüssigkeit wird den Zylindern je durch eine Leitung m zugeführt, die ihrerseits über die durch die Achse gehende Leitung in' und den Steuerschieber l gespeist wird. Die Rückleitung des Öls erfolgt durch die gleichen Leitungen m und den Schieber l sowie die ebenfalls in der Achse vorgesehene Leitung m2. Eine Umkehr der Drehrichtung erfolgt dadurch, daß das Drucköl durch die Leitung m2 zu- und durch die Leitung m1 zurückgeleitet wird.
- Die zufriedenstellende Arbeitsweise des Antriebs hängt von der Verwendung eines geeigneten Steuerschiebers für die Zu- und Rückführung des Drucköls für die Zylinder ab. Aus zwei Gründen ist es erwünscht, daß der Steuerschieber auf der der Achse gegenüberliegenden Seite des Treibrades angeordnet ist. Erstens ist es dadurch möglich, eine einfache Dichtung zu verwenden, in der der Öldruck selbst dazu beiträgt, die Dichtungsflächen des Schiebers aufeinanderzudrücken, und zweitens kann dann Lecköl aus dem Schieber in den gleichen Ölsumpf gelangen, der das aus den Zylindern kommende Drucköl und Lecköl sammelt.
- Zur Anpassung an die Bedürfnisse der Landwirtschaft weist der Antrieb Mittel auf, die zwei oder mehr besondere Geschwindigkeitsbereiche ermöglichen. Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen diese Mittel für zwei Bereiche, die für die Praxis als ausreichend anzusehen sind, und zwar einen Bereich für die normale landwirtschaftliche Arbeit und einen anderen mit höherem Geschwindigkeitsmaximum für Transportzwecke.
- Wie aus Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, ist der Kolben g innerhalb des Zylinders a von einer Büchse o umgeben. Ein Riegel p kann entweder in die dargestellte Stellung gebracht werden, in der er die Büchse daran hindert, sich nach unten zu bewegen, oder zurückgezogen werden. In diesem Falle bewegt sich die Büchse in dem Zylinder mit dem Kolben g nach unten. Je nach der Stellung des Riegels p entspricht also der wirksame Durchmesser des Arbeitszylinders entweder dem des Kolbens oder dem Außendurchmesser der Büchse, so daß für eine bestimmte maximale Menge des zugeführten Drucköls sich verschieden große maximale Antriebsgeschwindigkeiten ergeben. Der Riegel p wird durch Drucköl betätigt, das durch eine Leitung q (Fig, 4) entlang der Achsmitte zugeführt wird. Wird Drucköl zugeführt, so wird eine Gabel r entgegen der Wirkung einer Feder s nach unten gezogen, und wenn die aufeinanderfolgenden Zylinder nacheinander den oberen Totpunkt durchlaufen, wird der in ihnen vorgesehene Riegel p in der Zeichnung nach rechts gestoßen und hält dadurch die Büchse o in der oberen Totpunktstellung gegenüber dem Zylinder fest. Wird die Druckölleitung q entlastet, so drückt die Feder s die Gabel r aufwärts, und wenn dann die Zylinder nacheinander durch den oberen Totpunkt gehen, wird der darin angeordnete Riegel zurückgezogen und ermöglicht es der Büchse, sich mit dem Kolben zu bewegen. Auf diese Weise wird der normale Geschwindigkeitsbereich bei entlasteter Leitung q und der Transportgeschwindigkeitsbereich bei unter Druck stehender Leitung q erzielt. Der Riegel wird in seinen beiden Stellungen durch einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Stift t gesichert.
- Dieses Merkmal der Erfindung kann in verschiedener Beziehung abgeändert werden. So lassen sich mehr als zwei Geschwindigkeitsbereiche durch Anwendung einer Doppelgabel erzielen, deren Teile gesondert betätigt werden. Weiterhin können andere Mittel, wie z. B. mechanische, an Stelle der in der Zeichnung dargestellten zur Betätigung des Riegels verwendet werden. Der Kern dieses Teils der Erfindung ist die Verwendung eines Kolbens mit einer oder mehreren ihn umgebenden Büchsen.
- Die Erfindung ist weder auf das Ausführungsbeispiel beschränkt noch auf seine Verwendung bei landwirtschaftlichen Maschinen. Ebenso können beliebige andere Druckmittel statt Öl verwendet werden, beispielsweise ein komprimierbares Druckmittel, wie Luft oder Dampf.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugräder, die von einer Kraftmaschine mittels eines flüssigen oder anderen Druckmittels ohne mechanische Verbindung betrieben wird und aus mehreren radial im angetriebenen Rad angeordneten Kolbenmaschinen besteht, die gemeinsam das Rad in Umdrehung versetzen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Änderung des Drehzahlbereichs der Antriebsvorrichtung, die aus einer oder mehreren den Kolben (g) innerhalb des Zylinders (a) umgebenden Büchsen (o) besteht, die sich zusammen mit dem Kolben bewegen können und durch Verriegelungsvorrichtungen (p) im Zylinder feststellbar sind.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die das Druckmittel auf die Zylinder (a) verteilende Steuervorrichtung, die vorzugsweise als Drehschieber ausgebildet ist, auf der Seite des Rades (d) angeordnet ist, die der das Rad mit dem Fahrgestell verbindenden Achse (f) gegenüberliegt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 917 691, 928 415; USA.-Patentschriften Nr. I 963 o9I, 2 353 73o.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN5477A DE917766C (de) | 1952-05-07 | 1952-05-07 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugraeder |
DEN7458A DE920228C (de) | 1952-05-07 | 1953-07-12 | Antriebsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN5477A DE917766C (de) | 1952-05-07 | 1952-05-07 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917766C true DE917766C (de) | 1954-09-09 |
Family
ID=7338565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN5477A Expired DE917766C (de) | 1952-05-07 | 1952-05-07 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917766C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043833B (de) * | 1956-12-13 | 1958-11-13 | Schlepperwerk Nordhausen Veb | Hydraulischer Schraubenspindelantrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1172127B (de) * | 1961-08-03 | 1964-06-11 | Trump Engineers Ltd | In ein Fahrzeugrad eingebauter hydro-statischer Motor |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1963091A (en) * | 1932-07-14 | 1934-06-19 | Jenkins Fredrick Alfred Edward | Automotive vehicle |
US2353730A (en) * | 1942-04-08 | 1944-07-18 | Joseph F Joy | Wheel motor |
FR917691A (fr) * | 1945-07-20 | 1947-01-17 | Installation motrice pour véhicules | |
FR928415A (fr) * | 1946-05-24 | 1947-11-27 | Transmission hydraulique pour véhicules automobiles et véhicules en résultant |
-
1952
- 1952-05-07 DE DEN5477A patent/DE917766C/de not_active Expired
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