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DE917476C - Flaechenschleifmaschine - Google Patents

Flaechenschleifmaschine

Info

Publication number
DE917476C
DE917476C DEM7511A DEM0007511A DE917476C DE 917476 C DE917476 C DE 917476C DE M7511 A DEM7511 A DE M7511A DE M0007511 A DEM0007511 A DE M0007511A DE 917476 C DE917476 C DE 917476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding wheel
axis
wheel
processed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7511A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM7511A priority Critical patent/DE917476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917476C publication Critical patent/DE917476C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bekannt sind Flächenschleif- und Poliervorrichtungen für Gesteine, bei denen die Drehachsen von drei Schleifscheiben, die voll kegelmantelförmige Stirnflächen als Arbeitsflächen aufweisen, schräg zu der zu bearbeitenden Fläche gerichtet und gemeinsam in einem umlaufenden Kopf gelagert sind, wobei der umlaufende Kopf über der zu bearbeitenden Fläche hin und her bewegbar und seitlich verschiebbar ist. Eine solche Schleifvorrichtung hat zwar eine hohe Schleifwirkung, erzeugt aber im wesentlichen sich kreuzende Schleifkreise und damit einen Kreuzschliff, der bei Anwendung auf Metallschliff eine Kerbwirkung begünstigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Flächenschleifmaschine, und das Wesentliche besteht darin, daß die Umlaufachse der Schleifscheibe in je einem spitzen, während der Arbeit gleichbleibenden Winkel sowohl zur Fortschrittsrichtung des Werkzeuges als auch quer dazu geneigt ist, wobei die Schleifstrecke des Werkzeuges (Topfscheibe) in an sich bekannter Weise nur einen Bruchteil des Werkzeugradius überdeckt und das Werkzeug und das Werkstück in Richtung der zu bearbeitenden Fläche gegeneinander verschieblich sind. Die hiermit bearbeitete Fläche weist einen Peripherieschliff auf und enthält somit keine Markierungen, die eine nachteilige Kerbwirkung begünstigen, und der Kraftbedarf ist auch geringer als bei den bekannten Werkzeugen, weil die jeweilig wirkende Schleifstrecke nicht nur in Schnittrichtung, sondern gleichzeitig auch in der Schleifstreckenrichtung gegenüber dem Werkstück bewegt wird, so daß ein ziehender Schnitt entsteht.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der Aufspanntisch oder das Werkzeug außer seiner Längs- oder Drehbeweglichkeit auch noch eine Querbeweglichkeit aufweist. Hierdurch können beliebig breite Flächen bearbeitet werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen Fig. I und 2 Stirn- und Seitenansicht eines Werkzeuges nach der Erfindung.
  • Nach Fig. I und 2 ist ein an seiner Oberfläche 4 zu bearbeitender Tisch 6 in Längs- und Querrichtung auf einem üblichen Werkzeugmaschinentisch zwangläufig verschiebbar gelagert oder auch drehbar und gleichzeitig in einer Richtung verschiebbar gelagert. Ein spanabhebendes umlaufendes Schleifwerkzeug 7 ist mit seiner Umlaufachse 8 um einen Winkel a in Querrichtung und um einen Winkel ß in Längsrichtung des Tisches geneigt. Die jeweils arbeitenden Schleifstrecken 9 von der Breite b des Werkzeuges verlaufen bei dieser Einstellung der Umlaufachse parallel zu der zu bearbeitenden Fläche 4.
  • Beim Arbeiten des Werkzeuges und gleichzeitigen Verschieben der Fläche 4 wird somit ein ziehender Schnitt erzeugt, der nur geringe Kraft erfordert, gleichzeitig entsteht ein Peripherieschliff, und es werden somit schädliche Markierungen auf der zu bearbeitenden Fläche 4 verhütet.
  • Damit die ganze Tischfläche bearbeitet werden kann, muß außer der Dreh- oder Längsbeweglichkeit des Tisches oder Werkzeuges auch noch eine Querbeweglichkeit des Tisches oder Werkzeuges vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flächenschleifmaschine, mit einer eine kegelmantelförmige Stirnfläche als Arbeitsfläche aufweisenden Schleifscheibe (Topfscheibe), deren Umlaufachse schräg zu der zu bearbeitenden Fläche geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufachse in je einem spitzen, während der Arbeit gleichbleibenden Winkel zur Fortschrittsrichtung der Schleifscheibe und auch quer dazu geneigt ist, wobei die Schleifstrecke der Schleifscheibe in an sich bekannter Weise nur einen Bruchteil des Schleifscheibenradius überdeckt und die Schleifscheibe und das Werkstück in Richtung der Ebene der zu bearbeitenden Fläche gegeneinander verschieblich sind.
  2. 2. Flächenschleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspanntisch oder die Schleifscheibe außer seiner Längs-oder Drehbeweglichkeit auch noch eine Querbeweglichkeit aufweist.
  3. 3. Verfahren zur Erzeugung eines im wesentlichen in kurzen Kreislinien durchgeführten Schliffes mit der Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kurze spanabhebend wirkende radial zur Umlaufachse liegende Strecke (Schleifstrecke) nicht nur in Umlauf- (Peripherie-) Richtung und in einer Vorschubrichtung quer zur spanabhebend wirkenden Strecke, sondern auch mit gleichbleibender Geschwindigkeit in Richtung der spanabhebend wirkenden Strecke über die zu bearbeitende Fläche bewegt wird, so däß sich ein ziehender Schnitt ergibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 651 89q..
DEM7511A 1950-11-12 1950-11-12 Flaechenschleifmaschine Expired DE917476C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM7511A DE917476C (de) 1950-11-12 1950-11-12 Flaechenschleifmaschine

Applications Claiming Priority (1)

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DEM7511A DE917476C (de) 1950-11-12 1950-11-12 Flaechenschleifmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917476C true DE917476C (de) 1955-03-10

Family

ID=7293770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM7511A Expired DE917476C (de) 1950-11-12 1950-11-12 Flaechenschleifmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE917476C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651894C (de) * 1932-12-22 1937-10-21 Marbriere De Paris Soc Flaechenschleif- und Poliervorrichtung fuer Gestein

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651894C (de) * 1932-12-22 1937-10-21 Marbriere De Paris Soc Flaechenschleif- und Poliervorrichtung fuer Gestein

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