DE917336C - Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem Ton - Google Patents
Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem TonInfo
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- DE917336C DE917336C DEG2660D DEG0002660D DE917336C DE 917336 C DE917336 C DE 917336C DE G2660 D DEG2660 D DE G2660D DE G0002660 D DEG0002660 D DE G0002660D DE 917336 C DE917336 C DE 917336C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/02—Grooved or vaulted roofing elements
- E04D1/04—Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem Ton, die gegenüber den bekannten Platten den Vorteil aufweisen soll, daß sie erheblich weniger Material beansprucht und dementsprechend ein erheblich leichteres Dach ergibt.
- Das Wesentliche dieser Dachplatte nach der Erfindung besteht darin, daß die in ihrem mittleren Teil einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisende Dachplatte am Kopfende eine die Platte der nächsthöheren Reihe untergreifende, vorzugsweise mit einer Feder versehene, wulstförmige Verstärkung aufweist, so daß sich an den überdeckungsstellen jeweils ein einfacher oder mehrfacher Klauenverschluß oder Dichtungsfugen ergeben, die gleichzeitig zur Verankerung und Dichtung der Platten dienen.
- Durch diese Anordnung wird eine Überlappung der Platte, wie sie für Normplatten mit mindestens 12 cm vorgesehen ist, überflüssig. Außerdem hält die erfindungsgemäße Abdeckung wegen der großen und wirksamen Dichtungsfläche selbst einem Schlagregen stand.
- Die erfindungsgemäß ausgebildete Platte ist so gelagert und die Verstärkungen am Kopf- und Fußende so stark, daß die Oberfläche der Platte mit der Oberseite des darunterliegenden Dachsparrens einen spitzen Winkel bildet, dessen Scheitel oberhalb der Platte liegt.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist an der Verstärkung am oberen Ende der Platte eine Nase mit Loch und nahe der unteren Verstärkung ein Nocken zur zusätzlichen Verankerung der Platte mit der Dachkonstruktion angeordnet.
- Die Platte gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt Abb. i den Schnitt durch eine Dachkonstruktion, welche mit den Platten gemäß der Erfindung abgedeckt ist; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die neue Platte; Abb. 3 und 4 zeigen Ausführungen mit ebenflächiger bzw. gewellter Sichtfläche von seitlichen Falzen zum Aneinanderschließen der Platten.
- Die Dachdeckungsplatte i in der Abb. i weist in ihrem mittleren Teil 2 einen gleichmäßigen Querschnitt auf. Die schräge Lage der Oberfläche der Dachplatte zum Dachsparren wird durch die verschieden großen Verstärkungen 3 und 4 am oberen und unteren Ende der Platte sowie durch eine entsprechende Auflagerung erreicht. In der Abb. i ist zu sehen, daß ein spitzer Winkel 5 entsteht zwischen der Platte i und dem Dachsparren 6; der Klauenverschluß 7 bzw. eine entsprechende Dichtungsfuge ist gleichzeitig Befestigung und Dichtung.
- In der Abb. i sind zwei Ausführungen zu sehen, nämlich eine, bei der an die schräge Dichtungsfläche 8 die zur Oberfläche rechtwinklige Fläche 9 anschließt, und eine weitere Ausführung, bei der die Dichtungsfläche 8 mit der Oberfläche einen spitzen Winkel bildet. Mit der Nase io werden die Platten wie üblich an den Dachlatten i i eingehakt. Die Nocken 13 mit Bohrung dienen zur weiteren Befestigung, sie sind aber nicht unbedingt erforderlich.
- Die Abb.3 zeigt den seitlichen Anschluß der Platten i mit einfachem und die Abb. 4 mit doppeltem Falz.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem Ton, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem mittleren Teil (2) einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisende Dachplatte (i) am Kopfende eine die Platte der nächsthöheren Reihe untergreifende, vorzugsweise mit einer Feder versehene, wulstförmige Verstärkung (3) und am Fußende eine die Platte der unteren Reihe überdeckende, vorzugsweise mit einer Nut versehene, wulstförmige Verstärkung (4) aufweist, so daß sich an den Überdeckungsstellen jeweils ein einfacher oder mehrfacher Klauenv erschluß (7) oder Dichtungsfugen ergeben, die gleichzeitig zur Verankerung und Dichtung der Platten (i) dienen.
- 2. Dachplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Dachsparrens (6) mit der Sichtfläche der Platte (i) einen spitzen Winkel (5') bildet und an der kopfseitigen Verstärkung (3) der Platte (i) eine Nase (io) angeordnet ist, mit der die Platte (i) auf der Dachlatte (i i) eingehängt ist, während in der Nähe der unteren Verstärkung (4) der Platte (i) ein Nocken (i3) zur zusätzlichen Verankerung mit der Dachkonstruktion angeordnet sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG2660D DE917336C (de) | 1945-04-15 | 1945-04-15 | Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem Ton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG2660D DE917336C (de) | 1945-04-15 | 1945-04-15 | Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem Ton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917336C true DE917336C (de) | 1954-08-30 |
Family
ID=7116807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG2660D Expired DE917336C (de) | 1945-04-15 | 1945-04-15 | Dachplatte, vorzugsweise aus Beton oder gebranntem Ton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917336C (de) |
-
1945
- 1945-04-15 DE DEG2660D patent/DE917336C/de not_active Expired
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