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DE917290C - Naehmaschinengehaeuse - Google Patents

Naehmaschinengehaeuse

Info

Publication number
DE917290C
DE917290C DEST541A DEST000541A DE917290C DE 917290 C DE917290 C DE 917290C DE ST541 A DEST541 A DE ST541A DE ST000541 A DEST000541 A DE ST000541A DE 917290 C DE917290 C DE 917290C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
sewing machine
machine housing
support plate
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST541A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1611636U (de
Inventor
Dipl-Ing Georg Stehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Angeln Maschf GmbH
Original Assignee
Angeln Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE500547D priority Critical patent/BE500547A/xx
Application filed by Angeln Maschf GmbH filed Critical Angeln Maschf GmbH
Priority to DEST541A priority patent/DE917290C/de
Priority to CH289349D priority patent/CH289349A/de
Priority to FR1055820D priority patent/FR1055820A/fr
Priority to GB218451A priority patent/GB693591A/en
Priority to US210814A priority patent/US2658465A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE917290C publication Critical patent/DE917290C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Das äußere Bild beispielsweise einer Haushaltsnähmaschine, damit also in der Hauptsache die Form des Gehäuses derselben, wird seit jeher bestimmt durch die Konstruktion der die eigentlichen Nähfunktionen ausführenden Teile. So baut sich dabei auf einer Stofftragplatte im wesentlichen senkrecht der Ständer auf, an die sich im rechten Winkel ein Arm anschließt, der in den Kopf ausmündet, der über der Stichplatte hängt. Durch den
ίο waagerechten Arm geht die Antriebswelle für die im Kopf untergebrachten, senkrechte Bewegungen vollführenden Teile, wie Nadelstange, Fadenanzugshebel oder auch Drückerstange usw. Diese Welle trägt bei den bekannten Maschinen weiterhin auf der dem Kopf gegenüberliegenden Seite außerhalb des Gehäuses die Antriebsscheibe und das Schwungrad. Durch den Ständer sind normalerweise von der Antriebswelle her Kegelradtriebe, Exzenterpleuel u. dgl. nach unten unter die Stofftragplatte geführt für die Betätigung der Triebwerksteile von Greifer od. dgl., Stoffschieber usw. Auf Grund dieses allgemein üblichen Aufbaues des Nähtriebwerkes hat sich automatisch die oben beschriebene Gehäuseform ergeben. Sie zeigt sich mit geringen für den Aufbau unwesentlichen Abweichungen auch heute noch bei jeder Maschine. Mit der Gehäuseform gemäß der Erfindung sollen bewußt neue Wege der Gestaltung beschritten werden. Die Form der bekannten Maschinen in ihrer Unregelmäßigkeit, mit ihren Ecken und Vorsprüngen genügt den heutigen Anforderungen an eine moderne Maschine in keiner Weise. Selbstverständlich läßt sich eine moderne Form nicht ohne weiteres bei Verwendung der alten Triebwerke verwirklichen, sondern Gestaltung und Ausbildung des Mechanismus müssen ebenfalls neue Wege einschlagen.
Bestrebungen, die sowohl auf Vereinfachung des Triebwerkes als auch im Zusammenhang damit auf die Rationalisierung der Herstellung hinzielen, kommen den hier aufgezeigten Gedanken entgegen. S Gestaltung des Triebwerkes und Ausbildung einer einfachen glatten und für die modernen Begriffe äußerst gefälligen Form müssen Hand in Hand gehen.
Die Gehäuseform der Nähmaschine gemäß der
ίο Erfindung kennzeichnet sich durch einen hohlen, die oberen Triebwerksteile aufnehmenden Arm od. dgl. von beispielsweise ovalem Querschnitt, der aus der einen Hälfte der Oberfläche einer an sich bekannten, etwa als rechteckiger Kasten ausgebildeten Stofftragplatte herauswachsend, allmählich von der Stofftragplatte in den kleineren Querschnitt des Armes übergehend, sich in vorzugsweise glatter, äußerer Form im Halboval, Halbkreis od. dgl. bis über die Stichplatte hin neigt.
Durch die erfindungsgemäße bogenförmige Führung des Gehäusearmes wird gegenüber den bekannten, im wesentlichen rechteckig verlaufenden Nähmaschinenoberteilen eine äußerst günstige, tiefe Schwerpunktslage erreicht, durch die Schwingungen in Verbindung mit dem günstigen Trägheitsmoment unterbunden oder voll aufgenommen werden, so daß ein sehr geräuschloser Gang der Nähmaschine erreichbar ist. Die Bogenform des Armes führt weiter gegenüber der bekannten Ausführung zu einer Herabsetzung des Gewichtes, welches infolge des günstigen Trägheitsmomentes durch Verringerung der Armwandungsdicken zusätzlich herabgesetzt werden kann. Weiter nimmt die neue Maschine einen kleinen Raum ein, so daß auch kleinere Transportkoffer als bisher angewendet werden können, und schließlich wird durch die Bogenform auch eine Stauung der zu nähenden Stoffe unter den Bogen vermieden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Stofftragplatte ι schließt einen rechtwinkligen, nach unten offenen, flachen Sockel ab. Der Antrieb ist im Gegensatz zum Bekannten in diesem Sockel untergebracht. An der Antriebsseite des Nadelhebels 3 wächst aus der Stoff tragplatte in gutem Übergang der Arm 4, der hier einen rechteckigen, gut abgerundeten Querschnitt besitzt, heraus und schwingt sich in etwa ovalem Bogen bis über die Stichplatte 5 hin, wo aus seinem Ende 6 die in dem Nadelhebel befestigte Nadel 7 herausragt. Nach diesem Ende hin verjüngt sich der Arm. Da durch eine gleichmäßige Verjüngung des Armes in beiden Achsen seines Querschnittes eine Schmälerung des harmonischen Bildes herbeigeführt würde, ist der Arm in der Draufsicht schwächer verjüngt als in der Seitenansicht. Diese Form kommt zugleich der Platzforderung für den Einbau des Drückerfußes 8 hinter der Nadel entgegen. Der Arm ist vollkommen glatt; alle Vorsprünge, Warzen usw., wie sie durch die bekannten Betätigungselemente bedingt waren, sind überflüssig, da hier Triebwerksteile und Form des Gehäuses aufeinander abgestimmt sind.
Die Hauptwelle 9 ist in dem Sockel gelagert. Der Nadelhebel ist mit ihr mittels eines Exzentertriebes 10 verbunden. Auch der vorzugsweise verwendete Elektromotor (hier nicht dargestellt) ist in dem Sockel untergebracht. Lediglich der Fadengeberhebel 11 ragt aus dem Arm hervor, ohne jedoch das harmonische Bild der Maschine zu stören. Der Faden wird am Gehäusearm entlang geführt, während der Garnrollenstift etwa von der Stoff tragplatte völlig verdeckt angeordnet ist, so daß auch die Garnrolle unsichtbar bleibt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nährnaschinengehäuse, gekennzeichnet durch einen hohlen, die oberen Triebwerksteile aufnehmenden Arm od. dgl. von beispielsweise ovalem Querschnitt, der aus der einen Hälfte der Oberfläche einer an sich bekannten, etwa als rechteckiger Kasten ausgebildeten Stofftragplatte herauswachsend, allmählich von der Stofftragplatte in den kleineren Querschnitt des Armes übergehend, sich in vorzugsweise glatter, äußerer Form im Halboval, Halbkreis od, dgl. bis über die Stichplatte hin neigt.
2. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm sich zu seinem freien Ende hin vorzugsweise gleichmäßig verjüngt.
3. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung längs des Armes in der Draufsicht geringer ist als in der Seitenansicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST541A 1950-01-28 1950-01-28 Naehmaschinengehaeuse Expired DE917290C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE500547D BE500547A (de) 1950-01-28
DEST541A DE917290C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Naehmaschinengehaeuse
CH289349D CH289349A (de) 1950-01-28 1951-01-05 Nähmaschinengehäuse.
FR1055820D FR1055820A (fr) 1950-01-28 1951-01-29 Bâti pour machine à coudre
GB218451A GB693591A (en) 1950-01-28 1951-01-29 Improvements in or relating to sewing machines
US210814A US2658465A (en) 1950-01-28 1951-02-14 Sewing machine housing

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST541A DE917290C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Naehmaschinengehaeuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917290C true DE917290C (de) 1954-08-30

Family

ID=6059784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST541A Expired DE917290C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Naehmaschinengehaeuse

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE500547A (de)
CH (1) CH289349A (de)
DE (1) DE917290C (de)
FR (1) FR1055820A (de)
GB (1) GB693591A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE500547A (de)
FR1055820A (fr) 1954-02-22
CH289349A (de) 1953-03-15
GB693591A (en) 1953-07-01

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