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DE917117C - Briefoeffner - Google Patents

Briefoeffner

Info

Publication number
DE917117C
DE917117C DEW9841A DEW0009841A DE917117C DE 917117 C DE917117 C DE 917117C DE W9841 A DEW9841 A DE W9841A DE W0009841 A DEW0009841 A DE W0009841A DE 917117 C DE917117 C DE 917117C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
spring
scale
letter opener
opener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW9841A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wagener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW9841A priority Critical patent/DE917117C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917117C publication Critical patent/DE917117C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/002Hand tools

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Brieföffner Die Erfindung bezieht sich auf einen Brieföffner, in den eine justierbare Federbriefwaage eingebaut ist, welche nicht zur Feststellung des wirklichen Gewichtes eines Briefes dient, sondern nur anzeigen soll, ob dieser gegenüber einem beliebigen Grenzgewicht (gemäß deutschem Posttarif z. B. 2o g) Übergewicht hat oder nicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Griff des Brieföffners einen Ausschnitt zur Aufnahme der aufschwenkbar angeordneten und in Ruhe sowie Gebrauchsstellung blockierbaren Federbriefwaage aufweist und daß die Federbriefwaage durch Belastung mit im Brieföffnergriff eingeschraubten oder anderweitig angebrachten Kontrollgewichten (gemäß deutschem Posttarif z. B. von 20 g) in Verbindung mit einem an sich bekannten Eichungsschieber justierbar eingerichtet ist. Es sind Brieföffner bekannt, die durch besondere Vorrichtungen gleichzeitig als Balkenbriefwaage Verwendung finden sollen. Diese Geräte sind beispielsweise um einen an ihrer Unterseite angebrachten erhöhten Auflagepunkt drehbar angeordnet, doch ist bei ihnen ein feststehender oder einstellbarer Nullpunkt, von dem beim Abwiegen ausgegangen werden könnte, nicht vorgesehen. Der Wiegevorgang spielt sich etwa so ab, daß der zu wiegende Brief in einen Einschnitt gesteckt wird, dessen Entfernung zum Waagebalkenauflagepunkt der zu überwachenden Gewichtsgrenze entspricht, wobei dann der Grad der Übereinstimmung des Briefgewichtes mit dem entsprechenden Grenzgewicht durch die mehr oder weniger horizontale Lage des Waagebalkens mit dem Auge geschätzt werden soll. Wenn wirkliche Genauigkeit beim Abwiegen von Briefen gefordert wird, ist diese Methode aber unzureichend. Selbst geringe Täuschungen über die Horizontallage können bei diesem Schätzungsverfahren schon zu Differenzen von i bis 2 g führen, die in den niedrigen Grenzgewichtsbereichen, z. B. von 5 g bei Luftpostbriefen, einfach untragl- sind. Hierzu können, insbesondere bei einer bekannten Ausführungsform, weitere Fehler durch unkontrollierbare Reibungen am Waagebalkenauflagepunkt kommen. Auch wenn ein Brief nicht wirklich lotrecht in seinem Einschnitt steckt, sondern sich infolge seiner Größe wölbt und sich mit seinem oberez4..Rand zum Waagebalkenauflagepunkt oder von diesem weg neigt, müssen zwangläufig nicht feststellbare Ungenauigkeiten eintreten.
  • Dagegen werden bei dem in Vorschlag gebrachten Gerät alle derartigen Fehlerquellen vollkommen ausgeschaltet, da sich diese Waage durch das immer verfügbare Kontrollgewicht in Verbindung mit einem Eichungsschieber jederzeit wirklich genau einstellen läßt und diese Einstellung es ermöglicht, die Gewichtsgleichheit, das Untergewicht oder das Übergewicht eines Briefes gegenüber einem bestimmten Grenzgewicht zuverlässig anzuzeigen, ohne nur auf eine Schätzung angewiesen zu sein.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient das Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 4.
  • Die Fig. i zeigt in Draufsicht den aus beliebigem Werkstoff herstellbaren Brieföffner mit eingeklappter Federbriefwaage, die in dem Ausschnitt A, B, C, D des Brieföffnergriffes um die Achse a schwenkbar angeordnet ist. Die dabei unsichtbar bleibenden Teile des Wiegemechanismus sind punktiert gezeichnet. Die Federbriefwaage besteht aus der Säule b, deren röhrenförmige Aushöhlung zur Beobachtung des Wiegevorgangs an ihrer Vorderseite offen gelassen ist, aus der darin in einem durchsichtigen Röhrchen untergebrachten Feder c mit der Federstandsmarkierung d sowie dem Röhrenverschluß e, aus dem beweglichen Eichungsschieber f und aus dem mit der Federstandsmarkierung d verbundenen Gestänge g, um dessen Endpunkt h die Briefauflage i schwenkbar angeordnet ist. Der Schieber k dient zur Blockierung der Federbriefwaage in eingeklapptem oder aufgeschwenktem Zustand. Durch l wird ein am Ende des Brieföffnergriffes eingeschraubtes oder anderweitig angebrachtes Kontrollgewicht (gemäß deutschem Posttarif z. B. 2o g) bezeichnet, welches zur gelegentlichen Justierung der Federbriefwaage (auf z. B. 2o g) dient.
  • Fig. 2 stellt den Schnitt des Brieföffners in der Linie E-F der Fig. i dar, wobei die punktiert gezeichneten Linien die Federbriefwaage während des Aufschwenkens und in aufgeschwenktem Zustand zeigen.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt des Brieföffners in der Linie G-H der Fig. 2 und Fig. 4 die aufgeschwenkte Säule b vor Einbringung des Wiegemechanismus in Draufsicht.
  • Soll die Wiegevorrichtung benutzt werden, so wird der Blockierungsschieber k zurückgeschoben, die Säule b nach Aufschwenken erneut blockiert und die Briefauflage i horizontal gestellt. Sodann wird die Briefauflage i mit dem herausgeschraubten Kontrollgewicht L belastet und der Eichungsschieber f auf die abwärts gewanderte Federstandsmarkierung d eingestellt, womit die Justierung vollzogen ist. Normalerweise wird der strammgehende Eichungsschieber f nach vorgenommener Justierung zur sofortigen Wiegebereitschaft auf seiner Einstellung belassen werden können, da es ausreichend ist, wenn die Eichungskontrolle nur von Zeit zu Zeit vorgenommen wird. Das Ergebnis der Feststellung, ob ein Brief Übergewicht hat oder nicht, wird immer einwandfrei sein, weil selbst kleinste Ungenauigkeiten, die sich durch Reibung, Temperatureinflüsse u. a. m. ergeben könnten, durch die stets mögliche Neubestimmung des richtigen Eichstandes vollständig ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brieföffner, .dadurch gekennzeichnet, daß der Brieföffnergriff mit einem Ausschnitt (A, B, C, D) versehen und in diesem eine aufschwenkbare Federbriefwaage eingebaut ist. z. Brieföffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Brieföffnergriff ein einem beliebigen Grenzgewicht entsprechendes Kontrollgewicht l eingeschraubt oder anderweitig angebracht ist, welches in Verbindung mit einem an sich bekannten, an der Federbriefwaage angebrachten Eichungsschieber (f) zur Justierung der Federbriefwaage auf dieses Grenzgewicht dient. 3. Brieföffner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federbriefwaage durch eine Feststellvorrichtung, beispielsweise einen Blockierungsschieber (k), sowohl in Ruhe als auch in Gebrauchsstellung blockieren läßt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 504 103, 531435, 56o 625, 56o 626; französische Patentschriften Nr. 687635, 776787.
DEW9841A 1952-11-01 1952-11-01 Briefoeffner Expired DE917117C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9841A DE917117C (de) 1952-11-01 1952-11-01 Briefoeffner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9841A DE917117C (de) 1952-11-01 1952-11-01 Briefoeffner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917117C true DE917117C (de) 1955-01-20

Family

ID=7594199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW9841A Expired DE917117C (de) 1952-11-01 1952-11-01 Briefoeffner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE917117C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504103C (de) * 1930-07-31 Vilho Setaelae Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner
FR687635A (fr) * 1930-01-03 1930-08-11 Pèse-lettres
DE531435C (de) * 1930-05-25 1931-08-10 Georg Paschke Taschenbriefwaage mit Justiervorrichtung
DE560626C (de) * 1932-10-04 Christian Schroeder Als Briefwaage benutzbarer Briefoeffner
DE560625C (de) * 1931-02-17 1932-10-04 Ernst Pump Zusammenlegbare Taschenwaage fuer Muenzen und Briefe
FR776787A (fr) * 1933-11-16 1935-02-04 Coupe-papier pèse-lettres

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