DE916139C - Sitzringbefestigung bei Absperrschiebern - Google Patents
Sitzringbefestigung bei AbsperrschiebernInfo
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- DE916139C DE916139C DE1949916139D DE916139DA DE916139C DE 916139 C DE916139 C DE 916139C DE 1949916139 D DE1949916139 D DE 1949916139D DE 916139D A DE916139D A DE 916139DA DE 916139 C DE916139 C DE 916139C
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- seat ring
- gate valves
- clamping pins
- pins
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
- Bei den üblichen Absperrschieberkonstruktionen werden die Sitzringe in irgendeiner Form mit dem Gehäuse verschraubt, sei es durch Außengewinde auf den Ringen, durch Hilfsringe mit Außengewinde oder durch Schrauben oder Druckstifte, die mit Gewinde im Gehäuse des Absperrschiebers befestigt sind. Diese Gewinde haben den Nachteil, daß sie hei hohen Betriebstemperaturen, die heute bis über 5oo° gehen, zum Fressen neigen, weil sich das Gehäuse bei den hohen Temperaturen und unter den großen Beanspruchungen, welche die anschließende Rohrleitung auf das Absperrorgan ausübt, wirft und verzieht.
- Es stellt sich dann im Betrieb heraus, daß es unmöglich ist, solche Ringe oder die Druckstifte auszuwechseln, ohne den Schieber gänzlich auszubauen, und selbst dann ist es noch erforderlich, Teile des Schiebergehäuses oder die Ringe selbst in mühevoller Arbeit zu zerstören.
- Bei anderen bekannten Schiebern sind die Sitzringe ohne Gewinde axial gleitend eingesetzt und weisen am Außenmantel einzelne Bohrungen auf, in die Haltestifte eingreifen, die durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil radial hindurchgesteckt sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß es beim Auswechseln der Sitzringe Schwierigkeiten macht, die Ringe so einzusetzen, daß die Bohrung mit der Achse des Haltestiftes zusammenfällt. Die Ringe lassen sich nach dem Einsetzen nicht mehr drehen, sondern müssen wieder herausgezogen und von neuem eingebracht werden, wenn Bohrung und Haltestift nicht miteinander fluchten. Man hat versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu mildern, daß man die Bohrung im Durchmesser etwas größer ausführt als den Haltestift, aber dem Zwischenraum zwischen der Wand der Bohrung und dem Stift sind naturgemäß Grenzen gesetzt, so daß es auch bei dieser Ausführung mühsam bleibt, den Ring so einzusetzen, daß Bohrung und Stift soweit wie möglich miteinander fluchten. Dazu kommt, daß bei dieser Ausführung der Sitzring in seiner Lage zum Gehäuse nicht fest gesichert ist.
- Sämtliche genannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Außenmantel des gewindelosen Sitzringes eine teilweise konisch verlaufende, mit der Konusspitze nach der Spindelachse zu liegende, ringsum laufende Ausnehmung aufweist, in die der oder die Klemmstifte eingreifen, welche durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil hindurchgesteckt sind.
- Eine besondere Ausführungsform einer Sitzringbefestigung mit Klemmstiften, die durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil in radialer Richtung hindurchgesteckt und gleitend geführt sind, liegt gemäß der Erfindung darin, daß Klemmstifte sich an ihrem anderen Ende mittels einer auf ihrem Gewindeschaft angebrachten Mutter gegen das Schiebergehäuse bzw. gegen eine an diesem angebrachte Konsole abstützen, durch die dieses Ende ebenfalls gleitend hindurchgesteckt ist. Im Vergleich zu der bekannten Ausführung, bei der die Haltestifte mit einem Gewinde in der Konsole selbst verschraubt sind, hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorzug, daß bei einer Auswechslung des Sitzringes, auch wenn die Muttern auf den Stiften festgefressen sind, mit Hilfeeines Schneidbrenners nur ein Stück aus dem Druckstift herausgeschnitten zu werden braucht, um diesen entfernen und den gewünschten Austausch des Sitzringes unter Einfügung eines neuen Druckstiftes vornehmen zu können. Bei der Ausführung mit dem in der Konsole befindlichen Gewinde besteht die Gefahr, daß das Gewinde beim Lösen der Stifte zerstört wird.
- In den Abb. i und z ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längs- und Querschnitt durch ein Schiebergehäuse dargestellt.
- Die Sitzringe i sind im Gehäuse 2 ohne Gewinde eingesetzt. Sie sind auf die entsprechenden Dichtflächen 3 des Gehäuses aufgeschliffen oder durch eine zwischengelegte Dichtung abgedichtet. Die Sitzringe i tragen am Außenmantel eine kegelige Eindrehung 4, in welche der Druckstift 5 hineingedrückt ist. Der Anpressungsdruck wird erzeugt durch Anspannen der Muttern 6 und 7; dabei muß der Druckstift mit Hilfe des Vierkantes ß gehalten werden. Die Muttern 6 und 7 stützen sich gegen einen Vorsprung 9 des Gehäuses ab. Bei größeren Durchmessern können auch für jeden Ring zwei nebeneitianderliegende Druckstifte angeordnet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung des Sitzringes von Absperrschiebern mit einem oder mehreren Klemmstiften, welche durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil vorzugsweise in radialer Richtung hindurchgesteckt und gleitend geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des gewindelosen Sitzringes eine teilweise konisch verlaufende, mit der Konusspitze nach der Spilndelachse zu liegende, ringsum laufende Ausnehmung -aufweist, in die Klemmstifte eingreifen. z. Befestigung des Sitzringes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte sich an ihrem anderen Ende mittels einer auf ihrem Gewindeschaft angebrachten :Mutter gegen das Schiebergehäuse bzw. gegen eine an diesem angebrachte Konsole abstützen, durch die dieses Ende ebenfalls gleitend hindurchgesteckt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 642 546; Archiv für Wärmewirtschaft und Dampfkesselwesen 1939, Heft 9, S. 243 und 2q.4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE916139T | 1949-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916139C true DE916139C (de) | 1954-08-05 |
Family
ID=581446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949916139D Expired DE916139C (de) | 1949-09-04 | 1949-09-04 | Sitzringbefestigung bei Absperrschiebern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916139C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280874B (de) * | 1963-10-09 | 1968-10-24 | Boehringer Sohn Ingelheim | 2-Methyl-3-(2-dimethylaminophenyl)-8-amino-3H-chinazolon-(4) |
DE4302666A1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-08-04 | Abb Management Ag | Schnellschlussklappe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE642546C (de) * | 1934-10-31 | 1937-03-08 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Absperrschieber |
-
1949
- 1949-09-04 DE DE1949916139D patent/DE916139C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE642546C (de) * | 1934-10-31 | 1937-03-08 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Absperrschieber |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5374028A (en) * | 1993-01-30 | 1994-12-20 | Abb Management Ag | Quick-action flap |
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