DE915944C - Zeitgrundkreis fuer die elektromagnetische Ablenkung in einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents
Zeitgrundkreis fuer die elektromagnetische Ablenkung in einer KathodenstrahlroehreInfo
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- DE915944C DE915944C DEST2501A DEST002501A DE915944C DE 915944 C DE915944 C DE 915944C DE ST2501 A DEST2501 A DE ST2501A DE ST002501 A DEST002501 A DE ST002501A DE 915944 C DE915944 C DE 915944C
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- H—ELECTRICITY
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
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- H03K4/28—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
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- Amplifiers (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zeitgrundkreis für die elektromagnetische Ablenkung in Kathodenstrahlröhren,
der einen Verstärker aufweist.
An einen Verstärker für elektromagnetische Ablenkung wird normalerweise eine sägezahnförmige
Spannung angelegt, und der Verstärker muß einen sägezahnförmigen Strom und nicht eine Spannung an
die Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre liefern. Demzufolge muß der Verstärker eine Gesamtsteilheit
haben, die sowohl von der Frequenz wie auch von der Amplitude unabhängig ist, und der Verstärker darf
auch keine Phasenverzerrung einführen.
Um die Verzerrung in irgendeinem Verstärker zu verringern, kann eine Gegenkopplung verwendet
werden. Im Falle einer Spannungsrückkopplung, in welchem die Rückkopplungsspannung direkt proportional
der Ausgangsspannung ist, hat die Ausgangsspannung die Neigung, unabhängig von der Belastungsimpedanz zu werden, und demzufolge wird der
Ausgangsstrom umgekehrt proportional der Belastungsimpedanz. Dies bedeutet, daß bei Verwendung
solch eines Systems für Ablenkspulen bei Fernsehempfängern ein Ausgangsstrom erzeugt würde, der
bei den höheren Frequenzen abfällt und hinter der Spannung infolge der sich vergrößernden Reaktanz
der Spulen nacheilt. Solch ein System würde zwar die Verzerrung des Verstärkers selbst verringern,
ergibt jedoch nicht die oben geforderte konstante Steilheit.
Bei derartigen Ablenkstromverstärkern ist bereits vorgeschlagen .worden, eine Stromgegenkopplung zu
verwenden. In diesem Falle wird die Rückkopplungs-
spannung direkt proportional dem Ausgangsstrom gemacht, und der Ausgangsstrom des Verstärkers
wird dadurch unabhängig von der Belastungsimpedanz, Bei einer solchen bekannten Anordnung ist die
Sekundärwicklung des Ausgangstransformators des Verstärkers in zwei Teile geteilt, und die Rückkopplungsspannung
wird von einem der zwei mit den inneren Enden der zwei Wicklungsteile verbundenen
Widerständen abgenommen. Eine Ablenkspule ist
ίο dabei mit den zwei äußeren Enden dieser Wicklungsteile
verbunden.
Gemäß der Erfindung ist der Zeitgrundkreis für die elektromagnetische Ablenkung in einer Kathodenstrahlröhre,
der einen Verstärker mit Stromgegenkopplung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
einziger phasenfreier Widerstand in die Serienschaltung der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators
des Verstärkers mit den Ablenkspulen eingefügt ist, daß dieser Widerstand auch mit dem Eingangskreis des Verstärkers verbunden ist
und daß die Rückkopplungsspannung ausschließlich von diesem Widerstand abgeleitet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Verstärker, der mit einer durch
die elektromagnetischen Ablenkspulen gebildeten reaktiven Belastung gekoppelt ist.
Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung eines praktischen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die theoretischen Betrachtungen werden zuerst in bezug auf Fig. 1 durchgeführt, bei der eine Rückkopplungsspannung
Vb über einen Widerstand Rb erzeugt wird, der in Serie mit den Ablenkspulen der
Impedanz Z im Aüsgangskreis des Verstärkers liegt.
Die rückgekoppelte Spannung erscheint im Eingangskreis des Verstärkers in Serie mit der Eingangsspannung F1.
Bezeichnet man mit Vg die Spannung am Gitter der ersten Verstärkerröhre, Vo die Ausgangsspannung des
Verstärkers, / den Ablenkstrom, M den Verstärkungsfaktor vom Verstärker, R1 die innere Impedanz des
Verstärkers, S die wirksame Steilheit des ganzen Netzwerkes, dann wird
45 | V1 | . = Vg + | Vb | Rb | + | Z) |
Vo | MVg(Rb | + | Z | |||
V KJ | Rx + | Z ' | ||||
50 | Vo | |||||
Rb + | -Vg | |||||
aus (2) und (3) | ergibt sich | |||||
55 | / | M |
R1 + Rb + Z
Vb = / Rb;
Vb = / Rb;
aus (4) und (5) ergibt sich
MVgRb
Vb =
R1 + Rb + Z '
(3)
(6)
aus (6) und (1) ergibt sich
M Rb
V1 ^ Vg + Vg
R1 + Rb + Z
- Z + (M + 1) Rb
aus (4) ergibt sich
yg3=ff:gL
S
\
Rb + Z
(9)
aus (8) und (9) ergibt sich
R1 +Z + (M + I) Rb \
M J
M J
= S —
R1 + Z + (M + i) Rb
wenn M g> 1 und (M + 1) R b 5s>
R1 + Z ist, dann wird
S ='
Rb '
(10)
(II)
welches eine Konstante ist und unabhängig von allen Stromkreisparametern ist.
Die Eigenschaft eines Verstärkers, der die obigen Bedingungen und Annahmen befriedigt, ist, daß die
Gesamtsteilheit allein vom Wert des Rückkopplungswiderstandes abhängt.
Die Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Zweiröhrenverstärker mit den Pentodenröhren Vi,
Vz, die über i?3, C4, R6 widerstandsgekoppelt sind,
der über einen Ausgangstransformator Ti ein Paar Ablenkspulen D speist. Die Eingangsklemmen des
Verstärkers sind mit den Ausgangsklemmen eines nicht gezeigten Sägezahnspannungsgenerators verbunden.
Ein Widerstand i?5 liegt in der Kathodenleitung
der Röhre Fi und ist auch in den Ausgangskreis des Transformators Ti geschaltet, so daß die
durch den Ausgangsstrom in den Ablenkspulen über i?5 erzeugte Spannung mit negativer Phase in den
Eingangskreis der ersten Röhre zurückgekoppelt wird. Ci ist ein Blockkondensator und Rz und 2? 5
dienen zusammen als Abschluß für den Sägezahngenerator; der Widerstand Ri legt auch die über dem
Vorspannungsnetzwerk C3, R4. entstehende Vorspannung
an das Gitter von V1 an. Ein Vorspannungsnetzwerk
C 5, Ry ist auch für die Röhre V 2 vorgesehen. Das Schirmgitter von V 2 ist direkt mit dem
positiven Anschluß der Speisespannungsquelle verbunden, und das Schirmgitter von Fi ist über einen
Widerstand Rz mit diesem positiven Anschluß verbunden. Cz ist ein Entkopplungskondensator für das
Schirmgitter der Röhre Fi.
Bei einem Ausgangstransformator Ti mit einem
Übersetzungsverhältnis von 24: 1 und Ablenkspulen von ungefähr 15 0hm Widerstand ist eine Gesamt- iao
verstärkung ohne Rückkopplung in der Größenordnung von 350 erreichbar. Mit einem Rückkopplungswiderstand
von 10hm kann eine Gesamtsteilheit erreicht werden, die etwas geringer als
ι Amp/Volt ist, was zeigt, daß die in der vorausgehenden
Analyse gemachten Annahmen (welche mit
einem Rb — ι eine Steilheit von ι ergeben würde)
gerechtfertigt sind.
Damit die Schaltung wirksam arbeitet, muß die
Eingangsspannung am Gitter der ersten Röhre, die für die Erzeugung eines gegebenen Ablenkstromes
erforderlich ist, sehr viel geringer sein als die durch diesen Strom erzeugte Rückkopplungsspannung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:ίο Zeitgrundkreis für die elektromagnetische Ablenkung in einer Kathodenstrahlröhre, der einen Verstärker mit Stromgegenkopplung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger phasenfreier Widerstand in die Serienschaltung der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators des Verstärkers mit den Ablenkspulen eingefügt ist, daß dieser Widerstand auch mit dem Eingangskreis des Verstärkers verbunden ist und daß die Rückkopplungsspannung ausschließlich von diesem Widerstand abgeleitet ist.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 652 261;
niederländische Patentschrift Nr. 33 318.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 9534 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2737339A GB535387A (en) | 1939-10-06 | 1939-10-06 | Improvements in or relating to time base circuits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915944C true DE915944C (de) | 1954-08-02 |
Family
ID=10258558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST2501A Expired DE915944C (de) | 1939-10-06 | 1950-10-01 | Zeitgrundkreis fuer die elektromagnetische Ablenkung in einer Kathodenstrahlroehre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915944C (de) |
GB (1) | GB535387A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089010B (de) * | 1958-03-17 | 1960-09-15 | Gen Electric | Fremdgesteuerter Wellenformgenerator zur Erzeugung elektrischer, in zeitlich linearer Abhaengigkeit verlaufender Wellenformen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL33318C (de) * | 1928-09-19 | 1900-01-01 | ||
DE652261C (de) * | 1934-03-29 | 1937-10-28 | Telefunken Gmbh | Rueckgekoppelte Verstaerkerschaltung |
-
1939
- 1939-10-06 GB GB2737339A patent/GB535387A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-10-01 DE DEST2501A patent/DE915944C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL33318C (de) * | 1928-09-19 | 1900-01-01 | ||
DE652261C (de) * | 1934-03-29 | 1937-10-28 | Telefunken Gmbh | Rueckgekoppelte Verstaerkerschaltung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089010B (de) * | 1958-03-17 | 1960-09-15 | Gen Electric | Fremdgesteuerter Wellenformgenerator zur Erzeugung elektrischer, in zeitlich linearer Abhaengigkeit verlaufender Wellenformen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB535387A (en) | 1941-04-08 |
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