DE914891C - Vorrichtung zum Locken von Haarstraehnen - Google Patents
Vorrichtung zum Locken von HaarstraehnenInfo
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- DE914891C DE914891C DES19924A DES0019924A DE914891C DE 914891 C DE914891 C DE 914891C DE S19924 A DES19924 A DE S19924A DE S0019924 A DES0019924 A DE S0019924A DE 914891 C DE914891 C DE 914891C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/20—Hair clamps, i.e. elastic multi-part clamps, the parts of which are pivotally connected between their ends
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D6/00—Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
- A45D6/02—Devices for winding the hair upon steep-curlers
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Locken von Haarsträhnen.
Bekanntlich geschieht das Locken von Haarsträhnen in der Regel durch Wickeln einer Haarsträhne
um einen beliebigen Wickeldorn, ζ. Β. um den Finger des Haarkünstlers, wobei die Haarrolle
in der ihr gegebenen Gestalt dadurch fest·? gehalten wird, daß man in verschiedenen Richtungen
Haarnadeln einsteckt, deren Schenkel etwas ίο gewellt sind, wobei auch die Haarlocke in verschiedenartig
gestalteten Klauen eingespannt wird. Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekanntgeworden,
bei der die auf einen Wickeldorn gewickelte Haarlocke zunächst auf dem Wickeldorn
zusammengeschoben und anschließend zwischen einer zwei- oder mehrzinkig ausgestalteten Nadel und
einer mit dieser schwenkbar verbundenen Kappe festgelegt wird, bevor das Herausziehen des
Wickeldornes aus der mit der Kappe verbundenen Nadel erfolgt. Um ein Schließen der mit der Nadel
gelenkig verbundenen Kappe zu ermöglichen, ist dabei in der Mitte des Kappendeckels eine kreisförmige
Aussparung vorgesehen, von der ein Schlitz bis an den Rand der Kappe reicht. Dieser Schlitz
muß dabei zumindest in der Stärke des Wickeldornes bemessen sein.
Schließlich ist für den in Frage stehenden Zweck eine Vorrichtung entwickelt worden, die einen
Wickelstab darstellt, der mit einem Schlitz ausgestattet ist. In letzteren kann der mittlere Zahn
einer dreizinkigen Federklaue eingeführt werden, wobei die beiden anderen Zähne den Wickelstab
umgreifen, um die Locke zu fassen. Dadurch, daß sich aber die Zähne der Federklaue gegen den
Wickeldorn anlegen, ist es unvermeidlich, daß, einzelne Haare zwischen diesen und die Zähne beim
Fassen der Locke geraten. Diese Gefahr ist noch dadurch erhöht, daß der Wickeldorn nach unten zu
konisch eingezogen ist.
Um diese für die der Haarbehandlung unterliegende Person sehr unangenehme Tatsache der
Verklemmung von Haaren auszuschalten, sind erfindungsgemäß das eine oder beide Außenenden des
ίο Wickeldornes mit mindestens zwei parallel verlaufenden Schlitzen ausgestattet, in welche die
beiden parallelen Zähne eines der Schenkel der Federklaue eingreifen, während der gegenüberliegende
Schenkel der Federklaue einen oder mehrere gleicherweise parallele Zähne enthält, so daß
alle' Zähne der Federklaue nur durch die Schlitze geführt werden. Die auf den Wickeldorn aufgewickelte
Haarsträhne ist damit stets durch die Zähne der beiden Backen der Federklaue gehalten,
ao wobei der Abstand der äußeren Zähne möglichst
groß ist, jedoch kleiner als der Außendurchmiesser des Wickeldornes. Dadurch wird die Haarlocke
völlig zwischen diesen beiden paarweise gegenüberliegenden Zähnen bzw. gegenüber dem mittleren
as gegenüberliegenden Zahn gehalten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Wickeldorn; Fig. 2 ist eine schaubildliche vergrößerte Darstellung
der Klaue;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen die drei Hauptvorgänge zur Herstellung einer H aar rolle.
ι bezeichnet den Körper des Wickeldornes, der
vorzugsweise etwas kegelstumpfförm'ig ausgebildet ist und auf den der Haarstrang mit dem gewünschten
Durchmesser gewickelt wird. 2 und 3 sind die etwas stärker kegeligen und mit voneinander abweichenden Kegeln versehenen Enden, die jeweils
zwei breite und tiefe Schlitze 4 aufweisen, welche parallel zueinander in Richtung der Längsachse des
Domes verlaufen. 5 ist die übliche Federklaue mit zwei Fingerhebeln 6, die sich um ein Gelenk 7 verschwenken
lassen und durch eine Torsionsfeder 8 gespreizt werden, unter deren Einwirkung die
Klauenschenkel 9 gegeneinandergedrückt werden. Die Schenkel bestehen jeweils aus zwei dünnen
Streifen 10, 11, die derart bemessen sind, daß sie
ungehindert in die Schlitze 4 des Wickeldornes eintreten können.
Die Fig. 3 bis 5 lassen ohne weiteres die Vorgänge erkennen. Aus diesen Figuren ist auch die
Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung zu ersehen.
Der Haarstrang M wird entsprechend dem gewählten Durchmesser auf das eine oder andere
Ende des Domes 1 ■ gewickelt und dann in der in
Fig. 3 dargestellten Weise über die Schlitze geschoben. Man öffnet die Klaue S und steckt die
Streifen oder Zähne 10, 11 eines jeden Schenkels
in die Schlitze 4, derart, daß der obere Schenkel sich über und der untere Schenkel sich unter der
Haarrolle befindet, wie dies eindeutig in Fig. 4 dargestellt ist. Man zieht dann den Wickeldorn
heraus und verschiebt dabei die Zähne der Schenkel in den Schlitzen 4. Die Haarrolle wird dabei zwisehen
den 'beiden Schenkein 9 festgehalten und zusammengedrückt (Fig. 5).
Au's der Zeichnung ist ersichtlich, daß die gekrümmten
Zähne 10, 11 bei 12 treppenartig ausgebildet
'sind. Diese Ausbildung soll das Rutschen der Haare verhindern und die Windungen in der
ihnen gegebenen Lage halten.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an die
beschriebene und dargestellte Gestalt der Vorrichtung gebunden, die nur zum besseren Verständnis
des Verfahrens angegeben ist. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man Änderungen
der Einzelheiten treffen. Man kann z. B. die Zahl der Schlitze und der Zähne der Klauenschenkel verändern.
So* kann man Klauen mit nur einem Schenkelzähn anwenden. Auch kann die Krümmung
der Zähne, ihre sonstige Gestaltung, die Art der benutzten Klaue usw. anders gewählt werden.
Es zeigt z. B. Fig. 6 in schaubildlicher Darstellung
und im gleichen Maßstab wie Fig. 2 eine Klaue, die aus einem Federmetallstreifen hergestellt
ist. Es wird dadurch unnötig, ein Gelenk und eine Feder vorzusehen.
Der eine Schenkel dieser Klaue besitzt zwei Zähne 10 und 11, wogegen der andere Schenkel nur
mit einem Zahn 13 versehen ist, der in solcher Weise gebogen ist, daß er zwischen den beiden'
Zähnen 10 und 11 durchtreten kann und in dieser
Lage durch die Federkraft des Handgriffes 14 festgehalten
wird, wobei die Eingriffstiefe durch einen Queranschlag 1S begrenzt wird.
Dieser Anschlag wird beim Stanzen des Metallstreifens hergestellt, dann umgebogen, um das
Durchtreten zwischen den Zähnen 10 und 11 zu erleichtern,
und schließlich wieder aufgerichtet, um sich in der Schließlage der Klaue gegen die genannten
Zähne zu legen.
Für eine solche Klaue sind die Enden des Wickeldornes vorzugsweise mit nur einem Schlitz
versehen, der zur Aufnahme des Zahnes 13 des oberen Schenkels dient.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Vorrichtung zuim Locken von Haarsträhnen, no bestehend aus einem dem Aufwickeln der Strähne dienenden Wickeldorn, der mindestens an seinem einen, konisch ausgebildeten Ende geschlitzt ist, und einer mit dem Wickeldorn zusammenwirkenden Federklaue zum Zusammenhalten der aufgewickelten und über das geschlitzte Ende geschobenen Haarsträhne, wobei letztere mindestens drei Zähne aufweist und mindestens einer der Zähne in den Schlitz des Wickeldornes eingreift, dadurch gekennzeichnet, iao daß das oder die Äußenenden (2, 3] des Wickeldornes (ι) mindestens zwei parallel verlaufende Schlitze (4) aufweisen, in welche die beiden parallelen Zähne (10, 11) eines der Schenkel (9) der Federklaue (5) eingreifen, während der gegenüberliegende Schenkel der Federklaueeinen (13) oder mehrere (10, 11) gleicherweise parallele Zähne enthält, so daß alle Zähne der Federklaue nur durch die Schlitze geführt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zähne (10, 11) in an sich bekannter Weise treppenförmig (12) ausgebildet ist, um die Windungen der aufgerollten Haarsträhne in der richtigen Lage festzuhalten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklaue (5) aus einem Federmetallstreifen hergestellt und dabei in ■solcher Weise gebogen ist, daß der eine, mit nur einem Zahn (13) versehene Schenkel in an sich bekannter Weise zwischen zwei Zähnen (1 o, 11) des anderen Schenkels durchtritt, wobei die Eingriffstiefe durch einen Queranschlag begrenzt ist.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 681 707, 701 429; französische Patentschrift Nr. 801 786;
USA.-Patentschriften Nr. 2134762, 2272942.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen9528 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (3)
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FR2709931B1 (fr) * | 1993-09-14 | 1995-10-27 | Blanchere Francis | Dispositif pour boucler les cheveux. |
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Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1946
- 1946-10-12 FR FR934493D patent/FR934493A/fr not_active Expired
-
1950
- 1950-09-30 DE DES19924A patent/DE914891C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR934493A (fr) | 1948-05-24 |
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