[go: up one dir, main page]

DE914870C - Lichtbogenkammer - Google Patents

Lichtbogenkammer

Info

Publication number
DE914870C
DE914870C DES6643D DES0006643D DE914870C DE 914870 C DE914870 C DE 914870C DE S6643 D DES6643 D DE S6643D DE S0006643 D DES0006643 D DE S0006643D DE 914870 C DE914870 C DE 914870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon
arc
arc chamber
strips
chamber according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES6643D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Haese
Dipl-Ing Otto Mueller
Dr-Ing Diet Mueller-Hillebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES6643D priority Critical patent/DE914870C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914870C publication Critical patent/DE914870C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Lichtbogenkammer Es ist bekannt, bei elektrischen Schalteinrichtungen den Lichtbogen zwischen den auseinanderbewegten Schaltkontakten innerhalb von mehr oder weniger geschlossenen Kammern zu ziehen. Die Wände dieser Kammern werden durch die Lichtbogenhitze äußerlich stark beansprucht. Derartige Kammern sind aus verschiedenen Baustoffen bekanntgeworden, insbesondere aus keramischem Material, Schiefer, Asbest, hoch hiizebeständ@igem Glas sowie auch aus Faser- und Preßstoffen, wobei meist zum Schutz der Oberfläche ein Feuchtigkeitsüberzug angewendet wurde oder ein Material, das unter der Einwirkung des Lichtbogens Gas freigibt.
  • Nach der Erfindung können für Lichtbogenkammern und Schaltkammern sehr wertvolle Eigenschaften erreicht werden., indem als Baustoff wenigstens teilweise Kohle verwendet wird. Dieses Material hat den Vorteil, da,ß es sehr hohen Temperaturen standhält und dann, ohne flüssig zu werden., unmittelbar in gasförmigen Zustand übergeht. Mit besonderem Vorteil werden für Lichtbogenkammern Kohlesorten mit sehr geringer Leitfähigkeit, also hohem ohmschem Widerstand, verwendet. Da die Leitfähigkeit auch von hochohmigen Kohlesorten für manche Kammerbauarten, insbesondere für solche, die fächerförmig gestaltet sind, noch unerwünscht groß sein kann, kann es zweckmäßig sein, die Kammern aus einzelnen leistenartigen Kohleteeilen aufzubauen, die voneinander isoliert angeordnet werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen., daß die Seitenwände der Kammer aus einem Isoliermaterial; Schiefer, Asbest oder keramischem Material gebildet werden, zwischen denen Leisten oder Teile aus Kohle angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellt. Mit i sind hierbei die Seitenwände bezeichnet, die eine flache, breite, nach oben offene Kammer einschließen. Diese Kammer ist hierbei durch Leisten :2 in ihrem oberen Teil in verhältnismäßig schmale Spalten unterteilt. Mit 3 und q. sind Metalleinlagen. bezeichnet, die als Lichtbogenhörner dienen, auf die die Fußpunkte des bei der Trennung des beweglichen Kontaktes 6 von dem festen Gegenkontakt 5 gezogenen Lichtbogens überspringen. Hierbei. können beispielsweise die Seitenwände i aus Schiefer, Asbest bestehen; während die Leisten 2 aus hochohmiger Kohle gebaut sind. Unter Umständen. können aber auch die Seitenwände aus hochohmiger Kohle gebildet sein, wobei es vorteilhaft sein kann, an den Stoßstellen, an denen die Leisten :2 an den Wänden i anliegen, isolierende Zwischenschichten, beispielsweise in Form von Isolierkitt, anzuordnen. Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, für die Seitenwände und Leisten Kohlworten von verschieden hohen elektrischen Widerständen anzuwenden. Die Kammer kann, wie dies an sich bekannt ist, auch so ausgeführt werden, daß die Leisten nicht parallel, sondern fächerförmig verlaufen, wie dies in der Fig: 4 dargestellt ist. Die Leisten können auch so geformt sein, daß sie den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwänden nicht ganz ausfüllen, sondern auf einen düsenförmigen Spalt einengen, wie! die Fig. 3 zeigt.
  • Wenn ein Lichtbogen zwischen den Kontakten 5 und 6 gezogen wird; so wird er durch die magnetische Wirkung der Lichtbogenschleife nach außen gedrückt, wobei die Lichtbogenfußpunkte an den Metalleisten-3 und q. entlang wandern: Hierbei wird der Lichtbogen in die zwischen den Leisten 2 entstehenden Spalten gedrückt. Infolge der Leitfähigkeit dieser Leisten wird hierbei der Lichtbogen in einzelne Teillichtbögen unterteilt, die in den Spalten zwischen den einzelnen Leisten nach oben (nach außen) wandern, wobei der Strom zwischen den einzelnem Fußpunkten der Lichtbögen durch die Leisten hindurchfließt. Hierbei macht sich der verhältnismäßig hohe Kathoden- und Anodenfall an Kohleelektroden vorteilhaft bemerkbar, wodurch die Brennspannung je Teillichtbogen vergrößert wird. Außerdem wird durch den verhältnismäßig großen Widerstand des Weges durch die Kohleleisten hindurch der Strom herabgedrückt, was den Unterbrechungsvorgang weiter erleichtert.
  • Als zusätzliche Verbesserung kann dieser Widerstand des Stromweges innerhalb der Leisten durch entsprechende Formgebung, insbesondere durch die Anordnung von quer zur Stromrichtung verlaufenden Schlitzen 18, erhöht werden. Solche Schlitze können hierbei in der Längsrichtung der Leisten (vgl. Fig. 5) oder auch, gegebenenfalls zusätzlich, quer zu dieser Richtung (vgl. Fig. 6 und 7) vorgesehen werden. Wenn hierbei die Teillichtbögen in dem Spalt zwischen den Leisten nach oben (außen) wandern, so ist die direkte Verbindung zwischen den einzelnen Fußpunkten durch die Schlitze unterbrochen, so daß der Strom den Umweg um diese Schlitze herum machen muß, also einen entsprechend der Länge erheblich erhöhten ohmschen Widerstand zu überwinden hat, wobei dieser Widerstand bei dem Wandern der Lichtbogenfußpunkte nach außen immer weiter zunimmt. Diese Widerstandszunahme kann gegebenenfalls durch entsprechende Formung der Teilleisten (Abnahme des Querschnittes, vgl. Fig. 7) oder aber auch gegebenenfalls durch Abstufung der Leitfähigkeit des Materials noch weiter erhöht werden. Hierzu kann man auch in der Wanderungsrichtung des Lichtbogens mehrere Kohleteile (Keile bzw. Leisten) hintereinanderschalten, wobei der ohmsche Widerstand um so höher gewählt wird, je weiter außen der Teil liegt. Auf diese Weise wird erreicht; däß bei Wanderung des Lichtbogens allmählich ein immer größerer ohmscher Widerstand eingeschaltet wird, was die Löschbedingungen sehr günstig beeinflußt, zumal ein großer Teil der Schaltenergie in dem Widerstand der Kohle vernichtet wird und dadurch das Schaltfeuer und die Lichtbogengase (die ionisierte Gasmenge) wesentlich geringer wird.
  • Dieser Effekt wird durch die Auftrennung des Lichtbogens in einzelne Teillichtbögen, wobei der Strom zwischen den einzelnen Lichtbogenfüßpunkten durch die Kohle hindurch verläuft, noch weiter gesteigert. Es ist deshalb unter Umständen zweckmäßig, die Zahl der Teillichtbögen möglichst groß zu machen. Eine obere Grenze liegt dabei in der Mindestlänge, die ein Teillichtbogen behalten muß, damit er unter der Wirkung der Stromschleife bzw. eines magnetischen. Blasfeldes noch wandern kann. Hierfür ergeben sich nach eingehenden Versuchen Lichtbogenlängen von wenigen Millimetern. Es ist hierbei zweckmäßig, die Zahl der Leisten bzw. Keile und damit die Zahl der Teillichtbögen so zu bemessen, daß auf den einzelnen Teillichtbogen als Bruchteil der Betriebsspannung durch die Zahl der Teillichtbögen ein Spannungswert von etwa 30 bis d.o Volt entfällt.
  • Mit besonderem Vorteil können die einzelnen Leisten an den den Kontakten zugewendeten Seiten mit einer beispielsweise V-förmigen Vertiefung 16 ausgeführt werden, wie dies gleichfalls in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Hierdurch wird erreicht, däß der Lichtbogen zunächst in die Mitte der Leisten gedrängt und dort so lange festgehalten wird, bis er in Einzellichtbögen aufgetrennt ist, deren Fußpunkte dann an den Seitenflächen der Leisten entlang nach außen wandern, wodurch also das Überspringen des Lichtbogens auf die Kohleleisten erleichtert wird.
  • Bei der Verwendung von Kohle für die Seitenwände der Lichtbogenkammer ist es zweckmäßig, diese aus mehreren durch zwischengelegte Isolierteile elektrisch voneinander getrennten Teilen aufzubauen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Fig.8 dargestellt; wobei sowohl die Seitenwände als auch- die Rippen der Kammer von den Kohleleisten 2 gebildet werden. Die einzelnen Leisten sind hierbei durch Isolierstücke 7 voneinander getrennt. Die Breite dieser Teile 7 nach innen wird hierbei zweckmäßig kleiner als die der Kohleleisten 2 gewählt, so daß die Isolierstücke diesen gegenüber zurücktreten und so dem Lichtbogen weniger ausgesetzt sind. Die Isolierstücke können zweckmäßig entweder ganz oder aber an den inneren Oberflächen i9 aus einem gasabgebenden Stoff, wie beispielsweise Fiber oder Kunststoffen, bestehen, wobei durch die entwickelten Gase eine direkte Berührung mit dem Lichtbogen verhindert wird, gleichzeitig aber zusätzlich die Lichtbogenlöschung erleichtert wird.
  • Um die magnetische Wirkung der Lichtbogenschleife, die den Lichtbogen nach außen drückt, zu erhöhen, können mit Vorteil in an sich bekannter Weise Eisenteile, beispielsweise in Form von Polblechen oder Eisenleisten, vorgesehen werden. Solche Eisenleisten können bei der Anwendung von geschlitzten Kohleleisten beispielsweise nach der Fig. 5 bzw. 7 innerhalb des Schlitzes angeordnet werden, wobei durch eine auf beiden Seiten angebrachte Isolierzwischenlage ein Kurzschluß des verlängerten Stromweges verhindert wird. Eine solche Eisenzwischenlage kann beispielsweise sehr einfach dadurch geschaffen werden, daß, wie es in den. Fig.9 bis ii gezeigt ist, ein Eisenblechstreifen io mit Hilfe eines Isolierkittes i i in die Schlitze eingekittet wird. Hierdurch wird eine große mechanische Festigkeit erreicht. Durch diese Kittschicht i i kann gleichzeitig auch die Befestigung der Leisten in der Kammer selbst gebildet oder verstärkt werden.
  • Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, an den äußeren Enden der Kohleleisten als Fortsatz Isolierstücke 12 (s. Fig. 9 und, io) anzuordnen, wodurch ein Überschlag des etwa aus der Kammer herausgetriebenen Lichtbogens verhindert werden kann. Diese Isolierstücke können beispielsweise mit einer vorspringenden Zunge 23 ausgeführt werden, die in das obere Ende des Schlitzes der Kohleleisten 9 eingreift. Bei der Verwendung von eingelegten Blechern io kann das Isolierstück mit einer passenden Nut 24 ausgeführt werden, in die das Blech io eingreift und so gleichzeitig der mechanischen Verbindung dient. Die aufgesetzten Isolierstücke 12 können beispielsweise aus keramischem Material, aus Asbest, Zement oder ähnlichem Material bestehen.
  • Es ist zweckmäßig, den Widerstand der Kohle so zu wählen, daß der Gesamtspannungsabfall in der Kammer in dem Zustand, wo der größte Kohlewiderstand zwischen den einzelnen Teillichtbögen eingeschaltet ist, gleich der gewünschten Löschspannung ist. Da dann nur die Differenz zwischen Betriebsspannung und Löschspannung wirksam ist, nimmt der Strom entsprechend der Zeitkonstante des abzuschaltenden Stromkreises ab.
  • Durch geeignete Abstufung des Widerstandes der einzelnen Kohleteile 15 kann man hierbei erreichen, daß auch bei absinkendem Strom die Löschspannung der Kammer praktisch konstant bleibt. Die Brennspannung kann dadurch zusätzlich beeinflußt werden, daß beispielsweise durch Metallteile 2o, die in. die oberen Teile der Spalten zwischen den einzelnen Kohleleisten gelegt werden und die von allen übrigen Teilen .isoliert sind, die Lichtbögen weiter unterteilt werden (Fig. io). Eine ähnliche Wirkung kann auch durch Schrägstellung der Leisten erreicht werden. Auch die bekannte fächerförmige Anordnung (Fig. io) hat im ähnlichen Sdnne die Wirkung, daß die Länge der einzelnen Teillichtbögen um so größer wird, je weiter sie nach außen wandern, wodurch die Brennspannung ähnlich beeinfußt werden kann.
  • Bei derartigen Kammern könnten die bekannten Mittel zur Lrichtbogenläschung, wie z. B. Luftströmung, magnetische Blasung, durch ein zusätzliches Blasfeld 17, das gegebenenfalls durch die Anordnung besonderer Polbleche unterstützt wird, u. dgl. mehr angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogen;kammer, insbesondere für elektrische Schalteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Baustoff wenigstens teilweise Kohle verwendet ist.
  2. 2. Lichtbogenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Baumaterial Kohle in Form von hochohmiger Elektrographitkohle verwendet ist.
  3. 3. Lichtbogenkammer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer wenigstens teilweise aus leistenartigen Kohleteilen zusammengesetzt ist, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  4. 4. Lichtbogenkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Kammer aus Isoliermaterial bestehen, zwischen denen die Kohleleisten angeordnet sind.
  5. 5. Lichtbogenkarnmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dali die Seitenwände der Kammer aus abwechselnd aneinander gereihten Teilen aus Kohle und Isolierstoff bestehen.
  6. 6. Lichtbogenkamm.er nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleteile derart angeordnet sind, daß der Lichtbogen durch diese in einzelne Teillichtbögen unterteilt wird, die über durch die Kohlekörper hindurchgehende Strompfade miteinander verbunden sind.
  7. 7. Lichtbogenkamm,er nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleteile so geformt sind, daß der wirksame Widerstand derartiger Strompfade groß wird. B. Lichtbogenkammer nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kdhlekörper quer zur Stromrichtung verlaufende Schlitze (i8) angeordnet sind: 9. Lichtbogenkammer nach; den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, da,B die einzelnen Leisten an den den. Kontakten zugewendeten Seiten mit vorzugsweise V-förmigen Vertiefungen (i6) versehen sind. i o. Lichtbogenkammer nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lichtbogen zugewendete Oberfläche der Kohlestücke über die dazwischenliegenden Isolierstücke hinausragt. i i. Lichtbogenkammer nach den An-Sprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leisten mit von innen nach außen zunehmendem Widerstand je Längeneinheit ausgeführt sind. i2. Lichtbogenkammer nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Kohleleisten aus Kohle von verschiedenem spezifischem Widerstand gefertigt sind, derart; daß der spezifische Widerstand je Leiste von innen. nach außen ansteigt. 13. Lichtbogenkammer nach den An-Sprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet; daß in an sieh bekannter Weise Eisenteile zur Verstärkung der magnetischen Blasung vorgesehen sind. 1q.. Liahtbogenkammer nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenteile innerhalb der Schlitze der Kohleleisten angeordnet sind.. 15. Lichtbogenkammer nach den Ansprüchen i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß Eisenblechstreifen (io) mit Hilfe eines Isolierkitts in die Schlitze der Kohlekärper eingekittet sind. 16. Lichtbogenkammer nach den. Ansprüchen; i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Kohleleisten (9) als Fortsatz Isolierstoffstücke (i2) angeordnet sind und wenigstens an ihrer Oberfläche ajus gasabgebendem bestehen. 17. Lichtbogenkammer nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der zwischen den Leisten bestehenden Schlitze voneinander isolierte Metallstücke (2o) eingesetzt sind. (Fig. io).
DES6643D 1944-06-29 1944-06-29 Lichtbogenkammer Expired DE914870C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES6643D DE914870C (de) 1944-06-29 1944-06-29 Lichtbogenkammer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES6643D DE914870C (de) 1944-06-29 1944-06-29 Lichtbogenkammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914870C true DE914870C (de) 1954-07-12

Family

ID=7472134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES6643D Expired DE914870C (de) 1944-06-29 1944-06-29 Lichtbogenkammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE914870C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054140B (de) * 1955-08-29 1959-04-02 Telemecanique Electrique Vorrichtung zum Loeschen von Lichtboegen bei Starkstromschalteinrichtungen
DE1161619B (de) * 1960-08-31 1964-01-23 Siemens Ag Elektrischer Wechselstrom-Synchronschalter oder Strombegrenzer-Schalter
DE1068788B (de) * 1968-02-08 Calor-Emag Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, '4030 Ratingen Elektrischer Schalter mit Lichtbogenlängung zwischen Isolierwänden
DE102004008486A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-08 Siemens Ag Löschkammer

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068788B (de) * 1968-02-08 Calor-Emag Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, '4030 Ratingen Elektrischer Schalter mit Lichtbogenlängung zwischen Isolierwänden
DE1054140B (de) * 1955-08-29 1959-04-02 Telemecanique Electrique Vorrichtung zum Loeschen von Lichtboegen bei Starkstromschalteinrichtungen
DE1161619B (de) * 1960-08-31 1964-01-23 Siemens Ag Elektrischer Wechselstrom-Synchronschalter oder Strombegrenzer-Schalter
DE102004008486A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-08 Siemens Ag Löschkammer
DE102004008486B4 (de) * 2004-02-20 2006-02-09 Siemens Ag Löschkammer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE728612C (de) Schalter mit Lichtbogenkammer
DE735829C (de) Stromunterbrecher
DE741695C (de) Stromunterbrecher
DE915358C (de) Stromunterbrecher
DE914870C (de) Lichtbogenkammer
DE1063246B (de) Lichtbogenloeschkammer fuer Schalter grosser Abschaltleistung
AT127294B (de) Gasschalter.
DE1765050B2 (de) Elektrische kontakt- oder elektrodenanordnung zur ortsfesten stabilisierung der lichtbogenfusspunkte und zur verringerung der abbrandverluste
CH441489A (de) Elektrode zum Übertragen eines elektrischen Stromes zwischen einem Leiter und einem heissen, elektrisch leitenden Gas
DE969297C (de) Elektrischer Trennschalter
DE576932C (de) Entionisierungseinrichtung zur Loeschung von Wechselstromlichtboegen
DE690442C (de) Druckgasschalter
DE594755C (de) Schalter mit Mehrfachunterbrechung
DE2064961C3 (de) Ofen mit elektrischen Heizelementen
DE2361203A1 (de) Elektrischer leistungsschalter mit einer loeschvorrichtung
DE1025967B (de) Lichtbogenloeschkammer mit im Wege des Lichtbogens angeordneten Platten aus Isolierstoff
DE1908152B2 (de) Funkenstreckenanordnung für einen Überspannungsableiter
DE10361398B3 (de) Anordnung zur Strombegrenzung
DE616057C (de) Quecksilberschaltroehre, bei der das Ein- und Ausschalten des zu betaetigenden Stromkreises durch Drehen der Schaltroehre um ihre Laengsachse erfolgt
DE1299346B (de) Lichtbogenloeschkammer
DE644382C (de) Schalter mit Lichtbogenloeschung durch in einer Schaltkammer zusammengehaltenes und zwischen den Kontakten hindurchstroemendes Druckgas
DE1208383B (de) Einrichtung zur Loeschung eines Lichtbogens
DE1640007A1 (de) Kontaktsuecke fuer elektrische Niederspannungs-Wechselstromschalter
DE472109C (de) Blitzableiter, bestehend aus einer Mehrzahl von aufeinandergeschichteten flachen Koerpern oder Scheiben mit aneinander sich beruehrenden Flaechen
DE663386C (de) UEberspannungsableiter