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DE914449C - Einspritzpumpen-Aggregat - Google Patents

Einspritzpumpen-Aggregat

Info

Publication number
DE914449C
DE914449C DEO1950D DEO0001950D DE914449C DE 914449 C DE914449 C DE 914449C DE O1950 D DEO1950 D DE O1950D DE O0001950 D DEO0001950 D DE O0001950D DE 914449 C DE914449 C DE 914449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
injection
feed pump
ventilator
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO1950D
Other languages
English (en)
Inventor
Orange Dipl-Ing Rudolf L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERWERTUNGSGESELLSCHAFT DR ING
Original Assignee
VERWERTUNGSGESELLSCHAFT DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VERWERTUNGSGESELLSCHAFT DR ING filed Critical VERWERTUNGSGESELLSCHAFT DR ING
Priority to DEO1950D priority Critical patent/DE914449C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914449C publication Critical patent/DE914449C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/005Arrangements of fuel feed-pumps with respect to fuel injection apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzpumpen-Aggregat Für die mit einem Einspritzmotor zusammenarbeitenden Hilfsgeräte wird der Antrieb von der Motorwelle abgeleitet. Es ist nun insbesondere bei den neueren Flugmotoren schwierig, diese Zubehörgeräte mit ihren verschiedenen Antrieben raumsparend und gut zugänglich mit dem Motorengehäuse zu verbinden. Als mit Antrieb vesehenes Motorzubehör sind vor allem die meist aus einer größeren Anzahl von Pumpenelementen zusammengesetzte Einspritzpumpe, eine Zubringepumpe für den Brennstoff, ein Entlüfter und weitere vom Motor angetriebene Geräte anzusehen. So ist es z. B. bokannt, eine solche Mehrzylindereinspritzpumpe mit dem Fliehkraftregler, der Zubringepumpe und auch schon mit dem Entlüfter und dem Mengenmeßgerät zusammenzubauen.
  • Von besonderem Nachteil war, vor allem bei Mehrzylinderpumpen, daß ein unsymmetrisches Aggregat oder ein Aggregat von wenig geschlossener Bauweise entstand. Bei anderen Konstruktionen wurde die Hauptantriebskraft, nämlich für die Einspritzpumpe, innerhalb des Aggregates mittels Zahnrädern übertragen, wobei oft sogar mehrere Pumpenantriebswellen angewendet wurden.
  • Andererseits ist es bekannt, Einspritzpumpen oder entsprechende Aggregate durch einen Flansch am Motorgehäuse zu befestigen oder sie unmittelbar damit zu verbinden und von der Motorwelle aus anzutreiben.
  • Besonders für Vielzylindermotoren, wie es Flugmotoren im allgemeinen sind, und für eine gestreckte Bauart, sind solche Anordnungen nicht möglich, da dann der Antrieb der weiteren Geräte, ihre dem Gesamtaufbau des Motors sich anpassende Anordnung und ihre Zugänglichkeit, erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
  • Eine Erleichterung im Aufbau des gemeinsam anzutreibenden Motorzubehörs bietet die Verwendung von in zwei Reihen V-förmig angeordneter Einspritzpumpenelemente, da sie dieUnterbringung weiteren Gerätes im offenen Winkel der Pumpenelemente ermöglicht. An sich ist es bekannt, bei V-Motoren die meist ebenfalls V-förmig gestellten Pumpenelemente zwischen den Zylindern unterzubringen.
  • Diesen Vorteil macht sich die Erfindung zunutze, indem Zusammenbau, Antrieb und Anordnung des zu einem Geräteaggregat vereinigten Zubehörs für Einspritzmotoren in der Weise erfolgt, daß die die Einspritzpumpenelemente antreibende Welle unmittelbar mit dem der Kraftübertragung dienenden Wellenstumpf des Motors gekuppelt ist und ihrerseits über Zahnradvorgelege die in der Mittelebene des durch die Einspritzpumpenelemente gebildeten V an der Hohlseite desselben angeordneten Zubehörgeräte antreibt.
  • Das Zahnradvorgelege zum Antrieb beispielsweise der Zubringepumpe wird mit Vorteil in einem der Befestigung des gesamten Aggregates dienenden und senkrecht zur Pumpenwelle angeordneten Flansch angebracht, wodurch der An- und Abbau der Einzelteile wesentlich erleichtert wird und unbehindert durch die Getrieberäder erfolgen kann. Ein weiterer bedeutsamer Vorteil ergibt sich, wenn Entlüfter und Zubringepumpe durch Flansche oder gemeinsames Gehäuse zu einer baulichen Einheit vereinigt und so durch einen weiteren Flansch mit dem Flansch der Einspritzpumpe verbunden werden, daß die Kraftstoffleitungen in diesen Flanschen bzw. Gehäusen durch Bohrungen gebildet werden können.
  • Von der anderen, dem Antrieb abgewendeten Seite her, wird das V ganz oder teilweise durch einen Flansch abgeschlossen, der seinerseits nach der V-Innenseite hin ein oder zwei Geräte, z. B. das Mengenmeßgerät, tragen kann und nach seiner Außenseite hin ebenfalls ein oder zwei Geräte, z. B. den Regler oder die Übertragungselemente zu einem Kommandogerät.
  • Die so zusammengebauten Einzelgeräte ergeben ein geschlossenes Geräteaggregat, welches einen einzigen Antriebswellenstumpf benötigt.
  • Das Aggregat wirkt besonders geschlossen und gibt einen guten Schutz der kleineren Zubehörgeräte durch den derben Pumpenblock, wenn das V umgekehrt, also mit der die kleinen Zubehörgeräte enthaltenden Öffnung nach unten angeordnet wird.
  • Abb. i ist .eine Seitenansicht des Aggregates nach Entfernung der vorderen Brennstoffpumpenreihe, teils im Schnitt; Abb. a zeigt Zubringepumpe und Entlüfter in gemeinsamem Gehäuse, teils im Schnitt; Abb.3 ist eine Ansicht der Antriebsseite des Pumpenaggregates.
  • Der Pumpenblock a besteht aus zwei Reihen von Pumpenelementen b, welche, von der Stirnseite gesehen, miteinander einen Winkel y von etwa go° bilden, dessen Scheitel in der Mitte der Antriebswelle c liegt und der nach unten offen ist. Von der letzteren werden die in den Pumpenelementen b arbeitenden nicht gezeichneten Pumpenstößel durch Exzenter s bewegt. Die Stirn- und Rückseite des Pumpenblocks a ist durch Flansche d, c geschlossen, von denen der erstere Aussparungen zur Aufnahme eines Getriebes fl bis f4 besitzt und die Kanäle g, 1z für Zu- und Rücklauf des Brennstoffes enthält. Ein Deckel i schließt das Getriebe nach außen ab. Mit dieser Stirnseite wird das Aggregat am Motor bzw. Geräteträger befestigt.
  • An der Innenseite des Flansches d ist die Zubringepumpe m und gleichachsig mit dieser der Entlüfter n angebracht, welche den Raum zwischen den beiden Reihen der Pumpenelemente b einnehmen. Der Antrieb der Zubringepumpe in erfolgt über die Welle o, welche über das Zahnrad f4 und die Zwischenräder f3 und f2 von dem auf der Antriebswelle c sitzenden Zahnrad f1 angetrieben wird. In der Stirnseite des Befestigungsflansches p der Zubringepumpe münden die Kanäle g1, hl für die Zu- und Rückleitung des B.rennstofFes zu den Pumpenelementen b, so daß bei der Befestigung der Zubringepumpe m am Flansch d die Verbindung mit den im letzteren liegenden Anschlußkanälen g, k ohne weiteres erfolgt. Eine gewünschte Vereinfachung des Aufbaues ergibt sich, wenn die Zubringepumpe in und der Entlüfter n in einem Gehäuse (Abb. a) untergebracht werden. Der Flansch e an der anderen Seite des Pumpenblocks a dient als Träger für weitere Geräte, z. B. das Mengenmeßgerät k an der Innenseite des Flansches e, so daß es in den Raum zwischen den beiden Reihen der Pumpenelemente b hineinragt, und den Regler L an der Außenseite des Flansches e. über Anschlüsse q wird der Brennstoff dem Aggregat zugeführt, das er entlüftet, vorgepumpt und gemessen sowie in geregelter Menge auf die Zylinder des Motors verteilt durch die Druckanschlüsse r am Kopf der Pumpenelemente verläßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer größeren Anzahl von in zwei Reihen V-förmig angeordneten Einspritzpumpenelementen, einer Zubringepumpe, einem Entlüfter und einem oder mehreren durch vom Motor abgenommenen Kraft betriebenen weiteren Geräten bestehendes Geräteaggregat für Einspritzmotoren, dadurch .gekennzeichnet, daB die die Einspritzpumpenelemente (b) antreibende Welle (c) unmittelbar mit dem der Kraftübertragung dienenden Wellenstumpf des Motors gekuppelt ist und ihrerseits über Zahnradvorgelege die in der Mittelebene des durch die Einspritzpumpenelemente gebildeten V an der Hohlseite desselben angeordneten Zubehörgeräte (k, 1, m, n) antreibt.
  2. 2. Geräteaggregat für Einspritzmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Befestigung des gesamten Aggregates am Motor durch einen rechtwinklig zum Wellenstumpf (c) angeordneten Flansch (d) erfolgt, in welchem das die Zubringepumpe (m) antreibende Getriebe (f1 bis f4) untergebracht ist.
  3. 3. Geräteaggregat für Einspritzmotoren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Zubringepumpe (m.) und der Entlüfter (n) unmittelbar aneinander angeflanscht bzw. in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt sind und daB die Kanäle (g1, hl), durch welche der Brennstoff von der Zubringepumpe (m) und dem Entlüfter (n) den Brennstoffeinspritzpumpen (d) zugeführt bzw. der BrennstoffüberschuB zurückgeführt wird, in der Stirnseite des Befestigungsflansches (p) der Zubringepumpe (m) liegen.
  4. 4. Geräteaggregat für Einspritzmotoren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB an der dem Stumpf der Antriebswelle (c) abgekehrten Seite des Pumpenblocks (h) ein Regler (1) und ein Mengenmeßgerät (k) oder auch andere Geräte, wie Sperrölpumpe od. d-gl., symmetrisch zum V der Einspritzpumpe (b) angeordnet sind.
DEO1950D 1940-12-21 1940-12-21 Einspritzpumpen-Aggregat Expired DE914449C (de)

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DEO1950D DE914449C (de) 1940-12-21 1940-12-21 Einspritzpumpen-Aggregat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914449C true DE914449C (de) 1954-07-01

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ID=7349763

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DEO1950D Expired DE914449C (de) 1940-12-21 1940-12-21 Einspritzpumpen-Aggregat

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