DE914153C - Anordnung fuer als Gleichrichter oder als Wechselrichter arbeitende Umformungseinrichtungen - Google Patents
Anordnung fuer als Gleichrichter oder als Wechselrichter arbeitende UmformungseinrichtungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M7/66—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal
- H02M7/98—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal by combination of static with dynamic converters; by combination of dynamo-electric with other dynamic or static converters
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Description
- Anordnung für als Gleichrichter oder als Wechselrichter arbeitende Umformungseinrichtungen Zusatz zum Patent 730 644 Gegenstand des Patents 73o 644 ist eine Anordnung für als Gleich- oder Wechselrichter arbeitende Umformungseinrichtungen, bei denen synchron bebetätigte, mechanisch wirkende Schalter die Umformung durchführen. Das Kennzeichen besteht darin, daß diese Schalter nach Art eines mechanischen Gleich- oder Wechselrichters auf der Gleichstromseite eines *Transformators (Haupttransformators) angeordnet sind, wo sie allein die Gleich-oder Wechselrichtung vornehmen, daß auf der Wechselstromseite in Reihe mit den Phasenwicklungen Schaltelemente mit gesteuerter Stromdurchlaßrichtung liegen, die synchron mit den gleichstromseitigen Schaltern betrieben werden, um die Schalter auf der Gleichstromseite von der Kommutierung bzw. vom Schalten eines nennenswerten Stromes zu entlasten, und daß durch zusätzlichen magnetischen Rückschluß des Transformators und/oder durch Hilfsstromkreise die Wechselstrommagnetisierung des Transformators in einer Weise sichergestellt wird, daß die Belastbarkeit der gleichstromseitigen Hauptwicklung, die durch diese Hilfspfade gegeben ist, im Vergleich zu der Belastbarkeit, die durch die wechselstromseitigen Hauptkreise gegeben ist, gering bleibt. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, den nach Beendigung der Kommutierung .des Laststromes noch verbleibenden, vom Kontakt zu schaltenden Reststrom hinsichtlich Kurvenform und Amplitude so zu gestalten, daß er im Augenblick des Ab:schaltens kleine positive Werte aufweist. Die Größe des Reststromes ändert sich jedoch mit der Größe des Gleichstromes, da infolge der Überlappung die längeren Stromfwhrungsdauern der e;iirzel.nen Phasen entsprechende Kurvenformänderungen der Transformatorspannungen zur Folge haben, die wieder eine entsprechende Änderung des Magnetisierungsstromes mit sich bringen. Der Reststrom stellt einen Teil des Magnetisierungsstromes dar, und somit ist seine Abhängigkeit vom Laststrom gegeben, und zwar nimmt er mit steigendem Laststrom nach positiven Werten zu, d. h. mit zunehmendem Laststrom wird der vom Kontakt zu bewältigende Reststrom größer. Bei Anlagen bis zu mittlerer Leistung macht die Schaltung des Reststromes im gesamten Bereich keine Schwierigkeiten, dagegen ist es bei Anlagen größerer Leistung erwünscht,-die Größe des Reststromes in nicht übermäßig stark schwankenden Grenzen zu halten. Hierfür bestehen auch bereits Vorschläge, die sich auf eine Anpassung durch Kontaktverstellung oder durch die Gittersteuerung der wechselstromseitigen Entladungsgefäße beziehen. Die laststromabhängige Verstellung der Kontakte bereitet jedoch bei Geräten größerer Leistung technische Schwierigkeiten, während die Beeinflussung der Gittersteuerung, so leicht sie technisch durchführbar ist, in gewissem Umfang eine Änderung der Gleichspannung mit sich bringt, die nicht immer tragbar ist.
- Die Erfindung weist nun einen neuen Weg, indem sie Mittel zur lastabhängigen Beeinflussung der Magnetisierun.gskreise derart vorsieht, daß der vom Kontakt zu schaltende Reststrom innerhalb des gesamten Lastbereiches im Augenblick des Abschaltens praktisch den gleichen Wert behält.
- Die Erfindung werde an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung, die eine Gleichrichterschaltung betrifft, sind in an sich bekannter Weise an das Drehstromnetz i über den Schalter 2 und die Gruppen 3 gegensinnig parallel geschalteter Entladungsstrecken die Primärwicklungen 41 der einzelnen Gleichrichterumspanner angeschlossen, deren Sekundärwicklungen 42 zum synchron angetriebenen Kontaktgerät 5 führen, an das die Gleichstromsammelschienen 6 angeschlossen sind. Mit 7 ist die Glättungsdrossel, mit 8 eine Grundbelastung bezeichnet. An das Drehstromnetz i sind weiterhin über den Umspanner g die Hilfskreise, die mit dem Schalter io eingeschaltet werden können, angeschlossen. Als Hilfskreise sind vorgesehen: die Gittersteuereinrichtung i i, der Antriebsmotor 1ä für das Kontaktgerät 5 und die Magnetisierungskreise, die die Magnetisierung der Gleichrichterumspanner in den laststrontlosen Zeiten sicherstellen und durch deren Bemessung der Reststromverlauf bestimmt wird. Die 'Magnetisiernngskreise bestehen aus den Tertiärwicklungen 43, den Vordrosseln 13. Hierzu kommen nun noch erfindungsgemäß die Regeldrosseln( 14. Der normale Gleichrichterbetrieb ist bekannt und braucht daher nicht noch -einmal beschrieben zu werden. Die Regeldrosseln 14 sind im Leerlauf des Gleichrichters durch einen von der Hilfsgleichstromquelle 15 gelieferten Strom gesättigt und stellen eine relativ kleine Impedanz dar. Wird der Gleichrichter nun belastet; so wird der Reststrom wie folgt beeinflußt bzw. gesteuert. Mit zunehmendem Gleichstrom wird durch einen ihm proportionalen Strom, der beispielsweise vom Nebenwiderstand 16 abgezweigt ist, die Sättigung der Drosseln 14 verringert, da dieser Strom dem von der Spannungsduelle 15 erzeugten in der Drossel entgegengesetzt gerichtet ist. Auf diese- Weise wird infolge des zunehmenden Scheinwiderstandes der Drossel der Magnetisierungsstrom für die Gleichrichterumspanner und damit der Reststrom verkleinert. Durch entsprechenden Abgleich läßt sich erreichen, daß der vom Kontaktgerät zu schaltende Reststrom bei allen Lastzuständen praktisch den gleichen Wert behält.
- Die Ausführung des Erfindungsgedankens beschränkt sich nicht auf das angeführte Beispiel, sondern kann a=h in, anderer Weise vorgenommen werden. So kann die angestrebte Verringerung des Reststromes auch durch eine Verringerung 'der treibenden Spannung der Magnetisierungskreise mittels durch Regeldrosseln veränderbarer Zusatzspannungen -erreicht werden. Weiterhin ist es möglich, die Spannungsregelung durch einen unmittelbar vom Laststrom, z. B. magnetisch oder durch Öldruckregler, betätigten Drehregler auszuführen. Schließlich kann eine Reststrombeeinflussung auch durch eine Phasenverschiebung der die Magnetisierung bewirkenden Spannung erreicht werden, wobei der Drehregler unmittelbar betätigt oder eine Schwenkung durch Verändern von Zusatzspannungen mittels Regeldrosseln bewirkt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für als Gleich- oder Wechselrichter arbeitende Umformungseinrichtungen nach Patent 73o 644, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zu einer lastabhängigen Beeinflussung der Magnetisierungskreise derart vorgesehen sind, daß der vom Kontakt zu schaltende Reststrom innerhalb des gesamten Lastbereiches im Augenblick des Abschaltens praktisch den gleichen Wert behält.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude oder die Phasenlage des im Magnetisierungskreis fließenden Stromes lastabhängig geregelt wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden- oder Phasenregelung des Stromes im Magnetisierun:gskrcis mittels vom Laststrom beeinflußter, z. B. magnetisch betätigter Drehregler vorgenommen wird. 4.. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Amplitude oder der Phasenlage des Stromes im Magnetisierungskreis vom Laststrom magnetisch sättigbare Drosselspulen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA9329D DE914153C (de) | 1942-07-28 | 1942-07-28 | Anordnung fuer als Gleichrichter oder als Wechselrichter arbeitende Umformungseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE914153C true DE914153C (de) | 1954-06-28 |
Family
ID=6921736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA9329D Expired DE914153C (de) | 1942-07-28 | 1942-07-28 | Anordnung fuer als Gleichrichter oder als Wechselrichter arbeitende Umformungseinrichtungen |
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DE (1) | DE914153C (de) |
-
1942
- 1942-07-28 DE DEA9329D patent/DE914153C/de not_active Expired
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