DE913070C - Isolierung fuer Massekabelmuffen - Google Patents
Isolierung fuer MassekabelmuffenInfo
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- DE913070C DE913070C DEF7872A DEF0007872A DE913070C DE 913070 C DE913070 C DE 913070C DE F7872 A DEF7872 A DE F7872A DE F0007872 A DEF0007872 A DE F0007872A DE 913070 C DE913070 C DE 913070C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/196—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable having lapped insulation
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- Insulating Bodies (AREA)
Description
- In den Muffen von Massekabeln wird über die Verbindungsstelle der Leiter eine Isolierung aus saugfähigem Kabelpapier gewickelt. Diese besitzt normalerweise einen größeren Durchmesser als die Isolierung des Kabels und ist daher, um einen Übergang herzustellen, nach den Seiten hin konisch abgesetzt. Zur Feldbegrenzung hat man auf solche Muffenisolierungen Staniolstreifen aufgewickelt. Diese haben jedoch für das Tränkmittel, z. B. das Isolieröl oder die Isoliermasse, eine nur geringe Durchlässigkeit. Daher hat man auch z. B. nur die konischen Seitenteile mit Staniol bewickelt und auf den mittleren zylindrischen Teil ein Kupfergewebeband aufgebracht. Dieses Gewebe erfüllt einwandfrei die Aufgabe, das Tränkmittel ungehindert hindurchzulassen. Gleichzeitig dient es zur Feldbegrenzung und stellt eine leitende Verbindung zwischen den beiden Staniolbelägen her. Es kann aber vorkommen, daß die Maschen des Kupfergewebebandes bei der Tränkung der Muffe nicht restlos mit der Tränkmasse ausgefüllt werden.
- Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Isolierung von Massekabelmuffen, die, wie beschrieben, vorzugsweise eine zylindrische, nach den Seiten hin konisch, abgesetzte Form besitzt, zur Feldbegrenzung auf ihrer ganzen Oberfläche mit einer oder mehreren Lagen aus halbleitendem Papier, z. B. aus Graphit- oder Rußpapierbändern, zu bewickeln. Die Verwendung von Ruß- oder Graphitpapier ist zwar an sich bekannt, doch wurde es bisher zur Glättung der Oberflächen von Leitern oder als halbleitende Einlage innerhalb geschichteter Isolierkörper verwendet, um dort eine bestimmte Spannungsverteilung zu erreichen. Mit solchen Anordnungen hat die Erfindung nichts zu tun. Durch die Erfindung soll vielmehr der Verlustfaktor der abgeschirmten Muffenisolierung verbessert werden. Dieser Zweck wird durch die vorgeschlagene Verwendung halbleitender Papierbänder besser erreicht, denn diese geben ebenso wie Staniolbänder weniger leicht Anlaß zu Lufteinschlüssen, haben aber gleichzeitig eine Tränkmitteldurchlässigkeit, die derjenigen der bekannten Kupfergewebebänder wesentlich näher kommt.
- Da sich die konischen Seitenteile der Muffenisolierung weniger gut mit halbleitendem Papier bewickeln lassen, werden vorteilhaft die konischen Seitenteile mit Staniolband abgeschirmt und nur der zylindrische Teil mit Bändern aus Graphit-oder Rußpapier bewickelt. Es empfiehlt sich, über der Bewicklung mit leitendem Papier ein Kupfergewebeband aufzutragen. Dieses trägt erstens zur Verfestigung der Bandbewicklung bei und stellt zweitens an jeder Stelle eine sichere Verbindung des halbleitenden Papiers mit dem geerdeten Bleimantel dar. Diese Bewicklung mit Kupfergewebeband kann sich im gegebenen Fall auch über die mit Staniol bewickelten konischen Seitenteile der Muffenisolierung erstrecken.
- In den Fig. i und 2 sind Ausführungsbeispiele der Muffenisolierung nach der Erfindung dargestellt.
- Zwei Kabel i und 2 enthalten die zu verbindenden Leiter 3 und q.. Die Kabelisolierungen 5 und 6 sind beispielsweise konisch abgesetzt, und die Leiterlötstelle 7 ist mit Kabelpapier 8 bewickelt. Diese an den beiden Enden konisch abgesetzte Wicklung ist gemäß Fig. i mit halbleitendem Papier 9 umgeben, über dem sich die Kupfergewebebandbewicklung io befindet.
- Fig. 2 zeigt, daß die beiden konisch abgesetzten Enden des Wickelkörpers 8 mit Staniolband i i umgeben sind. Dabei ist nur der zylindrische Teil des Wickels 8 mit halbleitendem Papier umgeben und darüber auf der ganzen Muffenlänge Kupfergewebeband aufgebracht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierung für Massekabelmuffen von vorzugsweise zylindrischer, gegebenenfalls nach den Seiten hin konisch abgesetzter Form, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Feldbegrenzung auf der ganzen Oberfläche mit einer oder mehreren Lagen aus halbleitendem Papier, z. B. aus Graphit oder Rußpapierband, bewickelt ist.
- 2. Isolierung für Massekabelmuffen mitzylindrischem Mittelteil und konischen Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mittelteil mit halbleitendem Papierband bewickelt ist und die konischen Seitenteile mit Staniolband umhüllt sind.
- 3. Isolierung nach einem der Ansprüche i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß über der ganzen Bewicklung eine Hülle aus Kupfergewebeband aufgebracht ist. Wickel für Massekabelmuffen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf dem zylindrischen Teil über der Bewicklung aus halbleitendem Papier ein Kupfergewebeband aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7872A DE913070C (de) | 1951-12-13 | 1951-12-13 | Isolierung fuer Massekabelmuffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7872A DE913070C (de) | 1951-12-13 | 1951-12-13 | Isolierung fuer Massekabelmuffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913070C true DE913070C (de) | 1954-06-08 |
Family
ID=7085633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7872A Expired DE913070C (de) | 1951-12-13 | 1951-12-13 | Isolierung fuer Massekabelmuffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE913070C (de) |
-
1951
- 1951-12-13 DE DEF7872A patent/DE913070C/de not_active Expired
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