DE912980C - Halterung von Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensatorelektroden - Google Patents
Halterung von Hochspannungs-Hochfrequenz-KondensatorelektrodenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
- H01G4/018—Dielectrics
- H01G4/02—Gas or vapour dielectrics
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Description
- Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensatorelektroden werden in der aus der Zeichnung in Fig. .I bis 6 ersichtlichen Weise gehaltert. Die Rückseite wird nicht ausgenutzt. Lehre, Forschung und Praxis stützten sich bisher darauf, daß allenfalls nur in Rechnungen, die äußerste Genauigkeit erfordern würden, das Vorhandensein des sogenannten Randfeldes und des Außenfeldes gegenüber dem sehr starken homogenen Innenfeld zwischen den Kondensatorplatten zu berücksichtigen wäre (vgl. unter anderem z. B. M i e, »Lehrbuch der Elektrizität und des Magnetismus, Eine Experimentalphysik«, 2. Aufl., 1941, S. 65, Zeile 4ff).
- Vom Erfinder durchgeführte Forschungen haben ergeben, daß die Randfelder und die Außenfelder wichtigen Aufgaben dienen und wirksam gestaltet werden können. Diese Aufgaben werden in anderen Patentschriften behandelt.
- Die Fig. i bis 3 zeigen die wirksame und vorteilhafte, dabei billigere Form der Halterung für Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensatorelektroden nach der Erfindung.
- Die einzeln oder in bekannter Weise paarweise verwendbaren Elektroden kennzeichnen sich durch vollkommene Rückenfreiheit. Dadurch wird der erhebliche Vorteil nicht nur der freien Abstrahlung nach der bisher von der Halterung beanspruchten Seite erreicht, es wird vielmehr auch jede Beeinträchtigung oder Ablenkung oder Interferenz der Strahlungen aus der Platte und aus der Halterung vermieden. Dies hat sich als recht wirksam und wirtschaftlich erwiesen. Die Strahlung ist ungestört und ungeschwächt.
- In der Zeichnung stellen Fig. i bis 3 die neuen Elektroden dar.
- Fig. i ist die Ansicht von der Stirnseite her; Fig. -2 zeigt eine Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht von der Seite; Fig. 4 bis 6 zeigen die bisher verwendeten Elektroden in Längsschnitten, auch durch die Halterungen.
- Es sind bezeichnet mit i der Kurzwellenapparat, mit 2, 3 die Hochspannungsherausführungen, mit 4., 5 die Halterungen, mit 6, 7 die Elektroden. In der Darstellung der alten Elektroden kennzeichnet die Halterung, 9 die Zlektroden, io eine Stellvorrichtung.
- Die Halterungen 4, 5 sind peripher am Umfang der Elektroden angesetzt. Der Übergang von der Halterung zur Elektrodenfläche erfolgt ohne Stoß, ohne Kante, Ringe od. dgl. In Fig. 3 ist ein besonders vorteilhafter und im praktischen Versuch bewährter glatter Übergang von der Halterung 4 in die Fläche der Elektrode 6 ersichtlich.
- Die dargestellte Halterung kann auf den geraden Strecken 4, 5 z. B. aus Kupferrohr biegsam hergestellt werden. Dann kann beliebige Winkelstellung der Elektroden gegeneinander auf einfachste Weise erzielt werden durch Biegen zwischen der Hochspannungsherausführung 2, 3 und den Elektroden 6, 7.
- Die Halterungen können ferner drehbar in den Hochspannungsherausführungen 2, 3 angesetzt sein. Auf diese Weise ist in Verbindung mit der Biegsamkeit der Halterungen jede erdenkliche Dewegungsmöglichkeit gegeben.
- Versuche mit den bisher üblichen Elektrodenhalterungen nach Fig.4 bis 6 haben gezeigt, daß die Strahlungsverluste erheblich sind. Dies ist der Fall für die sämtlichen Bauarten nach Fig.4 und 6, insbesondere aber an den Kanten und Enden der viel gebräuchlichen, weil verstellbaren Halterung nach Fig. 5.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrode oder Elektrodenpaar für die Abstrahlung von Wellen des elektromagnetischen Frequenzspektrums, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flachseiten von Halterungsteilen frei sind.
- 2. Elektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung auf einer Stirnseite in die Elektrode mündet bei glattem, stoßfreiem und kantenfreiem Übergang.
- 3. Elektrode nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus biegsamem Baustoff besteht, z. B. Kupferrohr.
- 4. Elektrode nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung in der Hochspannungsherausführung drehbar ist.
- 5. Elektrode nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung tangential in die abgerundete Stirnkante der Elektrode angelenkt ist.
- 6. Elektrode nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baustärke der Halterung (Durchmesser des Kupferrohres usw.) gleich oder annähernd gleich der Baustärke (Querschnitt) der Elektrode ist.
Priority Applications (1)
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DEK12101D DE912980C (de) | 1943-08-08 | 1943-08-08 | Halterung von Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensatorelektroden |
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Publications (1)
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DE912980C true DE912980C (de) | 1954-06-08 |
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DEK12101D Expired DE912980C (de) | 1943-08-08 | 1943-08-08 | Halterung von Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensatorelektroden |
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DE (1) | DE912980C (de) |
-
1943
- 1943-08-08 DE DEK12101D patent/DE912980C/de not_active Expired
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