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DE912799C - Schussfadeneinfaedelvorrichtung fuer Webschuetzen - Google Patents

Schussfadeneinfaedelvorrichtung fuer Webschuetzen

Info

Publication number
DE912799C
DE912799C DEH8647A DEH0008647A DE912799C DE 912799 C DE912799 C DE 912799C DE H8647 A DEH8647 A DE H8647A DE H0008647 A DEH0008647 A DE H0008647A DE 912799 C DE912799 C DE 912799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
shuttle
threading device
guide part
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH8647A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Honegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE912799C publication Critical patent/DE912799C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J3/00Weavers' tools, e.g. knot-tying tools
    • D03J3/04Shuttle-threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • SchuBfadeneinfädelvorrichtung für Webschützen Die Erfindung betrifft eine Schußfadeneinfädelvorrichtung für Webschützen, dessen Körper mit einem vom Spulenraum des Webschützens nach der Austrittsöffnung für den Faden führenden Kanal versehen ist, welche Vorrichtung einen U-förmigen Teil mit einem zwischen seinen Flanschen liegenden Führungsteil für den Faden besitzt.
  • Die Einfädelvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Metallstreifen gebildet ist, wobei der U-förmige Teil einen zwischen seinen Flanschen liegenden Führungsteil für den Faden besitzt, und daß an den den Führungsteil tragenden Flansch ein winkelförmiger Schenkel anschließt, dessen senkrecht zur Ebene jenes Flansches liegender Schenkel einen Haken trägt, das Ganze derart, daß der von einer vollen, im Spulenraum des Webschützens untergebrachten Spule abgezogene Faden während des Betriebes des Webstuhles sich ohne manuelle Hilfe selbsttätig in den Führungsteil einlegt und im letzteren verbleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. r und 2 eine Einfädelvorrichtung von der Seite bzw. von hinten, d. h. vom hinteren Ende des Webschützens aus gesehen, Fig. 3 und q. den Vorderteil eines Webschützens mit oben offener Nut und eingebauter Einfädelvorrichtung von der Seite gesehen, so wie er mit einer Spule gefüllt in den Kasten eines Automatenwebstuhles eingesetzt wird, bzw. in der Draufsicht und Fig. 5 und 6 den Vorderteil eines Webschützens in Draufsicht bzw. in Seitenansicht.
  • Der Vorderteil des mit einer nach oben offenen Nut r versehenen Schützenkörpers 2 ist mit einem vom Spulenraum ausgehenden und zur Austritts- Öffnung 3 für den Faden führenden Kanal 4 versehen, in welche die aus einem Blechstück hergestellte Einfädelvorrichtung eingesetzt ist.
  • Die für Webschützen mit oben offener 'Nut bestimmte Einfädelvorrichtung weist gemäß Fig. i bis .I einen im Querschnitt U-förmigen Teil 5 auf, dessen beide Flansche 6 und 7 je ein Loch 8 zur Durchführung einer als Befestigungsmittel dienenden Kopfschraube g besitzen. Die Kopfschraube g ist in eine den Kanal 4. kreuzende, beiderends zur versenkten Anordnung des Kopfes der Kopfschraube und der 'Mutter erweiterten Bohrung io eingesetzt. Ist die Vorrichtung in die dafür vorgesehene Ausweitung des Kanals 4. eingeführt. liegt der Steg des U-förmigen Teils 5 auf dem Grund dieser Ausweitung. so daß der einzufädelnde Faden von außen her zwischen die beiden Schenkel 6 und 7 eingeführt werden kann.
  • Der Flansch 7 des Teils 5 besitzt an seinem beim Einsetzen der Vorrichtung in die Ausweitung des Spulenkörpers dem Spulenraum zuzukehrenden Ende einen spiralförmig gebogenen, ausgezogenen Führungsteil i i zur Aufnahme und Führung des von der nicht gezeichneten Spule abgezogenen Fadens. Das dem Spulenraum abgekehrte Ende des Flansches 7 ist zur Bildung eines parallel zum Steg des U-förmigen Teils 5 liegenden Schenkels i2 nach auswärts umgebogen. An den Schenkel 12 schließt ein weiterer, nach abwärts gerichteter, parallel zu den Flanschen 6 und 7 liegender Schenkel 13 an. Der Schenkel 1 2 trägt an seinem äußeren, dem spiralförmigen Führungsteil i i abgekehrten Ende einen nach einwärts und abwärts in die Verlängerung des zwischen den beiden Schenkeln 6 und 7 befindlichen Raumes gebogenen Haken 1q..
  • Das von der im Spulenraum befindlichen Spule abgezogene Fadenende wird während des Betriebes des Webstuhles selbsttätig eingefädelt, die Handbedienung fällt weg. Nachdem die im Schützen befindliche Spule leergelaufen ist, erfolgt die automatische Auswechslung dieser Spule gegen eine neue nach einem bekannten System. Das freie Fadenende der vollen Spule ist am Webstuhlgestell befestigt. Der erste Schuß mit der vollen Spule geht im Sinne von Fig. 3 und 4. nach links, so daß sich der abgezogene Faden strafft und in den spiralförmigen Führungsteil i i sowie in den Haken 1.4 zu liegen kommt. Es erfolgt nunmehr der erste Schuß nach rechts. wobei der Faden, geführt durch die Kante 1; des Schenkels 12 und die anschließende Kante 16 des Schenkels 13, in eine am freien Rand des letzteren befindliche Öse 17 (Fig.3) übergeleitet wird und sich gleichzeitig in einen Schlitz i8 im Flansch 7 einlegt.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein Einfädler dargestellt, welcher sich speziell für kleine Baumwollspindelschützen eignet. Als Befestigungsmittel ist eine Schraube ga vorgesehen, die zufolge des kleinen Spindelschützens von unten her eingeführt ist.
  • Zur Herstellung der Einfädelvorrichtung kann ein Stahlblech verwendet werden, das nach erfolgter Bearbeitung und Formgebung gehärtet und noch einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird.
  • Versuche mit einem mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Einfädelvorrichtung ausgerüsteten Webschützen haben gezeigt. daß mit dem spiralförmig gebogenen, ausgezogenen Führungsteil i i eine zentrale Fadenführung erzielt wird. Durch diese zentrale Fadenführung wird erreicht, daß die Bildung von Schlingen und Festsetzung derselben am Fadenführungsteil. die bei anderen bekannten Einfädelvorrichtungen öfters festgestellt werden können, wenn der Faden nicht gestrafft ist, ausbleibt, so daß Störungen während des Betriebes des Webstuhles zufolge solcher Sclilingenbildungen nicht eintreten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRI:C11@ Einfädelvorrichtung für Webschützen, dessen Körper mit einem vom Spulenraum des Webschützens nach der Austrittsöffnung für den Faden führenden Kanal versehen ist, welche Vorrichtung einen U-förmigen Teil mit einem zwischen seinen Flanschen liegenden Führungsteil für den Faden besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Metallstreifen gebildet ist, wobei der U-förmige Teil einen zwischen seinen Flanschen (6, 7) liegenden Führungsteil (i i) für den Faden besitzt, und daß an den den Führungsteil (i i) tragenden Flansch (7) ein winkelförmiger Schenkel (12, 13) anschließt, dessen senkrecht zur Ebene jenes Flansches (7) liegender Schenkel (12) einen Haken (14) trägt. das Ganze derart, daß der von einer vollen, im Spulenraum des Webschiitzens untergebrachten Spule abgezogene Faden während des Betriebes des Webstuhles sich ohne manuelle Hilfe selbsttätig in den Führungsteil (i i) einlegt und im letzteren verbleibt.
DEH8647A 1950-09-12 1951-05-30 Schussfadeneinfaedelvorrichtung fuer Webschuetzen Expired DE912799C (de)

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Publications (1)

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DEH8647A Expired DE912799C (de) 1950-09-12 1951-05-30 Schussfadeneinfaedelvorrichtung fuer Webschuetzen

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