DE9114365U1 - Kupplungsmuffe für Kraftstoffleitungen - Google Patents
Kupplungsmuffe für KraftstoffleitungenInfo
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Description
Bezeichnung: Kupplungsmuffe für Kraftstoffleitungen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsmuffe zum Verbinden
der Enden zweier Leitungen für strömende Medien, insbesondere Kraftstoffleitungen an Verbrennungsmotoren, mit wenigstens
einem Muffenteil zur Aufnahme eines mit einer Verdickung versehenen Leitungsendes.
In einer Vielzahl von Einsatzfällen müssen bei Maschinen
Nebenaggregate über Rohr- und/oder Schlauchleitungen miteinander verbunden werden. Hierbei ist vielfach auch die Notwendigkeit
gegeben, daß eine starre Rohrleitung, beispielsweise aus Metall, mit einer biegsamen Schlauchleitung aus Gummi
oder Kunststoff verbunden werden muß, wie dies beispielsweise für Kraftstoffleitungen an Verbrennungsmotoren üblich ist.
Gerade im Falle von Verbrennungsmotoren, insbesondere bei der Automobil-Serienproduktion, kommt es vor allem darauf
an, daß zum einen die Kupplungsmuffe leicht zu montieren ist, insbesondere durch eine einfache Steckmontage, andererseits
die Muffenverbindung aber so fest ist, daß sie sich auch bei den starken Erschütterungen im Betrieb eines Kraft-
fahrzeuges nicht lösen kann. Gleichwohl muß die Muffenverbindung
so ausgebildet sein, daß zu Reparaturzwecken beide Leitungsteile voneinander gelöst werden können, wobei es wichtig
ist, daß die Außenflächen der Leitungsenden, die gleichzeitig als Dichtenden dienen, durch die Muffenverbindung nicht beschädigt
werden.
Schlauchkupplungen der vorstehend bezeichneten Art sind aus DE-A-27 34 117 und US-A 4 451 069 vorbekannt. Beide Kupplungsmuffen
sind zumindest für den vorstehend beschriebenen Einsatzfall zur Verbindung von Kraftstoffleitungen an Kraftfahrzeugen
nicht geeignet, da die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens oder ein Brechen von Einzelteilen besteht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Muffenverbindung
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die die vorstehend aufgeführten Forderungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Muffenteil durch einen becherförmigen Ansatz mit einer Durchtrittsöffnung
für das Medium im Bodenbereich gebildet wird, der wenigstens teilweise quer zur Achsrichtung des einzuschiebenden
Leitungsendes elastisch verformbar ausgebildet ist, daß der Ansatz in seinem elastisch verformbaren Bereich
wenigstens eine in Umfangsrichtung umlaufende Sicke aufweist, die in montiertem Zustand die Verdickung des Leitungsendes
hintergreift, und daß ein auf dem Ansatz axial verschiebbarer Haltering vorgesehen ist, der auf seiner Innenseite einen
in die Sicke einrastbaren, vorzugsweise ringförmig umlaufenden Vorsprung aufweist. Eine Kupplungsmuffe der vorstehend
bezeichneten Art, die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein kann, hat den Vorteil, daß das freie Ende
der anzuschließenden starren Leitung in einer einfachen Steckmontage in den becherförmigen Ansatz eingeschoben werden
kann, wobei die am einzuschiebenden Leitungsende vorhandene Verdickung in Zusammenwirkung mit der diese hintergreifenden
Sicke eine formschlüssige Arretierung bewirkt. Der Durch-
trittsöffnung im Bodenbereich des Bechers kann hierbei ein
Dichtring zugeordnet sein, gegen den die freie Kante des Rohrendes nach dem Verrasten mit der Sicke angedrückt wird.
Da die Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Leitungsendes und dem Außendurchmesser der Verdickung nur wenige
Millimeter beträgt, reicht die Werkstoffelastizität der hierfür in Betracht kommenden Kunststoffe für die notwendige
Verformung beim Einschieben der Verdickung des Leitungsendes aus, um den durch die Sicke gebildeten, nach innen ringförmig
umlaufenden Vorsprung mit der Verdickung verrasten zu lassen. Diese Elastizität wird jedoch dann beseitigt, wenn der Haltering
auf der Außenseite soweit verschoben ist, daß der mit diesem verbundene, auf der Innenseite ringförmig umlaufende
Vorsprung von außen her in die Sicke seinerseits einrastet.
Da der Haltering aus einem verhältnimäßig starren Material hergestellt ist, auch hier kann ein Kunststoffmaterial verwendet
werden, ist die eingeschobene Leitung formschlüssig im Muffenteil arretiert. Zur Verbindung einer starren Leitung
mit einem Schlauch weist dann das Muffenteil an seinem anderen Ende eine mit der Durchtrittsöffnung in Verbindung stehende
rohrförmige Tülle mit ringförmig umlaufenden Halteringen auf, auf die der Schlauch dann aufgeschoben wird. Zur
Verbindung zweier Rohrleitungen ist dann das Muffenteil entsprechend symmetrisch ausgebildet.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der becherförmige Ansatz im Mündungsbereich mit einem gummielastisch
verformbaren Rohreinsatz versehen ist. Dieser Rohreinsatz umschließt das eingeschobene Leitungsende mit Abstand
hinter seiner Verdickung auf der Außenfläche und ist hierbei so bemessen, daß es sowohl an der Wandung des eingeschobenen
Leitungsendes als auch an der Wandung des becherförmigen Ansatzes dicht anliegt. Die erforderliche Pressung wird auch
hierbei durch den auf den becherförmigen Ansatz außen aufgeschobenen Haltering bewirkt. Dieser gummielastische Einsatz
kann zusätzlich oder anstelle einer im Mündungsbereich des eingeschobenen Leitungsendes angeordneten Dichtung verwendet
werden.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der becherförmige Ansatz im Bereich der Anlage
des gummielastisch verformbaren Rohreinsatzes, vorzugsweise nahe der Ansatzmündung, mit einem nach innen vorspringenden,
auf den gummielastischen Rohreinsatz radial einwirkenden Kragen versehen ist, der bei eingerastetem Haltering
von diesem pressend überdeckt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der gummielastische Rohreinsatz durch den
auf ihn drückenden Kragen zusätzlich verformt wird, so daß hier eine hohe in Umfangsrichtung des eingeschobenen Leitungsendes wirkende Dichtkraft wirkt und zwar sowohl zwischen
der Fläche des Leitungsendes und dem Rohreinsatz als auch zwischen dem Rohreinsatz und der Anlagefläche des becherförmigen
Ansatzes. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der rohrförmige Einsatz nicht gesondert im becherförmigen Ansatz
verankert zu werden braucht, da über die Verformung durch den Kragen praktisch eine formschlüssige Verbindung zwischen
becherförmigem Ansatz und Rohreinsatz bewirkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kragen in Form einer Sicke ausgebildet ist und daß der
Haltering einen weiteren ringförmig umlaufenden Vorsprung aufweist, der bei eingerastetem Haltering in die dem Kragen
zugeordnete Sicke radial pressend einrastet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rohreinsatz einen den Mündungsrand des becherförmigen
Ansatzes umgreifenden Kragen aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein lose in den becherförmigen Ansatz eingesteckter
Rohreinsatz beim Einschieben des anzuschließenden Leitungsendes in seiner Position gehalten wird. Die Wandung
des becherförmigen Ansatzes kann hierbei über eine Teillänge, vorzugsweise im Mündungsbereich mit wenigstens einem Schlitz
versehen sein, um hier die notwendige radiale Verformung beim Einschieben zu erleichtern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bodenbereich des Ansatzes eine mit dem eingeschobenen
Leitungsende zusammenwirkende Dichtung angeordnet ist, die durch eine an die Durchtrittsöffnung anschließende rohrförmige
Verlängerung gebildet wird, die in montiertem Zustand in das eingeschobene Leitungsende, vorzugsweise an der Innenwandung
des Leitungsendes dicht anliegend hineinragt. Bildet man diese rohrförmige Verlängerung, was schon aus herstellungstechnischen
Gründen vorteilhaft ist, auf ihrer Außenseite zum freie Ende hin leicht konisch zulaufend aus, dann ergibt
sich beim Einschieben des Leitungsendes eine entsprechende Verpressung zwischen der Innenwandung des Leitungsendes
und der Außenwandung der rohrförmigen Verlängerung, die hier die erforderliche Abdichtung bewirkt. Dieser Bereich kann
entweder als Vordichtung konzipiert werden oder aber auch die Hauptdichtung zwischen der eingeschobenen Leitung und
dem Muffenteil bilden.
Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Kupplungsmuffe zum Anschluß einer
Schlauchleitung an eine feste Rohrleitung in stark vergrößertem Maßstab in Form eines Halbschnittes dargestellt. Die
mit einem Schlauch zu verbindende feste Rohrleitung 1 weist an ihrem freien Ende 2 eine Verdickung 3 auf. Auf das freie
Ende 2 der Rohrleitung 1 ist eine Kupplungsmuffe 4 aufgeschoben, die einen rohrförmigen Anschlußstutzen 5 üblicher Formgebung
zum Anschluß an eine Schlauchleitung aufweist. An diesen Anschlußstutzen 5 schließt an becherförmiger Ansatz 6 an,
dessen Außenwandung eine in Umfangsrichtung verlaufende Sicke 7 aufweist, die zur Innenseite hin einen entsprechend
umlaufenden Kragen bildet. Der becherförmige Ansatz 6 mit seiner umlaufenden Sicke ist hierbei so dimensioniert, daß
er, wie die Darstellung zeigt, in montiertem Zustand die Verdickung 3 der Rohrleitung 1 formschlüssig hintergreift.
Da die Kupplungsmuffe aus einem entsprechenden Kunststoff
hergestellt ist, reicht die normale Werkstoffelastizität
des Kunststoffes aus, um beim Einschieben der Leitung 1 die Verdickung 3 hindurchstecken zu können.
Auf der Außenseite des becherförmigen Ansatzes 6 ist ein Haltering 8 axial verschiebbar angeordnet, der auf seiner
Innenseite mit einem ringförmig umlaufenden Vorsprung 9 versehen ist. Zum Einschieben der Leitung 1 ist dieser Haltering
über den Anschlußstutzen 5 zurückgeschoben, so daß sich der becherförmige Ansatz frei verformen kann. Nach dem Einschieben
der Leitung 1 wird der Haltering 8 auf dem becherförmigen Ansatz soweit aufgeschoben, daß der Vorsprung 9 in die
Sicke 7 einrastet und damit die Leitung 1 formschlüsig verriegelt.
Die im Bodenbereich des becherförmigen Ansatzes 6 befindliche Durchtrittsöffnung 11, die praktisch durch die Innenbohrung
des Anschlußstutzens 5 gebildet wird, weist nun eine rohrförmige Verlängerung 12 auf, die im montierten Zustand in das
eingeschobene Leitungsende hineinragt. Die rohrförmige Verlängerung
12 ist hierbei mit ihrem Außendurchmesser so bemessen, daß sie an der Innenwandung des Leitungsendes zumindest
über eine Teillänge dichtend anliegt.
Im Mündungsbereich 13 des becherförmigen Ansatzes 6 ist bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rohreinsatz 14 aus einem gummielastischen Werkstoff eingesetzt, der so
bemessen ist, daß er auf der Außenfläche der Leitung 1 einerseits und der Innenfläche des becherförmigen Ansatzes 6 andererseits
dichtend anliegt. Bei aufgeschobenem Haltering wird hierbei der Rohreinsatz gegen die Außenfläche der Leitung
1 gepreßt.
Um nun die Dichtkraft in diesem Bereich zu erhöhen, ist nahe der Mündung des becherförmigen Ansatzes 6 ein weiterer nach
innen vorspringender Kragen 15 vorgesehen, der bei aufgeschobenem Haltering in den Werkstoff des Rohreinsatzes 14 verfor-
mend eingedrückt wird. Wenn aus herstellungstechnischen Gründen der Kragen 15 in Form einer Sicke ausgebildet ist, dann
weist der Haltering 8 zweckmäßigerweise auf seiner Innenseite einen ringförmig umlaufenden Vorsprung 16 auf, der bei eingerastetem
Haltering in die den Kragen 15 bildende Sicke ebenfalls einrastet, wobei die Durchmesser so bemessen sein sollten,
daß der Vorsprung 16 radial pressend auf die Sicke des Kragens 15 einwirkt.
Der Rohreinsatz 14 weist zweckmäßigerweise einen den Mündungsrand des becherförmigen Ansatzes 6 umgreifenden Kragen 17
auf, so daß eine einwandfreie Positionierung des Rohreinsatzes 14 beim Einschieben des Leitungsendes gewährleistet ist,
da durch den umgreifenden Kragen 17 die beim Einschieben auftretenden axialen Kräfte aufgenommen werden.
Im Bodenbereich des becherförmigen Ansatzes kann, wie angedeutet, ein Dichtring 18 eingelegt sein. Da der Rohreinsatz 14
ohnehin als Formteil herzustellen ist, besteht die Möglichkeit, diesen Dichtungsring 18 mit an den Rohreinsatz 14 anzuformen,
wie dies mit dem Bezugszeichen 18' angedeutet ist. Die Anformung wird zweckmäßigerweise so vorgesehen, daß nur ein dünner
Verbindungssteg zwischen dem Dichtring 18 und dem übrigen Teil des Rohreinsatzes 14 besteht. Damit ist die Möglichkeit
gegeben, daß beim Einschieben des Leitungsendes der Dichtungsring 18 vom Rohreinsatz 14 abgeschert wird und vom Leitungsende
gegen den Boden des becherförmigen Ansatzes vorgeschoben und dort zur Anlage gebracht wird. Durch die Verrastung der
Verdickung 3 mit der Sicke 7 am becherförmigen Ansatz ist hierbei die erforderliche Verpressung gewährleistet. Die
rohrförmige Verlängerung 12 dient bei dieser Bauform zugleich als Führung für den abgescherten Dichtungsring 18, wobei
der Innendurchmesser des Dichtungsringes 18 so bemessen sein kann, daß er lose auf dem Außenumfang der rohrförmigen Verlängerung
12 vorgeschoben werden kann. Die rohrförmige Verlängerung 12 kann bei einer derartigen Ausführungsform die Funktion
einer Vordichtung übernehmen. Da die Hauptdichtung bei dieser
Ausgestaltung durch den stirnseitig an der Leitungsmündung anliegenden Dichtungsring übernommen wird, besteht auch die
Möglichkeit, die Verformbarkeit des becherförmigen Ansatzes durch über ein Teil der Länge, beispielsweise bis in einen
Bereich - in Einschubrichtung gesehen - hinter der Sicke mit Axialschlitzen zu versehen, so daß die hierdurch gebildeten
zungenförmigen Teile insbesondere im Bereich der Mündung des becherförmigen Ansatzes besser radial nach außen
verformt werden können. 10
lg-ks
Claims (7)
1. Kupplungsmuffe zum Verbinden der Enden zweiter Leitungen
für strömende Medien, insbesondere Kraftstoffleitungen an
Verbrennungsmotoren, mit wenigstens einem Muffenteil zur Aufnahme eines mit einer Verdickung versehenen Leitungsendes,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Muffenteil (4) durch einen becherförmigen Ansatz (6) mit einer Durchtrittsöffnung (11) für die Medien im
Bodenbereich gebildet wird, der wenigstens teilweise quer zur Achsrichtung des einzuschiebenden Leitungsendes (1)
elastisch veformbar ausgebildet ist, daß der becherförmige Ansatz. (6) in seinem elastisch verformbaren Bereich wenigstens
eine in Umfangsrichtung umlaufende Sicke (7) aufweist, die in montiertem Zustand die Verdickung (3) des Leitungsendes (1) hintergreift und daß ein auf dem Ansatz (6) axial
verschiebbarer Haltering (8) vorgesehen ist, der auf seiner Innenseite einen in die Sicke (7) einrastbaren, vorzugsweise
ringförmig umlaufenden Vorsprung (9) aufweist.
2. Kupplungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der becherförmige Ansatz (6) im Mündungsbereich mit einem
gummielastisch verformbaren Rohreinsatz (14) versehen ist.
3. Kupplungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der becherförmige Ansatz (6) im Bereich der Anlage des Rohreinsatz (14), vorzugsweise nahe der Ansatzmündung,
mit einem nach innen vorspringenden auf den Rohreinsatz (14) radial einwirkenden Kragen (15) versehen ist, der
bei eingerastetem Haltering (8) von diesem pressend überdeckt ist.
4. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (15) in Form einer Sicke ausgebildet ist und daß der Haltering (8) einen weiteren ringförmig
umlaufenden Vorsprung (16) aufweist, der bei eingerastetem Haltering (8) in die dem Kragen (15) zugeordnete Sicke
radial pressend einrastet.
5. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohreinsatz (14) einen den Mündungsrand des becherförmigen Ansatzes (6) umgreifenden Kragen
(17) aufweist.
6. Kupplungsmuffen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des becherförmigen Ansatzes (6) eine mit dem eingeschobenen Leitungsende (1)
zusammenwirkende Dichtung angeordnet ist, die durch eine an die Durchtrittsöffnung (11) anschließende rohrförmige
Verlängerung (12) gebildet wird, die in montiertem Zustand in das eingeschobene Leitungsende (1), vorzugsweise an der
Innenwand des Leitungsendes (1) dicht anliegend, hineinragt.
7. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am innenliegenden Ende des Rohreinsatzes (14) ein an der rohrförmigen Verlängerung (12) anliegender
Dichtungsring befestigt ist, der beim Einschieben des Leitungsendes (1) abscherbar ist.
lg-ks
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9114365U DE9114365U1 (de) | 1991-11-18 | 1991-11-18 | Kupplungsmuffe für Kraftstoffleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9114365U DE9114365U1 (de) | 1991-11-18 | 1991-11-18 | Kupplungsmuffe für Kraftstoffleitungen |
Publications (1)
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DE9114365U1 true DE9114365U1 (de) | 1992-03-12 |
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ID=6873408
Family Applications (1)
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DE9114365U Expired - Lifetime DE9114365U1 (de) | 1991-11-18 | 1991-11-18 | Kupplungsmuffe für Kraftstoffleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9114365U1 (de) |
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- 1991-11-18 DE DE9114365U patent/DE9114365U1/de not_active Expired - Lifetime
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