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DE9109493U1 - Schablone - Google Patents

Schablone

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Publication number
DE9109493U1
DE9109493U1 DE9109493U DE9109493U DE9109493U1 DE 9109493 U1 DE9109493 U1 DE 9109493U1 DE 9109493 U DE9109493 U DE 9109493U DE 9109493 U DE9109493 U DE 9109493U DE 9109493 U1 DE9109493 U1 DE 9109493U1
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9109493U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GWISDORF RICHARD 8200 ROSENHEIM DE
Original Assignee
GWISDORF RICHARD 8200 ROSENHEIM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GWISDORF RICHARD 8200 ROSENHEIM DE filed Critical GWISDORF RICHARD 8200 ROSENHEIM DE
Priority to DE9109493U priority Critical patent/DE9109493U1/de
Publication of DE9109493U1 publication Critical patent/DE9109493U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/26Implements for finishing work on buildings for mounting staircases, e.g. tools for marking steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

SCHABLONE
Die Neuerung betrifft eine Schablone zum Übertragen des genauen Maßes einer zu belegenden Trittfläche insbesondere von viertel-, halb- oder ganz gewendelten Treppen (Wendeltreppen) auf das Belagsmaterial.
Beim Belegen von gewendelten Treppen mit Fliesen oder anderem Belagsmaterial besteht das Problem, daß man mit dem Meterstab und einem Winkel jeweils das genaue Maß der (unterschiedlichen) Treppenstufen ermitteln und dieses Maß auf das Belagsmaterial zum Zuschneiden übertragen muß. Bei Fliesen ist zudem der Fugenverlauf der zuvor verlegten Setzstufe (Steher) zu beachten. Jede Fliese muß deshalb einzeln ausgemessen werden. Ähnliche Probleme stellen sich beim Belegen von Böden in verwinkelten Räumen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Übertragen des genauen Maßes von zu belegenden Trittflächen auf das Belagsmaterial wesentlich zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung mittells
einer Schablone gelöst, wie sie durch den beigefügten Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der verstell- und verschiebbaren Schablone gemäß der Neuerung kann man die Trittflächen von gewendelten Treppenstufen oder sonstigen winkligen Räumen rasch und einfach in einem Arbeitgang nachzeichnen und auf das Belagsmaterial übertragen. Mittels eines Fugenkanntenanzeigers wird der Verlauf der Fuge einer zuvor verlegten Fliesenfläche berücksichtigt. Auf einen Meterstab und einen Winkel kann verzichtet werden.
Die Neuerung wird nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Überblick die verschiedenen Arten von gewendelten Treppen, jeweils mit einer angesetzen Schablone gemäß der Neuerung;
Fig. 2 im Überblick die Einzelteile einer Schablone gemäß der Neuerung in Draufsicht und zusammenmontiert in Seitenansicht;
Fig. 3 den Einsatz der Schablone gemäß der Neuerung bei einer ganz gewendelten Treppe; und
Fig. 4-6 den Einsatz einer Schablone gemäß der Neuerung in verschiedenen Varianten bei einer viertel- bzw. halbgewendelten Treppe.
Von den gewendelten Treppen in Fig. 1 sind vereinfacht nur die Setzstuf enkannten 1 und die äußeren Wangenkanten 2 sowie inneren Wangenkanten 3 dargestellt. Jeweils auf einer Stufe ist eine Schablone 4 gemäß der Neuerung angelegt.
Die Schablone 4 setzt sich gemäß Fig. 2 aus einem Satz von Schablonengliedern 5-13 unterschiedlicher Längen und unterschiedlicher Formen sowie aus einem Fugenkantenanzeiger 14, zwei Stoppern und Schraubbolzen 16 mit Flügelmuttern zusammen. Das Schablonenglied 10 ist einmal in Originalgröße dargestellt, und im Übrigen sind die Schablonenteile stark verkleinert gezeigt. Die Schablonenglieder 5-13 umfassen zwei Setzstufenanschläge 5, einen äußeren 6· und einen inneren 7 geraden Treppenwangenanschlag, 5 Eckanschläge 8-11 in.verschiedenen Längen sowie einen äußeren 12 und einen inneren 13 gebogenen Treppenwangenanschlag. Nach jeweiliger Zweckmäßigkeit können selbstverständlich z.Bsp. die Treppenwangenanschläge 6, 7 als Eckanschläge oder die Eckanschläge 8-11 ,als Treppenwangenanschläge benutzt werden..
Die Schablonenglieder 5-13 haben an ihren Enden jeweils eine Rundung 17 mit einem Durchmesser im wesentlichen entsprechend ihrer Breite b. Mittig sind die Schablonenglieder zum Durchtritt der Schraubenbolzen 16 geschlitzt. Die mittigen Schlitze 18 erstrecken sich bei den Schablonengliedern 5-11 und 13 über ihre gesamte Länge bis zum Zentrum der Rundungen 17 . Beim gebogenen Treppenwangenanschlag 12 erstreckt sich der Schlitz 18 nur über einen Teil seiner Länge, und am anderen Ende ist im Zentrum der Rundung 17 eine Durchstecköffnung für den Schraubenbolzen 16 ausgebildet. Der Kanntenanzeiger 14 hat an seinem einen Ende ebenfalls eine Durchstecköffnung für einen Schraubenbolzen 16 mit Flügelmutter. Auch die Stopper 15 besitzen Durchstecköffnungen für Schraubbolzen 16 mit Flügelmuttern.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der Schablone 4 gemäß der Neuerung bei einer ganz gewendelten Treppe. Die Schablone 4 ist hier aus den zwei Setzstufenanschlägen 5 sowie aus dem äußeren gebogenen Treppenwangenanschlag
12 und dem innerern gebogenen Treppenwangenanschlag
13 zusammengesetzt . Die zwei Setzstufenanschläge 5 werden an die Setzstufe 1 gelegt und auf Stufenbreite B ausgezogen. Die an die freien Enden der Setzstufenanschläge 5 angelenkten Treppenwangenanschlage 12 und 13 werden an die äußere 2 bzw. innere Treppenwange 3 gelegt, wonach die von unten gegen die Treppenwangenanschlage 12 und 13 gehaltenen Stopper 15 bündig an die Setzstufenkannte I1 geschoben werden. Der an die Setzstufenanschläge 5 angelenkte Fugenkantenanzeiger 14 wird an die Fugenkante 21 der stehenden. Fliese geschoben, wonach sämtliche Teile der Schablone 4 mit den Flügelschrauben der Schraubbolzen 16 festgelegt werden. Dann wird die Schablone 4 abgenommen und auf vorher ausge-
legte Fliesen 19 (oder einen anderen Belag) aufgelegt, und zwar derart, daß die Stopper 15 am Fliesenrand 20 anliegen und der Fugenkantenanzeiger 14 an einer Fugenkante 21 der ausgelegten Fliesen 19 anliegt.
Bei nicht bündigen Treppen kann man vor dem Stopper 15 die Stärke des Vorsprungs durch einen geeigneten (nicht dargestellten) Abstandshalter beilegen. Bei anderen Belägen als Fliesen wird der Fugenkantenanzeiger 14 nicht benötigt.
Die Fig. 4-6 zeigen die Anwendung der Schablone gemäß der Neuerung bei einer viertel- bzw. halbgewendelten Treppe. In den Fig. 4 und 5 ist die Schablone 4 auf die Trittfläche einer Eckstufe gelegt, wobei zwei Zusammensteckvarianten der Schablone gezeigt sind. Vom Prinzip her erfolgt das Anlegen der Schablone 4 und das Übertragen der Schablone auf das ausgelegte Belagsmaterial 19 in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde. Anstelle von gebogenen Treppenwangenanschlägen werden jetzt gerade Treppenwangenanschläge 6 und 13 benutzt. Zum Auslegen der Treppenecke
20 sind zusätzliche Eckanschläge 8 und 9 (Fig. 4) bzw. 7, 8 und 11 (Fig.5) eingeschaltet. In Fig. 4 bilden die Eckanschläge 8, 9 eine gerade Linie. Wo dies nicht geht, können die Eckanschläge 7, 8 und 11 in Form eines einwärtsspringenden Winkels ausgelegt werden. Bei Übertragung auf den ausgelegten Belag muß in letzterem Fall mittels eines Lineals die gestrichelte Verbindungslinie
21 zur Überbrückung des einwärts einspringenden Winkels gezogen werden.
Die Anwendung der Schablone gemäß der Neuerung wurde anhand von rechtsgewendelten Treppen gezeigt. Bei links gewendelten Treppen ist die Anwendung entsprechend.

Claims (8)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Schablone zum Übertragen des genauen Maßes einer zu belegenden Trittfläche insbesondere von viertel-, halb- oder ganzgewendelten Treppen (Wendeltreppen) auf das Belagsmaterial,
gekennzeichnet durch einen Satz von Schablonengliedern (5-13) unterschiedlicher Längen und/oder unterschiedlicher Formen, welche Schablonenglieder gelenkig oder zumindest teilweise llängsverschieblich miteinander verbindbar und in einer eingestellten Konfiguration feststellbar sind.
2. Schablone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schablonenglieder (5-13) eine Rundung (17) mit einem Durchmesser im wesentlichen entsprechend der Breite b der Schablonenglieder besitzen.
3. Schablone nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Gelenkverbindung der Schablonenglieder (5-13) im Zentrum ihrer Endrundungen (17) Schraubbolzen (16) mit Flügelmuttern angeordnet sind.
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenglieder (5-13) zum Durchtritt der Verbindungsmittel (16) mittig geschlitzt (18) sind.
5. Schablone nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Schablonenglieder (5-11,13) über ihre gesamte Länge von Gelenkpunkt zu Gelenkpunkt geschlitzt sind.
6. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich nee t durch Stopperelemente (15), die längsverschieblich und in der eingestellten Stellung feststellbar an den Schablonengliedern angeordnet sind.
7. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Fugenkantenanzeiger (14), der gelenkig an einer gewünschten Stelle eines der Schablonenglieder anschließbar und in der eingestellten Winkellage feststellbar ist.
8. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz von Schablonengliedern zumindest zwei Setzstufenanschläge (5), einen äußeren und einen inneren geraden Treppenwangenanschlag (6,7) und/oder einen äußeren und inneren gebogenen Treppenwangenanschlag (12,13) sowie zumindest zwei Eckanschläge (8-11) in unterschiedlichen Längen aufweist.
DE9109493U 1991-07-31 1991-07-31 Schablone Expired - Lifetime DE9109493U1 (de)

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DE9109493U1 true DE9109493U1 (de) 1991-11-07

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Family Applications (1)

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DE9109493U Expired - Lifetime DE9109493U1 (de) 1991-07-31 1991-07-31 Schablone

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DE (1) DE9109493U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662549A1 (de) * 1993-12-22 1995-07-12 Alberto Quintana Vinolas Treppen-Lehre
WO2007083996A1 (en) * 2006-01-20 2007-07-26 Steijvers Beheer B.V. Matter for renovating stairs, shape determining device measuring device and kit
DE102010008743A1 (de) * 2010-02-20 2011-08-25 Bachthaler, Gerhard, 73230 Verstellbare Konturenlehre

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1891950U (de) * 1962-06-20 1964-04-30 Rudolf Lacher Winkelmass.
DE1986197U (de) * 1968-03-04 1968-05-30 Josef Seibold Schabloniergeraet fuer wendelstufen.

Patent Citations (2)

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