DE910773C

DE910773C - Method and machine for the continuous production of bent wire objects

Info

Publication number: DE910773C
Application number: DEN551A
Authority: DE
Inventors: Georg Hammerschlag
Original assignee: IND EN HANDELSMIJ IALAAGLANDIA
Current assignee: IND EN HANDELSMIJ IALAAGLANDIA
Priority date: 1949-03-03
Filing date: 1950-02-25
Publication date: 1954-05-06

Description

Verfahren und Maschine zur fortlaufenden Herstellung von gebogenen Drahtgegenständen Die Erfindung bezieht sich auf die Massenfertigung von Gegenständen aus gebogenem Draht, beispielsweise von federnden Teilen für Lockenwickler, Haarnadeln, Türhaken u. dgl. ' Es ist zu diesem Zweck bekannt, den Draht schraubenförmig auf einen profilierten Dorn. aufzuwickeln und auf demselben anschließend weiterzubearbeiten, z. B. zu formen oder zu zerteilen (Patentschriften 189 rar und 2o2469). Hierbei ist jedoch nicht möglich, Formen, mit tiefen konkaven Teilen zu erzeugen, weil die dazu erforderlicheUmfangslänge des Drahtes beim Verbleiben desselben auf dem Wickeldorn nicht zur Verfügung steht.Process and machine for the continuous production of curved Wire Articles The invention relates to the mass production of articles made of bent wire, for example from springy parts for hair curlers, hairpins, Door hooks and the like. For this purpose, it is known to screw the wire on a profiled mandrel. wind up and then further process on the same, z. B. to shape or cut (patents 189 rar and 2o2469). Here however, it is not possible to create shapes with deep concave parts because the the necessary circumferential length of the wire when it remains on the winding mandrel is not available.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren der vorstehend angegebenen Art, das diesen Übelstand vermeidet und dadurch gekennzeichnet ist, daß der durch Aufwickeln des Drahtes auf einen profilierten Dorn erzeugte Drahtwickel für die Weiterbearbeitung von dem Wickeldorn; auf weitere, entsprechend profilierte Dorne übertragen wird.The invention relates to a method of the above-mentioned Kind that avoids this drawback and is characterized by the fact that the Winding the wire on a profiled mandrel produced wire coils for the Further processing of the winding mandrel; on further, appropriately profiled mandrels is transmitted.

Eine zur Ausführung dieses Verfahrens geeignete Maschine ist vorzugsweise so ausgebildet, daß ein. rotierender profilierter Wickeldorn in der Achsrichtung rni.t Bearbeitungsdornen. von abweichendem Profil verbunden ist, mit denen de, Drahtwickel bearbeitende Stempel umlaufen.A machine suitable for performing this method is preferred designed so that a. rotating profiled mandrel in the axial direction rni.t machining arbors. connected by a different profile, with which de, wire winding processing stamps circulate.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen die Erfindung näher veranschaulicht ist. Es zeigen Fig. z und 2 denn _grundsätzlichen Aufbau einer Maschine nach der Erfindung in. teilweise geschnittener Seiten- und Stirnansicht, Fig. 3 und 4 eine andereAnordnung für- die Herstellung von konkav geformten Gegenständen, Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform mit konstruktiven Einzelheiten, Fi;g. 7, 8 und 9 drei entsprechende Teilansichten. Gemäß Fig. z und 2 ist der Draht r auf einer drehbaren Haspel 2 aufgespeichert und bei 3 einer Bremswirkung unterworfen, indem das Teil 3a eineu Druck auf das Teil 3b ausübt. Der Draht geht alsdann durch die beiden Führungsrollen 4 und 4.a hindurch und wird auf einen zylinderförmigen Dorn 5 aufgewickelt, der im Querschnitt überall konvex ist und sich in Richtung des Pfeiles D (Fig. 2) dreht. Das Aufwickeln geht folgendermaßen vor sich: Das Ende 6 des Drahtes wird rechtwinklig gebogen und in eine axiale Ausnehmung 7 des Dornes 5 eingefügt, so daß die Drahtspule durch den sich drehenden Dorn auf diesem entlang geschoben wird. Wenn. einige Windungen der Drahtspule aufgewickelt worden sind, bewirken diese das weitere Aufwickeln des Drahtes; und das Ende 6 bewegt sich während des Aufwickelns in Richtung des Pfeileis H in der Vertiefung 7 des Dornes 5. Ein den Dorn 5 umgebender sogenannter Abstreifer 8 dreht sich mit dem Dorn, ist aber im übrigen infolge eines seinen Rand umgebenden festen, Lagers 9 unbeweglich. Der Dorn 5 vollführt zusätzlich zu seiner Drehbewegung auch eine kurze hin und her gehende Bewegung in Richtung des Pfeiles L. Diese letztere Bewegung ist so mit der Drehbewegung des Dornes synchronisiert, daß bei jeder Umdrehung des Dornes die aufgewickelte Drahtspule während des Stoßes des Dornes nach rechts durch den Abstreifer B auf dem Dorn vorwärts geschoben und während des Rückstoßes nach links zwischen dem Verschieiber und der Drahtspule ein zur Aufnahme einer neuen Windung geeigneter freier Raum gebildet wird.Further features of the invention emerge from the following Description of the drawings in which the invention is illustrated in more detail. Show it Z and 2 show the basic structure of a machine according to the invention in. Partly sectioned side and front view, FIG. 3 and 4 another arrangement for the production of concave shaped objects, FIGS. 5 and 6 show a further embodiment with structural details, FIG. 7, 8 and 9 three corresponding partial views. According to FIGS. Z and 2, the wire is r stored on a rotatable reel 2 and subjected to a braking effect at 3, by the part 3a exerting pressure on the part 3b. The wire then goes through the two guide rollers 4 and 4.a through and is on a cylindrical Coiled mandrel 5, which is convex in cross section and extends in the direction of arrow D (Fig. 2) rotates. The winding process is as follows: The end 6 of the wire is bent at right angles and into an axial recess 7 of the mandrel 5 inserted so that the wire spool through the rotating mandrel on this along is pushed. If. a few turns of the wire spool have been wound, these cause the further winding of the wire; and the end 6 moves during of winding in the direction of the arrow H in the recess 7 of the mandrel 5. A The so-called scraper 8 surrounding the mandrel 5 rotates with the mandrel, but is otherwise due to a fixed bearing 9 surrounding its edge, immobile. Of the In addition to its rotary movement, the mandrel 5 also performs a short reciprocating motion Movement in the direction of arrow L. This latter movement is so with the rotary movement of the mandrel synchronized that with each revolution of the mandrel the wound Wire spool up during the push of the mandrel to the right through the stripper B. pushed forward with the mandrel and to the left between the slider during the recoil and a free space suitable for receiving a new turn is formed in the wire coil will.

Wenn es sich lediglich darum handelt, eine nur konvexeDrahtform herzustellen, ist es nur noch erforderlich, daß die Drahtspule an der Schneidkante eines mit dem Dorn verbundenen Messers zo vorbeigeführt wird; die Spule wird dabei durch einen synchron mit dem Dorn sich drehenden Stößel r r gegen dieses Messer so gepreßt, der nach jeder Umdrehung einen wirksamen Stoß ausführt.If it is just a matter of making a convex wire shape only, it is only necessary that the wire spool at the cutting edge of one with the Thorn connected knife is passed by; the coil is thereby through a synchronously with the mandrel rotating ram r r pressed against this knife so that which carries out an effective shock after each revolution.

Wenn es sich jedoch darum handelt, einemiDrahtartikel herzustellen, der zum Teil auch eine konkaveForm hat, wird dieDrahtspule zuerst ebenfalls auf einen, rein konvexen Dorn 12 aufgewickelt (s. die Darstellungen der Fig. 3 und 4, die ebenfalls um 9o° gegeneinander versetzt sind), alsdann von diesem Dorn auf einen mit dem Dorn 12 verbundenen weiteren Dorn 13 aufgegeben, der der Drahtspule die Endform mit dem konkaven. Teil oder den konkaven Teilen gibt, weil gleitende, sieh mit dem Dorn drehende Preßstempel 14, 15, 16 während jeder Umdrehung einen Stoß gegen den Dorn 13 ausführen. Das Einkerben erfolgt in- der -bereits unterHin.weis auf dieFig. r und 2 beschriebenen Weise; die Drahtspule wird also an einem Kerbmesser 17 entlang geführt und durch einen auf sie einwirkenden Stempel oder Stößel gekerbt oder geschnitten. Wenn die Drahtform, wie es z. B. in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, in einem ihrer konkaven Teile gekerbt oder geschnitten werden muß, kann der Preßstempel 14 unmittelbar die Funktion des Kerb- oder Schneidste:mpels übernehmen. ' Damit der Transport der Drahtspule von dem Aufwickeldorn i2 zu dem Preßdorn. 13 durchgeführt werden kann, ist es erforderlich, daß der Umfang des Preßdornes innerhalb des Umfanges des Aufwickeldornes liegt. In den meisten Fällen ist es wünschenswert, dem Umfang des Aufwickeldornes eine solche Form zu geben, daß er an verschiedenen, voneinander getrennt liegenden Punkten 18, 19, 2o (s. F.ig. 3 und 4) den. Umfang des Preßdornes erreicht, so daß dieser die Stützung und Führung der Drahtspule vollständig übernimmt; es ist aber auch möglich, die Drahtspule beim Verlassen des Aufwickeldornes außen durch gemeinsam sich drehende Formstücke 2z, 22,23 zu stützen; auch Kombinationen können in dieser Beziehung zur Anwendung gebracht werden.If, however, it is a question of producing a wire article which in part also has a concave shape, the wire spool is first also wound onto a purely convex mandrel 12 (see the representations in FIGS. 3 and 4, which are also offset from one another by 90 ° ), then abandoned from this mandrel to a further mandrel 13 connected to the mandrel 12, which gives the wire coil the final shape with the concave. Are part or the concave parts, because sliding, check rotating with the mandrel press die 14, 15, 16 perform a shock against the mandrel 1 3 during each revolution. The notch is already being made with reference to the fig. r and 2 described manner; the wire spool is thus guided along a notching knife 17 and notched or cut by a punch or ram acting on it. When the wire shape, as it is e.g. B. is shown in Figs. 3 and 4, notched or cut in one of their concave parts, the ram 14 can directly take over the function of the notch or cutting tool: mpels. 'So that the wire spool is transported from the winding mandrel i2 to the pressing mandrel. 13 can be carried out, it is necessary that the circumference of the pressing mandrel is within the circumference of the winding mandrel. In most cases, it is desirable to give the circumference of the winding mandrel such a shape that it can be at different, separated points 1 8, 1 9, 2o (see Fig. 3 and 4). Reached the circumference of the press mandrel so that it completely takes over the support and guidance of the wire spool; but it is also possible to support the wire spool when it leaves the winding mandrel on the outside by jointly rotating shaped pieces 2z, 22,23 ; combinations can also be used in this regard.

Der häufigste Fall ist ferner der, daß die Umfangslänge des Preßdornes gleich der Umfangslänge des Aufwickeldornes ist. Das ist aber nicht unbedingt notwendig. Wenn beispielsweise verhältnismäßig kleine konkave Einbuchtungen nur örtlich anzubringen sind, ist es möglich, die Drahtspule außen zu stützen und zu führen, nachdem sie den Aüfwickeldorn verlassen hat, und dem Pre-ßdorn, der nur örtlich als Preßform dient, einen kleineren Umfang zu geben. Umgekehrt ist es ebenfalls denkbar, den Umfang des Preßdornes größer als den des Aufwickeldornes zu machen, z. B. wenn es beabsichtigt ist, daß der Draht, nachdem er zuvor eingekerbt worden ist, durch Spannung aufgerissen wird, wenn er durch eine Endbehandlung geformt wird.The most common case is also that the circumferential length of the press mandrel is equal to the circumferential length of the winding mandrel. But this is not absolutely necessary. If, for example, relatively small concave indentations are only to be attached locally it is possible to support and guide the wire spool outside after it has left the winding mandrel, and the pre-ßdorn, which is only locally used as a press form serves to give a smaller scope. Conversely, it is also conceivable that the To make the scope of the press mandrel larger than that of the winding mandrel, z. B. if it what is intended is that the wire, having previously been nicked, is tensioned is torn when it is molded by a finishing treatment.

Es ist vom Gesichtspunkt der Bauart manchmal schwierig, die Stelle, an der die konkaven Teile der Drahtform gebildet werden!, nahe an die Stelle zu legen, wo das Aufwickeln. erfolgt, so daß ein Übergangs- oder Verbindungsglied 24 von. größerer oder kleinerer Länge zur Führung der Spule von dem Aufwickeldorn zu dem Formgebungsdorn verwendet wird. Um den Transport über dieses lange Teil zu erleichtern, ist es erforderlich, dieses Teil konisch zu gestalten; die erforderliche Zuspitzung wird unmittelbar bestimmt durch die Tatsache, daß der Umfang des Preß- (Formgebungs-) Dornes innerhalb des Umfangs des Aufwickeldornes liegt. Die Drahtspule kann ferner von diesem Preß-(Formgebungs-)Dorn wiederum vermittels eines konischenZwischengliedes einem zweiten oder dritten P.reßdorn zugeleitet werden, so daß weitere Form.gebungsarbeiten verrichtet und sogar sehr verwickelte Formen als Enderzeugnis erzielt werden können. Im allgemeinen genügt ein Preßdorn mit drei- bis vier entsprechenden Stempeln vollauf; die zahlreichen Möglichkeiten, die das erwähnte Verfahren erfordert, müssen jedoch betont werden.From a design point of view, it is sometimes difficult to find the place where the concave parts of the wire shape are formed !, close to the point place where the winding up. takes place so that a transition or connecting member 24 from. greater or lesser length for guiding the bobbin from the take-up mandrel the shaping mandrel is used. In order to facilitate the transport over this long part, it is necessary to make this part conical; the necessary sharpening is directly determined by the fact that the extent of the pressing (shaping) The mandrel is within the circumference of the winding mandrel. The wire spool can also from this pressing (shaping) mandrel in turn by means of a conical intermediate member a second or third press mandrel, so that further shaping work and even very intricate shapes can be obtained as the end product. In general, a press mandrel with three to four corresponding punches is fully sufficient; the However, numerous possibilities that the aforementioned procedure requires must be emphasized will.

Die Fig. 5 und 6 stellen eine Vorrichtung dar, mit der das oben beschriebene Drahtformgebungsverfahren durchgeführt werden kann. Diese Vorrichtung ist zur Herstellung von Drahtbögen eingerichtet, wie sie z. B. für Lockenwickelnadeln benutzt werden. Die Vorrichtung kann natürlich mit einer Anordnung für andere Forme : von Drahtgegenständen versehen sein, und der Wickelnadelbogen ist nur als ein Beispiel zu betrachten. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie V-V der F,ig. 6 in Längsrichtung des Dornes, während Fig.6 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Richtung der Pfeile VI-VI darstellt.FIGS. 5 and 6 illustrate an apparatus with which the above-described Wire forming process can be performed. This device is for manufacture set up by archwires, as z. B. used for curling needles. The device can of course be configured for other forms of wire objects be provided, and the winding needle arch is only to be considered as an example. Fig. 5 shows the device in a section along the line V-V of F, ig. 6 in The longitudinal direction of the mandrel, while FIG. 6 is a front view of the device in the direction represents the arrows VI-VI.

Der Draht 25 geht durch eine Bremsvorrichtung 26, tritt zwischen den Führungsrollen 27 und 28 in die Vorrichtung ein und wird dann auf einen Aufwickeldorn 29 aufgewickelt. In der als Beispiel dargestellten Vorrichtung ist die Bremsvorrichtung 26 als konisches Spannfutter ausgebildet. Das ist jedoch von. vollkommen. untergeordneter Bedeutung, und es kann irgendeine andere, dem zu behandelnden Drahtprofil und der Qualität des Drahtes angepaßteBremsanordnungverwendet werden. Die Entfernung der Mittelpunkte der Führungsrollen 27 und 28 ist durch eine exzentrische Stange 3o, einen Hebel 31 und einen Griff 32 verstellbar; die Lage der Rollen wird festgelegt, indem der Hebel 31 und der Griff 32 mit der Schraube 33 an einem mit der T-förmigen Nut 34 versehenen segmentförmigen Ring befestigt werden. Die Führungsrollen 27 und 28 können eine: gerade Erzeugende haben oder, je nachdem ob dem Draht ein weiteres Profil zu geben ist oder nicht, profiliert sein. Es ist daher z. B. auch möglich, gewöhnlichen Runddraht zu -verwenden und diesen durch die Rollen 27 und 28 abzuflachen, um ihm ein anderes Profil zu geben. Wenn man mehr als ein Rollenpaar, zwischen denen der Draht hindurchgeht, anbringt, können sogar wesentliche Änderungen des Drahtprofils bewirkt werden.The wire 25 passes through a braking device 26, enters the device between the guide rollers 27 and 28, and is then wound onto a winding mandrel 29. In the device shown as an example, the braking device 26 is designed as a conical chuck. However, that is of. completely. of minor importance, and any other brake arrangement adapted to the wire profile to be treated and the quality of the wire can be used. The distance between the centers of the guide rollers 27 and 28 is adjustable by an eccentric rod 3o, a lever 31 and a handle 32; the position of the rollers is determined in that the lever 31 and the handle 32 are fastened with the screw 33 on a segment-shaped ring provided with the T-shaped groove 34. The guide rollers 27 and 28 can have a straight generating line or, depending on whether the wire is to be given a further profile or not, be profiled. It is therefore z. B. also possible to use ordinary round wire and flatten it by the rollers 27 and 28 to give it a different profile. If more than one pair of rollers, between which the wire passes, is attached, even substantial changes in the wire profile can be effected.

Der Aufwickeldorn 29 hat eine Nut 35, die gerade so breit ist, wie der zu behandelnde Draht dick ist. Diese Nut erstreckt sich in einen angrenzenden Preßdorn 36, s0 daß vor dem Beginn des Aufwickelverfahrens ein rechtwinklig gebogenes Ende des Drahtes an dem Dorn 29 und danach an dem Dorn 36 entlang geführt und schließlich aus der Vorrichtung herausgeführt werden kann. Der Aufwickeldorn 29 ist nur in dem kurzen Teil, wo der Draht auftrifft, zylinderförmig; das anschließende Teil läuft auf den Preßdorn 36 konisch zu, der seinerseits, abgesehen von einem kurzen zylinderförmigen Stück, ebenfalls konisch ist, um der Drahtspule Gelegenheit zu einem leichten Heraustreten aus der Vorrichtung zu geben.The winding mandrel 29 has a groove 35 that is just as wide as the wire to be treated is thick. This groove extends into an adjacent one Press mandrel 36, s0 that before the start of the winding process a right-angled one End of the wire on the mandrel 29 and then passed along the mandrel 36 and finally can be led out of the device. The winding mandrel 29 is only in that short part where the wire meets, cylindrical; the next part is running towards the press mandrel 36 conically, which in turn, apart from a short cylindrical Piece, also conical, to give the wire coil the opportunity to emerge easily to give out of the device.

Die Dorne werden durch eine Riemenscheibe 37, eine Welle 38 und ein ein Getrieberad 4o antreibendes Ritze:l 39 angetrieben. Das Getrieberad 40 ist mit seiner hohlen Nabe 41 im Rahmen 42 gelagert und mit einer Welle 44 vermittels eines Paares von Keilen 43 gekuppelt. Die Welle 44 ist mit einem Flansch 45 versehen, an dem der Aufwickeldorn durch die Schraube 46 und einen auf dem Flansch 45 angebrachten, in eine, auf dem Aufwickeldorn angebrachte Ausnehmung eingreifenden Rahmen befestigt ist; auf diese Weise wird derAufwickeldorn angetrieben. Durch diese Konstruktion ist es möglich, den Dornen zusätzlich zu der Drehbewegung eine kurze hin und her gehende axiale Bewegung zu erteilen, die den Transport der Drahtspule bewirkt, da am Ende der Welle 44 die sich mit dieser drehende Transportvorrichtung 47 angebracht ist, die während jeder Umdrehung mit einem Rollenpaar 48a und 48b über ein Paar von auf dem Ring 5o angebrachten Daumen 49a und 49b sich einmal bewegt. Der Ring 5o ist unbeweglich und an dem Rahmen 42 befestigt. Auf diese Weise wird während jeder Umdrehung der Dorn um die Höhe des Daumens axial verschoben, und ein Abstreifer 5 i, der den Aufwickeldorn umgibt, an dessen Bewegung teilnimmt und daher ebenfalls mit dem Dorn sich dreht, axial jedoch durch einen Ring 52 gehalten wird, drückt die aufgewickelte Drahtspule um einen durch die Höhe der Daumen bestimmten Betrag vorwärts. Wenn die Rallen die Daumen passiert haben, treibt die Feder 53 die Welle 44 mit den Dornen zurück, so daß auf dem Aufwickeldorn ein freier Raum zur Aufnahme der folgenden Windung der Drahtspule gebildet wird.The mandrels are through a pulley 37, a shaft 38 and a a gear wheel 4o driving slot: l 39 driven. The gear 40 is with its hollow hub 41 mounted in the frame 42 and connected to a shaft 44 by means of a Pair of wedges 43 coupled. The shaft 44 is provided with a flange 45, on which the winding mandrel is attached by screw 46 and one on flange 45, mounted in a recess mounted on the winding mandrel engaging frame is; in this way the take-up mandrel is driven. Through this construction it is possible to turn the thorns a short back and forth in addition to the rotary motion to grant going axial movement, which causes the transport of the wire spool, since at the end of the shaft 44 the transport device 47 rotating with this is attached is that during each revolution with a pair of rollers 48a and 48b via a pair of thumbs 49a and 49b mounted on the ring 5o moves once. The ring 5o is immobile and attached to frame 42. That way will be during each revolution the mandrel is axially displaced by the height of the thumb, and a scraper 5 i, which surrounds the winding mandrel, participates in its movement and therefore also with the mandrel rotates, but is axially held by a ring 52, pushes the wound wire spool by an amount determined by the height of the thumb forward. When the ratchets have passed the thumbs, the spring 53 drives the shaft 44 with the thorns back, so that there is a free space on the winding mandrel for recording the following turn of the wire coil is formed.

Die Fig. 7 zeigt etwas deutlicher in Ansicht und' in Schnitten den. Ring 5o mit den beiden Daumen 49a und 49b, die in verschiedenen Abständen, von der Mitte des Ringes angebracht sind, so daß die Rollen 48a und 48b nur einmal pro Umdrehung über die Daumen 49a und 49b laufen und daher der Transport der Drahtspule ebenfalls nur einmal pro Umdrehung stattfindet.Fig. 7 shows a little more clearly in view and 'in sections. Ring 5o with the two thumbs 49a and 49b, which are at different distances from the Center of the ring are attached so that the rollers 48a and 48b only once per revolution run over the thumbs 49a and 49b and therefore the transport of the wire spool as well takes place only once per revolution.

Fig. 8 zeaigt die Konstruktion des Ringes 52 mit dem Abstreifer 5 r in zwei um 9o° gegeneinander versetzten Ansichten. Dieser Ring ist an einer Seite offen. Der Abstreifer kann daher leicht ausgewechselt werden, wenn die Vorrichtung für andere Arbeit eingerichtet wird. Auf den- Welle 38 befindet sich ein zweites Ritzel 54, das vermittels des Getrieberades 55 eine Scheibe 56 synchron mit dem Dorn. dreht. Eine Scheibe:56 trägt Führungen 57a, 57b, 57` für Stößel 58a, 58b, 58e, die Formgebungs-, Schneid- oder Kerbstempel 62a, 62b, 62c betätigen. Diese Stempel erhalten ihre Bewegung in Preßrichtung, die mehr oder weniger radial sein kann, von den entsprechenden exzentrischen Ringen 59a, 59b, 59`, die ,in dem Rahmen angebracht und nach der Einstellung der richtigen Lage zu der Preßrichtung durch vier Spannbleche 6o eingespannt werden. Auf diesen exzentrischen Ringen laufen Rollen 61a, Gib, hic, die in Gabeln der Stößel 58a, 58b, 58c angeordnet sind und die letzteren und daher auch die Stempel 62a, 62b, 62e in ihrer Prellrichtung bewegen, so daß bei jeder Umdrehung jeder Stempel einen Stoß ausführt. Die Zurückführung der Stößel 58a, 58b, 58a mit den Stempeln oder Rollen oder die wirksame Verbindung zwischen den Rallen und exzentrischer, Ringen wird durch die Druckfedern 63 bewirkt und durch die durch die Umdrehung der Stößel herv&rgerüfene Zentrifugalkraft unterstützt. Der Stempel 62a ist sowohl ein Formgebungs- als auch ein Einkerbstempel. -Mit seinem am weitesten innen liegenden Kopfteil drückt eT gegen ein Kerbmesser 64.. Das letztere. wird vorzugsweise als runde Scheibe mit scharfem Umfang ausgebildet, die auf einer Welle 65 in der Ausnehmung des Formgebungsdornes angeordnet ist. Be:i jeder Transportbewegung der Drahtspule. wird diese Einkerbscheibe auf diese- Weise etwas gedreht. Somit kommt bei jedem Kerbschlag ein anderes Teil ihres Umfanges zur Wirkung, mit dem Ergebnis, daß ihre Lebensdauer im Vergleich zu einem unbeweglich auf dem Dorn befestigten Messer sehr groß ist.8 shows the construction of the ring 52 with the scraper 5 r in two views offset from one another by 90 °. This ring is on one side open minded. The scraper can therefore easily be replaced when the device set up for other work. There is a second on the shaft 38 Pinion 54, which by means of the gear 55 is a disk 56 synchronous with the Mandrel. turns. One disc: 56 carries guides 57a, 57b, 57 'for tappets 58a, 58b, 58e, which actuate the shaping, cutting or notching punches 62a, 62b, 62c. These Punches get their movement in the pressing direction, which can be more or less radial can, from the corresponding eccentric rings 59a, 59b, 59`, the, in the frame attached and after setting the correct position to the pressing direction by four clamping plates 6o are clamped. Rollers run on these eccentric rings 61a, Gib, hic, which are arranged in the forks of the plungers 58a, 58b, 58c and the latter and therefore also move the rams 62a, 62b, 62e in their bouncing direction, so that with each revolution each punch performs a push. The return of the plunger 58a, 58b, 58a with the punches or rollers or the effective connection between the rails and more eccentric, Wrestling is done by the compression springs 63 and by the centrifugal force generated by the rotation of the ram supports. The punch 62a is both a forming and a scoring punch. -With its furthest inward head section, eT presses against a notch knife 64 .. The latter. is preferably designed as a round disc with a sharp circumference, which is arranged on a shaft 65 in the recess of the shaping mandrel. At every transport movement of the wire spool. this notch disc becomes this way rotated something. Thus, with each notch impact, a different part of their circumference comes into play to effect, with the result that their lifespan is immobile compared to one knife attached to the mandrel is very large.

Die Formgebungsstempel weisen .ein weiteres Merkmal auf. Um insbesondere bei der Verarbeitung von Runddraht zu verhindern, daß der Draht dem Formgebungsstempe:l in rückwärtiger Richtung ausweicht (s. Fig.9, die in vergrößertem -Maßstab die Wirkungsweise des Formgehungsstempels 62a mit dem Dorn 36 zeigt) und damit unter die durch den folgenden Stoß zu verformend Drahtwindung zu liegen; kommt, sind die Formgebungsstempel an ihrer inneren Seite mit einer schwachen Ausnehmung 66 versehen, so daß eine in die Ausnehmung aufgenommene und in der Bewegungsrichtung des Stempels geführte Drahtwindung vorverformt wird und somit eine Stütze für eine bereits verformte Windung bildet, die zu der gleichen Zeit endgültig verformt wird.The shaping punches have another feature. In order to prevent the wire, especially when processing round wire, that the wire dodges the shaping stamp: l in the rearward direction (see Fig. 9, which shows, on an enlarged scale, the mode of operation of the shaping stamp 62a with the mandrel 36 ) and thus below the through the following joint to be deformed wire winding; comes, the shaping punches are provided on their inner side with a weak recess 66, so that a wire winding received in the recess and guided in the direction of movement of the punch is pre-deformed and thus forms a support for an already deformed turn, which at the same time finally is deformed.

Wie bereits erwähnt, ist es oftmals von Vorteil und sogar notwendig, die Drahtspule nicht durch den Formgebungsdorn. zu stützen, sondern auch durch Führungsstücke von außen, vor allem, wenn die Preßrichtung des Formgebungsstempels nicht gleichmäßig ist. So zeigt die Fig. 6 drei Führungsstücke 6711, 67b, 67e, von denen das Führungsstück 67a als wesentlich angesehen werden muß, damit eine Stütze gegen den einseitigen seitlichen Druck des Formgebungs- und Einkerbstempels 62a vorhanden ist, während die die Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses verbessernden Führungsstücke 671' und 67e eine nützliche Zugabe zu der Führung darstellen.As already mentioned, it is often advantageous and even necessary to not pass the wire spool through the shaping mandrel. to support, but also by guide pieces from the outside, especially when the pressing direction of the forming punch is not uniform. Thus, Fig. 6 shows three guide pieces 6711, 67b, 67e, of which the guide piece 67a must be regarded as essential so that a support against the one-sided lateral pressure of the forming and notching punch 62a is present, while the guide pieces improving the evenness of the product 671 ' and 67e are a useful addition to the guide.

Claims

PATFNTAN SPRI "cHE: 1. Process for the continuous production of curved wire objects, in which the wire helically on a profiled The mandrel is wound up and then further processed, e.g. B. shaped or cut is, characterized in that for further processing on the mandrel generated wire winding is applied to further, appropriately profiled mandrels.

2. Machine for carrying out the method according to claim 1, characterized in that that a rotating profiled winding mandrel (12, 29) in the axial direction with machining mandrel (13, 36) is connected to a different profile, with which the stamps (14, 15, 16, 62a, 62U, 6-24) for processing the roll.

3. Maschiire according to claim 2, characterized in that the circumference of the machining mandrel or mandrels is equal to or smaller than the circumference of the winding mandrel or the preceding machining mandrel. d, machine according to claim 2 or 3, characterized in that individual sections or points (r8, 1g, 2o) of the circumference of the winding and machining mandrels coincide in the projection on a plane perpendicular to the common axis of rotation and thus serve as a guide for the wire winding serve in its movement over the mandrels. 5. Machine according to claim 2 to 4, characterized in that connecting pieces (24) are arranged between the thorns, apart. of the. continuous circumferential sections serving as guides, taper from the profile of one mandrel to the profile of the next mandrel. 6. Machine according to claim 2 to 5, characterized in that a continuous longitudinal groove (35) for receiving and guiding the bent wire beginning is provided in the mandrels and optionally connecting pieces. 7. Machine according to claim 2 to 6, characterized in that the machining mandrels run around guide pieces (21, 22, 23, 67a, 67b, 674) to support the wire winding or to absorb the punch forces. 8. Machine according to claim. 2 to 7, characterized in that a punch (62a) serving to press concave parts has a well (66), which is set back with respect to the pressure surface, for receiving and for pre-pressing the next wire turn. 9. Machine according to claim 2 to 8, characterized in that the radial working movement of the punches (62a; 62t ', 624) is caused by fixed, adjustable in the circumferential direction eccentric rings (59a, 59v, 594) on which the punch is bearing Carriages (58a; 58t ', 584) run non-positively by means of rollers (61a, 61t', 614). 1o. Machine according to Claims 2 to 9, characterized in that the advance of the wire coil on the mandrels through. and moving movement of the latter .in the axial direction is caused, while the last turn of the wire lap rests against a stripper (8, 51) that runs around but is fixed in the axial direction, in such a way that the mandrel between the stripper and the Wrap creates a free space to accommodate the next turn.