[go: up one dir, main page]

DE9105003U1 - Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter

Info

Publication number
DE9105003U1
DE9105003U1 DE9105003U DE9105003U DE9105003U1 DE 9105003 U1 DE9105003 U1 DE 9105003U1 DE 9105003 U DE9105003 U DE 9105003U DE 9105003 U DE9105003 U DE 9105003U DE 9105003 U1 DE9105003 U1 DE 9105003U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
plate
suspension device
container
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9105003U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hasco Hasenclever GmbH and Co KG
Original Assignee
Hasco Normalien Hasenclever GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasco Normalien Hasenclever GmbH and Co filed Critical Hasco Normalien Hasenclever GmbH and Co
Priority to DE9105003U priority Critical patent/DE9105003U1/de
Publication of DE9105003U1 publication Critical patent/DE9105003U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-ing. Harald Ostriga Dipl.-ing. Bernd Sonnet
Wuppertal-Barmen · Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Patentanwälte Ostriga & Sonne! · Postfach 201327 · D-5600 Wuppertal 2
0/gr
Anmelderin: HASCO-Normalien
Hasenclever GmbH + Co Westerfeider Weg 130
5880 Lüdenscheid
Bezeichnung der
Erfindung: Aufhängevorrichtung für Kleinteilebe-
hälter
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Aufhängevorrichtung ist durch das DE-GM 76 03 435 bekanntgeworden.
Die bekannte Aufhängevorrichtung, eine Aufhängeschiene, besteht aus einem etwa U-förmigen Blech-Walzprofil. Oberseitig einer plattenartigen Basis bildet deren oberer Randbereich einen im Profil bogenförmigen rinnenartigen Vorsprung mit einem zur Plattenbasis parallelen nach unten weisenden Übergriffssteg. Dieser hintergreift einen individuell gestalteten Kleinteilebehälter an einem nach oben weisenden Behälterrand. Und zwar handelt es sich dabei um einen gesonderten Behälterrand, der etwa im oberen Drittel der Behälterwand angeformt ist, welcher der plattenartigen Basis etwa parallel ist und eine Winkelleiste mit einem nach oben weisenden Hin-
Postgirokonto Credit- rnd volVhnnk ,-Gn'lit1 Cof"merzbank AG Telefon (0202)55 7040
Essen Wupperal-B-rmen Wuppertal-Barmen Telefax (0202) 593708
IRI.Z 36010043)44 VH -111 (BI./ 3MSIX)W 301 S') 11)21 IBl/ 33040001) 4034 823 Telet 8591274 ospa d
HASCO-Normalien
tergriffssteg darstellt. Der untere horizontale Randbereich der plattenartigen Basis ist etwa treppenstufenartig abgekröpft. Die untere horizontale Stufenfläche der Abkröpfung stellt einen Unterstützungssteg dar, der den Behälterboden untergreift. Die sich rückwärts an die untere horizontale Stufenfläche (Unterstützungssteg) senkrecht anschließende Stufenfläche ist von der plattenartigen Basis etwa mit der Tiefe des rinnenartigen Vorsprungs distanziert und stellt so einen Anschlag für die rückwärtige aufrechte Behälterwand dar. Auf diese Weise wird der Behälter in einer aufrechten Lage gehalten.
Die bekannte Aufhängevorrichtung ist vorteilhaft, weil das Einhängen und Aushängen der Kleinteilebehälter rasch und sicher zu bewerkstelligen ist. Zum Aushängen eines Kleinteilebehälters braucht dieser lediglich an seiner Vorderseite hochgeschwenkt zu werden, bis der den Behälterboden sichernde Unterstützungssteg außer Anlage gerät. Zum Einhängen wird der etwa im oberen Drittel vorgesehene gesonderte winkelleistenartige rückwärtige Behälterrand bei Schwenklage des Behälters in Hintergriff-Position mit dem Übergriffssteg versetzt. Der Behälter wird sodann bis zur Anlage des Unterstützungssteges am Behälterboden und des Anschlages an der rückwärtigen Behälterwand herabgeschwenkt, worauf die Einhängeposition durch das Behältergewicht selbsttätig gesichert ist.
Die bekannte Aufhängevorrichtung wird indes als zu unflexibel empfunden. Hinzu kommt, daß sie für die heute üblichen Standard-Kleinteilebehälter, die mit dem Begriff "Sichtlagerkästen" bezeichnet werden, nicht verwendbar ist.
HASCO-Normalien
Derartige stapelbare Standard-Sichtlagerkästen weisen einen die Entnahmeöffnung umgebenden nach außen vorragenden winkelleistenartigen Stapelrand auf. Ein derartiger Standard-Sichtlagerkasten ist in Fig. 1 des DE-GM 82 27 461 dargestellt. Die hierzu vorgesehene Aufhängevorrichtung besitzt mindestens zwei horizontale gesonderte Aufhängeschienen, welche entweder an senkrechten Regalstützen oder unmittelbar an einer Wand befestigt werden können. Zur Befestigung eines Sichtlagerkastens bestimmter Höhe sind daher bei Wandbefestigung mindestens zwei Befestigungsschienen in genau vorgeschriebener Höhe einzumessen und anzubringen. In seiner eingehängten Position lagert der hintere Bereich des Behälterbodens auf einer oberen horizontalen Stützfläche der unteren Halteschiene auf, welche zudem mit einem nach oben weisenden doppellagigen Schenkel einen Anschlag für die senkrechte rückwärtige Behälterwand bildet. Die obere Schiene ist mit nach unten ragenden Übergriffszungen versehen, die Lücken zwischen sich bilden und den nach oben ragenden Schenkel des winkelleistenartigen Behälterrandes hintergreifen.
Auch die Aufhängevorrichtung gemäß dem DE-GM 82 27 461 wird als unflexibel und umständlich montierbar empfunden, insbesondere für den Fall, daß - was häufig die Regel ist nur eine bestimmte Größe von Standard-Sichtlagerkästen verwandt werden soll. Demgegenüber ist die Aufhängevorrichtung entsprechend dem eingangs erwähnten gattungsgemäßen DE-GM 76 03 435 allein wegen ihrer Einteiligkeit bei der Wandmontage zwar wesentlich einfacher zu handhaben, jedoch wird jene Aufhängevorrichtung ebenfalls als unflexibel empfunden, zumal sie nur in Verbindung mit Spezialbehältern eingesetzt werden kann.
HASCO-Normalien
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Aufhängevorrichtung gemäß dem DE-GM 76 03 435, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine jeweils für eine bestimmte Größe von Standard-Sichtlagerkästen geeignete simpel gestaltete Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche neben ihrer einfachen Montierbarkeit eine flexible Anpassung an individuelle räumliche Verhältnisse und an den jeweiligen Bedarf an Sichtlagerkästen gestattet.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse gemessene Axiallänge der plattenartigen Basis nur um ein seitliches Bewegungsspiel größer ist als die Behälterbreite, daß an beiden Querseiten der plattenartigen Basis Formschluß-Zentriermittel für den seitlichen fluchtenden Anschluß baugleicher Aufhängevorrichtungen vorhanden sind, daß der kürzeste Abstand zwischen dem Unterstützungssteg und der ihm zugewandten Schmalfläche des Übergriffsstegs etwa um dessen Übergriffshöhe kürzer ist als die Gesamthöhe der sich zur plattenartigen Basis etwa parallel erstreckenden Behälterwand, daß der Übergriffssteg an beiden Seiten der Aufhängevorrichtung zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen Basis erstreckenden beiden gegenüberliegenden senkrechten Behälterwände je eine Aussparung bildet und daß der Anschlag zapfen- oder zungenförmig ausgebildet ist.
Entsprechend der Erfindung ist die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse gemessene Axiallänge der plattenartigen Basis nur um ein seitliches Bewegungsspiel beim Einhängen des Behälters größer als die Behälterbreite. Also bezweckt die Erfindung in erster Linie eine modulare Aufhängevorrichtung , die zur Aufnahme von nur einem Behälter,
HASCO-Normalien
vielleicht auch noch von zwei Behältern, geeignet ist, und deren maximale - aber immerhin kurze - Axiallänge den Einsatz insbesondere eines Kunststoff-Spritzgießwerkzeuges noch vernünftig erscheinen läßt. In zweiter Linie läßt sich die Gesamtlänge der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ohne weiteres fakultativ dem Bedarf an Sichtlagerkästen und auch der Axiallänge der zur Verfügung stehenden Wandfläche anpassen. Die bekannten Schienensysteme (vgl. DE-GM 76 03 435 oder DE-GM 82 27 461) hingegen stehen nur in starren Längen zur Verfügung, die in Anpassung an den tatsächlichen Bedarf gegebenenfalls gekürzt oder aber durch unnötige Überlängen erweitert werden müssen.
Die erfindungsgemäßge Aufhängevorrichtung kann aufgrund ihrer regelmäßig auf eine Behälterbreite bezogenen Teilung entsprechend den individuellen Benutzerwünschen und gegebenenfalls in Anpassung an die räumlichen Verhältnisse durch Aneinanderreihen einer gewünschten Anzahl gleichartiger Aufhängevorrichtungen ergänzt werden.
Eine fluchtende Aneinanderreihung gleichartiger Aufhängevorrichtungen ist erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß an beiden Querseiten der plattenartigen Basis Formschluß-Zentriermittel für den seitlichen fluchtenden Anschluß baugleicher Aufhängevorrichtungen vorhanden sind.
Im Unterschied zur Aufhängevorrichtung gemäß dem DE-GM 76 03 435, welches nur die Verwendung von Spezialbehältern gestattet, können entsprechend der Erfindung Standard-Sichtlagerkästen verwendet werden, da der kürzeste Abstand zwischen dem Unterstützungssteg und der ihm zugewandten Schmalflache des Übergriffsstegs etwa um dessen Übergriffs-
HASCO-Normalien
höhe kurzer ist als die Gesamthöhe der sich zur plattenartigen Basis etwa parallel erstreckenden Behälterwand. Damit ein Standard-Sichtlagerkasten mit seinem etwa winkelleistenartigen oberen Rand die Übergriffszunge bzw. die Übergriffszungen hintergreifen kann, sieht die Erfindung in Kombination mit den übrigen Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 weiterhin vor, daß der Übergriffssteg an beiden Seiten der Aufhängevorrichtung zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen Basis erstreckenden gegenüberliegenden senkrechten Behälterwände je eine Aussparung bildet, was durch das DE-GM 82 27 461 an sich bekannt ist.
Um einen Parallelverlauf von plattenartiger Basis und der ihr zugewandten Behälterwand zu sichern, sieht die Erfindung in baulich einfacher Weise weiterhin vor, daß der Anschlag für eine der plattenartigen Basis parallele Behälterwand zapfen- oder zungenförmig ausgebildet ist.
Ein präziser verschiebungssicherer fluchtender Anschluß zweier aneinandergereihter baugleicher Aufhängevorrichtungen wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Formschluß-Zentriermittel von patrizenartigen Vorsprüngen und mit diesen korrelierenden matrizenartigen Ausnehmungen gebildet sind. Jene Formschluß-Zentriermittel, die auch eine hinterschnittene Kontur aufweisen können, sind von einer nicht zur engeren Gattung zählenden Lochplatte zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Werkzeuge durch das DE-GM 66 02 251 an sich bekannt. Die vorbekannte Lochplatte weist indes an allen Seiten abwechselnd aufeinanderfolgende patrizenartige und matrizenartige Formschluß-Zentrierelemente auf, bezweckt daher den Aufbau einer flächigen und nicht einer langgestreckten Anordnung.
HASCO-Normalien
Zu einer einfachen Bauweise der Aufhängevorrichtung trägt erfindungsgemäß auch bei, daß im mittleren axialen Längenbereich der plattenartigen Basis nur ein zapfenförmiger Anschlag vorhanden ist.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung besteht der Übergriffssteg aus in Axialrichtung mittels Ausklinkungen voneinander distanzierten einzelnen Übergriffszungen, welche etwa senkrecht von einem sich im Parallelabstand zum Unterstützungssteg erstreckenden durchgehenden Kragen am oberen horizontalen Rand der plattenartigen Basis ausgehen. Mit den weiteren Erfindungsmerkmalen, wonach die plattenartigen Basis mit den Übergriffszungen fluchtende, oberseitig bis zum Ansatz des Kragens reichende Dichtungsfenster bildet, deren Fensterfläche der breitseitigen Zungenfläche ähnlich, jedoch größer als die letztere ist, läßt sich die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung besonders vorteilhaft trotz der von den Übergriffszungen gebildeten Hinterschnitte mit einem einfachen schieberlosen Werkzeug als Kunststoff-Spritzgußteil herstellen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen .
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, hierbei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufhängevorrichtung für einen Sichtlagerkasten,
HASCO-Normalien
Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt entsprechend der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie,
Fig. 3 ein vergrößertes Detail entsprechend der in Fig. 1 mit III bezeichneten Einkreisung und
Fig. 4 ein vergrößertes Detail entsprechend der in Fig. 1 mit IV bezeichneten Einkreisung.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter, im vorliegenden Fall für Standard-Sichtlagerkästen, ist insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Aufhängevorrichtung 10 weist eine plattenartige Basis 11 auf, deren in der Befestigungslage oberer horizontaler Randbereich einen insgesamt etwa rinnenartigen Vorsprung 12 bildet. Dieser besitzt einen in mehrere Übergriffszungen 13 unterteilten Übergriffssteg 36. Die Übergriffszungen 13 sind mittels Ausklinkungen 14 voneinander distanziert.
Die Übergriffszungen 13 stehen senkrecht im Parallelabstand zur plattenartigen Basis 11 von einem durchgehenden Kragen 15 ab, welcher vertikal zur plattenartigen Basis 11 angeordnet ist.
An ihrem unteren Rand bildet die plattenartigen Basis einen Unterstützungssteg 16, der sich ebenfalls senkrecht zur plattenartigen Basis 11 und somit parallel zum Kragen 15 erstreckt.
HASCO-Normalien
Etwa mit der Tiefe T des rinnenartigen Vorsprungs 12 erstreckt sich ein Anschlagzapfen 17 gleichgerichtet dem Unterstützungssteg 16 nach vorn.
Die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse &khgr; gemessene Axiallänge A der plattenartigen Basis 11 ist nur um ein kleines beidseitiges Bewegungsspiel B, B beim Einhängen des Behälters größer als die Behälterbreite C.
Der Behälter ist in Fig. 2 im teilweisen Vertikalschnitt dargestellt und mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet.
Der Behälter 18 weist einen Behälterboden 19 auf, dessen der plattenartigen Basis 11 zugewandter rückwärtiger axialer Teilbereich vom Unterstützungssteg 16 untergriffen ist.
Die Behälteröffnung 20 wird von einem etwa winkelleistenförmigen Behälterrand 21 begrenzt. Der Behälterrand 21 weist einen von den vertikalen Behälter-Seitenwänden 22 und von der rückwärtigen Behälterwand 23, die parallel zur plattenartigen Basis 11 verläuft, nach außen vorspringenden horizontalen Flansch 24 auf, an welchen sich endseitig ein frei nach oben vorragender senkrechter Profilschenkel 25 anschließt.
Der Parallelabstand zwischen der rückwärtigen vertikalen Wand 23 und der plattenartigen Basis 11 wird durch den Anschlagzapfen 17 sichergestellt, an dessen Stirnfläche sich die rückwärtige Wand 23 außen abstützt.
Die Übergriffshöhe, mit welcher die Übergriffszungen 13 den senkrechten Profilschenkel 25 des Behälterrandes 21 über-
HASCO-Normali en
greifen, sei der Einfachheit halber unter Außerachtlassung eines Höhenspiels in Fig. 2 gleich der Höhe des senkrechten Profilschenkels 25, welche dort mit H bezeichnet ist.
Die Gesamthöhe des Behälters 18 ist in Fig. 2 mit G bezeichnet.
Aus Fig. 2 wird im Zusammenhang mit Fig. 1 deutlich, daß der kürzeste Abstand K zwischen dem Unterstützungssteg 16 und der ihm zugewandten Schmalfläche 26 einer jeden Übergriffszunge 13, die gemeinsam den Übergriffssteg 36 bilden, etwa um die Übergriffshöhe H (s. Fig. 2) kürzer ist als die Gesamthöhe G des Behälters 18 bzw. kürzer als die sich zur plattenartigen Basis 11 etwa parallel erstreckende Behälterwand 23.
Der von den Übergriffszungen 13 gebildete Übergriffssteg 36 weist zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen Basis 11 erstreckenden beiden gegenüberliegenden senkrechten Behälterseitenwände 22 je eine Aussparung 27 auf.
Mehrere Aufhängevorrichtungen 10 können entlang der horizontalen Befestigungsachse &khgr; lückenlos aneinanderschließen, da jeder Seitenrand 28, 29 der plattenartigen Basis 11 in abwechselnder Aufeinanderfolge je eine etwa hammerkopfartig hinterschnittene matrizenartige Ausnehmung 30 und je einen korrelierenden matrizenartigen Vorsprung 31 aufweist. Auf diese Weise kann jeweils ein patrizenartiger Vorsprung 31 formschlüssig zentrierend in eine korrelierende matrizenartige Ausnehmung 30 einer anzukuppelnden baugleichen Aufhängevorrichtung 10 eingreifen.
HASCO-Normalien
Die Aufhängevorrichtung 10 besteht aus einem einstückigstoffschlüssig zusammenhängenden Kunststoff-Spritzgußteil. Die nicht eingetragene Formteilungsebene erstreckt sich im wesentlichen in bzw. beiderseits der Ebene, in welcher sich die plattenartigen Basis 11 befindet.
Damit die Übergriffszungen 13 ohne Backenwerkzeug mittels einer einfachen Abstreiferform eines Kunststoff-Spritzgießwerkzeugs hergestellt werden können, bildet die plattenartige Basis 11 mit den Übergriffszungen 13 fluchtende, oberseitig bis zum Ansatz des Kragens 15 reichende Durchgriffsfenster 32, deren jeweilige Fensterfläche der zugeordneten breitseitigen Zungenfläche ähnlich, jedoch größer als die letztere ist. Dieses ist anhand der Fig. 1 im Zusammenhang mit Fig. 2 deutlich zu erkennen.
Zur Werkstoffersparnis ist die plattenartige Basis 11 mit großflächigen Durchbrüchen 33 versehen.
Zur Wandanlage weist die plattenartige Basis 11 rückseitig einen umlaufenden angeformten Rahmen 34 auf.
Innerhalb des vom Rahmen 34 umgrenzten Rahmenfeldes befinden sich rückwärts vorragende buchsenartige Vorsprünge 35 zur Aufnahme von Befestigungsdurchgängen 36.

Claims (10)

HASCO-Normalien Ansprüche
1. Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehalter, mit einer zur Wandbefestigung vorgesehenen plattenartigen Basis, deren in der Befestigungslage oberer horizontaler Randbereich einen rinnenartigen Vorsprung mit einem zur plattenartigen Basis parallelen, nach unten weisenden Übergriffssteg zum Hintergreifen eines Behälterrandes und deren unterer horizontaler Randbereich einen etwa senkrecht zur plattenartigen Basis vorragenden Unterstützungssteg zum Untergreifen des Behälterbodens bildet und wobei vorderseitig der plattenartigen Basis benachbart dem Unterstützungssteg ein Anschlag für eine der plattenartigen Basis parallele Behälterwand etwa mit der Tiefe des rinnenartigen Vorsprungs vorspringt, dadurch gekennzeichnet , daß die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse (x) gemessene Axiallänge (A) der plattenartigen Basis (11) nur um ein seitliches Bewegungsspiel (B, B) größer ist als die Behälterbreite (C), daß an beiden Querseiten der plattenartigen Basis (11) Formschluß-Zentriermittel (30, 31) für den seitlichen fluchtenden Anschluß baugleicher Aufhängevorrichtungen (10) vorhanden sind, daß der kürzeste Abstand (K) zwischen dem Unterstützungssteg (16) und der ihm zugewandten Schmalfläche (26) des Übergriffstegs (36) etwa um dessen Übergriffshöhe (bei H) kürzer ist als die Gesamthöhe (G) der sich zur plattenartigen Basis (11) etwa parallel erstreckenden Behälterwand (23), daß der Übergriffssteg (36) an beiden Seiten der Aufhängevorrichtung (10) zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen Basis (11) erstreckenden beiden gegenüberliegenden senkrechten Behälter-Seitenwände
HASCO-Normalien
(22) je eine Aussparung (27) bildet und daß der Anschlag (17) zapfen- oder zungenförmig ausgebildet ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschluß-Zentriermittel von patrizenartigen Vorsprüngen (31) und mit diesen korrelierenden matrizenartigen Ausnehmungen (30) gebildet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formschluß-Zentriermittel (30, 31) eine hinterschnittene Kontur aufweist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formschluß-Zentriermittel (30, 31) eine etwa hammerkopfartig hinterschnittene Kontur aufweist.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren axialen Längenbereich der plattenartigen Basis (11) nur ein zapfenförmiger Anschlag (17) vorhanden ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergriffssteg (36) aus in Axialrichtung (bei x) mittels Ausklinkungen (14) voneinander distanzierten einzelnen Übergriffszungen (13) besteht, welche etwa senkrecht von einem sich im Parallelabstand zum Unterstützungssteg (16) erstreckenden durchgehenden Kragen (15) am oberen horizontalen Rand der plattenartigen Basis (11) ausgehen.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Basis (11) mit den Über-
HASCO-Normalien
griffszungen (13) fluchtende, oberseitig bis zum Ansatz des Kragens (15) reichende Durchgriffsfenster (32) bildet, deren jeweilige Fensterfläche der zugeordneten breitseitigen Zungenfläche ähnlich, jedoch größer als die letztere ist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Basis (11) zur Werkstoffersparnis mit großflächigen Durchbrüchen (33) versehen ist.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Basis (11) rückseitig einen zur Wandanlage vorgesehenen umlaufenden Rahmen (34) aufweist.
10. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (34) außer den großflächigen Durchbrüchen (33) mit der Rahmenhöhe bündige buchsenartige Vorsprünge (35) zur Aufnahme von Befestigungsdurchgängen (37) vorhanden sind.
DE9105003U 1991-04-24 1991-04-24 Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter Expired - Lifetime DE9105003U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9105003U DE9105003U1 (de) 1991-04-24 1991-04-24 Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9105003U DE9105003U1 (de) 1991-04-24 1991-04-24 Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9105003U1 true DE9105003U1 (de) 1991-06-27

Family

ID=6866618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9105003U Expired - Lifetime DE9105003U1 (de) 1991-04-24 1991-04-24 Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9105003U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206394U1 (de) * 1992-04-14 1992-07-16 Georg Utz Ag, Bremgarten Wandhalter für Behälter
WO2008095684A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-14 Carl Freudenberg Kg Befestigungselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206394U1 (de) * 1992-04-14 1992-07-16 Georg Utz Ag, Bremgarten Wandhalter für Behälter
WO2008095684A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-14 Carl Freudenberg Kg Befestigungselement
US8702054B2 (en) 2007-02-08 2014-04-22 Carl Freudenberg Kg Fastening element

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3644692A1 (de) Regal, insbesondere palettenregal
DE9003313U1 (de) Befestigungs- und/oder Haltevorrichtung für Röllchenleisten auf Trägerschienen o.dgl., insbesondere von Durchlaufregalen
DE9105003U1 (de) Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter
WO2000040874A1 (de) Führungsrinne
EP0167032A2 (de) Aufhängevorrichtung für Wandplatten mit einer an einer Wand befestigbaren Querleiste od. dgl. und daran eingehängten, die Wandplatten tragenden Haken
EP0133707B1 (de) Schuhschrank mit höhenverstellbaren Fachböden
DE3345905C2 (de) Konfektionspräsentiergestell
DE102019215293B4 (de) Materialbereitstellungsmodul für einen Montagearbeitsplatz
DE4113288C1 (en) Hanger fastened in cabinet - are attached to both sides of baseplate
DE10224588B4 (de) Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement
DE3601230C2 (de)
DE102020205607A1 (de) Hygieneschutzvorrichtung
DE2329075B2 (de) Unterdecke
DE3307417C1 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Boxen für die Aufnahme von Kleinteilen
DE19615811C2 (de) Durchlauf-Lagerregal für kastenförmige Behälter
DE4115637A1 (de) Drahtkorbhalterung und -fuehrung
DE8518079U1 (de) Hängekasten
DE3347227C2 (de)
DE29621573U1 (de) Haltesystem für Utensilien
CH512971A (de) Arbeitsplatzeinrichtung für die Feinwerkindustrie
DE3347892C2 (de) Fachbodentragarm für ein Regal
EP0087761A2 (de) Vorrichtung zum Vorführen unterschiedlicher Dekorationen, insbesondere von Gardinen- oder Übergardinenproben
EP0873705A2 (de) Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen
EP2465379B1 (de) Schrank, insbesondere Spiegelschrank
DE102020129616A1 (de) Vorrichtung zur Präsentation von Waren