DE9105003U1 - Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter - Google Patents
Aufhängevorrichtung für KleinteilebehälterInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-ing. Harald Ostriga Dipl.-ing. Bernd Sonnet
Dipl.-ing. Harald Ostriga Dipl.-ing. Bernd Sonnet
Wuppertal-Barmen · Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Patentanwälte Ostriga & Sonne! · Postfach 201327 · D-5600 Wuppertal 2
0/gr
Anmelderin: HASCO-Normalien
Hasenclever GmbH + Co Westerfeider Weg 130
5880 Lüdenscheid
Bezeichnung der
Erfindung: Aufhängevorrichtung für Kleinteilebe-
hälter
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Eine derartige Aufhängevorrichtung ist durch das DE-GM 76 03 435 bekanntgeworden.
Die bekannte Aufhängevorrichtung, eine Aufhängeschiene, besteht aus einem etwa U-förmigen Blech-Walzprofil. Oberseitig
einer plattenartigen Basis bildet deren oberer Randbereich einen im Profil bogenförmigen rinnenartigen Vorsprung
mit einem zur Plattenbasis parallelen nach unten weisenden Übergriffssteg. Dieser hintergreift einen individuell gestalteten
Kleinteilebehälter an einem nach oben weisenden Behälterrand. Und zwar handelt es sich dabei um einen gesonderten
Behälterrand, der etwa im oberen Drittel der Behälterwand angeformt ist, welcher der plattenartigen Basis etwa parallel
ist und eine Winkelleiste mit einem nach oben weisenden Hin-
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HASCO-Normalien
tergriffssteg darstellt. Der untere horizontale Randbereich
der plattenartigen Basis ist etwa treppenstufenartig abgekröpft. Die untere horizontale Stufenfläche der Abkröpfung
stellt einen Unterstützungssteg dar, der den Behälterboden untergreift. Die sich rückwärts an die untere horizontale
Stufenfläche (Unterstützungssteg) senkrecht anschließende Stufenfläche ist von der plattenartigen Basis etwa mit der
Tiefe des rinnenartigen Vorsprungs distanziert und stellt so einen Anschlag für die rückwärtige aufrechte Behälterwand
dar. Auf diese Weise wird der Behälter in einer aufrechten Lage gehalten.
Die bekannte Aufhängevorrichtung ist vorteilhaft, weil das Einhängen und Aushängen der Kleinteilebehälter rasch und
sicher zu bewerkstelligen ist. Zum Aushängen eines Kleinteilebehälters braucht dieser lediglich an seiner Vorderseite
hochgeschwenkt zu werden, bis der den Behälterboden sichernde Unterstützungssteg außer Anlage gerät. Zum Einhängen wird der
etwa im oberen Drittel vorgesehene gesonderte winkelleistenartige rückwärtige Behälterrand bei Schwenklage des Behälters
in Hintergriff-Position mit dem Übergriffssteg versetzt. Der
Behälter wird sodann bis zur Anlage des Unterstützungssteges am Behälterboden und des Anschlages an der rückwärtigen Behälterwand
herabgeschwenkt, worauf die Einhängeposition durch das Behältergewicht selbsttätig gesichert ist.
Die bekannte Aufhängevorrichtung wird indes als zu unflexibel empfunden. Hinzu kommt, daß sie für die heute üblichen
Standard-Kleinteilebehälter, die mit dem Begriff "Sichtlagerkästen"
bezeichnet werden, nicht verwendbar ist.
HASCO-Normalien
Derartige stapelbare Standard-Sichtlagerkästen weisen einen die Entnahmeöffnung umgebenden nach außen vorragenden
winkelleistenartigen Stapelrand auf. Ein derartiger Standard-Sichtlagerkasten ist in Fig. 1 des DE-GM 82 27 461 dargestellt.
Die hierzu vorgesehene Aufhängevorrichtung besitzt mindestens zwei horizontale gesonderte Aufhängeschienen, welche
entweder an senkrechten Regalstützen oder unmittelbar an einer Wand befestigt werden können. Zur Befestigung eines
Sichtlagerkastens bestimmter Höhe sind daher bei Wandbefestigung mindestens zwei Befestigungsschienen in genau vorgeschriebener
Höhe einzumessen und anzubringen. In seiner eingehängten Position lagert der hintere Bereich des Behälterbodens
auf einer oberen horizontalen Stützfläche der unteren Halteschiene auf, welche zudem mit einem nach oben weisenden
doppellagigen Schenkel einen Anschlag für die senkrechte rückwärtige Behälterwand bildet. Die obere Schiene ist mit
nach unten ragenden Übergriffszungen versehen, die Lücken
zwischen sich bilden und den nach oben ragenden Schenkel des winkelleistenartigen Behälterrandes hintergreifen.
Auch die Aufhängevorrichtung gemäß dem DE-GM 82 27 461 wird als unflexibel und umständlich montierbar empfunden,
insbesondere für den Fall, daß - was häufig die Regel ist nur eine bestimmte Größe von Standard-Sichtlagerkästen verwandt
werden soll. Demgegenüber ist die Aufhängevorrichtung entsprechend dem eingangs erwähnten gattungsgemäßen
DE-GM 76 03 435 allein wegen ihrer Einteiligkeit bei der Wandmontage zwar wesentlich einfacher zu handhaben, jedoch
wird jene Aufhängevorrichtung ebenfalls als unflexibel empfunden, zumal sie nur in Verbindung mit Spezialbehältern eingesetzt
werden kann.
HASCO-Normalien
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Aufhängevorrichtung gemäß dem DE-GM 76 03 435, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine jeweils für eine bestimmte Größe von Standard-Sichtlagerkästen geeignete simpel gestaltete Aufhängevorrichtung
zu schaffen, welche neben ihrer einfachen Montierbarkeit eine flexible Anpassung an individuelle räumliche
Verhältnisse und an den jeweiligen Bedarf an Sichtlagerkästen gestattet.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse
gemessene Axiallänge der plattenartigen Basis nur um ein seitliches Bewegungsspiel größer ist als die Behälterbreite, daß an beiden Querseiten der plattenartigen Basis
Formschluß-Zentriermittel für den seitlichen fluchtenden Anschluß baugleicher Aufhängevorrichtungen vorhanden sind, daß
der kürzeste Abstand zwischen dem Unterstützungssteg und der ihm zugewandten Schmalfläche des Übergriffsstegs etwa um dessen
Übergriffshöhe kürzer ist als die Gesamthöhe der sich zur plattenartigen Basis etwa parallel erstreckenden Behälterwand,
daß der Übergriffssteg an beiden Seiten der Aufhängevorrichtung zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen
Basis erstreckenden beiden gegenüberliegenden senkrechten Behälterwände je eine Aussparung bildet und daß der Anschlag
zapfen- oder zungenförmig ausgebildet ist.
Entsprechend der Erfindung ist die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse gemessene Axiallänge der plattenartigen
Basis nur um ein seitliches Bewegungsspiel beim Einhängen des Behälters größer als die Behälterbreite. Also
bezweckt die Erfindung in erster Linie eine modulare Aufhängevorrichtung , die zur Aufnahme von nur einem Behälter,
HASCO-Normalien
vielleicht auch noch von zwei Behältern, geeignet ist, und deren maximale - aber immerhin kurze - Axiallänge den Einsatz
insbesondere eines Kunststoff-Spritzgießwerkzeuges noch vernünftig
erscheinen läßt. In zweiter Linie läßt sich die Gesamtlänge der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ohne weiteres
fakultativ dem Bedarf an Sichtlagerkästen und auch der Axiallänge der zur Verfügung stehenden Wandfläche anpassen.
Die bekannten Schienensysteme (vgl. DE-GM 76 03 435 oder DE-GM 82 27 461) hingegen stehen nur in starren Längen zur
Verfügung, die in Anpassung an den tatsächlichen Bedarf gegebenenfalls gekürzt oder aber durch unnötige Überlängen erweitert
werden müssen.
Die erfindungsgemäßge Aufhängevorrichtung kann aufgrund
ihrer regelmäßig auf eine Behälterbreite bezogenen Teilung entsprechend den individuellen Benutzerwünschen und gegebenenfalls
in Anpassung an die räumlichen Verhältnisse durch Aneinanderreihen einer gewünschten Anzahl gleichartiger Aufhängevorrichtungen
ergänzt werden.
Eine fluchtende Aneinanderreihung gleichartiger Aufhängevorrichtungen
ist erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß an beiden Querseiten der plattenartigen Basis Formschluß-Zentriermittel
für den seitlichen fluchtenden Anschluß baugleicher Aufhängevorrichtungen vorhanden sind.
Im Unterschied zur Aufhängevorrichtung gemäß dem DE-GM 76 03 435, welches nur die Verwendung von Spezialbehältern
gestattet, können entsprechend der Erfindung Standard-Sichtlagerkästen verwendet werden, da der kürzeste Abstand
zwischen dem Unterstützungssteg und der ihm zugewandten Schmalflache des Übergriffsstegs etwa um dessen Übergriffs-
HASCO-Normalien
höhe kurzer ist als die Gesamthöhe der sich zur plattenartigen
Basis etwa parallel erstreckenden Behälterwand. Damit ein Standard-Sichtlagerkasten mit seinem etwa winkelleistenartigen
oberen Rand die Übergriffszunge bzw. die Übergriffszungen
hintergreifen kann, sieht die Erfindung in Kombination mit den übrigen Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1
weiterhin vor, daß der Übergriffssteg an beiden Seiten der Aufhängevorrichtung zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen
Basis erstreckenden gegenüberliegenden senkrechten Behälterwände je eine Aussparung bildet, was durch das
DE-GM 82 27 461 an sich bekannt ist.
Um einen Parallelverlauf von plattenartiger Basis und der ihr zugewandten Behälterwand zu sichern, sieht die Erfindung
in baulich einfacher Weise weiterhin vor, daß der Anschlag für eine der plattenartigen Basis parallele Behälterwand
zapfen- oder zungenförmig ausgebildet ist.
Ein präziser verschiebungssicherer fluchtender Anschluß zweier aneinandergereihter baugleicher Aufhängevorrichtungen
wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Formschluß-Zentriermittel von patrizenartigen
Vorsprüngen und mit diesen korrelierenden matrizenartigen Ausnehmungen gebildet sind. Jene Formschluß-Zentriermittel,
die auch eine hinterschnittene Kontur aufweisen können, sind von einer nicht zur engeren Gattung zählenden Lochplatte zur
Aufnahme von Befestigungsmitteln für Werkzeuge durch das DE-GM 66 02 251 an sich bekannt. Die vorbekannte Lochplatte
weist indes an allen Seiten abwechselnd aufeinanderfolgende patrizenartige und matrizenartige Formschluß-Zentrierelemente
auf, bezweckt daher den Aufbau einer flächigen und nicht einer langgestreckten Anordnung.
HASCO-Normalien
Zu einer einfachen Bauweise der Aufhängevorrichtung trägt erfindungsgemäß auch bei, daß im mittleren axialen Längenbereich
der plattenartigen Basis nur ein zapfenförmiger Anschlag vorhanden ist.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung besteht der Übergriffssteg aus in Axialrichtung mittels Ausklinkungen
voneinander distanzierten einzelnen Übergriffszungen, welche etwa senkrecht von einem sich im Parallelabstand zum Unterstützungssteg
erstreckenden durchgehenden Kragen am oberen horizontalen Rand der plattenartigen Basis ausgehen. Mit den
weiteren Erfindungsmerkmalen, wonach die plattenartigen Basis mit den Übergriffszungen fluchtende, oberseitig bis zum Ansatz
des Kragens reichende Dichtungsfenster bildet, deren Fensterfläche der breitseitigen Zungenfläche ähnlich, jedoch
größer als die letztere ist, läßt sich die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung besonders vorteilhaft trotz der von den
Übergriffszungen gebildeten Hinterschnitte mit einem einfachen schieberlosen Werkzeug als Kunststoff-Spritzgußteil herstellen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen .
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, hierbei
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufhängevorrichtung für einen Sichtlagerkasten,
HASCO-Normalien
Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt entsprechend der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie,
Fig. 3 ein vergrößertes Detail entsprechend der in Fig. 1 mit III bezeichneten Einkreisung und
Fig. 4 ein vergrößertes Detail entsprechend der in Fig. 1 mit IV bezeichneten Einkreisung.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter, im vorliegenden Fall für Standard-Sichtlagerkästen,
ist insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Aufhängevorrichtung 10 weist eine plattenartige Basis
11 auf, deren in der Befestigungslage oberer horizontaler Randbereich einen insgesamt etwa rinnenartigen Vorsprung 12
bildet. Dieser besitzt einen in mehrere Übergriffszungen 13
unterteilten Übergriffssteg 36. Die Übergriffszungen 13 sind
mittels Ausklinkungen 14 voneinander distanziert.
Die Übergriffszungen 13 stehen senkrecht im Parallelabstand
zur plattenartigen Basis 11 von einem durchgehenden Kragen 15 ab, welcher vertikal zur plattenartigen Basis 11
angeordnet ist.
An ihrem unteren Rand bildet die plattenartigen Basis einen Unterstützungssteg 16, der sich ebenfalls senkrecht zur
plattenartigen Basis 11 und somit parallel zum Kragen 15 erstreckt.
HASCO-Normalien
Etwa mit der Tiefe T des rinnenartigen Vorsprungs 12 erstreckt
sich ein Anschlagzapfen 17 gleichgerichtet dem Unterstützungssteg
16 nach vorn.
Die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse &khgr;
gemessene Axiallänge A der plattenartigen Basis 11 ist nur um
ein kleines beidseitiges Bewegungsspiel B, B beim Einhängen des Behälters größer als die Behälterbreite C.
Der Behälter ist in Fig. 2 im teilweisen Vertikalschnitt dargestellt und mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet.
Der Behälter 18 weist einen Behälterboden 19 auf, dessen
der plattenartigen Basis 11 zugewandter rückwärtiger axialer Teilbereich vom Unterstützungssteg 16 untergriffen ist.
Die Behälteröffnung 20 wird von einem etwa winkelleistenförmigen
Behälterrand 21 begrenzt. Der Behälterrand 21 weist einen von den vertikalen Behälter-Seitenwänden 22 und
von der rückwärtigen Behälterwand 23, die parallel zur plattenartigen Basis 11 verläuft, nach außen vorspringenden horizontalen
Flansch 24 auf, an welchen sich endseitig ein frei nach oben vorragender senkrechter Profilschenkel 25 anschließt.
Der Parallelabstand zwischen der rückwärtigen vertikalen Wand 23 und der plattenartigen Basis 11 wird durch den Anschlagzapfen
17 sichergestellt, an dessen Stirnfläche sich die rückwärtige Wand 23 außen abstützt.
Die Übergriffshöhe, mit welcher die Übergriffszungen 13
den senkrechten Profilschenkel 25 des Behälterrandes 21 über-
HASCO-Normali en
greifen, sei der Einfachheit halber unter Außerachtlassung eines Höhenspiels in Fig. 2 gleich der Höhe des senkrechten
Profilschenkels 25, welche dort mit H bezeichnet ist.
Die Gesamthöhe des Behälters 18 ist in Fig. 2 mit G bezeichnet.
Aus Fig. 2 wird im Zusammenhang mit Fig. 1 deutlich, daß der kürzeste Abstand K zwischen dem Unterstützungssteg 16 und
der ihm zugewandten Schmalfläche 26 einer jeden Übergriffszunge 13, die gemeinsam den Übergriffssteg 36 bilden, etwa um
die Übergriffshöhe H (s. Fig. 2) kürzer ist als die Gesamthöhe G des Behälters 18 bzw. kürzer als die sich zur plattenartigen
Basis 11 etwa parallel erstreckende Behälterwand 23.
Der von den Übergriffszungen 13 gebildete Übergriffssteg
36 weist zur Aufnahme der sich senkrecht zur plattenartigen Basis 11 erstreckenden beiden gegenüberliegenden senkrechten
Behälterseitenwände 22 je eine Aussparung 27 auf.
Mehrere Aufhängevorrichtungen 10 können entlang der horizontalen
Befestigungsachse &khgr; lückenlos aneinanderschließen,
da jeder Seitenrand 28, 29 der plattenartigen Basis 11 in abwechselnder
Aufeinanderfolge je eine etwa hammerkopfartig hinterschnittene matrizenartige Ausnehmung 30 und je einen
korrelierenden matrizenartigen Vorsprung 31 aufweist. Auf diese Weise kann jeweils ein patrizenartiger Vorsprung 31
formschlüssig zentrierend in eine korrelierende matrizenartige Ausnehmung 30 einer anzukuppelnden baugleichen Aufhängevorrichtung
10 eingreifen.
HASCO-Normalien
Die Aufhängevorrichtung 10 besteht aus einem einstückigstoffschlüssig
zusammenhängenden Kunststoff-Spritzgußteil. Die nicht eingetragene Formteilungsebene erstreckt sich im
wesentlichen in bzw. beiderseits der Ebene, in welcher sich die plattenartigen Basis 11 befindet.
Damit die Übergriffszungen 13 ohne Backenwerkzeug mittels
einer einfachen Abstreiferform eines Kunststoff-Spritzgießwerkzeugs
hergestellt werden können, bildet die plattenartige Basis 11 mit den Übergriffszungen 13 fluchtende, oberseitig
bis zum Ansatz des Kragens 15 reichende Durchgriffsfenster 32, deren jeweilige Fensterfläche der zugeordneten
breitseitigen Zungenfläche ähnlich, jedoch größer als die letztere ist. Dieses ist anhand der Fig. 1 im Zusammenhang
mit Fig. 2 deutlich zu erkennen.
Zur Werkstoffersparnis ist die plattenartige Basis 11
mit großflächigen Durchbrüchen 33 versehen.
Zur Wandanlage weist die plattenartige Basis 11 rückseitig
einen umlaufenden angeformten Rahmen 34 auf.
Innerhalb des vom Rahmen 34 umgrenzten Rahmenfeldes befinden sich rückwärts vorragende buchsenartige Vorsprünge 35
zur Aufnahme von Befestigungsdurchgängen 36.
Claims (10)
1. Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehalter, mit einer
zur Wandbefestigung vorgesehenen plattenartigen Basis, deren in der Befestigungslage oberer horizontaler Randbereich einen
rinnenartigen Vorsprung mit einem zur plattenartigen Basis parallelen, nach unten weisenden Übergriffssteg zum Hintergreifen
eines Behälterrandes und deren unterer horizontaler Randbereich einen etwa senkrecht zur plattenartigen Basis
vorragenden Unterstützungssteg zum Untergreifen des Behälterbodens bildet und wobei vorderseitig der plattenartigen Basis
benachbart dem Unterstützungssteg ein Anschlag für eine der plattenartigen Basis parallele Behälterwand etwa mit der
Tiefe des rinnenartigen Vorsprungs vorspringt, dadurch gekennzeichnet , daß die parallel zu einer horizontalen Befestigungsachse
(x) gemessene Axiallänge (A) der plattenartigen Basis (11) nur um ein seitliches Bewegungsspiel (B, B) größer
ist als die Behälterbreite (C), daß an beiden Querseiten der plattenartigen Basis (11) Formschluß-Zentriermittel (30, 31)
für den seitlichen fluchtenden Anschluß baugleicher Aufhängevorrichtungen (10) vorhanden sind, daß der kürzeste Abstand
(K) zwischen dem Unterstützungssteg (16) und der ihm zugewandten Schmalfläche (26) des Übergriffstegs (36) etwa um
dessen Übergriffshöhe (bei H) kürzer ist als die Gesamthöhe (G) der sich zur plattenartigen Basis (11) etwa parallel erstreckenden
Behälterwand (23), daß der Übergriffssteg (36) an beiden Seiten der Aufhängevorrichtung (10) zur Aufnahme der
sich senkrecht zur plattenartigen Basis (11) erstreckenden beiden gegenüberliegenden senkrechten Behälter-Seitenwände
HASCO-Normalien
(22) je eine Aussparung (27) bildet und daß der Anschlag (17)
zapfen- oder zungenförmig ausgebildet ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschluß-Zentriermittel von patrizenartigen Vorsprüngen (31) und mit diesen korrelierenden matrizenartigen
Ausnehmungen (30) gebildet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Formschluß-Zentriermittel (30, 31) eine hinterschnittene Kontur aufweist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Formschluß-Zentriermittel (30, 31) eine etwa hammerkopfartig hinterschnittene Kontur aufweist.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren axialen
Längenbereich der plattenartigen Basis (11) nur ein zapfenförmiger
Anschlag (17) vorhanden ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergriffssteg (36)
aus in Axialrichtung (bei x) mittels Ausklinkungen (14) voneinander
distanzierten einzelnen Übergriffszungen (13) besteht, welche etwa senkrecht von einem sich im Parallelabstand
zum Unterstützungssteg (16) erstreckenden durchgehenden
Kragen (15) am oberen horizontalen Rand der plattenartigen Basis (11) ausgehen.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenartige Basis (11) mit den Über-
HASCO-Normalien
griffszungen (13) fluchtende, oberseitig bis zum Ansatz des
Kragens (15) reichende Durchgriffsfenster (32) bildet, deren jeweilige Fensterfläche der zugeordneten breitseitigen Zungenfläche
ähnlich, jedoch größer als die letztere ist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Basis
(11) zur Werkstoffersparnis mit großflächigen Durchbrüchen
(33) versehen ist.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Basis (11) rückseitig einen zur Wandanlage vorgesehenen umlaufenden
Rahmen (34) aufweist.
10. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Rahmens (34) außer den großflächigen Durchbrüchen (33) mit der Rahmenhöhe bündige
buchsenartige Vorsprünge (35) zur Aufnahme von Befestigungsdurchgängen (37) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9105003U DE9105003U1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105003U DE9105003U1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105003U1 true DE9105003U1 (de) | 1991-06-27 |
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ID=6866618
Family Applications (1)
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DE9105003U Expired - Lifetime DE9105003U1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Aufhängevorrichtung für Kleinteilebehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9105003U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9206394U1 (de) * | 1992-04-14 | 1992-07-16 | Georg Utz Ag, Bremgarten | Wandhalter für Behälter |
WO2008095684A1 (de) * | 2007-02-08 | 2008-08-14 | Carl Freudenberg Kg | Befestigungselement |
-
1991
- 1991-04-24 DE DE9105003U patent/DE9105003U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9206394U1 (de) * | 1992-04-14 | 1992-07-16 | Georg Utz Ag, Bremgarten | Wandhalter für Behälter |
WO2008095684A1 (de) * | 2007-02-08 | 2008-08-14 | Carl Freudenberg Kg | Befestigungselement |
US8702054B2 (en) | 2007-02-08 | 2014-04-22 | Carl Freudenberg Kg | Fastening element |
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