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DE9102122U1 - Energieführungskette - Google Patents

Energieführungskette

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Publication number
DE9102122U1
DE9102122U1 DE9102122U DE9102122U DE9102122U1 DE 9102122 U1 DE9102122 U1 DE 9102122U1 DE 9102122 U DE9102122 U DE 9102122U DE 9102122 U DE9102122 U DE 9102122U DE 9102122 U1 DE9102122 U1 DE 9102122U1
Authority
DE
Germany
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chain
connecting piece
energy
projections
openings
Prior art date
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DE9102122U
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English (en)
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Tsubaki Kabelschlepp GmbH
Original Assignee
Kabelschlepp GmbH
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Publication date
Application filed by Kabelschlepp GmbH filed Critical Kabelschlepp GmbH
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Publication of DE9102122U1 publication Critical patent/DE9102122U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DJPL-ING. ALEX S T E N G E R
Kaiser-Friedrich-Ring 70 ÖIPL.-IKG, WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-(NG. H E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen: 32 HO Datum: 22. Februar 1991
Kabelschlepp GmbH
Marienborner Straße 75, 5900 Siegen 1
Energieführungskette
Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette zum Führen von Energieleitungen, insbesondere Kabel und Schläuche von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Verbraucher, mit aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Kettenlaschen und diese miteinander verbindenden Traversen bestehenden Kettengliedern und einem zwei Endlaschen aufweisenden Endglied, welche mittels zwei Anschlußstücken an dem ortsfesten Anschluß befestigbar sind.
Derartige Energieführungsketten sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der DE-PS 39 28 238 eine gattungsgemäße Energieführungskette mit Kettengliedern bekannt, welche aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Kettenlaschen und diese miteinander verbindenden Traversen bestehen. Das erste und das letzte Kettenglied dieser vorbekannten Energieführungskette besteht aus zwei Endgliedern, die an einem Ende abgeschnitten und mi , r!J.ner Tasche versehen sind, in welche ein Anschlußstück mit einem entsprechenden Einsteckende einsteckbar ist und mit einer Schraube befestigt werden kann.
Diese Energieführungskette hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Endglieder der Energieführungskette an einem parallel zur Längsrichtung der Energieführungskette angeordneten Anschluß angeordnet ist.
Telefon (0211) 572131 TeIe*: (55 88$29 f;ate J ■ Teljfax (0£ll) 586225 PÖstgirokonto Köln (BLZ 37010050) 227610-503
Ausgehend von diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Energieführungskette mit Anschlußstücken zu schaffen, die an verschiedene Anwendungsfalle anpaßbar und insbesondere sowohl an parallel zur Längsachse der Energieführungskette als auch an rechtwinklig zur Längsachse der Energieführungskette angeordnete Anschlüsse befestigbar ist.
Als technische L ö s &ugr; &eegr; g wird eine Energieführungskette vorgeschlagen, bei der die Endlaschen einen Ansatz haben, wobei an dem Ansatz mehrere mit in dem Anschlußstück angeordneten Öffnungen korrespondierende Vorsprünge angeordnet sind und das Anschlußstück entweder in Längsrichtung oder rechtwinklig dazu an dem Endglied lösbar befestiqbar ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Energieführungskette hat den Vorteil, daß die Anschlußstücke in einfacher Weise an den Endlaschen des Endgliedes befestigbar sind, wobei die Anschlußstücke in verschiedenen Positionen an diesen Endglied befestigt werden können. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Energieführungskette sowohl an einem parallel zur Längsrichtung der Energieführungskette angeordneten Anschluß als auch an einem rechtwinklig zur Längsrichtung der Energieführungskette angeordneten Anschluß befestigt werden. Die Anpassung des Endgliedes an die verschiedenen Anwendungfälle erfolgt dabei in einfacher Weise dadurch, daß die Anschlußstücke in der gewünschten Richtung auf die Endlasche aufsteckbar sind.
Um die Energieführungskette auch im zusammengebauten Zustand an einen Anschluß anschrauben bzw. von diesen abschrauben zu können, ist vorgesehen, daß das Anschlußstück als Winkel aus
Kunststoff oder Metall ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der von dem Absatz abgewinkelte Teil des Anschlußstückes in Richtung des Kettenäußeren angeordnet ist, so daß die Anschlußstücke auch ohne Öffnen der Energieführungskette zugänglich sind. Die Ausbildung der Anschlußstücke als Winkel aus Kunststoff oder Metall hat den Vorteil, daß diese Bauteile in einfacher Weise und kostengünstig hergestellt werden können.
Bei einer Weiterentwicklung der Energieführungskette ist vorgesehen, daß der Ansatz rechteckig ausgebildet ist und mindestens zwei auf einer Diagonalen des Ansatzes angeordnete zylindrische Vorsprünge hat und daß das Anschlußstück ebenfalls rechteckig ausgebildet ist und mindestens vier Öffnungen hat, von denen jeweils zwei Öffnungen auf einer der Diagonalen des Anschlußstückes angeordnet sind, und die einen dem Abstand der zylindrischen Vorsprünge entsprechenden Abstand voneinander haben. Das Anschlußstück dieser Ausführungsform 'kann in einfacher Weise sowohl in Längsrichtung der Energieführungskette als auch in den beiden rechtwinklig dazu angeordneten Richtungen an dem Endglied befestigt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Energieführungskette ist vorgesehen, daß an dem Ansatz vier zylindrische Vorsprünge angeordnet sind, daß der Ansatz eine zentrale, mit gleichem Abstand zu den Vorsprüngen angeordnete Bohrung aufweist und daß in dem Anschlußstück fünf zu den Vorsprüngen und der zentralen Bohrung korrespondierende Öffnungen angeordnet sind. Durch die vier zylindrischen Vorsprünge an dem Ansatz, welche mit vier korrespondierenden Öffnungen in dem Anschlußstück übereinstimmen, wird eine unverdrehbare Befestigung des Anschlußstücks an dem Endglied erzielt. Diese Befestigung ist auch dann noch unverdrehbar, wenn beispiels-
weise einer der zylindrischen Vorsprünge durch Vibrationen oder dgl. beschädigt wird. Vorzugsweise ist der Ansatz quadratisch ausgebildet und die vier zylindrischen Vorsprünge auf den Diagonalen des Quadrats angeordnet. Die vier zylindrischen Vorsprünge haben dabei in Richtung der Kanten des Quadrats jeweils den gleichen Abstand voneinander. Die gleiche Anordnung trifft selbstverständlich für die vier Bohrungen des Anschlußstückes zu.
In die zentrale Bohrung des Anschlußstückes und des Ansatzes ist in vorteilhafter Weise ein Befestigungselement eingesetzt, welches eine lösbare Befestigung des Endgliedes an dem Anschlußstück ermöglicht. Es ist schließlich bei der erfindungsgemäßen Energieführungskette vorgesehen, daß das Befestigungselement als Spreizniet ausgebildet ist. Hierdurch wird eine schnelle Montage bzw. Demontage des Endgliedes an dem Anschluß ermöglicht. Der Spreizniet kann beispielsweise in einfacher Weise aus der zentralen Bohrung des Anschlußstückes bzw. des Ansatzes herausgezogen werden, so daß die Energieführungskette von dem Anschlußstück entfernt werden kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine gute Zugänglichkeit des Anschlußes.
VJeitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform schematisch dargestellt worden ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Kettenglied einer Energieführungskette in einem perspektivisch dargestellten Sprengbild;
Fig. 2 ein Endglied mit zwei Endlaschen und einem Anschlußstück in einem perspektivisch dargestellten Sprengbild;
Fig. 3 eine Endlasche und das Anschlußstück gemäß Fig. 2 in einer teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht gemäß der Schnittlinie HI-III und
Fig. A die Kettenlasche und das Anschlußstück gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht.
Ein Kettenglied 1 besteht aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Kettenlaschen 2 und 3, die mit Traversen A und 5 untereinander verbunden sind. Die Traverse A hat auf ihrer Gesamtlänge einen abgeflachten Querschnitt mit abgerundeten Schmalseiten und kann in mit Hinterschneidungen versehene angeschnittene Ausnehmungen 6 in den Schmalseiten der Kettenlaschen 2 und 3 eingelegt und durch Verdrehen um ihre Längsachse kraft- und formschlüssig mit den Kettenlaschen 2, 3 verbunden werden. Die Traverse 5 hat ebenfalls auf ihrer gesamten Länge einen abgeflachten Querschnitt mit abgerundeten Schmalseiten und kann in schwenkbar an den Schmalseiten der Kettenlaschen 2 und 3 angeordneten Drehgelenken 7 eingelegt werden.
Die Drehgelenke 7 bestehen aus einem, in einer der Kettenlaschen 2, 3 angeordnetem Zapfen 8 und einer darauf schwenkbar aufgesteckten Halterung 9, welche eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 10 hat. In dieser Ausnehmung 10, in der die Traverse 5 durch Verdrehen um ihre Längsachse kraft- und formschlüssig mit der Halterung 9 verbunden wird, ist ein Stift 11 angeordnet. Die Halterung 9 hat ferner an ihrer Unterseite eine Federklammer 12, mit der die Halterung 9 auf den in einer Ausnehmung 13 und in Längsrichtung der Kettenlasche 2, 3 verlaufenden Zapfen 8 gesteckt ist.
Die Traversen A und 5 haben auf ihrer gesamten Länge einen abgeflachten Querschnitt mit abgerundeten Schmalseiten. In je-
-G-
weils einer Seite der Traversen A und 5 ist eine in Längsrichtung der Traverse A, 5 verlaufende Mut IA angeordnet. Ferner weisen die Traversen A und 5 eine Vielzahl von Bohrungen 15 auf. In die beiden äußeren Bohrungen 15 der Traverse 5 greifen bei in die Halterung 9 eingedrehter Traverse 5 die Stifte 11 ein, so da(3 die Traverse 5 quer zur Längsrichtung des Kettengliedes 1 unverschiebbar gehalten ist. Die Traversen A und 5 können wahlweise derart an den Kettenlaschen 2, 3 befestigt werden, daß die Nuten IA nach innen oder nach außen gerichtet angeordnet sind.
Zwischen den Traversen A, 5 ist ein Trennsteg 16 angeordnet, der am oberen und unteren Ende mit U-förmigen Halterungen 17 versehen ist, in welchen Stifte 18 für den Eingriff in die Bohrungen 15 der Traversen A, 5 befestigt sind. Die Länge der Stifte 18 entspricht der Tiefe der Nut IA. Auf diese Weise ist der Trennsteg 16 in Längsrichtung der Traversen A, 5 verschiebbar, wenn die Traversen A, 5 mit nach innen gerichteten Nuten IA befestigt sind. Sind die Nuten IA der Traversen A, 5 nach außen gedreht, greifen die Stifte 18 des Trennstegs 16 in die Bohrungen 15 der Traversen A, 5, so daß der Trennsteg 16 nicht in Längsrichtung der Traversen A, 5 verschiebbar ist. Es ist auch möglich, mehrere Trennstege 16 zwischen den Traversen A, 5 eines Kettengliedes 1 einzusetzen.
An den oberen und unteren Schmalseiten der Kettenlaschen 2, 3 sind Gleitkufen 19 lösbar befestigt, die aufeinander gleiten, wenn das obere Trum einer Energieführungskette sich auf dem unteren Trum abstützt. Dabei ist die Länge der Gleitkufen 19 so bemessen, daß die Abstände zwischen den Gleitkufen 19
benachbarter Kettenlaschen 2, 2a überbrückt werden. Die Gleitkufen sind an der unteren Schmalseite der Kettenlaschen 2, 3 unmittelbar und an den oberen Schmalseiten der Kettenlaschen 2, 3 mittelbar befestigt, nämlich an der Halterung 9 des Drehgelenks 7.
Jede Gleitkufe 19 ist plattenförmig ausgebildet und hat an ihrer den Schmalseiten der Kettenlaschen 2, 3 abgewandten Oberfläche zwei in Längsrichtung angeordnete Abschrägungen 20. An der Unterseite der Gleitkufen 19 sind vier Rastelemente 21 angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen 22 an den Kettenlaschen 2, 3 bzw. an den Halterungen 9 einschiebbar sind.
Der gegenseitige Schwenkwinkel benachbarter Kettenglieder wird durch Anschlagnocken 23 und 24 und einen Anschlageinsatz 25 begrenzt. Die Anschlagnocken 24 der Kettenlasche 2 sind in einer Ausnehmung 26 der Kettenlasche 2 angeordnet und in Längsrichtung der Kettenlasche 2 ausgerichtet. Die Anschlagnocken 23 an einem Ende der Kettenlasche 2a sind im Vergleich zu den Anschlagnocken 24 am anderen Ende der gleichen Kettenlasche 2a um 90° versetzt in entsprechenden Ausnehmungen 26, 27 angeordnet. Demzufolge steht die Verbindungslinie zwischen den Anschlagnocken 23 rechtwinklig zu der Längsachse des Kettengliedes 2a, während die beiden anderen Anschlagnocken 24 auf der Längsachse der Kettenlasche 2a liegen. Die Kettenlaschen 2, 3 haben einen die Ausnehmung 26 umgreifenden Rand 28, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der kreisförmigen Ausnehmung 27 ist, in welche der Rand 28 eingreift.
Der zwischen den benachbarten Kettenlaschen 2 und 2a in die Ausnehmungen 26, 27 eingesetzte Anschlageinsatz 25 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Der Anschlageinsatz 25 hat zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 29 und zwei Ausnehmungen
30. Die Schlitze 29 haben eine den Anschlagnocken 23 bzw. 24 entsprechende Breite, wogegen sich die Ausnehmungen 30 über einen den Schwenkwinkel benachbarter Kettenglieder bestimmenden Kreisbogenabschnitt erstrecken. Die Ausnehmungen 30 haben jeweils eine Anschlagfläche 31a und eine Anschlagfläche 31b, wobei auch die Anschlagflächen 31a und 31b jeweils diametral gegenüberliegend an dem Anschlageinsatz 25 angeordnet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlagflächen 31a um 90° im mathematisch positiven Drehsinn versetzt zu den Schlitzen 29 angeordnet. Der Winkel zwischen den Anschlagflächen 31a und 31b beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ungefähr 60°.
Die Anschlageinsätze 25 haben eine zentrale Bohrung 32 durch die entsprechende, in den Ausnehmungen 26, 27 angeordnete Zapfen 33 greifen. D"<- Kettenlaschen 2, 2a benachbarter Kettenglieder werden mittels Verbindungselenenten 34 miteinander verbunden, wobei die Anschlageinsätze 25 derart in der Ausnehmung 26 bzw. 27 der Kettenlaschen 2, 2a angeordnet sind, daß die Schlitze 29, den Anschlagnocken 24 umgreifen, der einen in radialer Richtung der Ausnehmung 26 verlaufenden Schlitz 35 aufweist. Hierdurch ist der Anschlageinsatz 25 unverdrehbar in der Kettenlasche 2 gehalten. Bei dieser Anordnung sind die Anschlagnocken 23 in der Kettenlasche 2a in den diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 30 des Anschlageinsatzes 25 geführt. Durch die Anschlagflächen 31a und 31b wird der gegenseitige Schwenkwinkel zwischen dem Kettenglied 1 und einem nur durch die Kettenlasche 2a dargestellten benachbarten Kettenglied begrenzt. Durch die rechtwinklige Anordnung der Anschlagflächen 31a zu den Schlitzen 29 und der Ausbildung der Ausnehmung 30 können die benachbarten Kettenglieder aus einer gestreckten Lage nur in eine Richtung um einen dem Winkel der Ausnehmung 30 entsprechenden Winkel verschwenkt werden. Um die Verschwenkrichtung der Kettenglieder
zueinander zu verändern, ist es lediglich notwendig, die Anschlageinsätze 25 um 180° um eine ihrer Achsen X oder Y verdreht in die Ausnehmungen 26, 27 einzulegen.
Zur Anzeige der Schwenkrichtung und des Schwenkwinkels haben die aus Kunststoff bestehenden Anschlageinsätze 25 eingeformte Kennzeichnungen 36, welche durch entsprechende Öffnungen 37 in den Kettenlaschen 2, 3, 2a erkennbar sind.
In den Figuren 2 bis 4 ist ein Endglied der Energieführungskette dargestellt. Das Endglied weist zwei Endlaschen 39, AO auf. Die Endlasche 40 hat eine Ausnehmung 27, die mit einer Ausnehmung 26 eines in Fig. 1 dargestellten Kettengliedes 1 korrespondiert. Die Kettenlasche 39 hat dementsprechend eine Ausnehmung 26, welche mit einer Ausnehmung 27 des in Fig. 1 dargestellten Kettengliedes korrespondiert. Demzufolge ist das Endglied 38 an dem in Fig. 1 dargestellten Kettenglied 1 schwenkbeweglich befestigbar, wobei der gegenseitige Schwenkwinkel durch Anschlageinsätze 25 und die Anschlagnocken 23 und 24 in den Ausnehmungen 26, 27 bestimmt ist. Die Endlaschen 39, 40 weisen ferner Ausnehmungen 6, 13 auf, in denen Traversen 4, 5 befestigbar sind.
An den den Ausnehmungen 26, 27 gegenüberliegenden Enden der Endlaschen 39, 40 sind Ansätze 41 angeordnet. Die Ansätze 41 sind quadratisch ausgebildet und haben jeweils vier auf den Diagonalen der quadratischen Ansätze 41 angeordnete Vorsprünge 42, welche zylindrisch ausgebildet sind.
Auf diese Vorsprünge 42 ist ein Anschlußstück 43 mit vier zu den Vorsprüngen 42 korrespondierenden Öffnungen 44 aufsteckbar. Das Anschlußstück ist als Winkel aus Kunststoff oder Metall ausgebildet und hat einen ebenfalls quadratischen Schenkel 45
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und einen rechtwinklig dazu angeordneten zweiten Schenkel 46. In dem Schenkel 46 sind zwei Langlöcher 47 angeordnet, durch die nicht dargestellte Schrauben zur Befestigung der Energieführungskette an einem Anschluß steckbar sind. Die Öffnungen 44 sind in dem quadratischen Schenkel 45 auf dessen Diagonalen angeordnet und weisen ebenfalls wie die Vorsprünge 42 einen zueinander gleichen Abstand auf. Durch diese Ausgestaltung kann das Anschlußstück sowohl mit in Längsrichtung der Endlaschen 39, 40 verlaufendem Schenkel 46 als auch mit rechtwinklig zur Längsachse verlaufendem Schenkel 46 angeordnet werden. Die beiden Möglichkeiten sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
Das Anschlußstück 43 hat in dem Schenkel 45 eine in dessen Mitte angeordnete Bohrung, welche bei zusammengesetztem Endglied mit einer Bohrung im Ansatz 41 der Endlasche 39 bzw. 40 zur Deckung kommt. Durch die Bohrungen 48, 49 ist ein Spreizniet gesteckt,
welcher das Anschlußstück 43 an dem Ansatz 41 befestigt.
In der Fig. 3 sind die beiden Befestigungsmöglichkeiten des Anschlußstückes 43 an dem Ansatz 41 dargestellt, bei denen der Schenkel 46 des Anschlußstückes 43 rechtwinklig zur Längsachse der Endlasche 39, 40 verläuft. Im Vergleich dazu sind in der Fig. 4 zwei der vier Befestigungsmöglichkeiten des Anschlußstückes an der Endlasche 40 dargestellt, bei denen der Schenkel 46 des Anschlußstückes 43 parallel zu der Längsachse der Endlasche 40 bzw. 39 ausgerichtet ist. In den Figuren 3 und 4 ist jeweils eine Position des Anschlußstückes 43 durch eine durchgezogene Linie und die dieser Position gegenüberliegende Position durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist beispielsweise auch möglich, daß in dem Ansatz 41 Bohrungen angeordnet sind, in welche korrespondierende Stifte eingreifen, die entsprechend an dem Anschlußstück 43 angeordnet sind.
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ßezuaszei chenliste
1 Kettenglied
2 Kettenlasche
2a Kettenlasche
3 Kettenlasche
4 Traverse
5 Traverse
6 Ausnehmunq
7 Drehgelenk
8 Zapfen
9 Halterung
10 Ausnehmung
11 Stift
12 Federklammer
13 Ausnehmung
14 Nut
15 Bohrung
16 Trennsteg
17 Halterung
18 Stift
19 Gleitkufe
20 Abschrsgung
21 Rastelement
22 Ausnehmung
23 Anschlagnocken
24 Anschlagnocken
25 Anschlageinsatz
26 Ausnehmung
27 Ausnehmung
28 Rand
29 Schlitz
30 Ausnehmunn
31a Anschlagflache
31b Anschlagfläche
32 Bohrung
33 Zapfen
34 Verbindungselement
35 Schlitz
36 Kennzeichnung
37 Öffnung
38 Endglied
39 Endlasche
40 Endlasche
41 Ansatz
42 Vorsprung
43 Anschlußstück
44 Öffnung
45 Schenkel
46 Schenkel
47 Langlöcher
48 Bohrung
49 Bohrung
50 Spreizniet
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Claims (6)

- 13 Ansprüche
1. Energieführungskette zum Führen von Energieleitungen, insbesondere Kabel und Schläuche von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Verbraucher, mit aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Kettenlaschen (2,3) und diese miteinander verbindenden Traversen (4,5) bestehenden Kettengliedern (1) und einem zwei Endlaschen (39,49) aufweisenden Endglied (38), welche mittels zwei Anschlußstücken (43) an dem ortsfesten Anschluß befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endlaschen (39,49) einen Ansatz (41) haben,
daß an dem Ansatz (41) mehrere mit in dem Anschlußstück (43) angeordneten Öffnungen (44) korrespondierende Vorsprünge
(42) angeordnet sind und
daß das Anschlußstück (43) entweder in Längsrichtung oder rechtwinklig dazu an dem Endglied (38) lösbar befestigbar ist.
2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (43) als Winkel aus Kunststoff oder Metall ausgebildet ist.
3. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (41) rechteckig ausgebildet ist und mindestens zwei auf einer Diagonalen des Ansatzes (41) angeordnete zylindrische Vorsprünge (42) hat und
daß das Anschlußstück (43) ebenfalls rechteckig ausgebildet ist und mindestens vier Öffnungen (44) hat, von denen jeweils zwei Öffnungen (44) auf einer der Diagonalen des Anschlußstückes (43) angeordnet sind und die einen dem Ab-
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stand der zylindrischen Vorsprünge (42) entsprechenden Abstand voneinander haben.
4. Enerqieführunqskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ansatz (41) vier zylindrische Vorsprünge (42) angeordnet sind, daß der Ansatz (41) eine zentrale, mit gleichem Abstand zu den Vorsprünqen (42) angeordnete Bohrung (49) aufweist und daß in dem Anschlußstück (43) fünf zu den Vorsprüngen (42) und der zentralen Bohrung (49) korrespondierende Öffnungen (44,48) angeordnet sind.
5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Bohrung (48) ein Befestigungselement eingesetzt ist.
6. Energieführungskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement als Spreizniet (50) ausgebildet ist.
ST/WK/mg
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