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DE909440C - Verfahren zur Gewinnung eines praktisch staerkefreien, unverduennten Fruchtwassers aus Kartoffeln - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines praktisch staerkefreien, unverduennten Fruchtwassers aus Kartoffeln

Info

Publication number
DE909440C
DE909440C DED1729D DED0001729D DE909440C DE 909440 C DE909440 C DE 909440C DE D1729 D DED1729 D DE D1729D DE D0001729 D DED0001729 D DE D0001729D DE 909440 C DE909440 C DE 909440C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amniotic fluid
starch
undiluted
free
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED1729D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schlieter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CPC Maizena GmbH
Original Assignee
CPC Maizena GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CPC Maizena GmbH filed Critical CPC Maizena GmbH
Priority to DED1729D priority Critical patent/DE909440C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909440C publication Critical patent/DE909440C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/16Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from waste water of starch-manufacturing plant or like wastes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
    • C08B30/10Working-up residues from the starch extraction, e.g. potato peel or steeping water, including pressing water from the starch-extracted material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung eines praktisch stärkefreien, unverdünnten Fruchtwassers aus Kartoffeln Die Gewinnung von Eiweiß und anderen Inhaltsstoffen des Kartoffelfruchtwassers in Verbindung mit der Kartoffelstärkefabrikation konnte nur dann Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg haben, wenn es gelingt, das Fruchtwasser aus dem Kartoffelreibsel in unverdünnter Form zu erhalten.
  • Die unmittelbare Abscheidung des unverdünnten Fruchtwassers des Kartoffelreibsels durch Filtern, sei es mittels Filterpressen, Zellenfilter, hydraulischer Pressen, Siebmantelschleudern od. dgl., bereitet bekanntlich Schwierigkeiten wegen der Verschleimungsgefahr bei zu engen Filteröffnungen oder wegen der Stärkeverluste bei zu großen Filteröffnungen. Man hat daher neuerdings mit Erfolg versucht, die Fruchtwasserabscheidung in Vollmantelschleudern, sogenannten Reibselschleudern, durchzuführen. Hierbei erhält man aber ohne größere Verdünnung kein stärkefreies Fruchtwasser.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, praktisch stärkefreies, unverdünntes Fruchtwasser aus dem Kartoffelreibsel unter Benutzung von Vollmantelschleudern abzutrennen; sie löst die Aufgabe unter Ausnutzung folgender- Beobachtungen bzw. Tatsachen: Wird unverdünntes Kartoffelreibsel ausgepreßt, so hat das abgepreßte Fruchtwasser durch die löslichen Stoffe ein spezifisches Gewicht von etwa 1,025 entsprechend 3,4 bis 3,60 Be. Es hat sich nun herausgestellt, daß in einer kontinuierlichen Reibselschleuder, wie sie derzeitig in der Industrie verwendet wird, sich die Sinkstoffe auf Grund des hohen spezifischen Gewichtes des Fruchtwassers nicht mit der notwendigen Geschwindigkeit absetzen können, da diese als Überlaufschleuder arbeitende Maschine dem Reibsel eine zu geringe Aufenthaltsdauer gewährt. Die von zwei Firmen für diesen Zweck gebauten sogenannten Trennschleudern arbeiten mit einem C = 3260 bzw.
  • C = 4+30. Auch kontinuierlich arbeitende Vollmantelschleudern mit Überlauf, wie sie bereits für die Abtrennung von Fruchtwasser aus Kartoffelreibsel vorgeschlagen worden sind, liefern kein praktisch hinreichend unverdünntes und stärkefreies Fruchtwasser.
  • Es hat sich nun überhaupt in der Fachwelt, da alle Versuche mitVollmantelschleudern zu arbeiten, praktisch fehlschlugen, die Ansicht gebildet, daß das Abtrennen von unverdünntem, praktisch stärkefreiem Fruchtwasser aus Kartoffelreibsel mit Hilfe von Vollmantelschleudern gar nicht möglich sei aus folgenden Erwägungen heraus: Bei unverdünntem Kartoffelreibsel handelt es sich um ein physikalisch vorläufig überhaupt nicht fdefinierbares Gemisch. Das Reibsel enthält eine flüssige Phase, die keineswegs einfach ein reines Lösungsmittel darstellt, sondern die aus einer teils kolloidalen, teils echten Lösung von hohem spezifischem Gewicht der verschiedenartigsten Substanzen (Salze,verschiedene Zuckerarten, Eiweißabbauprodukte,Vitamine,Wirkstoffe, Alkaloide, Hoch- und Niedermolekulareiweißkörper, Schwimmstoffe, Farbstoffe, Saponin u. a. m.) besteht. Die feste Phase enthält Stärke-, Faser-, Lignin- und Korkbestandteile, die sich in ihrem spezifischen Gewicht stark unterscheiden und von denen die Korkbestandteile zweifellos leichter als die feste Phase sind, was wahrscheinlich auch für die Faser zutrifft. Das Reibsel kann jedoch nicht einmal als ein Zweiphasensystem aufgefaßt werden, sondern es kommt noch eine dritte Gasphase hinzu. Bei der Reibselgewinnung erfolgt eine starke Untermischung mit feinstverteilten Luftbläschen, so daß in das an sich schon komplex zusammengesetzte Reibsel ein Flotationsmoment hereingebracht wird, wodurch die physikalischen Vorgänge beim Schleudern vollends unübersichtlich und unvorhersehbar werden.
  • Die grundlegend bekannte Theorie, daß sich in einer Vollmantelschleuder, in der das Trennen genau wie beim Absitzen vor sich geht, nur durch den Einfluß der Schleuderkraft mit größerer Beschleunigung erfolgt, und welche auch normalerweise auf einfach zusammengesetzte zweiphasige Flüssigkeiten zutrifft, kann aus bereits obenerwähntem Grund auf Kartoffelreibsel nicht angewendet werden. Wird beispielsweise unverdünntes Kartoffelreibsel in einem Glasgefäß lange Zeit der Ruhe überlassen, so trennt sich nicht etwa die flüssige von der festen Phase, dergestalt, daß die Feststoffe sich am Boden des GefäBes konzentriert haben und das verhältnismäßig sich gering abscheidendeFruchtwasser darüber steht, sondern es bilden sich drei Schichten, und zwar a) eine Feststoffschicht am Boden, b) eine Fruchtwasserschicht in der Mitte, c) eine auf der zu hi schwimmende Feststoffschicht.
  • Diese seinerzeit gemachte Beohachtung läßt die Vermutung aufkommen, die auch durch das bisherige Fehlschlagen von Schleuderversuchen erhärtet wurde, daß das spezifische Gewicht der flüssigen Phase zu groß sei, daß die zu c) genannte Schicht die spezifisch leichteren Teile enthalte, während die zu a) genannte diejenigen, welche schwerer sind als das tragende Medium Fruchtwasser, darstellen müßte. Vorgenommene Untersuchungen brachten jedoch überraschenderweise das Ergebnis, daß sowohl die zu a) als auch die zu c) genannte Schicht annähernd die gleiche Analyse aufweist, auch den gleichen Gehalt an gebundener Stärke, was gleichzeitig ein Kriterium für die etwa gleich große Korngröße bedeutet.
  • Da in einem Glasgefäß die Trennung der flüssigen Phase selbstverständlich nur unvollkommen und sehr zeitraubend war, wurde versucht, mittels einer Vollmantelschleuder die Zeit abzukürzen.
  • Zahlreiche Versuche, welche mit verschiedener Zentrifugalbeschleunigung und verschieden langer Dauer der Einwirkung derselben durchgeführt wurden, lassen folgende Regeln erkennen, welche mühsam erarbeitet wurden: I. Wird unverdünntes Kartoffelreibsel unterhalb einer ganz bestimmten Zentrifugalbeschleunigung (C = w2 r = etwa 6000) in eine Vollmantelschleuder gefüllt und nachgeschleudert, so bilden sich stets drei Ringe, und zwar die flüssige Phase in der Mitte, gleichgültig ob die Schleuderdauer selbst bis auf 2 Stunden verlängert wird oder ob nachträglich mit einem C über 6000 selbst lange Zeit nachgeschleudert wird.
  • 2. Wird von vornherein mit einem C über 6ooo gefüllt, so werden stets zwei Ringe erhalten, gleichgültig ob bereits nach 2 Minuten Schleuderdauer auch für lange Zeit das C auf beispielsweise 4000 herabgesetzt wird.
  • 3. Wird mit einem C über 6000 gefüllt, so ist die Ringstärke der flüssigen und festen Phasen bereits nach 2 Minuten Nachschleuderdauer annähernd so groß wie nach 30 Minuten, allerdings wird bei längerer Schleuderdauer durch das Auspreßmoment ein größerer Anteil der flüssigen Phase freigelegt.
  • 4. Für die Frage, ob sich zwei oder drei Ringe bilden, ist demnach ausschlaggebend, bei welcher Zentrifugalbeschleunigung von vornherein die Charge gefüllt wird.
  • Zweifellos spielt die dritte, nämlich die gasförmige Phase (Luftbläschen, welche sich vom Reiben der Kartoffel im Reibsel befinden) eine ausschlaggebende Rolle, deren Flotationswirkung durch eine bestimmte Prallwirkung, welche wieder in einem bestimmten Verhältnis zum C der rotierenden Vollmantelschleuder steht, aufgehoben wird.
  • Diese, durch mühsame Versuche herausgestellten Regeln erkannt zu haben, welche im Gegensatz zu den normalen physikalischen Grundsätzen stehen, sind das erfinderische der Patentschrift.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist mithin dadurch gekennzeichnet, daß das unverdünnte Kartoffelreibsel der ohne Uberlauf und bei einer oberhalb eines kritischen Wertes (C = w2 r = etwa 6000) liegenden Zentrifugalbeschleunigung betriebenen Vollmantelschleuder zugeführt wird, worin die ausgebildete, praktisch stärkefreie Fruchtwasserschicht und die fruchtwasserarme Feststoffschicht in bekannter Weise voneinander getrennt werden. Die in vorstehenden Absätzen angegebene Wirkung kann nicht erzielt werden, wenn die Vollmantelschleuder kontinuierlich mit Überlauf betrieben wird. In diesem Fall wird die Zentrifugalbeschleunigung sowie die Aufenthaltsdauer in der Schleuder, die das einzelne Teilchen erfährt, um so geringer, je weiter die Schleuder sich mit den festen Stoffen des Reibsels anfüllt und das neu hinzugeführte Reibsel immer mehr in der Nähe der Achse der Schleuder eingebracht werden muß. Bei einer derartigen Arbeitsweise erhält man demnach nur ganz am Anfang ein hinreichend geklärtes Fruchtwasser, während gegen Ende der jeweiligen Beschickung, wenn der Feststoffring auf den größten Wert angewachsen ist, so viel Faser und Stärke mit dem überlaufenden Fruchtwasser abgeht, daß das Fruchtwasser im Gegensatz zu dem nach dem vorliegenden Verfahren gewonnenen praktisch nicht ausreichend stärke- und faserfrei ist.
  • Um eine ausreichende Separation im unverdünnten Reibsel bei gleichzeitiger praktischer Stärkefreiheit des Fruchtwassers noch leichter zu erzielen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, für die Weiterverarbeitung des Fruchtwassers auf Eiweiß u. dgl., jedesmal von jeder Charge nur etwa 4/5 des Fruchtwassers abzuführen, während das letzte Fünftel, welches eine Übergangszone darstellt, wieder in das Ausgangsmaterial vor der Vollmantelfüllschleuder zurückgegeben wird. Es wird also praktisch das Ausgangsreibsel durch jeweilige Rückgabe eines gewissen Fruchtwasseranteils flüssiger gemacht.
  • Hierdurch wird es auch pumpfähiger und läßt sich besser in die Maschine einbringen. Die jeweilige Rückgabe von etwa 200/0 des Fruchtwassers in das frische Ausgangsmaterial hat weiterhin zur Folge, daß zufolge des besseren Separationseffekts sich auf der Fruchtwasserschicht schwimmend, eine praktisch stärkefreie Faserschicht bildet, welche in erster Linie die spezifisch leichten, von der Kartoffelschale herrührenden Korkbestandteile enthält.
  • Diese sind durch geeignete engmaschige Siebvorrichtungen leicht abiuscheiden.
  • Wird eine derartige Fruchtwasserabscheidung einer Stärkefabrik vorgeschaltet, so ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, bereits vor dem sich an die Vorreibe anschließenden eigentlichen Stärkegewinnungsprozeß, einen Teil stärkearmer Faser dem Ausgangsreibsel zu entziehen, so daß hierdurch eine erhebliche Entlastung des anschließenden Stärkegewinnungsverfahrens eintritt.
  • Es hat sich weiter herausgestellt, daß unverdünntes Fruchtwasser (d.h. der Originalkartoffelsaft), sofern es der Einwirkung des Sauerstoffs möglichst entzogen ist, verhältnismäßig wenig schäumt, keine schleimige Beschaffenheit aufweist und sehr leicht selbst feinste Seide durchfließt. Bei Verwendung einer Vollmantelfüllschleuder findet eine Durchlüftung nur in geringstem Maße statt, während bei den derzeitig gebräuchlichen Reibselschleudern, welche nach dem Überlaufprinzip und vornehmlich mit verdünntem Reibsel arbeiten, gleichzeitig eine außerordentlich starke Durchlüftung stattfindet, die zufolge der Sauerstoffeinwirkung eine starke Schaumbildung verursacht und das Fruchtwasser schleimig macht. Die aus dem Fruchtwasser mittels Siebvorrichtung abgeschiedenen dunklen, korkstoffhaltigen und stärkearmen Faserteile beeinflussen Qualität und Farbe der Trockenpülpe ungünstig.
  • Es ist daher die gesonderte Verwertung für alle aus der Kartoffel anschließend gewonnenen Produkte von großem Vorteil für deren Beschaffenheit.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • A stellt die Kartoffel reibe dar. Das unverdünnte Ausgangsreibsel gelangt in den Bottich B und wird von hier chargenweise einer geeigneten Vollmantelfüllschleuder C zugeführt, wobei auf schnelle Füllung und hohe Zentrifugalkraft besonders zu achten ist. Nach einer Schleuderdauer von beispielsweise 2 bis 4 Minuten befinden sich innerhalb der Trommel zwei Schichtringe, a Feststoffe und b Fruchtwasser. Nach jeweiliger Beendigung der Periode werden mit einem schmalen, mit Ausschälmesser versehenen Ausschälrohr D etwa 4/5 der Fruchtwasserschicht b ausgeschnitten, mittels einer Siebvorrichtung E abfiltriert und dieses etwa 3,4 bis 3,60 Be schwere Fruchtwasser der Eiweißgewinnung od. dgl. zugeführt.
  • Das letzte Fünftel der Schicht b wird in den Ausgangsreibseltank B zwecks Verflüssigung des frischen Reibsels zurückgegeben. Die Schicht a wird mittels eines großen Schälmessers unter Zugabe von Frisch- oder Prozeßwasser, welches in die Auslaufschurre F zwecks Verdünnung und Ausspülung gegeben wird, ausgeschnitten und bei G der Stärkegewinnungsanlage zugeführt. Das die Siebvorrichtung E verlassende, in erster Linie korkstoffhaltige Fasermaterial c kann entweder gesondert verwertet oder an geeigneter Stelle der Anlage für Stärkegewinnung oder der für Pülpetrocknung zugeleitet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zur Gewinnung eines praktisch stärkefreien, unverdünnten Fruchtwassers aus Kartoffeln mittels einer chargenweise und bis zur Bildung von im wesentlichen zwei Schichten betriebenen Vollmantelschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß das unverdünnte Kartoffelreibsel der ohne Überlauf und bei einer oberhalb eines kritischen Wertes (C = w2 r = etwa 6ovo) liegenden Zentrifugalbeschleunigung betriebenen Vollmantelschleuder zugeführt wird, worauf die ausgebildete, praktisch stärkefreie Fruchtwasserschicht und die fruchtwasserarme Feststoffschicht in bekannter Weise voneinander getrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der überwiegende Teil der Fruchtwasserschicht einer jeden Charge zur weiteren Verarbeitung, insbesondere zur Gewinnung von Eiweiß und aller im Fruchtwasser befindlichen sonstigen Trockensubstanzstoffe, abgeführt und der Rest zum Flüssigmachen mit dem frischen Ausgangsreibsel der folgenden Chargen vermischt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgetrennte Fruchtwasser auf einer Siebvorrichtung von Schwebestoffen befreit wird.
DED1729D 1937-06-16 1937-06-16 Verfahren zur Gewinnung eines praktisch staerkefreien, unverduennten Fruchtwassers aus Kartoffeln Expired DE909440C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329111A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Westfalia Separator Ag Verfahren zur zentrifugalen Behandlung einer stärkehaltigen Suspension

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329111A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Westfalia Separator Ag Verfahren zur zentrifugalen Behandlung einer stärkehaltigen Suspension

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