DE908326C - Schlauch - Google Patents
SchlauchInfo
- Publication number
- DE908326C DE908326C DEC6217A DEC0006217A DE908326C DE 908326 C DE908326 C DE 908326C DE C6217 A DEC6217 A DE C6217A DE C0006217 A DEC0006217 A DE C0006217A DE 908326 C DE908326 C DE 908326C
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- Germany
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- hose
- rubber
- wire mesh
- metal wire
- mandrel
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D23/00—Producing tubular articles
- B29D23/001—Pipes; Pipe joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
- Schlauch Die Erfindung betrifft einen Schlauch, insbesondere zur Fortleitung von Dampf, mit metallischen Verstärkungseinlagen sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
- Es ist bereits bekannt, Schläuche für derartige Zwecke mit metallischen Einlagen zu versehen, und zwar in der Form, daß man über einen Dorn einen Metalldraht wendelförmig wickelt, über den dann, je nach den auftretenden Dampftemperaturen, Lagen aus Asbest oder hitzebeständigem Gummi aufgebracht werden. Diese Schläuche werden dann den Erfordernissen entsprechend mit weiteren Lagen aus Gummi oder gummierten Textillagen umgeben, wonach das Ganze der Vulkanisation unterworfen wird. Solche Schläuche haben aber die nachteilige Eigenschaft der verhältnismäßig geringen Lebensdauer, die sich daraus erklärt. daß die verwendeten Gummiqualitäten bzw. sbestauskleidungen allein nicht ausreichen, den zerstörennen \wirkungen des Dampfes, nämlich Druck und gleichzeitig Temperatur, den nötigen Widerstand zu bieten. Am geringsten ist die Lebensdauer naturgemäß bei den Schläuchen, die hohen Drücken ausgesetzt sind.
- Ferner sind Schläuche bekannt, die unter der Zielsetzung entstanden, möglichst keiner Volumenänderung bei der Fortleitung von Medien zu unterliegen. Zu diesem Zweck wurden auf eine Gummischlauchseele textile Schnüre, Kordeln od. dgl. gewickelt, die in ihrer Verzwirnungs- oder Verdrehungsart entsprechend ihrer Lage auf der Schlauchseele abgestuft waren. Eine andere Ausführung besaß innerhalb und außerhalb der Gummischlauchwandung je eine Bewehrung, die beide in einem bestimmten Spannungsverhältnis zueinander standen und an den Schlauchenden fest miteinander verbunden waren. Die innenliegende Bewehrung sollte radiale Veränderungen und die außenliegende axiale Veränderung des Schlauches verhindern. Beide Ausführungsarten sind jedoch nicht in der Lage, als Schläuche zur Fortleitung von Dampf verwendet zu werden, da sie den obenerwähnten Einflüssen nicht gewachsen sind.
- Ziel der Erfindung ist es, einen Schlauch zur Fortleitung von Dampf mit einer guten Dauerhaftigkeit herzustellen, wobei diese auch in einem angemessenen Verhältnis zum zur Anschaffung des Schlauches aufgewandten Preis stehen soll.
- Erfindungsgemäß soll der Schlauch so ausgebildet sein, daß im Schlauchinnern ein Metalldrahtgeflecht, vorzugsweise aus Metalldrähten oder -litzen, in Gummi eingebettet ist, wobei das Geflecht aus jeweils aus mehreren parallel nebeneinanderliegenden Drähten oder Litzen bestehenden Bändern gebildet ist. Durch diese Anordnung des metallischen Geflechtes in dem Gummi erhält der Schlauch eine fast homogene Innenfläche, die, wie Versuche gezeigt haben, einen besonders guten Widerstand gegen die Einwirkungen des Dampfes besitzt. Auch ist festgestellt worden, daß ein Brechen der innenliegenden Gummischicht, wie es bei den bislang verwendeten Schläuchen häufig der Fall war, nicht mehr auftritt. da die Berührungsfläche zwischen Dampf und Gummischicht nur noch sehr klein ist. Weiterhin sind Verschiebungen des Geflechtes, die infolge rauher Behandlung des Schlauches, wie z.B. durch starkes Umbiegen, leicht auftreten können, weitgehend ausgeschlossen, da durch das Eindringen des Gummis zwischen die einzelnen Drähte beim Vulkanisieren eine gute und elastische Verbindung zwischen denselben hergestellt ist.
- Der weitere Aufbau des Schlauches kann dann in üblicher und bekannter Weise geschehen, und zwar durch Aufbringen weiterer Gummi-, gummierter Textil- und Drahtlagen.
- Als besonders vorteilhaft und zweckmäßig hat sich ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schlauches herausgebildet, das darin besteht, daß zunächst auf einem Dorn, dessen Durchmesser größer ist als der des später zum Aufbau des gesamten Schlauches zu verwendende, ein Metalldrahtgeflecht hergestellt wird, welches anschließend gestaucht, abgezogen und auf den Dorn mit geringerem Durchmesser aufgeschoben und gestreckt wird, worauf dann Lagen aus Gummi und gegebenenfalls Textil- und Metallgeflecht aufgebracht und vulkanisiert werden. Durch das Herstellen des Drahtgeflechtes auf einem etwas größeren Dorn und das darauffolgende ;2aufziehen auf den Dorn mit kleinerem Durchmesser tritt eine geringe Verschiebung zwischen den einzelnen Metalldrähten des Geflechtes ein, die sich günstig dahingehend auswirkt, daß die Gummimasse in die bei der Verschiebung entstandenen kleinen Zwischenräume beim Vulkanisieren eindringt, so daß ein zusammenhängendes und elastisches Geflecht entsteht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abbildung zeigt den erfindungsgemäßen Schlauch im Längsschnitt.
- Die innerste Schicht t des aus vielen Schichten aufgebauten Schlauches besteht aus einem NIetalldrahtgeflecht, das aus mehreren miteinander verflochtenen Bändern 2 zusammengesetzt ist, wobei jedes einzelne Band wiederum aus mehreren parallel nellgenelinanlderliiebolenlden Einzeidrähten 3 bzw.
- -litzen besteht. Über diesem Drahtgeflecht befindet sich eine Gummischicht4, die vorzugsweise durch Zusatz von chloriertem Kunstkautschuk hitzebeständig gemacht ist. Es folgen dann noch eine weitere Lage Metalldrahtgeflecht 5 sowie eine Lage Textilgewebe 6. Das Ganze ist von einer Gummischicht 7 umgeben, die durch entsprechende Zusammensetzung in erhöhtem Maß Widerstand gegen Abrieb besitzt.
- Die Herstellung des Schlauches geschieht in.der Weise, daß zuerst das Drahtgeflecht 1 auf einem Dorn fertiggestellt wird, dessen Durchmesser etwas größer ist als der lichte Durchmesser des späteren Schlauches. Dieses Geflecht wird dann etwas gestaucht, um es von dem Dorn abziehen zu können, und anschließend auf einen zweiten Dorn geschaben, dessen Durchmesser dem lichten Durchmesser des fertigen Schlauches entspricht. Würde man das Geflecht gleich auf dem Dorn kleineren Durchmessers herstellen, so ergäben sich Schwierigkeiten beim Abziehen des fertig zusammengestellten und vulkanisierten Schlauches, da die Drahtbänder 2 unter starker Spannung miteinander verflochten werden.
- Auf das auf dem zweiten Dorn befindliche Geflecht I werden dann in an sich bekannter Weise die übrigen Lagen 4, 5, 6, 7 aufgebracht. Zwecks Vulkanisation wird anschließend der Schlauch mit einem nassen Gewebestreifen umwickelt und in einer dampfbeheizten Kammer der Hitze ausgesetzt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Schlauch, insbesondere Dampfschlauch, mit auf der Innenseite desselben liegender gewebeartiger Einlage aus zugfestem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlauchinneren ein Metalldrahtgeflecht, vorzugsweise aus Stahldrähten oder -litzen, in Gummi eingebettet ist, wobei das Geflecht jeweils aus Bändern aus mehreren parallel nebeneinanderliegenden Drähten oder Litzen besteht.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Schläuchen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf einem Dorn, dessen Durchmesser größer ist als der des später zum Aufbau des gesamten Schlauches zu verwendende, ein Metalldrahtgeflecht I hergestellt wird, welches anschließend gestaucht, abgezogen und auf den Dorn mit geringerem Durchmesser aufgeschoben und gestreckt wird, worauf dann Lagen aus Gummi (4) und gegebenenfalls Textil und Metalldrahtgeflecht aufgebracht werden.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 672 398, 256 98I.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC6217A DE908326C (de) | 1952-08-06 | 1952-08-06 | Schlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC6217A DE908326C (de) | 1952-08-06 | 1952-08-06 | Schlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908326C true DE908326C (de) | 1954-04-05 |
Family
ID=7013845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC6217A Expired DE908326C (de) | 1952-08-06 | 1952-08-06 | Schlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908326C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086313B (de) * | 1956-11-02 | 1960-08-04 | Bendix Aviat Corp | Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren bzw. Auskleiden eines flexiblen Abschirmmantels fuer Kabel |
DE1183234B (de) * | 1952-09-29 | 1964-12-10 | Bendix Corp | Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE256981C (de) * | ||||
DE672398C (de) * | 1934-05-16 | 1939-03-01 | Ernst Blochmann | Schlauch aus einer mit Drahtgewebe bestehenden inneren Panzerung und Herstellungsverfahren |
-
1952
- 1952-08-06 DE DEC6217A patent/DE908326C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE256981C (de) * | ||||
DE672398C (de) * | 1934-05-16 | 1939-03-01 | Ernst Blochmann | Schlauch aus einer mit Drahtgewebe bestehenden inneren Panzerung und Herstellungsverfahren |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1183234B (de) * | 1952-09-29 | 1964-12-10 | Bendix Corp | Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff |
DE1086313B (de) * | 1956-11-02 | 1960-08-04 | Bendix Aviat Corp | Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren bzw. Auskleiden eines flexiblen Abschirmmantels fuer Kabel |
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