DE908232C - Rollschuhrolle - Google Patents
RollschuhrolleInfo
- Publication number
- DE908232C DE908232C DED10255A DED0010255A DE908232C DE 908232 C DE908232 C DE 908232C DE D10255 A DED10255 A DE D10255A DE D0010255 A DED0010255 A DE D0010255A DE 908232 C DE908232 C DE 908232C
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- Germany
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- intermediate layer
- roller
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/22—Wheels for roller skates
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Rollschuhrollen werden meist aus Stahl hergestellt. Diese Stahlrollen übertragen jeden Stoß der Fahrbahn auf die Rollenlagerung und damit natürlich auch auf den Läufer. Die Lagerung ist dadurch einem starken Verschleiß ausgesetzt, ganz abgesehen davon, daß das bekannte rasselnde Geräusch sowohl den Läufer als auch dessen Umgebung belästigt. Zur Vermeidung dieser Mängel hat man bereits aus Gummi, Vulkanfiber, Holz oder ähnlichen Werkstoffen gebildete Rollen oder Rollenlaufflächen verwendet. Dadurch werden zwar die Geräusche gedämpft, der Verschleiß an der Rollenlauffläche ist aber dafür um so höher.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe. gestellt, die Mängel vorbekannter Rollschuhrollen zu vermeiden und eine Rolle zu schaffen, die sich durch geringen Verschleiß, Geräuscharmut und Stoßfreiheit besonders auszeichnet. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß zwischen einem vorzugsweise metallischen Nabenteil und dem zweckmäßig gleichfalls metallischen Laufring eine den Druck dieser Teile übertragende Zwischenlage aus elastischem Werkstoff eingeschaltet ist. Dabei empfiehlt es sich, die Zwischenlage ringförmig auszubilden und sie sowohl an der Nabe als am Laufring durch Schultern gegen axiale Verschiebung zu sichern.
- In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Rollschuhrolle in einem Querschnitt dargestellt. Mit z ist der vorzugsweise aus Stahl bestehende Nabenring bezeichnet, der auf seinem im wesentlichen zylindrischen Außenmantel eine Ringnut :2 aufweist. In dieser Ringnut liegt ein Zwischenring 3 aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, der mit seinem äußeren Teil in eine Innennut q. des wieder aus Stahl bestehenden Laufringes 5 eingreift.
- Der Zwischenring 3 dämpft beim Laufen nicht nur die Geräusche, sondern auch ebenso wirksam die von der Fahrbahn ausgehenden Stöße, so daß das Laufen mit einem mit erfindungsgemäßen Rollen ausgebildeten Rollschuh als überaus angenehm empfunden wird. Die Ringnuten 2, 4., in die der Zwischenring eingreift, sichern beim Laufen durch ihre seitlichen Schultern 6, 7 ein axiales Verschieben der drei Rollenteile r, 3, 5 gegeneinander.
- Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich des Querschnittes der Zwischenlage, der gewünschtenfalls statt wie dargestellt quadratisch, auch rund, flach, oval, vieleckig od. dgl. gestaltet sein kann. Es ist ferner möglich, -an Stelle eines geschlossenen Zwischenringes auch einzelne Ringstücke im Raum zwischen Nabe und Lauffläche vorzusehen, die gewünschtenfalls an der Nabe bzw. dem Laufring befestigt sein könnten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Rollschuhrolle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Nabenteil (a) und dem Laufring (5) aus unnachgiebigem, vorzugsweise metallischem Werkstoff eine den Druck dieser Teile übertragende Zwischenlage (3) aus elastischem Werkstoff eingeschaltet ist.
- 2. Rollschuhrolle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (3) ringförmig ausgebildet ist.
- 3. Rollschuhrolle nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (3) an Schultern (6, 7) des Nabenteiles (r) und des Laufringes (5) gegen Axialverschiebung gesichert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 856, 628 872.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10255A DE908232C (de) | 1951-09-20 | 1951-09-20 | Rollschuhrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10255A DE908232C (de) | 1951-09-20 | 1951-09-20 | Rollschuhrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908232C true DE908232C (de) | 1954-04-01 |
Family
ID=7033198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED10255A Expired DE908232C (de) | 1951-09-20 | 1951-09-20 | Rollschuhrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908232C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1951
- 1951-09-20 DE DED10255A patent/DE908232C/de not_active Expired
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