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DE907832C - Vorrichtung zur Bestimmung des Waermeflusses in Raeumen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Waermeflusses in Raeumen

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Publication number
DE907832C
DE907832C DEV3430A DEV0003430A DE907832C DE 907832 C DE907832 C DE 907832C DE V3430 A DEV3430 A DE V3430A DE V0003430 A DEV0003430 A DE V0003430A DE 907832 C DE907832 C DE 907832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
thermal battery
probe
inlet
soldering points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV3430A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Eichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD EICHERT DIPL ING
Original Assignee
GERHARD EICHERT DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERHARD EICHERT DIPL ING filed Critical GERHARD EICHERT DIPL ING
Priority to DEV3430A priority Critical patent/DE907832C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE907832C publication Critical patent/DE907832C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/18Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal conductivity

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des Wärmeflusses in Räumen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung des Wärmeflusses in insbesondere erhitzten Räumen. Unter Wärmefluß, der auch als Heizflächenbelastung oder spezifische Wärmekapazität bezeichnet wird, versteht man die Wärmeaufnahme eines Körpers in einer Umgebung, die eine höhere Temperatur als der Körper selbst besitzt, z. B. in einem Feuerraum. Der Wärmefluß wird auf den Wert kcal/m2H H bezogen, d. h., auf die Wärmemenge, welche in einer Stunde durch I m2 Heizfläche hindurchströmt.
  • Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art wird der Wärmefluß durch Messung der Aufwärmzeit eines Körpers bestimmt. Hierfür ist einschließlich der Auswertung einer aufzunehmenden Aufwärmkurve eine beträchtliche Zeitspanne erforderlich. Die zu diesem Zweck vorgeschlagenen Instrumente bestehen im Prinzip aus einem symmetrischen Körper, in dessen geometrischer Mitte ein Thermoelement eingebaut ist. Beim Einsetzen z. B. einer Metallkugel in die heißere Umgebung fließt die Wärme durch die Oberfläche dieses Körpers ins Innere bis zum Thermoelement. Die Gesohwintdligkeit Ider Aufwärmung ist ein Maß für die Temperaturdifferenz zwischen der Umgebung und dem Körper, die einen Wärmefluß in den Körper hinein bewirkt. Wenn die Oberfläche, das Volumen und die spezifische Wärme des Körpers bekannt sind, kann man nach Messung der Aufwärmge sch'indigkei t diejenige Wärme bes ta mmen, die je Oberflächeneinbeit in einer bestimmten Zeit in den Körper hineingeflossen ist. Der grundsätzliche Nachteil dieser Meßinstrumente besteht in dem großen Zeitbedarf für die Herstellung einer brauchbaren Kurve zur Messung der Aufwärmgeschwindigkeit. Außerdem ist eine Einrichtung erforderlich, die die Aufwärmkurve schreiben registriert, und diese muß nach Beendigung der Messung mit einem Planimeter ausgewertet werden.
  • Für praktische Verhältnisse ist der Auswertungsgang daher viel zu umständlich und langwierig.
  • Zur Bestimmung des von einer Wärmequelle ausgehenden Wärmeflusses sind Strömungskalorimeter bekannt, bei welchen der Wärmefluß durch Messung der Geschwindigkeit eines die Meßkammer des Kalorimeters durchströmenden, ständig der Wärmequelle ausgesetzten Mittels und durch Messung des Temperaturgefälles zwischen Zu- und Abfluß der Aleßkammer bestimmt wird. Solche Kalorimeter sind beispielsweise zur Bestimmung der Heizkraft eines gasförmigen oder flüssigen Körpers bekannt, wobei die bei dessen Verbrennung entstehende Wärme auf das die Meßkammer des Kalorimeters durchströmende Mittel, z. B. Wasser übertragen wird. Derartige Strömungskalorimeter sind auch zur Bestimmung des Wärmeflusses am menschlichen Körper bekannt, wobei das Kalorimeter als auf die Haut aufzusetzende Meßdose ausgebildet ist. Das Temperaturgefälle und damit der in die Meßkammer übertretende Wärmefluß wird hierbei mittels Thermosäulen gemessen, deren Lötstellen im Zu- und Abfluß des strömenden Mittels angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, Strömungskalorimeter zur Bestimmung des Wärmeflusses an beliebigen Meßstellen eines zu erhitzenden oder abzukühlenden Raumes anzuwenden, indem das Strömungskalorimeter als auf den allseitigen l'ärmefluß ansprechende Sonde ausgebildet ist, die an eine beliebige Meßstelle des Raumes gebracht wird und den an dieser Meßstelle herrschenden Wärmefluß bestimmt. Während also bisher Strömungskalorimeter zur Messung eines Wärmeflusses dienten, welcher von mehr oder weniger örtlich begrenzten Wärmequellen ausgeht, wird nunmehr das Strömungskalorimeter als Sonde an beliebigen Meßstellen eines größeren zu erhitzenden oder abzukühlenden Raumes zur Bestimmung des in seinem Innern herrschenden Wärmefluß angeordnet.
  • Hierdurch lassen sich die eingangs geschilderten, mit den bisher üblichen Meßvorrichtungen verbundenen Nachteile vermeiden.
  • Als Durchflußmittel wird vorzugsweise Wasser benutzt; jedoch können an dessen Stelle andere ge eignete Mittel, wie Gase, Dämpfe, Öle, Quecksilber od. dgl., treten. Die Eintrittstemperatur des Durchflußmittels muß wesentlich von der des zu untersuchenden Raumes abweichen. Außer in hocherhitzten Räumen kann das Verfahren mit Vorteil auch zur Untersuchung der Wärmeverhältnisse in Kühlräumen od. dgl. benutzt werden. In diesem Falle wird zweckmäßig die Eintrittstemperatur des Durchflußmittels höher als die des Raumes gehalten und der Temperaturabfall des Durchflußmittels gemessen.
  • Der zu messende Wärmefluß ergibt sich aus dem Quotienten zwischen dem Produkt der je Zeiteinheit die Sonde durchströmenden Menge mit der Temperaturänderung und der Bezugsheizfläcbe.
  • Wird gemäß der Erfindung die Bezugsheizfläche sowie die Durchflußmenge je Zeiteinheit konstant gehalten, so stellt die Temperaturänderung unmittelbar ein Maß für den Wärmefluß dar. Die Konstanthaltung der Bezugsheizfläche wird dadurch bewirkt, daß diese auf den Sondenkopf beschränkt wird, indem die Messung der Temperaturänderung des Durchflußmittels an den Ein- und Austrittsenden dieses Sondenkopfes vorgenommen wird und dadurch von dem mehr oder weniger weiten Eintauchen der Zufuhrrohre in den MeBraum unabhängig bleibt.
  • Auf diese Weise gelingt es, fast momentan für jede Stelle des zu untersuchenden Raumes den Wärmefluß zu ermitteln und z. B. Linien und Flächen gleichen Wärmeflusses ohne Zwischenhandhabungen schnellstens festzustellen.
  • Die jeweilige Temperaturänderung kann durch in den Ab- und Zulauf hineinragende Thermometer, z. B. Differenzthermometer, abgelesen werden.
  • Wesentlich verbessert wird das Verfahren, wenn die Ermittlung und Anzeige der Temperaturänderung durch Thermoelemente erfolgt. Bei der punktweisen Messung innerhalb eines Feuerraumes ist es zweckmäßig, die Bezugsheizfläche so klein wie möglich zu halten und Aufwärmungen des Durchflußmittels in der Größenordnung von 5 bis 100 C zugrunde zu legen.
  • Da b ei diesem Temperaturuntersch i d die Thermokraft eines Elementes weniger als 0,5 mV beträgt, sind mehrere, etwa zehn Thermoelemente hintereinanderzuschalten. Die Messung der Wärmeänderung erfolgt demgemäß durch eine Thermobatterie, deren Kaltlötstellen im Zulauf und deren Warmlötstellen im Rücklauf liegen. Da die Spannung der Thermobatterie nicht immer genau der Summe der Spannung der einzelnen Elemente entspricht, ist den Messungen ein Eichvorgang vorauszuschicken.
  • Bei der Anwendung des Verfahrens kann die Temperatur der Kaltlötstellen beliebig sein, so daß es nicht erforderlich ist, die üblichen Bezugstemperaturen (oO, 20°j anzuwenden. Vorauszusetzen ist aber dabei, daß Thermoelemente verwendet werden, welche durch entsprechende Wahl ihres Werkstoffes, z. B. Ni-NiCr, eine von der Temperaturhöhe der Kaltlötstelle unabhängige gradlinige Charakteristik aufweisen.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens benutzte Vorrichtung besteht aus einer in den zu untersuchenden Raum einführbaren Sonde in Gestalt eines mit Zu- und Ablauf für ein Durchflußmittel versehenen Hohlkörpers und einer Einrichtung zur Messung des Temperaturunterschiedes zwischen Zu- und Ablauf sowie einer Einrichtung zur Regulierung und Messung der Durchflußmenge.
  • Zweckmäßig wird die Sonde aus einem U-förmigen Rohr gebogen, das am vorderen Ende kreis-, spiralen- oder schraubenförmig gestaltet ist und in dessen nebeneinanderliegenden, gradlinigen Zu- und Ablaufenden eine Thermobatterie od. dgl. eingebaut ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nlachfolPgenden Beschreilbung eines Aus.führungsbeispieles der Erfindung. In der Zeichnung zeigt Fig. I einen teilweise abgebrochen gezeichneten Grundriß der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 eine Stirnansicht der Thermobatterie, Fig. 4 eine der Fig. I entsprechende Ansicht mit einsetzbarer Eichvorrichtung und Fig. 5 einen Gesamtgrundriß der Vorrichtung.
  • Die Sonde besteht aus einem in seiner Mitte umgebogenen Rohr, z. B. einem l/4"-Gasrohr I (Fig. 5), dessen Schenkel 2, 3 auf dem größten Teil ihrer Länge dicht beieinanderliegen, dessen vorderer, den Sondenkopf bildender Teil 4 ringförmig gebogen ist und dessen hintere Teile mit Verschraubungen 5 für den Wasserzu- und -abfluß versehen sind. Anschließend an den Sondenkopf 4 weisen die nebeneinanderliegenden Wandungen der beiden Schenkel eingefräste Längsöffnungen 6 (Fig. I) auf, in die ein Messingblock 7 für die Thermobatterie eingesetzt und dicht eingeschweißt ist. Der Block 7 hat eine der Anzahl der verwendeten Thermoelemente entsprechende Zahl von Bohrungen 8 (Fig. 3), in welchen sich Einsätze g aus keramischem Werkstoff befinden, die je zwei Kapillaren II für die Aufnahme 4er Schenkel der Thermo elemente I2, I3 (Fig. I) aufweisen. Die Doppelkapillaren 1 1 sind durch Einbettung der Drähte der Thermoelemente in Kolophonium abgedichtet, so daß das Durchflußmittel nicht unmittelbar durch die Kapillaren vom Zulauf in den Ablauf übertreten kann. Die Kaltlötstellen 14 (Fig. I) reichen in den Zulaufschenkel 2 der Sonde, während sich die Warmlötstellen 15 in dem Rücklaufschenkel der Sonde befinden.
  • Auf diese Weise werden die Lötstellen unmittelbar von dem Durchflußmittel umspült. Ein elektrischer Kurzschluß zwischen den Lötstellen ist nicht möglich, da der Widerstand des Wassers so groß ist, daß dessen Leitfähigkeit vernachlässigt werden kann. Gegenüber dem Metall der Sonde sind die Thermoelemente durch die keramischen Einsätze isoliert.
  • Die Zuführungsdrähte I6 der Thermobatterie werden mittels keramischer Röhrchen isoliert und im Rücklaufschenkel der Sonde nach außen geführt; z. B. können sie durch Löcher I7 (Fig. 5) eines Gummistopfens I8 aus dem Rücklaufrohr heransgeleitet werden. Diese Stopfen I8 dienen zum Einsetzen von Thermometern, durch die die Erwärmung des gesamten Sondenrohres und der Durchflußmenge nachgeprüft werden kann. Zum Schutz dieser Thermometer gegen Strahlung ist auf den Rohrenden ein Schutzblech I9 aufgesetzt.
  • Im Bereich der Thermobatterie weisen die Zu-und Ablaufschenkel 2, 3 (Fig. I) an den äußeren Seiten eingefräste Längsöffnungen 2I, 22 auf, durch welche die Thermobatterie eingeführt werden kann und ein Zugang zu den Lötstellen zu Kontroll- und Reparaturzwecken gebildet wird. Diese Öffnungen 2I, 22 werden durch Halbrohrstücke 23 abgedeckt, die mit dem Sondenrohr dicht verlötet werden. Die Öffnungen 2I, 22 dienen ferner zum Einsetzen einer Eichvorrichtung, mittels welcher dasAnzeigeinstrument für die Thermobatterie geeicht wird. Die Eichvorrichtung besteht in entsprechenden, an das Sondenrohr ansetzbaren Halbrohrstücken 25 (Fig. 4), welche je eine Gummitülle 26 zum Einsetzen je eines Thermometers 27 besitzen. Die Thermometer werden mit ihren Spitzen 28 genau in der Mitte der Kaltlötstellen bzw. der Warmlötstellen I4, 15 der Thermobatterie angeordnet. Die gesamte Länge der Sonde kann je nach den Erfordernissen mehrere Meter betragen. Bei der Eichung wird der Sondenkopf mit einer Bunsenflamme oder einem Schweißbrenner erwärmt und zugleich von Wasser durchströmt.
  • Die für die Messung maßgebliche Bezugsheizfläche ist der Teil des Sondenrohres, der den ringförmigen Sondenkopf 4 einschließlich der im Bereich der Tbermob.atterie liegenden Schenkel 2, 3 der anschließenden gestreckten Teile des Sondenrohres umfaßt. Auf diese Weise wird der Einfluß der Erwärmung der nach außen folgenden Rohrteile von der Messung ausgeschaltet.
  • Die Sonde kann ohne Änderung der Meßkonstanten an jeden beliebigen Punkt des Meßraumes geführt werden. Durch spiral- oder schraubenförmige Ausbildung des Kopfes des Sondenrohres und Anbringung der Thermobatterie in einem beliebigen Abstand vom Kopf kann die Bezugsheizfläche in ihrer Größe verändert werden.
  • Die Durchflußgeschwindigkeit des Wassers ist so zu regeln, daß die Austrittstemperatur des Wassers stets unterhallb des Siedepunktes bleibt. Die Messung der Durchflußmenge je Zeiteinheit erfolgt nach einer der bekannten Methoden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Anordnung zur Bestimmung des Wärmeflusses an beliebigen Meßstellen eines Raumes, insbesondere eines Feuer- oder Kühlraumes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungskalorimeter als auf den allseitigen Wärmefluß ansprechende Sonde ausgebildet ist, die an eine beliebige Meßstelle des Raumes gebracht wird und den an dieser Meßstelle herrschenden Wärmefluß bestimmt.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsheizfläche im wesentlichen auf den Sondenkopf (4) durch Anordnung der Wärmemeßvorrichtung an den Ein-und Austrittsstellen des Kopfes für das Strömungsmittel beschränkt ist, so daß das mehr oder weniger weite Hineinragen der Zufuhrrohre der Sonde in den Meßraum auf das Meßergebnis ohne Einfluß bleibt.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde aus einem U-förmig gebogenen Rohr (1) besteht, dessen vorderes Ende (4) kreis-, spiral- oder schraubenartig geformt ist und in dessen anschließend nebeneinanderliegenden gradlinigen Zu- und Ablaufenden (2, 3) eine Thermobatterie (7) od. dgl. eingebaut ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Wandungen des Zu- und Ablaufrohres (2, 3) mit je einer Offnung (6) versehen sind, durch welche die Endflächen eines dichtend eingesetzten und mit den Rohren verschweißten Thermobatterieblocks (7) hindurchragen, derart, daß die Lötstellen der Thermoelemente frei in den Strom des Durchflußmittels treten, während die Drähte (12, I3) der Thermoelemente durch keramische Einsätze geführt und elektrisch isoliert in den Querbohrungen des Blockes (7) sitzen.
    5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Th ermobatterie (7) die außenliegenden Wandungsteile des Zu- und Ablaufrohres je mit einer Offnung (2I, 22) versehen sind, die zum Einführen der Thermobatterie, zur Kontrolle der Lötstellen und zum Einsetzen einer Eichvorrichtung dienen, und durch Halbrohrstücke (23) abgedeckt sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mitten der Kalt-oder Warmlötstellen (I4, I5) der Thermobatterie (7) zu deren Eichung dienende Thermometer (27) einsetzbar sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichvorrichtung aus je einem an den Öffnungen (21, 22) ansetzbaren Halbrohr (25) besteht, die in der Mitte mit Gummitüllen (26) zum Einsetzen je eines Thermometers (27) versehen sind, deren Spitzen in den Mitten der Lötstellen zu liegen kommen.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eineThermobatterie verwendet wird, die durch entsprechende Wahl des Werkstoffes ihrer Elemente, z. B. Ni und Ni Cr, eine von der Temperaturhöhe der Kaltlötstellen unabhängige gradlinige Charakteristik aufweist.
    9. Anordnung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (I6) der Thermobatterie im Zu- oder Ablaufrohr (2, 3) nach außen geführt sind.
    IO. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß enden der Zu- und Ablauf rohre (2, 3) Thermometertüllen (I8) angeordnet sind und eine Blende (I9) für den Strahlungsschutz vorgesehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 71 731; Berichte über die gesamte Physiologie, Bd. I39; Kongreßberichte des XVII. Internationalen Physiological Congress, Kopenhagen.
DEV3430A 1951-06-01 1951-06-01 Vorrichtung zur Bestimmung des Waermeflusses in Raeumen Expired DE907832C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71731C (de) * H. JUNKERS in Dessau, Antoinettenstr. 22 Kalorimeter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71731C (de) * H. JUNKERS in Dessau, Antoinettenstr. 22 Kalorimeter

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