DE906159C - Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darueber angeordnetem Muenzteller - Google Patents
Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darueber angeordnetem MuenztellerInfo
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- DE906159C DE906159C DEH7651A DEH0007651A DE906159C DE 906159 C DE906159 C DE 906159C DE H7651 A DEH7651 A DE H7651A DE H0007651 A DEH0007651 A DE H0007651A DE 906159 C DE906159 C DE 906159C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/46—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
- G07F11/50—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
- G07F11/54—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes
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Description
- Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darüber angeordnetem Münzteller Die Erfindung betrifft einen Warenverkaufsautomaten mit drehbarer Warentrommel und darüber angeordnetem Münzteller.
- Es ist bereits bekannt, die eingeworfenen Münzen horizontal auf einem unter der Glasglocke liegenden Münzteller sichtbar anzuordnen. Diese bekannten Vorrichtungen sind für den Einwurf von jeweils einer Münze eingerichtet. Sind jedoch für einen Kauf gleichzeitig mehrere Münzen erforderlich, so hat man bisher keine Lösung für die Unterbringung und Prüfung der Münzen auf einem obenliegenden Münzteller vorgeschlagen, sondern die nacheinander mit der gleichen Prüfvorrichtung geprüften Münzen auf einen unterhalb der Fächertrommel flachkegeligen Münzteller oder in einen Behälter geleitet.
- Nach der Erfindung werden nun mehrere Münzen in einem an sich bekannten Münzteller oberhalb der Warentrommel flach übereinanderliegend so angeordnet, daß der oder die zugeordneten Auslöse-und Sperrhebel bei Vorhandensein von zu wenigen oder unrichtigen Münzen die Betätigung des Automaten nicht gestatten, wobei die Münzen so gestaffelt sein können, daß auch die untere Münze zum Teil sichtbar ist.
- Die! Erfindung sei in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den Warenautomaten; Fig. a zeigt eine Draufsicht.
- Die Warentrommel i hat durch Rippen 2 gebildete Fächer 3 und ist um eine feststehende Achse q., welche im Sockel s befestigt ist, drehbar. Die Warentrommel i ist abgedeckt durch eine Glasglocke 6, welche eine Entnahmeöffnung 7 hat. Auf der Glasglucke 6 befindet sich der Münzeinwurf 8 und der Betätigungshebel 9 an einem Gehäuse io. Der Betätigungshebel 9 ist durch Mitnehmer i i mit dem Auslösearm 12 gekuppelt. Am Auslösearm 12, der sich um die Achse 4 drehen kann, befinden sich übereinander um dieselbe Achse schwingend zwei Auslösehebel 13, 14. Die Auslösehebel 13, 14 wirken auf zwei ihnen zugeordnete Sperrklinken 15, 16. Es ist somit unmöglich, mit nur einer passenden Münze den Warenautomaten zu bedienen. Man könnte nun die Münzen 17, 18 horizontal übereinanderliegend anordnen, mit Prüfvorrichtungen prüfen und Sperrklinken auslösen. Hierbei wäre jedoch die untere Münze der nachträglichen optischen Prüfung, welche ein wichtiges Mittel gegen Falschgeldbenutzung ist, entzogen.
- Zur Behebung dieses Übelstandes werden nun im Münzteller i9 zwei gestaffelte Münztaschen 20,:21 so angeordnet, daß die L#Zünztasche 21 um eine Münzenstärke tiefer liegt als die :Münztasche 2o. Der Münzkanal 22 wird über,der vertieft liegenden Münztasche 21 angeordnet, so daß also die erste eingeworfene Münze 17 in die Tasche 21 fällt und die zweite Münze 18 nunmehr darüber hinweg in die Münztasche 2o rutschen kann. Diese Ausführungsform macht die Ausbildung des Münztellers i9 als Kegelstumpf, an sich bekannt, notwendig, um die Münze i8 in ihre Münztasche 2o zu befördern.
- Um an der tiefsten Stelle der Münztasche 20, 21 diel Ansammlung von Fremdkörpern zu verhindern, sind Rinnen 23 vorgesehen.
- Die Funktion des Warenautomaten ist nach dem `'urhergesagten so, daß nach dem Einwurf der zwei Münzen 17, 18 der Hebel 9 und das Gegenlager 24 zwischen Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt werden. Dabei wird der Arm 12 in Pfeilrichtung geschwenkt und die Auslösehebel 13, 14 an den Münzen 17, i8 vorbeigeführt. Sie vollführen dabei einen bestimmten Hub und Druck auf die .Sperrklinken 15,i6, welche aus den Rasten 25 ausschwenken. Im weiteren Verlauf der Drehung wird nunmehr die Warentrommel i von dem Transportarm 26 mit der Klinke 27 um eine Rasterteilung weitergedreht. In dieser Stellung sind die, Sperrklinken 15, 16 wieder eingerastet, Federn 27a halten die Hebel 15, 16, 27 unter Spannung. Unter der Warentrommel i befindet sich eine Rückdreh-Sicherung 28, welche mit Rasten 29 entgegen der Drehrichtung wirkt. Die verschiedenen Anschläge zur Mitnahme und Begrenzung der Hebelbewegungen sind nicht dargestellt. Der äußere Rand des Münztellers i9 ist mit Einbuchtungen versehen, um möglichst viel der darunterliegenden Ware sichtbar zu lassen. Um eine widerrechtliche Entnahme von Münzen aus dem Münzteller i9 zu verhindern, ist die Glasglocke kurz hinter dem Münztellerrand heruntergezogen, was einen Absatz 31 ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darüber angeordnetem Münzteller zur Aufnahme der Münzen, dadurch gekennzeichnet, das mehrere Münzen (17, 18) flach übereinanderliegend so angeordnet werden, daß der oder die zugeordneten Auslöse- (13, 14) und Sperrhebel (15, 16) bei Vorhandensein von nur einer oder zu kleiner Münzen die Betätigung des Automaten nicht gestatten. a. Warenautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen (17, 18) so: gestaffelt werden, daß auch die untere Münze (17) zum Teil sichtbar wird. 3. Warenautomat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzteller (i9) flachkegelig ausgebildet und mit stufenförmigen Münztaschen (2o, 2i) versehen ist. q.. Warenautomat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Münztaschen auf den Achsen der Rippen (2) angeordnet sind und der Rand des Münztellers zwischen den Münztaschen Einbuchtungen (3o) hat. 5. Warenautomat nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, :daß .die Münztaschen (2o, 2i) mit Rinnen (23) versehen sind. 6. Warenautomat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Glasglocke kurz hinter dem Rand des Münztellers (i9) heruntergezogen ist, so daß sich ein Absatz (31) ergibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 49 268, 6o8 oi2, 622 666, 629 767, 630 480.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7651A DE906159C (de) | 1951-02-24 | 1951-02-24 | Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darueber angeordnetem Muenzteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7651A DE906159C (de) | 1951-02-24 | 1951-02-24 | Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darueber angeordnetem Muenzteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906159C true DE906159C (de) | 1954-03-11 |
Family
ID=7145177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH7651A Expired DE906159C (de) | 1951-02-24 | 1951-02-24 | Warenautomat mit drehbarer Warentrommel und darueber angeordnetem Muenzteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906159C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018661B (de) * | 1952-02-23 | 1957-10-31 | Georg Wiegandt U Soehne | Muenzpruefer fuer Selbstkassierer, insbesondere selbstkassierende Waren-Tischautomaten |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE49268C (de) * | C. J. RAMSPECK in Hamburg, 2. Jakobstr. 17 | Apparat zum selbstthätigen Verkauf verschiedener, nach Wahl zu entnehmender Gegenstände | ||
DE608012C (de) * | 1931-08-19 | 1935-01-14 | Ivan Benkoe | Selbstkassierender Warenausgabetischautomat |
DE622666C (de) * | 1932-12-22 | 1935-12-03 | Andrea Giambertoni | Selbstverkaeufer mit Faechertrommel |
DE629767C (de) * | 1936-05-11 | Ernst Hoehne | Verkaufsapparat mit drehbarer Warentrommel | |
DE630480C (de) * | 1936-05-28 | Bruno Hoehne | Selbstverkaeufer mit einem ueber einer drehbaren Trommel angeordneten Muenzteller |
-
1951
- 1951-02-24 DE DEH7651A patent/DE906159C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE49268C (de) * | C. J. RAMSPECK in Hamburg, 2. Jakobstr. 17 | Apparat zum selbstthätigen Verkauf verschiedener, nach Wahl zu entnehmender Gegenstände | ||
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DE630480C (de) * | 1936-05-28 | Bruno Hoehne | Selbstverkaeufer mit einem ueber einer drehbaren Trommel angeordneten Muenzteller | |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1018661B (de) * | 1952-02-23 | 1957-10-31 | Georg Wiegandt U Soehne | Muenzpruefer fuer Selbstkassierer, insbesondere selbstkassierende Waren-Tischautomaten |
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