DE905748C - Anordnung zur Verbindung von Hohlleiterkabeln untereinander - Google Patents

Description

• Es ist üblich, bei der Verwendung von Hohlleitern, z. B. Paralleldrahtleitungen, etwa für-- die Zuführung von Rochfrequenzenergie bei Antennen, anlagen, die Leitungen zu unterteilen, so daß einzelne Stücke austauschbar sind. Hierbei braucht man mehrere Verbindungen zwischen den einzelnen Z'eilstücken, und zwar müssen solche Verbindungen eine möglichst trennfugenfrefe Außenoberfläche haben. Aus diesem Grund hat man bisher die Leitungen an den Verbindungsstellen verlötet. Demgegenüber bezieht sich die 'Erfindung auf eine Schraubverbindung zwischen Leitungen, bei .der eine gute elektrische Leitfähigkeit für die übertragene Hochfrequenz bei ausrechender mechanischer Festigkeit gewährleistet ist, ohne daß eine Verlötung der miteinander zu verbindenden Teile notwendig wäre.
• Gemäß der Erfindung besteht die Anordnung zur Verbindung von Hohlleiterkabeln untereinander aus einem Bolzen mit vorzugsweiser vier Kanten, welcher an einem Ende ein Rechtsgewinde, am anderem Ende ein Linksgewinde aufweist und in entsprechende Innengewinde der zu verbindenden Kabelenden einschraubbar ist, ferner aus einer auf dem Bolzen längs verschiebbaren Hülse mit einer dem Querschnitt des Bolzens entsprechenden Innenaussparung und einem Außendurchmesser, der dem der Hühlleiter angepaßt ist.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. -Fig. r zeigt in der Ansicht zwei Leitungen i und 2, die an der Stelle 4 mittels der Anordnung nach der Erfindung verbunden sind. Wie sieh aus der Querschnittszeichnung der Fig. 2 ergibt, ist für die Verbindung ein Vierkantbolzen 3 benützt, -der an dem einen Ende ein Rechtsgewinde 3, und an dem anderen Ende ein Linksgewinde 3b aufweist, mit denen er in entsprechende Innengewinde der Kabel z und :2 eingeschraubt ist. Auf dem Vierkantbolzen 3 ist eine Hülse 4 aufgeschoben, deren Innenaussparung, wie die Fig. 3 noch deutlicher erkennen läßt, dem Querschnitt des Bolzens 3 entspricht. Dabei ist der Außendurchmesser der Hülse 4 dem der Leitungen i und z angepaßt, so daß eine praktisch glatte Außenoberfläche auch an der Verbindungsstelle gewährleistet ist. Um eine gute Auflage an den Verbindungsstellen zu erreichen, sind an den Eden der Hülse 4 zweckmäßig schmale Ringflächen 5 vorgesehen (vgl. Fig. 3).

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anord'nun'g zur Verbindung von Ebhlleiterkabeln untereinander, bestehend aus einem Bolzen 3 mit vorzugsweise vier Kanten, welcher an einem. (Ende ein Rechtsgewinde, am anderen Ende ein Linksgewinde aufweist und in entsprechende Innengewinde der zu verbindenden Kabelenden einschraubbar ist, ferner aus einer auf dem Bolzen (3) längs verschiebbaren Hülse (.4) mit einer dem Querschnitt des Bolzens (3) entsprechenden Innenaussparung und einem Außendurchznes.ser, der dem der Hohlleiter angepaßt -ist.
2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der Hülse (4), zweckmäßig am Außendurchmesser, Ringflächen vorgesehen sind.