DE629622C - Reduzierstueck fuer Glasinstrumente - Google Patents
Reduzierstueck fuer GlasinstrumenteInfo
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- DE629622C DE629622C DEJ49850D DEJ0049850D DE629622C DE 629622 C DE629622 C DE 629622C DE J49850 D DEJ49850 D DE J49850D DE J0049850 D DEJ0049850 D DE J0049850D DE 629622 C DE629622 C DE 629622C
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- reducer
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/56—Labware specially adapted for transferring fluids
- B01L3/565—Seals
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
- Reduzierstück für Glasinstrumente Bei Glasinstrumenten für Laboratoriumszwecke o. dgl., die aus mehreren aufeinandergesetzten Teilen bestehen, welche luftdicht miteinander verbunden sind, z. B. Destillationsapparaten, Extraktionsapparaten usw., bestand der Übelstand, daß für einen jeden solchen Apparat ein besonderer, hierzu passender Aufsatz, Kühler usw. benötigt wird, der mit der entsprechenden Weite des Destillationsapparates 0. dgl. übereinstimmt. Derartige Kühler usw. der verschiedenen Weiten sind aber sehr teuer.
- Um mit nur einem Aufsatz, Kühler usw., der luftdicht abschließt, auch bei unterschiedlichem Durchmesser auszukommen, wurden nun schon Reduzierstücke mit zwei Normalschliffen verschiedenen Durchmessers und gleicher Konizität benutzt. Bei diesen bekannten Reduzierstücken liegen die eingeschliffenen Flächen hintereinander und sind durch eine Ubergangsrundung miteinander verbunden. Derartige Reduzierstücke lassen sich aber nicht zu mehreren verwenden, da sonst die Laboratoriumsapparate zu lang werden und ihre Stabilität verlieren.
- Dieser Nachteil wird bei dem Reduzierstück nach der Erfindung dadurch vermieden, daß dasselbe aus einem außen und innen geschliffenen konischen Hohlkörper besteht, dessen Wandstärke dem erforderlichen Durchmesserunterschied der Schliffe entspricht und der am weiteren Ende einen Rand besitzt, derart, daß zur Reduzierung von einem beliebigen Durchmesser auf einen anderen beliebigen Durchmesser eine Mehrzahl von Reduzierstücken ohne wesentliche Verlängerung der Reduziereinrichtung ineinander einsetzbar ist.
- Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird nicht nur eine Ersparnis an den vielen bisher notwendigen Aufsätzen usw. verschiedenen Durchmessers erzielt, sondern man benötigt auch nur einen Bruchteil der bisherigen Anzahl von Reduzierstücken. Denn bisher gab es Reduzierstücke, welche nur von einem bestimmten Durchmesser auf einen anderen reduzierten. So gab es Reduzierstücke, welche von 60 auf 55 mm, andere, die von 55 auf 50 mm reduzierten. Mit derartigen Reduzierstücken kann man aber nicht von 60 auf 40 mm oder von 45 auf zo mm reduzieren usw. Durch die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Reduzierstücke kann man hingegen mit einem einzigen Satz auskommen und damit von einem beliebigen größeren Durchmesser auf einen beliebigen kleineren Durchmesser reduzieren.
- Wohl ist es auf anderen Gebieten der Technik, z. B. bei Bohrfuttern bekannt, konische Reduzierstücke zu verwenden, die ineinander einsetzbar sind bzw. sich überlappen. Trotzdem ist niemand bisher auf den Gedanken der Erfindung verfallen, weil seit Jahren das Vorurteil bestand, daß es ausgeschlossen wäre, auf einer und derselben Glaswandung außen und innen luftdicht eingeschliffene Flächen von genau gleicher Konizität bei genau gleichbleibender Wandstärke herzustellen, wie es für einen luftdichten Abschluß bei Glasinstrumenten für Laboratoriumszwecke notwendig ist. Es müssen ja bei stärkerer Reduzierung, z.B. bei Verwendung von vier Reduzierstücken,-acht gleichmäßig außen und innen eingeschliffene Flächen genau und luftdicht ineinander passen.
- Die Ausbildung des Reduzierstückes nach der Erfindung ist aus beiliegender Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen ersichtlich.
- Gemäß Abb. 1 und 2 besteht das Reduzierstück für Normalschliffe aus einem Konus, welcher außen und innen geschliffene Flächen I, 2 besitzt, wobei die Wandstärke a zwischen den beiden sich über dieselbe Länge des Reduzierstückes erstreckenden Schliffflächen dem erforderlichen Durchmesserunterschied entspricht.
- Oben ist ein Rand 3 vorgesehen, um die Handhabung zu erleichtern.
- Aus Abb. 3 und 4 ist ersichtlich, wie eine Vielheit der in Frage kommenden Reduzierstücke luftdicht ineinander geschachtelt werden kann und damit von einem beliebigen größeren Durchmesser auf einen beliebigen kleineren Durchmesser reduziert werden kann, ohne daß eine wesentliche Verlängerung der Reduziereinrichtung eintritt.
- Abb. 5 und 6 zeigen Reduzierstücke stärkerer Wandstärke und Abb. 7 und 8 eine andere Gestaltung des -oberen Randes.
- Abb. 9 zeigt die Anwendung der Erfindung für einen Extraktionsappasat mit aufgesetztem Kühler. Durch Verwendung der mehreren ineinandergreifenden, außen und innen eingeschliffenen Reduzierstücke 5, 6, 7 kann man mit nur einem Aufsatz auskommen.
- Die Reduzierstücke werden vorwiegend aus Glas hergestellt, können jedoch auch aus Porzellan oder anderem Werkstoff gefertigt werden.
- Ihre Herstellung erfolgt entweder freihändig an der Lampe oder aber auch - besonders bei stärkerer Ausführung - durch Pressen in Formen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Réduzierstück für Glasinstrumente, z. B.Extraktionsapparate, Destillationsapparate, mit zwei Normalschliffen verschiedenen Durchmessers und gleicher Konizität, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem außen und innen geschliffenen konischen Hohlkörper besteht, dessen Wandstärke (a) dem erforderlichen Durchmesser unterschied der Schliffe entspricht und welcher am weiteren Ende einen Rand (3) besitzt, derart, daß zur Reduzierung von einem beliebigen Durchmesser auf einen anderen beliebigen Durchmesser eine Mehrzahl von Reduzierstücken ohne wesentliche Verlängerung der Reduziereinrichtung ineinander einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ49850D DE629622C (de) | 1934-06-08 | 1934-06-08 | Reduzierstueck fuer Glasinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ49850D DE629622C (de) | 1934-06-08 | 1934-06-08 | Reduzierstueck fuer Glasinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629622C true DE629622C (de) | 1936-05-11 |
Family
ID=7206670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ49850D Expired DE629622C (de) | 1934-06-08 | 1934-06-08 | Reduzierstueck fuer Glasinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629622C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2822365A (en) * | 1954-07-19 | 1958-02-04 | Frankfurter Arzneimittelfabrik | Procaine-8-chlorotheophyllinate and processes for preparing it |
EP0069180A1 (de) * | 1981-07-06 | 1983-01-12 | Robert Joseph Miskinis | Propfen für Laborgeräte aus Glas |
-
1934
- 1934-06-08 DE DEJ49850D patent/DE629622C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2822365A (en) * | 1954-07-19 | 1958-02-04 | Frankfurter Arzneimittelfabrik | Procaine-8-chlorotheophyllinate and processes for preparing it |
EP0069180A1 (de) * | 1981-07-06 | 1983-01-12 | Robert Joseph Miskinis | Propfen für Laborgeräte aus Glas |
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