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DE905678C - Schutzeinrichtung fuer Tonstifte an Tonabnehmern - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer Tonstifte an Tonabnehmern

Info

Publication number
DE905678C
DE905678C DES3411D DES0003411D DE905678C DE 905678 C DE905678 C DE 905678C DE S3411 D DES3411 D DE S3411D DE S0003411 D DES0003411 D DE S0003411D DE 905678 C DE905678 C DE 905678C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
pen
sound
pickups
pens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES3411D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schupanz
Richard Stecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES3411D priority Critical patent/DE905678C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905678C publication Critical patent/DE905678C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für Tonstifte an Tonabnehmern Die Anker elektrischer Tonabnehmer sind zur Erzielung günstiger Wiedergabeeigenschaften verhält niGmä&ig weich gelagert, so daß sie gegen stoßweise Beanspruchung, die durch Fa,llenla.sscn oder hartes Aufsetzen der Tonabnehmer entstehen kann, außerordentlich empfindlich sind. Werdern. als Torstifte sogenannte Dauernadeln aus Halbedeilistreinieni, z. B. Saphiren, benutzt, so ist einAbbrechendieseraußerordentlich harten Tons,tlifte nicht zu vermeiden, wenn der Anker einer sboßweiisen Belastung ausgesetzt wird. Naturgemäß ist, falls der Tonabnehmer mit dem Tonstift auf die Schallplatte auffällt, nicht nur der Anker und der Tonstift, sondern: auch die Schallplatte selbst gefährdet. Es sind Einrichtungen zum Schutze des Ankers, und insl>esondene des( Ton, ätiftes in Form vom Schutzscheiben bekanntgeworden, die infolge ,ihrer exzentrischen Lagerung über den Tonstift hinausragen und beim Auffallen
    auf eine Unterlage dien Stoß aufnehmen, so daB
    dieiser nicht über den, Tonstift übertrugen wird.
    Wird der Tonabnehmer mit, der Schutzscheibe auf
    die sich drehende Schallplatte aufgesettzt so wüTd
    die Schutzscheibe 4nfolge ihreir drehbaren Lagerung
    durch die auf (ihrem Umfang von der sich, dlithenden
    Platte ausgeübten Reibungskräfte hochgeklappt, so
    daß der Tonstift friei wird und in die Platttenirülila
    einsinken kann.
    Diese beka,nnite Anordnung hat dien Nachroedjl;, daß
    die Schutzscheibe nur in, einer bestimmten Lage des
    Tonarmes ihre Schutzstellung einnimmt und über
    den Tonstift h.inausragro. Befindet sich der Tonas=
    in eineu, anderen, beispielsweise dazu senkrechten
    Lage, so wi;rdl die exzentriisch gelagerte Schutz-
    scheibe; durch ihr Eigengewicht in eine andere Stel-
    lung geklappt, (in der sie nicht mehr in der Lage ist,
    den Tonstift wieksam geigen Beschädigungen zu
    schützen. Dies muß aber gerade bei mit hochempfindlichen Tonstiften ausgerüsteten Tonabnehmern v crlangt werden, da die Gefahr einer Beschädigung nicht nur in der normalenLage desTonarmes vorhanden ist, sondern auch bei derMomitage, beim Transport, beim Einbau usw.
  • Evist ferner eine Anordnung bekanntgeworden, bei der eine stabförmig ausgebildete und an ihrem Ende drehbar gelagert,- Stütze durch eine Federkraft in ihre Schutzlage bewegt wird. Die .Lagerung der Stütze an ihrem e?nen Ende hat den Nachteil, daß infolge der u@n:gün#s-bigen Massenverteilung eine verhältnismäßig große Federkraft zur schnellen RückstAlung der Stütze erforderlich isst. Diese Federkraft läßt seich mi.tRücksiichit auf die dann notwendigen erhöhten Reibungskräfte zurr Bewegung der Stütze durch die Schallplatte jedoch praktisch nicht verwiirkliidiein, so daß infolge zu geringer Rückstelilkraft die Stütze bei.: der bekannten Anordnung nicht schnell genug in ihre Schutzlage bewegt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden die Naahtei.lei der bekanniten Anordnungen dadurch beseitigt, daß oiine drehbar gelagerte Stütze mit einem etwa kreisförmigen, teilweise abgeflachten Querschnitt, zur Anwendung kommt, der ungefähr in seiner Mitte die; Drehlageirung enthält. Unter der, Wirkung einer Feder wird die Stütze. in eine solche Lage gedreht, daß .ihr Umfang über dien; Tonstift vorsteht und daß erst bei Aufsetzen auf die ein Bewegung befind liche Platte oder Unterhage die Stütze entgegen der Fed'erwirkun g bis zu einer Steillee ihres Umfanges geidreht wird, die nicht über den Tonstift vorsteht und diese daher für dem Eingriff in d!iei Schallplattenrille freigibt.
  • Die, Oueirschni.t.tsformge@bumig gemäß dein Erfindung imöglicht gegenüber der bekannten stabförm.igen Ausbildung bei gleicher Rücksteljkraft ein schnelleres Zurückführen der Stütze in ihre Schutz.lagei. Diie, Benutzung der Feder als Rücksteillkraft hat gegenüber der Anordnung, bei der die-Rückstellung durch das Eigengewicht der Stütze be"%#"lirkt wird, den Vorteil, daß völlig unabhängig von der Lage des Tonarmes: die Sibütze immer die zum Schutze dein: To.nsibi:ftes eirforderliche Lage eiimnimmt. Es wird daher ein wirksamer Schutz nicht nur in der Gebrauchsstellung des Tonabnehmers, sondern: auch in jeder beliebigen anderen Stellung des: Gerätes. sichergestellt Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat gegiemüber der bekannten Anordnung auch noch weitere Vorteile. Die bekannte. sich unter denn Ein:fluß ihres Eigengewichtes drehende exzentrisch gelagerte Schutz,sieheibe, mu:ß, damit sie sii'ch schnell und sicher genug in die Schutzlage überhaupt bewegen kann. ein wesentlich größeres Gewicht aufweisen als die unter dem Einflut einer Feder stehende Stütze gemäß der Erfindung. Dies führt, bei der Erfindung nicht nur zu einer Verringerung des Gesamtgewichtes der Anordnung, sondern hat auch zur Folge, daß bei: stoßweiser Bewegung des Tonarmes die Stütze! niücht durch ihre große. Masise gerade aus der schützen-den Lage wegbewegst werden kann. Die Feder gemäß der Erfindung kann außerordentlich leichib und trotzdem mit- genügender Spannkraft ausgebildet werden.
  • Die Stütze kann aus einer in der Mitte gelagertien Kreisscheibe bestechen:, die teilweise abgeflachit ,st'.
  • Die Stütze läßt sich ohne weiteres so, ausbilden, daß sie starke mechanische Beanspruchungen ohne woitores aufnehmen; kann und somit kaum Abnutzungen oder Beschädigungen ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand des in dien. Fg. i und :2 gezei:gten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Fig. i ist mit i einTonarm bezeichnet, der vorn den Tonabnehmer 2 trägt, dessen Abnahmestift 3 in der üibilichen Weiise auf eine 4 aufsetzbar isst. Zum Schutz gegen starke Beans#pruchungen dies. Sti.ftes:3 beim Aufsetzen, des Tonabnehmers. 2 auf die Schallplatte 4 diente in diiesem Fallei eine mit 5 bezeichnete Scheibe, die in der Mitte bei. 6 drehbar gelagert und zum 'heil bei. 7 abgeflacht is,t. Mittods der an ihr befestigen Spmra:lfedar 8 wird die Scheibe. 5 im abgehobenen Zustand des Tonabnehmers 2 so eingestellt, daß- der kreisbogenförmige Teil über diiie Uneerkante g des, Tonabnehmers 2 vorsteht, und zwar mehr als der Stift 3, der demnach beaim Aufsetzern des. Tonabnehmers auf die Schallplaibt-ei 4 zunächse nicht in Eingriiff mit den RillenderPla.tte kommt. Durch die ini derPfeilrichtung verlaufende Bewegung der, Schallplaitte 4 wird, wiiiei,.iinsbeso#n!dere aus, Fig. 2 ersichtlich ist, die aufs der Scheiibe 5 beistehende Stütze bis: zum Ende des kreisbogenförmigen Teiles verdreht, der allmählich in dien abgeflachten Bereich 7 übergeht Da dieser Tejilweniger als der Stift 3 über dien Umfang des Tonabneihrners, 2 voiristeht, wird beim allmählichein Übergang von kreisbogenförmigen zum abgeflachten Teil dieirScheiibe 5 der Stift 3 langsam auf die Schallplatte aufgesetzt und tniibt somit in Täbigkait. Durch diel Direhbewegung der Auflagie oder Schallplatte wird einWiederaufrichten der Scheibe5 in die in! der Fig. i gezeigte Anfangslage, solange der Tonabnehmer auf der Schallplatte aufliegt, verhindert. Dabei schleift allerdings die Scheibe 5 mit dem nach unten liegenden abgeflachten Teil stiets auf der Schallplatte, ohne daß dadurch jedoch störende Kreiisge.räusche, entstehen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Stütze nach dem Abheben dies Tonabnehmers von. der Auflage, oder Schallplatte durch die Feder sofort in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. i zunckbe%vegt, so. daß d;ie Stützrolle! in jeder Lage deis Tonabnehmers über den Tonstift hinausragt und so in der Lage ist, diesen vor Beschädigungen zu schützen. Die Federkraft ist demnach der an dem Scheibenumfang wirksame,- Reibungskraft, die von dem sich drehenden Plattenteller ausgeübt wird, entgegen ges et zt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für Tonstifte an Tonabnehmern mit einer- et>"zmtriiseh gelagerten Stütze, die umlegbar und. derart bemessen ist, daß der Stift erst nach dem Umlegen der Stütze infolge der Verstellung der Unterlage bzw. Platte auf dieser zum Aufliegen kommt, .dadurch gek enn- zeiich:net, daß die drehbar gclagerte Stütze (3) einen etwa kreis.färnnigen,teilweise abgeflachten (Querschnitt aufweist, der ungefähr in seiner Mitte die Drehlegierung enthält und daB die Stütze unter der Wirkung einer- Fedler (8) in eine solche Lage gedreht, wiiirdy daB ihr Umfang über den TonstüTt (3) vorsteht und daß erst beim Aufsetzen, auf die in Bewegung befludlichePlatte oder Unterlage (4) die Stütze entgegen dbt- Fed!erwi.rkung bis zu einer Stelle .ihres Um-
    fangeis gedreht wird, die nicht über den Tonstift vorsteht und diesen daher für denn Eingriff in die Schallplatten freigibt. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Stütze aus, eüvetr in der Mitte drehbar gelagerben; Kreisscheibe (5) be- steht, dlie ,tei,lweiise abgeflacht äst.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 304 858; franzäsüsche Patentschilift Nr. 334 326; USA.-Patentschrift Nr. 804 477; deutsche Patentschrift Nr. 625 74o.
DES3411D 1937-03-26 1937-03-26 Schutzeinrichtung fuer Tonstifte an Tonabnehmern Expired DE905678C (de)

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DES3411D DE905678C (de) 1937-03-26 1937-03-26 Schutzeinrichtung fuer Tonstifte an Tonabnehmern

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DES3411D DE905678C (de) 1937-03-26 1937-03-26 Schutzeinrichtung fuer Tonstifte an Tonabnehmern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905678C true DE905678C (de) 1954-03-04

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ID=7470140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES3411D Expired DE905678C (de) 1937-03-26 1937-03-26 Schutzeinrichtung fuer Tonstifte an Tonabnehmern

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR334326A (fr) * 1903-08-01 1903-12-18 Charles Gros Perfectionnements aux phonographes
US804477A (en) * 1904-09-15 1905-11-14 Gabor Koenigstein Attachment for talking-machines.
GB304858A (en) * 1927-11-07 1929-01-31 Donovan William Sayer Improvements in or relating to devices for converting mechanical vibrations into electrical impulses and vice versa, particularly applicable to sound reproducing apparatus
DE625740C (de) * 1929-05-27 1936-02-20 Columbia Graphophone Comp Ltd Selbsttaetige An- und Abstellvorrichtung oder Schaltvorrichtung fuer Sprechmaschinen

Patent Citations (4)

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GB304858A (en) * 1927-11-07 1929-01-31 Donovan William Sayer Improvements in or relating to devices for converting mechanical vibrations into electrical impulses and vice versa, particularly applicable to sound reproducing apparatus
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