DE90485C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/74—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
- F41A17/76—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
- F41A17/78—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/56—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
- F41A17/58—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
- F41A17/60—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \&
Vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung an zwei- und dreiläufigen Jagdgewehren zum
Gegenstande, welche sich in der Hauptsache auf die Sicherung der Abzüge und der Zündstifte
bezieht.
Die Fig. 1 zeigt das Sehlofs eines Drillingsgewehres. Bei dieser Construction erfolgt eine
doppelte Sicherung für sämmtliche Läufe selbstthätig beim Spannen. Die Schlösser für die
drei Läufe sind so angeordnet, dafs das Kugellaufschlofs in der Mitte, die Schlösser der
Schrotläufe, welche in ihrer Construction einander gleichen, dagegen zu jeder Seite des
ersteren angeordnet sind.
Das Spannen der Hähne α erfolgt durch Vorwärtsschieben eines sich um den Abzugsbügel
herumlegenden Hebels b, indem zwei Nasen c dieses letzteren (Fig. 3) hierbei unter
eine Stufe der Hähne greifen und diese nach rückwärts in die gespannte Stellung bewegen.
In dieser Stellung schnappen die drei Stangen d in die Rast der Hähne ein und halten somit
letztere in gespannter Stellung.
Zwischen den Hähnen besitzt der Hebel b zwei Daumen bl, welche beim Vorwärtsbewegen
des Hebels b den Verschlufsriegel e der Kippvorrichtung zurückziehen. Auf diesem
Riegel e befindet sich eine abgeschrägte Nase e1,
welche bei ihrer Rückwärtsbewegung eine an der Stirnwand des Schlofskastens verschiebbar
angeordnete Platte f emporschiebt, die mit einer Durchbrechung für den Schlagstift des
Kugellaufes versehen ist (Fig. 1 und 2). Befindet sich diese Platte f in ihrer Höhenlage,
so ist gesichert und schlagen die drei Hähne auf die massive Stahlplatte f. Befindet sich
die Platte f in ihrer Tief lage, so sind die Schlagstifte frei und es ist entsichert.
In den oberen Theil der Platte f greift ein zweiarmiger Hebel g, welcher an der Schlofskastendecke
gelagert ist. An das abgeschrägte, hintere Ende dieses Hebels stöfst eine an der Schlofskastendecke verschiebbar gelagerte
Stange h mit ihrem ebenfalls abgeschrägten Vorderende. Am Rücken des Schlofskastens
ist ein Riegel / angeordnet, welcher mit der Stange h verbunden ist und zur Verschiebung
dieser letzteren dient. Beim Spannen wird, wie schon bemerkt, die Platte f in die Höhe
gedrückt, dadurch bewirken die Theile g h das Zurückschieben des Riegels i und des oberen
Armes eines Doppelhebels η und somit das Verschieben der Stange m. Letztere trägt einen
horizontalen Arm m·1, welcher sich hierbei über
alle drei Stangen d schiebt; infolge dessen ist ein Auslösen dieser Stangen durch die Abzüge
verhindert. Beim Vorwärtsschieben des Riegels ζ gleitet der hintere Arm von g an der schrägen
Fläche der Stange h empor, wodurch der Vorderarm von g gesenkt und die Platte f
nach abwärts gedrückt wird, während die Stange m nach rückwärts geht, so dafs die
Schlagbolzen, die Stangen d und die Abzüge frei sind.
Bei Geradestellung des Hebels z1 können
beide Flintenläufe abgeschossen werden, und kann dann im Anschlag durch einfaches Seitwärtsdrehen
des Hebels il und damit der Zunge k auch gleich mit dem rechten Abzug
der Kugellauf abgeschossen werden, also die drei Läufe nach einander, ohne erst neu spannen
zu müssen.
Die Fig. ι zeigt drei Hähne gespannt und durch f und m1 gesichert. Diese Sicherung
sämmtlicher Läufe erfolgt gleichzeitig mit dem Spannen der Hähne bei Vorwärtsbewegen des
Hebels b, und zwar ganz selbsttätig, da hierbei sowohl die Platte / emporbewegt als auch
durch Vermittelung der Hebel gh der Riegel i
zurückgeschoben und dadurch der Hebel m in die Sicherungsstellung vorgeschoben wird.
Die Entsicherung erfolgt durch Vorwärtsschieben des Riegels i gleichzeitig bei f und ml.
An der Schlofskastendecke sind drei verticale Stifte ρ verschiebbar angeordnet, welche mit
ihren am unteren Ende angebrachten, schräg stehenden Hebelarmen auf den Hähnen aufsitzen
und mittelst Spiralfedern an diese angedrückt werden. Beim Spannen der Hähne werden diese Stifte so weit emporgedrückt,
dafs sie aufsen am Schlofskasten ein Stück vorstehen. Nach dem Abschiefsen des Gewehres
verschwinden dieselben wieder selbstthätig von der Oberfläche, indem sie von ihren
Spiralfedern zurückgedrückt werden. Um dies zu ermöglichen, sind die Köpfe der Hähne
oben excentrisch gestaltet. Das Vorstehen dieser Stifte zeigt an, ob alle drei Hähne
noch gespannt sind, oder welcher bereits abgeschossen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbsttätige Abzugs - und Zündstiftsicherung, gekennzeichnet durch eine beim Oeffnen der Läufe vom Verschlufsriegel (e) in die Bahn der Hämmer (a) geschobene, nunmehr das Aufschlagen der letzteren auf die Zündstifte verhindernde Platte ffJ, welche bei ihrer Bewegung gleichzeitig durch Vermittelung von Doppelhebeln und Schubstangen (g h η m) einen Sicherungsschieber fm1) über die Abzugsstangen (d) schiebt und dadurch ein Auslösen dieser letzteren durch die Abzüge verhindert, während die ursprüngliche Lage der Platte ff) und des Sicherungsschiebers ml und damit die Entsicherung des Gewehres durch Vorwärtsschieben eines auf dem Kolbenhals angeordneten, mit der Schubstange h verbundenen Knopfes fi) erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90485C true DE90485C (de) |
Family
ID=362198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90485D Active DE90485C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90485C (de) |
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0
- DE DENDAT90485D patent/DE90485C/de active Active
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