DE904699C - Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung fuer Holzfraesen - Google Patents
Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung fuer HolzfraesenInfo
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- DE904699C DE904699C DEC3832A DEC0003832A DE904699C DE 904699 C DE904699 C DE 904699C DE C3832 A DEC3832 A DE C3832A DE C0003832 A DEC0003832 A DE C0003832A DE 904699 C DE904699 C DE 904699C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/002—Means to press a workpiece against a guide
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung für Holzfräsen Es sind an sich Sicherheitsvorrichtungen für das Holzfräsen bekannt, die auf dem Werkzeugmaschinentisch befestigt werden. Die bekannten Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß ein Nachprüfen, ob die Einstellung der Vorrichtung richtig ist, nur schwer durchgeführt werden kann und vor allem, daß die Andruckmittel keine Sicherheit dafür geben, daß das Wer#kstück zurückschlägt und den Bedienungsmann verletzt.
- Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung vermieden werden, und zwar bei vorzugsweise allseitiger Führung des Werkstückes in einer Vorrichtung, die sich leicht auf den Werkzeugtisch aufspannen läßt. Gelöst wird diese Aufgabe durch zwei schräg zur Vorschubrichtung gestellte- Andruckfedern. Diese Federn können mit einer von oben wirkenden Feder zur allseitigen Führung des Werkstückes zusammenarbeiten. Die waagerecht arbeitenden Federn verhindern infolge ihrer Krümmung in Richtung des Vorschubes das Zurückschlagen des Werkstückes. Die Federn sind sowohl bezüglich ihrer Lage als auch der Druckkraft anstellbar, und zu diesem Zweck werden im Holm angesetzte-, etwa in der Krümmung der Waagerechtfedern angreifende Stellschraüben vorgesehen.
- In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der auf dem Werkzeugmaschinentisch aufgespannten Vorrichtung; Abb.:2 ist eine Ansicht von der Rückseite, Abb. 3 eine Aufsicht, Abb. 4 ein Längsschnitt.
- Die Vorrichtung besitzt einen Längsholm i, mit dem sie auf dem Werkstücktisch 2 der Werkzeugmaschine 3 in einem gewissen Abstand vom Anschlag 4 bzw. vom Fräswerkzeug 5 aufgespannt wird. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind festziehbare Haken 6 vorgesehen, die in Schlitzen 7 längs verstellt werden können. Selbstverständlich können an Stelle dieser Befestigungsvorrichtungen auch anders geartete -.Nlittel für das Festspannen der Vorrichtung auf dem Werkzeugmasc-hinentisch 2 vorgesehen werden.
- Am Holm i sind zwei gekrümmte Federn 81 vorgesehen, die das Werkstück 9 in waagerechter Richtung an die Leiste 4, und damit an das Werkzeug 5 andrücken. Die Schrägstellung der Federn S, in Richtung des Vorschubes beträgt im Ausführungsbeispiel 55 bis 6o' zur Vorschubrichtung, und diese Einstellung hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Lage und die Druckkraft der Federn 8 sind mittels der Stellschraube 9 anstellbar. Die Schrauben greifen zu diesem Zweck etwa an der Krümmungsstelle ro der Federn 8 an. Das Werkstück wird in Richtung des Pfeiles i i gegen die Drehung des Fräswerkzeuges vorwärts geschobün, wobei die Federn 8 für die notwendige Andruckkraft sorgen. Gleichzeitig verhindern die Federn das Zurückschlagen des Werkstückes unter Einwirkung der Drehkraft des Werkzeuges. Wenn ausprobiert werden soll, ob die Einstellung der Fräsvorrichtung richtig ist, so braucht nur die eine der Federn,8 mit der Hand zurückgedrückt zu werden, worauf das Werkstück aus der Vorrichtung zurückgezogen werden kann.
- Die Oberdruckfeder besteht aus zwei im Winkel zueinanderstehenden Federstäben 12 und r3,. Die Feder 13, ist in einem Bügel 14, in waagerechter Richtung verschiebbar auf dem Holm i gelagert. Die Feder 13 kann nach Einstellung in waagerechter Richtung durchdic Schraube 15 festgestellt werden.
- Am Ende der Feder 13 befindet sich ein winklig ang gesetztes Führungsstück 16, in welchem der Federstab 12 in Richtung des Pfeiles 16 auf und ab gleiten kann. Mittels der Schraube 17 kann dies-er Federstab 12 festgestellt werden.
- Die Feder 13 und damit der Federstab 12 mit seinem Druckstück 18. können außerdem durch die Schraube ig abwärts gedrückt werden, wodurch auf das '\7#lerkstückgh ein einstellbarer Oberdruck ausgeübt werden kann.
- Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: t' el Die Sicherheitsvorrichtung wird mittels der Haken 6 am Tisch 2 befestigt, und zwar derart, daß der Holm i möglichst parallel der Anschlagleiste4 verläuft. Geringe Abweichungen von der Parallelität sind unerheblich. Die Federn 8 werden so angestellt, daß das Werkstück in waagerechter Richtung gegen die Anschlagleiste 4 gedrückt wird. Das Druckstück 1-8' wird auf das Werkstück aufgelegt, und die Stäbe 12 und 13 werden durch Bedienen der Stellschrauben 17 und 15 in der rechten Lage arretiert. Der endgültige Oberdruck wird durch Niederschrauben der Stellschraube ig vermittelt.
- Das Druckstück 2, beispielsweise aus Holz' kann selbstverständlich auch andere Formen annehmen als in der Zeichnung dargestellt, um bereits an einer Fläche profilierten Werkstücken angepaßt werden zu können.
- Die Vorrichtung kann für alle Fräsarbeiten benutzt werden und insbesondere auch für das Einsetzen und Fräsen von Wasserhohlen bei Fenstern.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung für Holzfräsen mit das Werkstück vorzugsweise allseitig führenden Andruckfedern, gekennzeichnet durch zwei das Zurückschlagen des Werkstückes verhindernde, schräg, vorzugsweise unter 5,5 bis 6o', zurVorschubrichtung gestellte Andruckfedern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gestreckt,- Federn, die- lediglich in der Nähme ihrer Befestigung einmalig gekrümmt oder geknickt sind.
- 3- Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Andruckskraft regelnde Stellschraube in der Nähe der Federkrümmung angreift.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberdruckfeder aus zwei im Wir&el zueinanderstehenden Federstäben besteht und mit zwei Stellschrauben zur Einstellung von Höhe undHolmabstand sowie mit einer Stellschraube zur Regulierung des Anpreßdruckes ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC3832A DE904699C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung fuer Holzfraesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC3832A DE904699C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung fuer Holzfraesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904699C true DE904699C (de) | 1954-02-22 |
Family
ID=7013189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC3832A Expired DE904699C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Auf den Werkzeugmaschinentisch aufzubringende Sicherheitsvorrichtung fuer Holzfraesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904699C (de) |
-
1951
- 1951-02-18 DE DEC3832A patent/DE904699C/de not_active Expired
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