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DE904626C - Aufklappbares Wagenverdeck mit einem schwenkbaren Stuetzbogen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aufklappbares Wagenverdeck mit einem schwenkbaren Stuetzbogen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE904626C
DE904626C DEB10367D DEB0010367D DE904626C DE 904626 C DE904626 C DE 904626C DE B10367 D DEB10367 D DE B10367D DE B0010367 D DEB0010367 D DE B0010367D DE 904626 C DE904626 C DE 904626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car roof
vehicle
rod
foldable car
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB10367D
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Bessonneau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE904626C publication Critical patent/DE904626C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1269Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages with remote power control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Aufklappbares Wagenverdeck mit einem schwenkbaren Stützbogen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein aufklappbares Wagenverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die bekannten aufklappbaren Wagenverdecke weisen einen kippbaren Stützbogen auf, der sich bei geschlossenem Verdeck vor dem hinteren Ende der den rückwärtigen Sitzen entsprechenden Fensterscheiben befindet und zu beiden Seiten des Wagenverdecks je eine an ihm angelenkte Längsschiene trägt, die sich in der Schließstellung bis zur Windschutzscheibe erstreckt und ohne Behinderung durch die Fensterscheiben einschwenkbar ist.
  • Bei der bekannten Bauart kann das Verdeck die Fenster zu beiden Seiten des Wagenaufbaues nicht seitlich überlappen, im Gegenteil, seine oberen Glieder stützen sich am oberen Innenrand der Fenster ab. Die Abdichtung erfolgt in unzulänglicher Weise durch eine Dichtungsleiste, die der Wirkung der Schwingungen und Rüttelbewegungen nicht lange standhalten kann.
  • Ferner besteht die Bewehrung im allgemeinen aus einem starren, kippbaren Rahmen, der sich an die Form der Fenster anschmiegt. Aus diesem Grunde ist die Bewehrung zwangsläufig rechteckig und kann bei neuzeitlichen, nach hinten zu bedeutend breiteren Kraftwagen nicht verwendet werden.
  • Bei einem aufklappbaren Wagenverdeck der obenerwähnten Bauart ist erfindungsgemäß die Verbindung zwischen dem kippbaren Stützbogen und der angelenkten, ineinanderschiebbaren Längsschiene derart durchgebildet, daß die Verschiebung der Längsschiene gegenüber dem Stützbogen quer zu den Wagenfenstern zu Beginn der Öffnungsbewegung einwärts und am Ende der Schließbewegung nach außen erfolgt.
  • Das erfindungsgemäß gestaltete Verdeck kann alsdann in der geschlossenen Stellung die Fenster seitlich überlappen und das Wageninnere ohne Inanspruchnahme irgendeiner unzuverlässigen Dichtungsleiste abdichten. Ferner paßt sich das neue Verdeck den Wagenaufbauten der modernen stromlinienförmigen, sich nach vorn verjüngenden Kraftwagen ausgezeichnet an und erfordert keine besondere Formgebung für den Wagenaufbau und die Fenster.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird die bei geschlossenem Verdeck über dem Fenster bzw. den Fenstern befindliche ineinanderschiebbare Längsschiene an ihrem hinteren Teil vom Stützbogen mittels eines Systems getragen, das die Verschiebung der Längsschiene nach dem Innern des Fahrzeuges zu gestattet, damit die Öffnungsbewegung des Verdecks bei hochgezogenen Fenstern vor sich gehen kann, ohne daß diese von der Längsschiene berührt werden.
  • Andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor, die auf die als Beispiel angegebene Zeichnung Bezug nimmt.
  • Fig. I, 2 und 3 sind Seitenansichten des geschlossenen Verdecks, des Verdecks in einer Zwischenstellung und des geöffneten Verdecks unter Fortlassung unwesentlicher Teile; Fig. 4 ist ein Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie IV-IV der Fig. I, wobei die Gelenkanordnung zur Betätigung des Schließens und Öffnens des Verdecks sowie das vordere Fenster entfernt sind; Fig.5 ist eine der Fig.4 ähnliche Ansicht der Gesamtanordnung während des Öffnens in der in Fig.2 dargestellten Stellung; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig.4; Fig.7 ist ein Grundriß, der die entsprechende Stellung des Vorderteils des Gestells des Verdecks zeigt: Fig. 8 und 9 sind den Fig. 5, 6 und 7 entsprechende Ansichten, wobei Fig.8 ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 5 ist; Fig. Io und II sind Prinzipschemata der Anordnung der Teile, die den Gruppen der Fig.6, 7 bzw. 8, 9 entsprechen; Fig. I2 und I3 stellen eine Abwandlung der Fig. 4 und 5 dar; Fig. I4 und I5 sind entsprechende Schnitte längs der Linien XIV-XIV und XV-XV der Fig. I2 und I3 Fig. I6 zeigt eine Abwandlung des Stützbogens. Im folgenden wird nur auf eine Seite des Wagenaufbaues und des Verdecks Bezug genommen, da die andere Seite ihr genau gleich ist.
  • In Fig. I bis II stellt I den Wagenaufbau eines Kraftfahrzeuges, 4 eine auf jeder Seite vorgesehene Tür mit Vorderfenster 2 sowie 3 ein Hinterfenster dar. Das Verdeck kann in eine die nicht dargestellten Rücksitze umgebende Aussparung 5 von U-förmigem Querschnitt eingezogen werden. Das mit einem wasserdichten Gewebe 8 bedeckte Verdeck enthält einen Hauptstützbogen 9, der mittels einer schwanenhalsförmigen Verlängerung Io an einem drehbaren Teil II befestigt ist, der auf einem in der Aussparung 5 angebrachten Zapfen I2 sitzt und in der Form eines gezahnten Sektors dargestellt ist.
  • Der Hauptstützbogen 9 weist auf beiden Seiten des Fahrzeuges eine Strebe I4 auf, welche sich in der Schließstellung des Verdecks (Fig. I) in lotrechter Stellung zwischen den beiden Fenstern 2 und 3 befindet und durch die Rahmen dieser Fenster verdeckt ist. Die Strebe I4 hat auf ihrer Außenseite (Fig. 4) eine Schweifung I5, so daß ihr zur Aufnahme der Leinwand 8 bestimmter oberer Teil I6 leicht über die Außenfläche der Fenster vorsteht, wobei die Höhe der Schweifung I5 ausreichend ist, um die Drehbewegung dieses Bogens um den Zapfen I2 zu ermöglichen, wenn sich das Fenster 3 oben befindet.
  • Wie Fig.4 und 6 in größerem Maßstab zeigen, weist die Strebe I4, die aus Holz besteht, auf ihrer Innenfläche eine Aussparung auf, in welcher eine C-förmige metallene Führungsbahn I7 untergebracht ist, die zu dieser Strebe parallel verläuft und in welcher zwei Rollen I8 und I9 vorgesehen sind, deren quer zu dem Wagen liegende Drehzapfen 2I und 22 einen Schlitten 2o tragen. Der Schlitten 2o trägt unterhalb der Rollen I8 und I9 einen Zapfen 24, dessen Achse der Achse dieser Rollen parallel ist. Ein Hebel 25 ist einerseits an diesem Zapfen 24 und andererseits im Innern der Aussparung 5 an einem am Wagenaufbau befindlichen Zapfen 26 angelenkt.
  • Der Schlitten 2o weist einen Fortsatz 27 mit einem Zapfen 28 auf, dessen Achse der Längsachse des Fahrzeuges parallel und auf welchem eine Kuppelstange 3I gelenkig befestigt ist.
  • Die Kuppelstange 3I steht mit einem Führungsnocken 29 in Berührung, der auf der Vorderseite der Strebe I4 befestigt ist. Die Führungskante des Nockens 29 weist einen geradlinigen, längs der Strebe I4 verlaufenden und ihr parallelen Teil auf und läuft etwas unterhalb des Endes der Führungsbahn I7 in einen gebogenen Teil 3o aus, der die Kippbewegung der Kuppelstange 3I um den Zapfen 28 führt, wenn der Schlitten 2o sich in der Nähe des oberen Endes verschiebt. Hierbei verläßt die Kupp-elstange die in Fig. 4 dargestellte waagerechte Stellung und stellt sich parallel zu der Strebe I4 (Fig.5) ein.
  • Die Kuppelstange 3I trägt ,an ihrem dem Zäpfen 28 entgegengesetzten Ende einen Zapfen 32. Dieser trägt ein L-förmiges Gelenkstück 33, das einen Zapfen 34 mit einer quer zu dem Fahrzeug liegenden Achse aufweist; an welchem der Führungsteil 35 einer ineinanderschiebbaren Stange befestigt ist. Im Innern des Führungsteils 3 5 ist eine Stange 36 gleitend angebracht, deren Verschiebung aus dem Führungsteil 35 heraus durch einen Anschlag begrenzt ist. Das Vorderende der Stange 36 trägt den vorderen Querteil des Verdecks 8, der oberhalb der Windschutzscheibe 39 liegt, und zwar mit Hilfe eines Verbindungsstücks 4o (Fig. 7, 9), das durch Gelenke 4I und 42 an der Stange 36 bzw. an dem Kopfteil 38 angelenkt ist.
  • Der Vorderteil des Verdecks wird über ein Gelenk 44 an Stangen 47, 48 angeschlossen, die durch ein Gelenk 46 miteinander verbunden sind. Das andere Ende der Stange 47 ist an einem von einem an der Strebe I4 vorgesehenen Fortsatz 5o getragenen Zapfen 49 gelenkig angeschlossen.
  • Das Stangensystem (Fig. I) wird durch einen Hebel 5I vervollständigt, der an dem Gelenkstück 33 und an der Strebe I4 angelenkt ist, z.B. an dem Zapfen 49, sowie durch einen Hebel 52, der an einem Zapfen 34 und an einem an einem Zwischenpunkt des Hebels 47 befestigten Zapfen 54 gelenkig befestigt ist.
  • Der hintere Verdeckteil umfaßt einen Bügel 6o, an welchem das Hinterende der Leinwand 8 befestigt ist. Der Bügel 6o legt sich in der Schließstellung des Verdecks auf den äußeren Rand der Aussparung 5 und wird in dieser Aussparung versenkt, wenn das Verdeck zurückgeschlagen wird.
  • Der Bügel 6o trägt einen Zapfen 6I mit einer quer zu dem Fahrzeug stehenden Achse, an welcher ein Hebel 62 angelenkt ist, der mittels eines Zapfens 63 an dem Wagenaufbau gelenkig befestigt ist. An einem Zwischenpunkt des Hebels 62 ist ein Gelenkzapfen 65 eines Hebels 66 angeordnet, welcher an seinem anderen Ende an einem an dem gezahnten Antriebssektor II vorgesehenen Zapfen 67 gelenkig befestigt ist. Das Ende eines jeden Schenkels des Bügels 6o trägt eine nach oben gerichtete Verlängerung 69, an der ein Schwenkzapfen 7o für einen Zwischenbügel 7I vorgesehen ist, an welchem das Ende der die Rückwand des Verdecks bildenden Leinwand 8 befestigt ist. Jeder Schenkel des Bügels 7I ist bis etwas unterhalb des Zapfens 7o verlängert und hat am Ende dieser Verlängerung einen Gelenkzapfen 73 für einen Zwischenbügel 74.
  • Der gezahnte Sektor II wird von einem nicht dargestellten Elektromotor über eine Kette 76 und Zahnräder 78,79 angetrieben.
  • Die U-förmige Öffnung der Aussparung 5 kann durch nicht dargestellte Klappen verschlossen werden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: In der in Fig. I dargestellten Stellung ist das Verdeck geschlossen, wobei der Kopfteil 38 auf der Windschutzscheibe 39 aufruht. Die Stangenanordnung 35, 36 berührt den oberen Rand der Fenster 2 und 3, der Schlitten 2o befindet sich in seiner oberen Stellung an dem oberen Ende der Führungsbahn I7. Die Kuppelstange 3I ist, wie in Fig. 4, 6 dargestellt, nach außen gekippt, und das Verbindungsstück 4o befindet sich in der Verlängerung der Stange 36 (Fig. 7).
  • Die Anordnung zwischen der Strebe I4 und dem Kopfteil 4o nimmt die in Fig. i o schematisch im Grundriß dargestellte Stellung ein, die das Schmalerwerden des Wagenaufbaues nach vorn zu zeigt.
  • Wenn man den Sektor i i im Sinne des Pfeiles f (Fig. i) dreht, wird der Bogen 9 angetrieben, und der Schlitten 20 wird durch den Hebel 25 längs der Führungsbahn 17 nach unten verschoben (Fig. 2). Während des Beginns dieser Verschiebung schwenken die Hebel 47, 48 um die Zapfen 49, 46 und üben einen Zug auf den Fortsatz 44 .aus, wodurch das Verbindungsstück 4o gekippt und in seine in Fig. 9 dargestellte quer liegende Stellung gebracht wird. Die Kuppelstange 31 kippt gleichzeitig längs des gelogenen Teils 3o des Nockens 29, wodurch sie in ihre lotrechte Stellung (Fig.5) kommt. Hierdurch bat sich das Vorderende der Stange 3 5, 3 6 von der Längsachse des Wagens entfernt, und ihr Hinterende hat sich dieser Achse genähert, so daß die Gesamtanordnung die in Fig. i i im Grundriß, in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 5 im Schnitt dargestellte Stellung einnimmt, wobei die Stange 3 5, 36 nahezu parallel der Längsachse des Wagens verläuft. Der hintere Teil der Stange 3 5 wird nach dem Innern des Wagenaufbaues verschoben. Da der Kopfteil 38 über das Fenster 2 hochgehoben wird, findet das Gleiten des Schlittens 20 längs der Strebe 14 gleichzeitig mit dem Kippen des Bogens 9 bis zu der in Fig. 5 dargestellten Stellung statt, ohne daß die Fensterherabgelassen zu werden brauchen, wobei die Kuppelstange 31 längs des geradlinigen Teils des Nockens 29 gleitet.
  • Gleichzeitig bringt der Hebel 66 den Hebel 62 zum Kippen und führt den Bügel 6o ins Innere der Aussparung 5. Auf den Bügel 6o klappen sich die beiden Bügel 71, 74, wobei letzterer nicht über die beiden anderen nach hinten vorragt, was durch seine gelenkige Befestigung an dem an der Verlängerung des Schenkels des Bügels 71 vorgesehenen Zapfen 73 bewirkt wird. Die Gesamtanordnung nimmt dann in der Aussparung 5 nur sehr wenig Raum ein (Fig. 3) . Zum Schließen des Verdecks dreht man den Sektor i i im Gegensinn des Pfeiles f.
  • Wenn die Strebe 14 etwa ihre lotrechte Stellung erreicht hat, ist die Stange 36 an dem durch einen Anschlag begrenzten Ende ihres Weges angelangt. Der auf den Fortsatz 44 drückende Hebel 47 bringt das Verbindungsstück 40 zum Kippen. Die hierauf erfolgende seitliche Verschiebung der ineinanderschiebbar.en Stange 35, 36 bewirkt dann das Kippen der von dem gebogenen Teil 3o des Nockens 29 geführten Kuppelstange 3 i um den Zapfen 28; so daß die Stange 35; 36 von der in Fig. i i dargestellten Stellung in die in Fig. i o dargestellte Stellung übergeht. Der auf die Stoffbahnen, welche in der üblichen Weise die Bügel miteinander verbinden, in bekannter Weise ausgeübte Zug bewirkt die Verstellung des hinteren Teils des Verdecks.
  • Dias Öffnen und Schließen des Verdecks kann also vorgenommen werden, ohne daß die Fenster herabgelassen zu werden brauchen.
  • Bei der in Fig. 12 bis 15 dargestellten Abwandlung sind die Zapfen 21, 22 der auf der in der Strebe 14 des Bogens 9 angebrachten Führungsbahn 17 angeordneten Rollen 18 und i 9 um einen Betrag verlängert, der wenigstens gleich dem der für das Hinterende der Stange 35 gewünschten seitlichen Verschiebung ist. Der Schlitten 2o kann auf den Verlängerungen dieser Zapfen 21 und 22 gleiten und ist der Einwirkung von Federn 8I und 82 unterworfen, welche ihn in Richtung der Strebe I4 und eines Führungsnockens 85 anzudrücken suchen, der ähnlich dem Nocken 29 in den vorhergehenden Figuren ausgebildet und an der Strebe I4 befestigt ist und gegen welchen die Platte sich mittels eines vorstehenden Teils 86 legen kann, der auf ihrer diesem Nocken gegenüberliegenden Seite befestigt ist. Die Form der Führungsfläche des Nockens 85 ist die einer Rampe, die sich von der äußeren Oberfläche der Strebe um eine der erwähnten Querverschiebung gleiche Länge entfernt und sich bis zum unteren Ende der Bahn I7 fortsetzt. Die Längsstange 35 ist mit Hilfe eines nahezu quer zu dem Fahrzeug verlaufenden Zapfens 34 unmittelbar an einer Verlängerung 28 des Schlittens 2o befestigt.
  • Zieht der Hebel 25 den Schlitten 2o nach unten, verschiebt sich dieser seitlich entgegen der Kraft der Federn 8I und 82 unter dem Einfluß des Nokkens 85 bis zu seiner in Fig. I3 dargestellten Stellung und nimmt gleichzeitig nach der Innenseite des Wagenaufbaues die Stange 35 mit, so daß das Öffnen des Verdecks ohne Behinderung durch die Fenster ermöglicht wird. Das Schließen erfolgt in ähnlicher Weise. Der restliche Teil der Vorrichtung gleicht dem vorher beschriebenen.
  • In Fig. I6 ist noch eine Abwandlung des Bogens 9 dargestellt, der hier für das Öffnen des Verdecks ohne Behinderung durch die Fenster eine Rille 9o in der Strebe I4 für den Durchtritt der Scheibe 3 aufweist und sich somit mit seinem Teil 92 außerhalb der Fenster befindet, wenn das Verdeck geschlossen ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aufklappbares Wagenverdeck mit einem schwenkbaren Stützbogen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der sich bei geschlossenem Verdeck vor dem Hinterende der den rückwärtigen Sitzen des Fahrzeuges entsprechenden Fensterscheiben befindet und zu beiden Seiten des Wagenverdecks je eine angelenkte Längsschiene trägt, die sich in der Schließstellung bis zur Windschutzscheibe erstreckt und ohne Behinderung durch die Fensterscheiben einschwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung (2o, 3I) zwischen dem Stützbogen (9) und der Längsschiene (35, 36), daß die Verschiebung dieser Schiene gegenüber dem Stützbogen quer zu den Fenstern (3) zu Beginn der Öffnungsbewegung des Verdecks einwärts und am Ende der Schließbewegung des Verdecks nach außen erfolgt.
  2. 2. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die bei geschlossenem Verdeck über dem Fenster bzw. den Fenstern (2, 3) befindliche Längsschiene (35,36) an ihrem hinteren Teil vom Stützbogen (9) mittels eines Systems (2o,3I) getragen wird, das die Verschiebung der Längsschiene nach dem Innern des Fahrzeuges zu gestattet.
  3. 3. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System (2o, 3I) eine Kuppelstange (3I) aufweist, die um zur Längsmittellinie des Fahrzeuges parallele Zapfen solcher Länge angelenkt ist, daß sie in bezug auf das Hinterfenster (3) eine vollständig im Wageninnern liegende Stellung einnehmen kann.
  4. 4. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbare Längsstange (35, 36) von dem Stützbogen (9) so getragen wird, daß sie sich einerseits in der Schließstellung des Verdecks oberhalb des oder der Seitenfenster (2, 3) mit diesen in Berührung befindet, und andererseits zu Beginn der Öffnungsbewegung nach dem Innern des Fahrzeuges zu verschoben wird.
  5. 5. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbare Stange (35, 36) an ihrem Hinterende von einem längs der Strebe (I4) des Stützbogens (9) gleitenden Schlitten (2o) getragen wird,wobei die Verbindung des Schlittens und des Hinterendes der Stange (35, 36) eine Kuppelstange (3I) umfaßt, die um zu der Längsachse des Fahrzeuges parallele Achsen an diesem Schlitten und an einem mit dem Hinterende der ineinanderschiebbaren Stange verbundenen Zapfen (32) gelenkig ist.
  6. 6. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange (3I) mit einem Führungsnocken (29) in Berührung steht, der an der Strebe (I4) des Stützbogens (9) befestigt ist und in einen gebogenen Teil (3o) ausläuft, der die Kippbewegung dieser Kuppelstange unmittelbar führt, und zwar in der Richtung der Verschiebung der ineinanderschiebbaren Stange (35,36) nach dem Innern des Fahrzeuges zu, wenn der gleitende Schlitten (2o) seine Abwärtsbewegung beginnt.
  7. 7. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Zapfens (32) des Gelenks der Kuppelstange (3I) mit dem Hinterende (35) der ineinanderschiebbaren Stange durch ein Gelenkstück (33) hergestellt wird, welches einen Querzapfen (34) trägt.
  8. 8. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterende (35) der ineinanderschiebbaren Stange an :einen Schlitten (2o) angelenkt ist, der längs -der Strebe (14) des Stützbogens (9) so gleiten kann, daß er sich unter dem Einfluß eines an der Strebe (14) längs der Führung (17) des Schlittens befestigten Nockens (85), gegen welchen ,der Schlitten in nachgiebiger Weise angedrückt wird, senkrecht zu der Längsachse des Fahrzeuges um die gewünschte Strecke verschiebt.
  9. 9. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bügel (6o) des Verdecks, an welchem das Hinterende der Leinwand (8) befestigt ist, an beiden Seiten an einem Hebel (62) gelenkig befestigt ist, der an dem Wagengestell angelenkt ist und eine Neigung besitzt, die diesem Bügel einen Eintritt in seine Aussparung (5) ohne merkliche Verschiebung nach rückwärts zu gestattet, wobei der Hebel (62) unter dem Einfluß eines anderen Hebels (66) schwenkt, welcher an ihm und einem drehbaren Organ (II), an welchem der vordere Stützbogen (9) befestigt ist, angelenkt ist. Io. Aufklappbares Wagenverdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7I) zur Befestigung des Vorderendes der die Rückwand bildenden Leinwand (8) an dem hinteren Bügel (6o) gelenkig befestigt ist, wobei seine beiden Schenkel vorteilhaft einen über diesen Gelenkpunkt vorspringenden Teil besitzen, an dessen Ende der Gelenkzapfen (73) eines Zwischenbügels (74) angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4I9 988, 649 8o2, 2o6 ooI, 55o o32; österreichische Patentschrift Nr. Io7 879; schweizerische Patentschrift Nr. 192 466; britische Patentschrift Nr. 369 429; französische Patentschriften Nr. 645 95o, 58o 38I; USA.-Patentschrift Nr. I 869 423.
DEB10367D 1937-11-20 1938-11-20 Aufklappbares Wagenverdeck mit einem schwenkbaren Stuetzbogen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE904626C (de)

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