DE639479C - Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Faltverdeck fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE639479C DE639479C DEG90996D DEG0090996D DE639479C DE 639479 C DE639479 C DE 639479C DE G90996 D DEG90996 D DE G90996D DE G0090996 D DEG0090996 D DE G0090996D DE 639479 C DE639479 C DE 639479C
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- Germany
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- roof
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Faltverdeck für Kraftfahrzeuge
u. dgl. mit starren Verdeckteilen. Starre Verdeckteile einerseits und verschiebbare, unter
sich gelenkig verbundene Spriegel anderseits sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, daß der
Stoß der starren Teile außerhalb der Gelenke liegt. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen
zeichnet sich das Faltverdeck gemäß vorliegender Erfindung dadurch, aus, daß die
starren Verdeckteile auf den verschiebbaren Spriegeln und den mit den Spriegeln und
unter sich gelenkig verbundenen Armen bebefestigt sind. Hierbei ist der in an sich bekannter
Weise außerhalb der Gelenke liegende Stoß der Dachteile umgebördelt, so daß der obere Dachteil in eine Sigge des anschließenden
unteren Dachteiles eingreift. Dadurch wird ein sehr haltbares Dach, das sich trotzdem
· leicht öffnen und schließen läßt, geschaffen. Auf jeder Siggenverlängerung kann
dann ein Dichtungsstreifen angebracht werden, der das Eindringen von Wasser verhindert.
Die faltbaren, vorzugsweise aus Aluminiumblech, bestehenden Dachteile werden
mittels der aus beliebigem Metall bestehenden, seitlich angeordneten Gelenkarme bewegt, die in den verschiebbaren Spriegeln
gelagert sind. Diese werden auf in der Längsrichtung des Wagens verlaufenden Schienen
verschoben; durch Erfassen und Verschieben des vorderen Spriegels nach hinten oder vorn
wird das Dach geöffnet und geschlossen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Draufsicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt, vom Innern des Wagens aus gesehen,
Fig. ι eine schaubildliche Draufsicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt, vom Innern des Wagens aus gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Spriegel mit Führungsteilen.
Die Schienen 8 sind an einem längs verlaufenden Teil 14 des Wagenkastens auf beiden
Wagenseiten befestigt. Auf ihnen sind mittels Klauen 9 die Spriegel 4 verschiebbar. Die
Gelenkarme 1 sind in Gelenken 3 der Spriegel gelagert·. Zwischen je zwei der letzten
sind zwei Gelenkarme 1 vorgesehen, die ihrerseits wieder durch ein Gelenk 2 verbunden
sind. Auf die Gelenkarme 1 sind die Dachteile 5 und 6 fest aufgesetzt. Diese haben als
Versteifung eine Umbördelung 12, die in eine Sigge 11 des anstoßenden Dachteils eingreift.
Eine Dichtung 10, die zweckmäßig auf der Siggenverlängerung aufgesetzt ist, verhindert
das Eindringen von Wasser in das Innere des Wagens. In Fig. 2 ist zur besseren Veranschäulichung
des Wesens der Erfindung ein Paar zwischen zwei Spriegeln liegender Dachteile
aufgestellt, die übrigen im geschlossenen Zustand gezeichnet. Demgemäß verlassen
die Umbördelungen 12, in die zur besseren Versteifung noch ein Draht oder Rundeisen
eingezogen sein kann, die Siggen 11 'und legen
sich beim Niederlegen wieder selbsttätig in
diese ein. Das Dachteil 7 weist auf jeder Seite eine Sigge 11 auf. Das Klappdach kann nach
beiden Richtungen in jeder gewünschten Wöl--_: bung hergestellt werden. Die Dachteile 5, &'7
können gleich oder verschieden groß ~%eitt. .-CJm
zu zeigen, daß dies für die Wirkungsweise'-J
des Daches unerheblich ist, sind die Teile' verschieden groß gezeichnet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, trägt einer der Spriegelteile 4 das Dachteil 7, der andere ist
als Abschlußwinkel 13 ausgebildet und läuft auf einem Leder- o. dgl. Streifen 15, der als
Geräuschdämpfung vorgesehen ist. An den anderen Dachteilen S, 6 ist das Abschlußblech
13 fest angebracht bzw. das Deckblech ist über den Gelenkarm 1 hinaus verlängert.
Zum Auffangen des bei den ungedichteten seitlichen Stellen eintretenden Wassers ist
eine Wasserrinne 16 vorgesehen, die am vorderen und hinteren Wagenende mittels eines
Rohres 17 o. dgl. in die Regenleiste bzw. hinten abwärts abgeleitet wird. Die Wasserrinne
16 dient auch zum Auffangen des in den
Siggen 11 sich ansammelnden Wassers.
Das erfindungsgemäße Faltdach wird einfach durch Ziehen oder Schieben am vordersten
Spriegel bedient. Im geschlossenen Zustand wird das Dach vorn durch eine beliebige
Haltevorrichtung, Schloß o. dgl., gehalten. Durch eine am vorderen Spriegel
■anzubringende Klemmvorrichtung kann das Dach auch in jeder Zwischenlage festgehalten
werden.
Claims (3)
1. Faltverdeck für Kraftfahrzeuge u.dgl. mit starren Verdeckteilen (5, 6. 7), die auf
den verschiebbaren Spriegeln (4) und den mit diesen und unter sich gelenkig verbundenen
Armen (1) befestigt sind.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem in an
sich bekannter Weise außerhalb der Gelenke (2, 3) liegenden Stoß der Dachteile (55657) eine Umbördelung (12) des oberen
in eine Sigge (11) des anschließenden unteren Dachteiles eingreift.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Siggenverlängerung (11) ein Dichtungsstreifen
(10) angebracht ist, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90996D DE639479C (de) | 1935-08-14 | 1935-08-14 | Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90996D DE639479C (de) | 1935-08-14 | 1935-08-14 | Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639479C true DE639479C (de) | 1936-12-05 |
Family
ID=7139393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90996D Expired DE639479C (de) | 1935-08-14 | 1935-08-14 | Faltverdeck fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639479C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3036670A (en) * | 1959-03-10 | 1962-05-29 | Great Dane Trailers Inc | Vehicle roof structure |
DE4106493C1 (en) * | 1991-03-01 | 1992-09-10 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | Folding roof on vehicle - uses leading and rear transverse slides releasably connectable to roof |
EP0509439A2 (de) * | 1991-04-15 | 1992-10-21 | Rockwell Golde GmbH | Dachkonstruktion für Fahrzeuge |
DE4203228A1 (de) * | 1992-02-05 | 1993-08-12 | Webasto Karosseriesysteme | Fahrzeugdach |
NL1015214C2 (nl) * | 2000-05-17 | 2001-11-20 | Inalfa Ind Bv | Open-dakconstructie voor een voertuig. |
-
1935
- 1935-08-14 DE DEG90996D patent/DE639479C/de not_active Expired
Cited By (7)
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DE4112246A1 (de) * | 1991-04-15 | 1992-10-22 | Rockwell Golde Gmbh | Dachkonstruktion fuer fahrzeuge |
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