DE904052C - Verfahren zum Entphosphoren von Staehlen - Google Patents
Verfahren zum Entphosphoren von StaehlenInfo
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- DE904052C DE904052C DER4089D DER0004089D DE904052C DE 904052 C DE904052 C DE 904052C DE R4089 D DER4089 D DE R4089D DE R0004089 D DER0004089 D DE R0004089D DE 904052 C DE904052 C DE 904052C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
- C21C7/04—Removing impurities by adding a treating agent
- C21C7/064—Dephosphorising; Desulfurising
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
Description
- Verfahren zum Entphosphoren von Stählen Im der Patentschrift 898 4q:6 i,st ein Verfahren zum Entphosphoren von Stählen, insbesondere zur weitgehenden Entphosphor:ung von vorgeblasenem Thomasstahl, beschrieben, bei dem der Stahl auf eine in festem Zustande vorliegende biasische, oxydierende Schlackenmischung aufgegossen wird., die einen Zusatz von Kohlenstoff enthält. Die oxyd ischen Schlackenbestandteile reagieren dabei mit !dem Kohlenstoff unter Entwicklung von Kohlenoxyd und Kohlensäure, wobei eine kräftige Durchwirbelung von Schlacke und Stahl und dadurch eine schnelle und weitgehende Umsetzung der beiden Phasen erzielt wird.
- Durch weitere Versuche wurde festgestellt, daß sich der Zusatz von Kohlenstoff zur Schlacke erübrigt, wenn das Stahlbad bereits einen gewissen Kohlenstoffgehalt besitzt. Eine Weiterverfolgung dieser Arbeitsweise führt zu dem Ergebnis, daß man in ider Schlacke auf :den Kohlenstoffzusatz verzichten kann, wenn man (den Stahl nach dem Herunterfrischen im Konverter in an sich bekannter Weise aufkohlt und darauf mit der .im Hauptpatent erwähnten Schlackenmnfschung ohne Kohlenstöffzu,satz behandelt. An diese Verfahrensstufe kann natürlich noch eine weitere Behandlung des entphosphorten Stahles in einem Herdofen angeschlossen werden.
- An Hand zweier Beispiele soll die Wirkungsweise des Verfahrens gemäß der Erfindung kurz geschnldert werden.
- Beispiel i Die Thomascharge wird im Konverter auf folgende Zusammensetzung heruntergeblasen: C o;oi5%, Mn o,16'/o" P 0,0450/0, S o, o.36 0/0.
- Dieser vorgeblasene Stahl wird! mit Graphit auf o,o4o%, C aufgekohlt und darauf .in eine Pfanne gegossen, auf deren Boden ein gekörntes, vorgewärmtes Gemisch von Kalk, Erz und Flußspat von folgender Zusammensetzung eingebracht Ist: Kalk 50%, Häinatit 300/0, Fluß,spat io%, Kieselsäure io%. Wenige Minuten nach der Durch mischurig war der Phosphorge galt auf o,oi2% ge sanken.
- Beispiel 2 Zusammensetzung (des vorgeblasenen Thomasstahles: C o,oi80/a, Mn o,2o%, P o,0720/0, S o,053 01o. Der Stahl wurde mit Graphit auf o,o56% Kohle aufgekohlt und in der gleichen Weise wie in. dem Beispiel i mixt einer Entphospho.rungsschlacke behandelt. Der Stahl zeigt kurz nach der Behandlung einen Phosphorgehalt von o,oi6°/o.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Entphos-phoren von Stählen mittels fester basifscher Schlacke nach Patent 898 446, dadurch gekennzeichnet, daß der Kahlenstoffzusatz zu der Schlacke ganz oder teilweise durch den Kohlenetoff des Stahles ersetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR904052X | 1938-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904052C true DE904052C (de) | 1954-02-15 |
Family
ID=9404883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER4089D Expired DE904052C (de) | 1938-06-24 | 1939-06-22 | Verfahren zum Entphosphoren von Staehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904052C (de) |
-
1939
- 1939-06-22 DE DER4089D patent/DE904052C/de not_active Expired
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