DE903329C - Vorrichtung zum Waermeaustausch - Google Patents
Vorrichtung zum WaermeaustauschInfo
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- DE903329C DE903329C DEC4261A DEC0004261A DE903329C DE 903329 C DE903329 C DE 903329C DE C4261 A DEC4261 A DE C4261A DE C0004261 A DEC0004261 A DE C0004261A DE 903329 C DE903329 C DE 903329C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/02—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of carbon, e.g. graphite
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Wärmeaustausch Zusatz zum Patent 899 395 In dem Patent 999 795 ist eine Vorrichtung beschrieben, die dem Wärmeaustausch zwischen einem Heiz- oder Kühlmittel einerseits und einem zu erwärmenden oder zu kühlenden Stoffsystem andererseits dienen soll, wobei letzteres aus einer Flüssigkeit und einem mit dieser Flüssigkeit im Wärme-und/oder Stoffaustausch stehenden Gas besteht, von denen mindestens ein Bestandteil korrodierende Eigenschaften hat.
- Ein für die Technik wichtiges Beispiel liegt vor, wenn der Wärmeaustausch zwischen einem Heizmittel und einer teilweise oder ganz zu verdampfenden Flüssigkeit stattfinden soll, wobei diese Flüssigkeit einheitlich sein oder eine Lösung, Emulsion oder Suspension -darstellen kann. Sie wird der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung zweckmäßig am Kopf des obersten Rohrbündelschusses zugegeben, fließt als Film über die Innenwände der einzelnen Rohre und wird vor dem Eintreten in den nächsten Rohrbündelschuß in der im Hauptpatent beschriebenen Weise neu verteilt. In den Rohren kann während des Durchgangs der Flüssigkeit normaler Druck oder auch Überdruck oder Vakuum herrschen. Wird der sieh beim Verdampfen der Flüssigkeit bildende Dampf an dem in dem Patent 899 795, vorgesehenen oberen Stutzen der Kolonne abgezogen, so wächst die Dampfmenge, die durch die Rohre der einzelnen Schüsse strömt, von unten nach oben und ist im obersten Schuß am größten. In den oberen Schüssen können dabei hohe Dampfgeschwindigkeiten auftreten, die nicht nur zu Druckverlusten führen, sondern die auch die Ausbildung des fallenden Films stören, indem sie die herabfließende Flüssigkeit aufstauen und in unerwünschter `'eise mitreißen. Das hat eine verminderte Leistung des Verdampfers zur Folge.
- Es hat sich nun gezeigt, daß man diese unerwünschten Erscheinungen vermeiden kann, wenn man die in jedem einzelnen Schuß beider Verdampfung entstandene Dampfmenge für sich gesondert abführt. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß die Rohrböden in den einzelnen Schüssen so angebracht werden, daß zwischen dem unteren Rohrboden eines Schusses und dem oberen Rohrboden des nächsttieferen Schusses ein Zwischenraum entsteht, der groß genug ist zum Anbringen eines Dampableitungsrohres. Statt dessen können ebensogut zwischen die einzelnen Rohrbündelschüsse leere Zwischenringe eingelegt werden, in deren Wand das Dampfableitungsro'hr eingesetzt ist. Die einzelnen Dampfrohre können außerhalb der Kolonne zu einer gemeinsamen Sammelleitung verbunden werden, in dieser oder auch in den Einzelrohren können Vorrichtungen angebracht werden, .die mechanisch mitgerissene Flüssigkeitsanteile abfangen und zurückleiten.
- Die beschriebenen Maßnahmen führen dazu, daß der in jedem einzelnen Rohr jedes Schusses gebildete Dampf nach beiden Enden hin rasch abgeführt werden kann, was sich sowohl für die Belastbarkeit der Kolonne mit zu verdampfender Flüssigkeit als auch für die Verdampfungsleistung günstig auswirkt.
- Es wurde beispielsweise eine verdünnte Schwefelsäure in einem aus drei übereinandergestellten Einzelrohren von j e 5io cm Länge und 317 mm innerem Durchmesser nach dem oben beschriebenen Prinzip zusammengesetzten Verdampfapparat bei einem Druck von 3.o Torr eingedampft, wobei die Schwefelsäure als Film über die inneren Rohrwandungen herablief, während die Rohre von außen mit Sattdampf von ro:a° geheizt wurden. Bei einer Versuchsreihewurde dabei der entstandene Wasserdampf zwischen den einzelnen Rohrstücken abgeführt, bei einer anderen nur am Kopf der ganzen Anordnung; im ersteren Fall konnte eine größere Menge Schwefelsäure in der Zeiteinheit zugegeben werden, bevor merkliche Mengen vom Dampf mitgerissen wurden, und die Verdampfungsleistung war zwei- bis dreimal größer als im letzteren.
Claims (1)
1' ATL\TAXSPRLCH: Vorrichtung zum Wärmeaustausch nach Patent
899 7g5., dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrer Verwendung zum Verdampfen von Flüssigkeiten,
zwecks Ableitung des gebildeten Dampfes, an jedem Einzelschuß Dampfableitungsrohre
angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4261A DE903329C (de) | 1951-05-27 | 1951-05-27 | Vorrichtung zum Waermeaustausch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4261A DE903329C (de) | 1951-05-27 | 1951-05-27 | Vorrichtung zum Waermeaustausch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903329C true DE903329C (de) | 1954-02-04 |
Family
ID=7013319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC4261A Expired DE903329C (de) | 1951-05-27 | 1951-05-27 | Vorrichtung zum Waermeaustausch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903329C (de) |
-
1951
- 1951-05-27 DE DEC4261A patent/DE903329C/de not_active Expired
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