DE90322C - - Google Patents
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- DE90322C DE90322C DENDAT90322D DE90322DA DE90322C DE 90322 C DE90322 C DE 90322C DE NDAT90322 D DENDAT90322 D DE NDAT90322D DE 90322D A DE90322D A DE 90322DA DE 90322 C DE90322 C DE 90322C
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- DE
- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L17/00—Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
- B41L17/02—Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing
- B41L17/06—Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing with curved printing surfaces, e.g. cylinders
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. März 1896 ab.
Durch diese Plattencylinder-Druckmaschine wird ein Uebelstand beseitigt, welcher darin
liegt, dafs beim Drucken mit nach einer Richtung drehendem Druckcylinder die Zeichnung
sich nach der Drehrichtung ungleichmäfsig gestaltet.
In solchem Falle setzt die Zeichnung auf der einen Seite zu, d. h. sie wird nach und
nach stärkerund auf der anderen Seite schwächer..
Dieser Uebelstand wird durch ..die , neue
Maschine vermieden, indem der Druckcylinder bald in der einen, bald in der anderen Richtung
drehend zum Druck gebracht wird.
Aufserdem wird hierbei noch erreicht,. dafs
die Leistung der Maschine, weil sie mit zwei. Anlegecylindern arbeitet, ganz bedeutend erhöht
wird.
Die Anordnung und Wirkung der Maschine, sowie das Zusammenspiel· der Haupttheile ergiebt
sich mit Hülfe der Zeichnung (Fig. 1 bis 12) aus Folgendem.
Der Druckplattencylinder A ist in den Gestellwänden der Maschine drehbar gelagert und
auf der Cylinderachse α sitzt lose die schwingend bewegte Leitkurbel b.
Letztere steht mittelst der Lenkstange \ mit
der auf Welle c sitzenden, umlaufenden Treibkurbel K in Verbindung.
Auf der Cylinderachse befindet sich Rad g, welches mit dem Leitkurbelrad h in Eingriff
steht. Letzteres kämmt mit dem feststehenden Zahnsegmente S. Durch die schwingende Bewegung
der Leitkurbel b wird der Cylinder A in Umdrehung versetzt.
Diese Drehung des Cylinders A ist infolge des Kurbelantriebes und der Räderübersetzungeine
vor- und rückwärts gerichtete, so dafs die Druckplatte e bald nach der einen Drehrichtung,
bald nach der anderen zur Wirkung gelangt.
Die Anlegecylinder B1 B2 erhalten ihre Drehbewegung vom Druckcylinderrade k aus mittelst
der Räder d d, von denen die letzteren in der Verzahnung eine Aussparung für die Stillstandsperiode haben.
Die Anlegecylinder sind in federnden Lagern gelagert, wodurch eine gewisse Nachgiebigkeit
und Regelbarkeit des Druckes erzielt werden kann. .
Die Anlegecylinder sind mit je einem Zapfen^/* versehen, welche dazu dienen, die Cylinder B
in der Stillstandsperiode festzuhalten und auch sicher wieder in den richtigen Zahneingriff zu
bringen.
Um diese Wirkung zu erzielen, sind- die, Zapfen f mit schwingenden Fanggabeln H
in Zusammenwirkung gebracht, welche von einer Curvennuthscheibe C aus mittelst Zugstange
schwingend bewegt werden, sobald die Ruhelage beginnt oder verlassen wird.
Das Farbwerk F befindet sich in der Mitte über dem Plattencylinder, wohingegen unterhalb
der Anlegecylinder B1 B2 die Wischoder Feuchtwalzen W1 W2 angeordnet sind.
Die Vorgänge, wie sie sich bei Thätigkeit der Maschine abspielen, sind auf der Zeichnung
in Fig. 5 bis 12 dargestellt.
In Fig. 5 befindet sich die Cylindertreibkurbel K in a'ufserster Stellung links und der
Cylinder A mit Druckplatte e · beginnt nach links zu drehen, so dafs die Druckplatte unter
den ■ Wischwalzen VF1 hinweg am nicht berührenden
stillgehaltenen
g
Anlegecylinder
Anlegecylinder
Claims (2)
1. Plattencylinder-Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet,
dafs der zwischen zwei Anlegecylindern (B1 B2J angeordnete Druckcylinder
A wechselweise vorwärts und rückwärts umläuft und bei jeder Bewegungsperiode nur immer einer der beiden Anlegecylinder
zur Wirkung gelangt, während der andere in Ruhestellung gehalten wird.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Maschine, gekennzeichnet durch
den Antrieb des Druckcylinders mittelst eines Zahnrades (Ji) oder je eines Zahnrades (h)
auf beiden Seiten des Druckcylinders, welches von der Antriebswelle der Maschine
aus hin- und herbewegt wird und einerseits mit einem feststehenden Zahnradsegment
(S), andererseits mit Zahnrad (g) des Druckcylinders in Eingriff steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90322C true DE90322C (de) |
Family
ID=362058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90322D Active DE90322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90322C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029832B (de) * | 1955-03-30 | 1958-05-14 | Albert Schnellpressen | Variable Rotationsdruckmaschine fuer Bogen und Bogenbahnen |
-
0
- DE DENDAT90322D patent/DE90322C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029832B (de) * | 1955-03-30 | 1958-05-14 | Albert Schnellpressen | Variable Rotationsdruckmaschine fuer Bogen und Bogenbahnen |
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