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DE901738C - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

Info

Publication number
DE901738C
DE901738C DEP31111D DEP0031111D DE901738C DE 901738 C DE901738 C DE 901738C DE P31111 D DEP31111 D DE P31111D DE P0031111 D DEP0031111 D DE P0031111D DE 901738 C DE901738 C DE 901738C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joints
skeleton
tubes
wheels
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP31111D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Wilhe Seyerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH WILHELM SEYERLE DR I
Original Assignee
FRIEDRICH WILHELM SEYERLE DR I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH WILHELM SEYERLE DR I filed Critical FRIEDRICH WILHELM SEYERLE DR I
Priority to DEP31111D priority Critical patent/DE901738C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901738C publication Critical patent/DE901738C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Kinderwagen Ein Kinderwagen muß stabil sein, jedoch so leicht wie möglich, und zwar @muß das Leergewicht in einem günstigen Verhältnis zum Transportgewicht stehen. Ein Gewicht von etwa 5 'kg dürfte tragbar sein; je leichter bei genügender Stabilität, um so besser, denn das tote Gewicht muß geschoben werden. Es müssen deshalb alle überflüssigen Teile am Kinderwagen wegfallen. Mit dem Abbau derselben bauen sich auch die Kosten für die Herstellung ab. Der (konstru'ktiive Aufbau muß so einfach wie möglich sein. Das sind Forderungen, die heute in den seltensten Fällen nur angenähert beachtet werden.
  • Die meisten. Kinderwagen sind entweder geschlossene wannenförmige Wagen oder haben ein offenes Gestell. Neuerdings sieht ,man auch Kinderwagen aus Rohren oder Blechstreifen. Fast keiner i.st nach den -Grundsätzen der Massenfertigung richtig ausgelegt. In der Hauptsache sind es Modeartikel, Stromlinienwagenbeim Korbkinderwagen u. d,gl.
  • Die neuesten Rohrwagen mit einer seitlichen W-Form der @in sich geschlossenen ,gebogenen Rohre haben beiderseits Schieberohre, eineArt geschlossene Posaunenrohre, die sich zu einer bestimmten Außen-und Innenstellung heraus- und hineinschieben lassen. Das W ist also in seiner Grundform festgelegt und ,hat an den beiden Außenschenkeln leicht umgebogene Rohre. Der mit diesem Rohrgestell festgelegte Rahmen liegt eindeutig fest. Es sind also Sitzlänge, Sitzbreite und Rückenlehne .ein für allemal festgelegt. Dies um so mehr, weil auch (das Fahrgestell in seinem Radstand und in seiner Spur konstant ist. ,Dieses Fahrgestell sitzt unter dem W-förmigen Rohrgestell unter Zwischenschaltung von offenen Kegelfedern. Diese Federn verschmutzen sehr leicht. Das Fahrgestell selbst besteht aus zwei brikettförmigen nach unten offenen Schalen und zwei (2uerachsen, die die beiden umgestülpten Schalenkörper verbinden. An den Querachsen sitzen je zwei Räder in Kugellagern. Das Fahrgestell dieses Kinderwagens hat vier Räder mit Schutzblechen. Es ist verhältnismäßig schwer, denn die beiden Schalenkörper sind aus starkem Blech hergestellt. -Bei jeder Unebenheit oder bei jedem Stoß wird also das ganze Fahrgestell bewegt. Die einzelnen Räder können sich nicht an die Unebenheit des Bodens anpassen. Die Räder erhalten deshalb fortgesetzt Stöße, die in den; Lagern aufgenommen werden und infolgedessen rasch zu einem Auslaufen der Kugellager führen. Die Folge,davon ist, saß der Wagen bald zu klappern anfängt. Durch die festgelegte starre Form sowohl des Rohrgestelles als auch des Fahrgestelles ist dieser Kinderwagen in seiner Zweckform festgelegt, genau dasselbe gilt für die meisten der bekannten Wagen, alle haben eine starre Form. Bei den offenen Rohrgestellwagen handelt es sich meist,um Sportwagen. Ein Kinderkastenw agen läßt sich nur sehr schlecht und unzulänglich daraus machen. Diese Art Kastenwagen wird zu allererst und am meisten gebraucht. Nun ist aber für diese Kinderkastenwagen der Radstand ein anderer als für die Kindersportwagen. Verwandelt man also einen 'Sportwagen durch Anbringen eines regensicheren Daches und durch Verkleidung mit Seitenwänden und Anbringen eines Fußsackes angenähert in einen Kinderkastenwägen, so ist dies trotz alles ein noch kein gebrauchstüchtiger einwandfreier Kastenwagen. Bei dem heute modernsten Rohrgestellwagen lassen sich die Posaunenrohre in die äußeren Schenkel der W-Rohre hineinschieben. Durch Überspannen der beiden Querverbindungen entsteht .dann ein Sitz. Nimmt man die Räder weg und setzt an die Achsen Kufen an, so entsteht eine Schaukel oder ein Schlitten. Ein Schutzbogen wird noch über Stifte in Bohrungen der äußeren W-Rohre gesteckt und dient einmal als Schutzbogen für das Kind, das andere Mal zum Aufstellen von Taschen am Schieberohr. Daß diese kleinen Stifte in Aluminiumrohren unter Belastung sehr rasch die Bohrungen ausweiten, ist augenscheinlich. Bei diesem neuesten Kinderwagen, der an sich nur ein: Sportwagen ist, kann man also wohl einen Sitz, eine Schaukel oder einen Schlitten, einen offenen Sportwagen und einen mit Schutzdach machen. Das Zusammenklappen von Kinderwagen ist an sich bekannt. Bei diesem neuen Rohrgesteilkin@derwagen besteht aber noch ein Nachteil, saß beim Zusammenlegen die Teile nicht zusammenhängend bleiben, sondern lose werden. Diese losen Teile führen aber bestimmt zu manchem Versruß, enweder beim Zusammenbau selbst, weil die Teile nicht automatisch zusammenkommen, oder weil sie gar verlorengehen.
  • Ein wirklich gut zerlegbarer Kinderwagen muß sich deshalb mit einigen wenigenGriffen zusämmenlegen lassen, ohne saß auch nur ein Teil den Zusammenhang verliert. Damit ist jeder Verlust ausgeschlossen, und das Zusammensetzen erfolgt wieder zwangsläufig. Will man nun darüber hinaus Kastenwagen und Sportwagen mit geeignetem Aufbau haben, so muß sowohl das Gestell als auch das Fahrgestell verformbar sein. Dies ist aber unter keinen Umständen weder mit einem starren Rohrgestell, auch wenn es Posaunenrohre enthält, noch mit einem starren, in sich zusammenhängenden Fahrgestell möglich. Hier hilft nur die hier vorgeschlagene neue Lösung, nämlich das Obergestell als Gelenkrohrskelett auszuführen und. an dieses Federbeine mit Rädern, die unabhängig voneinander wirken können, anzusetzen. DieseEinzelra.dfederung ergibt dann auch bei kürzesten Radständen und engsten Spuren die beste Abfederung und Anpassung an die Unebenheiten des Bodens. Wichtig ist dabei, die auf das Rad wirkenden.Seitendrücke in langen Führungen aufzunehmen. Dies ist hier bei, der neuen Lösung ebenfalls auf einfachste Weise gelungen und dabei noch erreicht, @daßdiese Führung vollkommen staubsicher und vom Wetter unabhängig arbeiten kann. Das Gel'enkrohrskelett mit den angehängten Federbeinen gibt erst die Möglichkeit der Formänderung neben .der Änderung der Größe in Radstand und Spur oder in Breite, Länge und Höhe -des Gelenkrohrskeletts. Eine solche Änderung ist auch bei dem modernsten bekannten Kinderwagen nirgendwo bekanntgeworden. Sie sind mit ihrer festliegenden Grundform an die ausgelegte Wagenart gebunden und lassen sich einer Modeänderung nicht anpassen. Sie behalten ihr Aussehen, mag man sie verkleiden, wie man will. Die neue Grundform mit Gelenkrohrskelett bietet die Möglichkeit, die verschiedensten Wagenformen, wie Kastenwagen, Sportwagen, vier- und zweiräderig, Betten mit Rädern, Kinderlaufställe; einen einfachen Sitz, einen Wickeltisch, eine Wäschetruhe, einfach durch Umstellen des Gelenkrobrskeletts herzustellen. Nimmt man geringen Zubehör dazu, so läßt sich durch .Anfügen von zwei Kufen eine Wiege, ein Schaukelstuhl oder ein Schlitten ausführen. Aus zwei Kinderwagen mit Gelenkrohrgestell lassen sich ein hintereinandergeschalteter Zwillingswagen in Kasten- oder Sportform, ein Kinderspielengel und andere Kindergegenstände zusammensetzen. Es ist z. B. auch möglich, einen Laufgehwagen zum Laufenlernen .des Kleinkindes, eine Reisebadewanne u. dgl. mehr daraus zu formen. Das Skelett bildet das verstellbare und in verschiedene Formen einstellbare Gestell, um das herum die verschiedensten Teile sich ansetzen lassen.
  • Obwohl das Gelenkrohrskelett verschiedene Formen ermöglicht, bleibt es doch in seinen Einzelteilen konstant, und alle diese Teile lassen sich als austauschbare Normteile in Massenfertigung herstellen und lagermäßig halten und austauschen. Da die Umhüllung um das Gelenkrohrskelett sowieso aus plastischen Stoffen, wie Kunststoffbahnen, Netzen und sonstigen Geweben, besteht, ist diese jeder Verformung zugänglich und kann damit auch der Mode leicht folgen, ohne saß sie .das Wesentliche des Aufbaues, nämlich das Gelenkrohrskelett, in seinen Teilen beeinflußt. Das Gelenkrohrskelett zusammen mit den Teleskoprohren läßt das Gebilde in seiner Gestalt verformen und größer und kleiner werden, je nach Wunsch. Alle Teile, auch z. B. der Bogen beim Kinderkastenwagen, sind dieser Änderung angepaßt; so wird derselbe nicht wie bisher als einteiliges Gestell, sondern als zweiteiliges Fächergestell ausgeführt. Dieses Fächergestell hat dort, wo die Fächerstreben zusammenlaufen, eine zusammenhängende Feder, die es zusammen mit einer Verschraubung oder Klemmvorrichtung ermöglicht, daß der Bogen von selbst schließt oder öffnet, je nach Wendung :der Feder. Dabei läßt sich der Bogen in jeder Stellung festlegen. Auch ist es beim Zerlegen keine Schwierigkeit, das zweiteilige Fächergestell flach zusammenzulegen, etwa wie einen Fächer mit neben- oder übereinandergelegten Streben. Die Umhüllung aus Kunststoffen oder Geweben od. dgl. bietet auch hier die Möglichkeit einer weitgehendsten Anpassung. Ganz abgesehen davon läßt sich, wenn diese Umhüllung .des Fächergestelles aus Kunststoff ist, dasselbe sowohl nach Farbe als auch in der Durchsicht verschiedenartig ausführen. Ein einfacher durchsichtiger Rollvorhang, an dasFächergestell angehängt, kann einen Abschluß herbeiführen. Die Gelenkvorrichtung für die Fächergestellenden kann an irgendeiner Stelle rdes Rohrgestelles angesetzt werden.
  • Man wird das Rohrskelett auch mit einer einfachen Grundumhüllung ausstatten. So ist z. B. denkbar, daß diese Grundumhüllung sich in Längsbahnen und Querbahnen aufteilt. Will man andere zusätzliche Formen (der Umhüllung haben, so lassen sich diese durch Überdecken mit nachträglich als weiterem Zubehör zu beschaffenden Hüllen schaffen. Diese Hüllen können Tuch, Gewebe, Geflecht oder netzartig sein, je nach dem Zweck, der damit erreicht werden soll. Neben den verschiedensten Stoffhüllen lassen sich Geflechte u. dgl. aus Rohren, Weiden, Binsen, Basten usw. als zusätzliche Hüllen verwenden. So bestellt die Möglichkeit, über Jahre hinweg die Grundherstellung der Teile zum Gelenkrohrskelett ohne Änderung beizubehalten. Bei starren Grundformen des Gestelles ist dies niemals möglich. Bei dem Gelenkrohrskelett werden die genortnt:en Rohre, die sich teleskopartig ineinander verschieben lassen, durch Gelenke und drehbare Rohrhülsen miteinander verbunden. Das 'Einstellen der verschiebbaren Rohre erfolgt durch Federrasten im Innern der Rohre. Sie können auch außen angebracht werden. D'ie Querverbindungen sind so eingerichtet, daß sie auch drehbar in Rohrhülsen sind. Außerdem lassen sich die Mittelrohre der Querverbindungen gelenkig und mit Rasten ausführen. Im Normalfall besteht das Gelenkrohrskelett aus zwei Seitenteilen mit je sechs Gelenken, wobei je zwei Gelenke durch ein Mittelstück und die Seitenteile über Rohrhülsen mittels Querrohre lösbar miteinander verbunden sind. Die Seitenteile können in verschiedene Formen, z. B,. in die eines überstrichenen W oder in irgendeine andere Form, eingestellt werden. Es ist an sich denkbar, bei diesen !Seitenteilen auch weniger als sechs Gelenke zu verwenden, z. -B,. nur drei oder zwei. Jedoch hat das Seitenteil mit sechs Gelenken den Vorteil der größeren Einstellbarkeit. Die Zahl der Querrohre richtet sich nach der dynamischen und statischen Beanspruchung des @Gestelles. Sie soll aber wegen der leichten Zerlegbarkeit so klein wie möglich sein. Meist wird man vier Querrohre für einen guten, festen statischen Aufbau benutzen. Es ist aber auch möglich, mit drei, ja sogar mit zwei Querverbindungen der Seitenteile auszukommen. Eine Erhöhung der Querverbindungen erschwert nur die leichte Zerlegbarkeit; mit dem Prinzip des vorgeschlagenen Gelenkrohrskeletts sind auch mehr als vier Querverbindungen, z. B. fünf, sechs oder sieben, möglich.
  • An das Gel-enkrohrskelett lassen :sich an Federbeinrohren die Räder ansetzen. Diese Räder sind vollkommen unabhängig voneinander in ihrer Federung. Dieser Radansatz begünstigt das Zusammenlegen der Seitenteile nach dem Umlegen .der Querverbindungen. Dabei ist sehr beachtlich, daß hierbei kein Teil des Gelenkrohrskeletts für sich gelöst wird. Lose Einzelteile entfallen daher, es kann auch kein Teil dadurch verlorengehen. Die Federbeinrohre weisen eine Begrenzung in ihrer Bewegung durch einü Raste auf und können innen-oder außengeführt sein. Diese Raste kann fest oder lösbar sein. Der neue Kinderwagen ist aber im ganzen Aufbau des Rohrskeletts so gehalten, daß nur das Allernotwendigste an Skeletteilen .genommen wird. So ist es für das rasche Zerlegen zweckmäßig, die Querverbindungen .auf das äußerste, und nur soweit es der Aufbau unbedingt erfordert, zu beschränken. Vor allem ist auf das rasche und einfache Zusammenlegen der beiden Seitenteile Rücksicht genommen, das mit ein paar Handgriffen geschehen kann. Die Fußstützen haben normalerweise keine Querrohre, man könnte höchstens Steckrohre anbringen. Da :die Fußstützen aber mit einem Ge-,vebe oder einem Netz bespannt werden, ist dies normalerweise nicht nötig. Die Querverbindung der Fußraste durch Querrohre, die aufgesteckt sind, kann in manchen Fällen beim Kinderkorbwagen zweckmäßig sein.
  • Die Erfindung -ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. In Fig. i und a sieht man einen Kinderkorbwagen in Läng@s- und Stirnansicht, in Fig.3 und 4 einen vierräderigen Kindersportwagen in Längs- und ;Stirnansicht; Fig. 5 zeigt denselben mit nur zwei Rädern in Seitenansicht; Fig.6 zeigt die Verbindung von zwei Kinderwagen zu einem hintereinandergeschalteten Zwillingskinderwagen.
  • Durch -das Ausziehen der Querrohre lassen sich die Kinderwagen nach Fig. i bis 5 zu einem Zwillingswagen mit nebeneinanderliegenden Sitzen umwandeln. In Fig.7 ist ein Kinderwagen in einen Sitz verwandelt worden, der auch als Wickeltisch zu benutzen ist; in Fig. 8 sieht man einen Kinderwagen in Seitenansicht, bei dem statt der Räder zwei getrennte Kufen in das Seitenteil eingesetzt sind; diese Kufen lassen sich gemäß Fig. 8 a auch in eine einzige umändern; in Fig. 8b ist eine Kufe eingesetzt, die aus dem Kinderwagen einen Schaukelstuhl macht; statt die Seitenteile mit einer Kufe zu verbinden, kann man auch die Kufe als Querverbindung zwischen die Seitenteile stellen und so verschiedene Schaukelrichtungen erreichen; in Fig. 9 ist ein Kinderwagen in Längsrichtung gezeigt, bei .dem das Gelenkrohnskelett sowohl zwei als auch ein Gelenk zur Verbindung der Rohre hat; damit läßt sich das Gelenkrohrsk elett der Körpertage am besten anpassen; in Fig. io ist in Seitenansicht das Gelenkrohrskelett mit Rädern gezeichnet, die durch die Fußstützen gesperrt und hochgestellt sind; Fig. i i zeigt Aden Einbau eines Federrostas in das Rohrskelett, das nunmehr als Bett nach He!rausnahme der Räder .und Einsetzen vom, Fußstützen zu gebrauchen ist; Fig. 12 zeigt das Gelenkrohrskeleftt mit Rädern als Kinderbett in Seitenansicht und Fig. 13 in Draufsicht; Fig. 14, 15 und 16 zeigen Gelenkrohrskelette mit Rädern in verschiedenen Stellungen in Seitenansieht; der Schiebebogen läßt sich b-l.i.:,b,ig an die Gelenke ansetzen; Fig. 17 und i8 geben, die Verkopplung von zwei Kinderwagen zu einem Kinderengel wieder, der als Kinderspieltisch und Kindereßtisch zu benutzen ist; in; Fig. 19 und 2o wird imQuerschnitt undinSeitenansicht ,das Federbein mit dem Rad gezeigt; Fig. 21 zeigt e!in en Schnitt durch das. Feaderbeinrohr und eine Draufsicht auf die! Radnabe und die Querverbindung; Fig. 22 und 23 zeugen in beispielsweiser Ausführung das Gelenk in spanloser Auisführun g als Blechgelenk; das Blechgelenk und,die Querverbindung könnten auch als volles geschlagenes Gelenk hergestellt werden; Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch das Gelenk und Fig. 23 eine! Seite:naus.icht.
  • Nach Fig. i besteht. dass Rohrskelett arus den zwei Seitenteilen i in W-Form, die sich durch die sechs Gelenke 2 durch das Einstellen der Teleskoprohre herstellen läßt. Die Teleskoprohre werden durch Federrasten, die in Bohrungen der Rohre einrasten, in die gewünschte Steillunig eimig°!ste!llt und gesichert. Das Gelenkrohrskelett i hat außerde@m noch zwei Fußbügel 3, die eb°nifälls teleskopartig ausgebildet sind. Der eine Fußibügell läß.t sich hochstelllen, so daß eine geschlossene kastenförmige- Wagenform der Gelenkrohrskelettei entsteht. Der andere Fußbügel am Seitenteil kann; als Stoßstange oder als Gepäckstütze dienen. Jedes Seitenteil enthält noch je zwei Federbeine 4, an dienen Räder mit Schutzblechen sitzen. Durch die Räder wird eine unabhängige Ahfeiderung des Gelenkrohrsketleitts erreicht. Der Schiebebübcil 5 als Teleskoprohr kann irgendwoan..eine,rG@ealenkvc;rbindung angesetzt werden:. In Fig. 1 und 2 i -t er in der Nähe des hinteren Rades angesetzt. Je zwei fächetra;rtige Drahtgestelle 6-, die eine Federung in der Mutter 7 haben, werden ,durch Überspannung mit einer Hattt oder einem Gewebe, das 7-wc"ckmäßigerweise imprägniert isst, zu einem Schutzdach. Diese Drahtgeistelle lassen sich so ausbilden"" daß die Federenden direkt durch. denselben Draht gebildefit werden. Je, nach der Windung der Federung geht der Bogen beim Lösen; der Mutter 7 selbsttätig auf oder zu. Durch die fächerartige Zweiteilung des Drahtgestelles 6 wird auch hier ein Zusammenlegen in die beiden Seitemteiile möglich. Bei dieise,n Kinderwagen nach Fig. i und 2 werden die Seitenteile durch Querverbindungen 8 zwischen, dein Federbeinen und durch Querverbindungean 9 am Schiebebügel und io an der Rückenlehne miteinander verbunden. Durch diese Querverbindung en wird ein starrer Verband des Gelenkrohrskeletts erreicht. Die, Querverbindung io kann allenfalls noch wegbleiben, so daß man statt vier nur drei Querverbindungen hat. Über die Federbeinrohre .4 ist die drehbare- Querhülse i i gesetzt, so d'aß nach Lösen der Federraste, 12 das Rohr zwischen den Rädern seitlich an die Seitenteile sich anklappe .n läßt. Man wird von den Querrohren! immer je eine Hälfte der Rohre nach der einen Seite, die andere nach der anderen Seite der Seitenteile hindrehen, so daß eine symmetrische Aufteilung erfolgt. Dies kann man; zwangsläufig dadurch erreichen, daß man auf der einen Seite eine lösbare Fe!derraste, auf der anderen Seite einen festen Stift 13 in, die Querirohre einsetzt. Bei diene Kinderwagen wird man eine Auskleidung 14 -nach der- Längsrichtung und eine solche nach der Querrichtung 15 am Rohrs.keilett anbringen. Diese Verkleidung des Gelenkrohrske!letts isst mit den verschiedensten Stoffen mi5glieh, z. B. Kunststofftuchen, Netzen oder Geweben aus Kunststoffbündern und Schnüren oder aus boli.ebig!n andew7en Stoffen. Der Kinderwagen läßt sich auch mit Geflechten aus Stroh, Weiden, Bast und ähnlichen Stoffen umhüllein. Es kann also jed'b Form und jedes Aussehen des Kinderwagens erreicht werden. Auch den Schutzbogen am Kinderwagen wird man zweckmäßig mit Kunststoffeln oder mit Geweben, die, imprägniert oder mit Kunststoffen verbunden sind, bespannen. Das- Gelenkrohrskele:tt bietet mit den Teleskoprohren und den Gelenken die, Möglichkeit, deni Kinderwagen nach Form und Größe! zu verändern. Es hat den grun:dilegein,den Vorteil, daß seine Hersteillung über Jahre hinaus konstant bleiben kann, während trotzdem der Kinderwagen in seiner äußeiren Gestalt und sein!-.-r Auskleidung und Verkleidung sich der veiränderlichenRode entsprechend ändern kann. Gerade Rohre lassen sich für das Gedenkrohrskale@tt am einfachsten herstellen; krumme Rohre lassen sich ausführen, nur kosten; sie entsprechend mehr. So kann z. B.. der, Schiebebügel 5 auch S-förmi:g oder irgendwie anders geboagen sein, wenn dies im Verlauf der Herstellung von den Abnehmern gewünscht wird. Das gleiche gilt für die anderen Rohre des; Rahrskealetts..
  • Dias Zusammenlegen des Kinderwagens kann einmal dadurch geschehene, daß das Gelenkrohrskelett ztisammem!hängend in, dein Gelenkrohren verkürzt und über die Verstellgelenke auf kleinsten Raum zusammengedrückt wird. Andererseits ist es möglich, die, Querverbindungen zu läsen und diese gleichmäßig und symmetrisch irerteif gegen die Seitenteile, zu drehen, um sodann beide Seiteinteile flach gegeneinanderzulegen. Die Querverbindung mit Gelenk und Raste läß@t sich e@i:rufach nach oben klappen. Hierbei kann die Umhüllung dazu benutzt: werden, die flach aneinandergelegten Seitenteile wie in einer Tasche zu verstauen und zu tragen.
  • .Solange der Kinderwagen nur auf kleinsten Raum zusammengedrückt in sich geschlossen in Transportmitteln, wie Eisenbahn und Straßenbahn, befördert werden soll, wird man an ein Zerleig"m und Flachlegen der Seitenteile gegeneinander nicht denken, sondern nur den Kinderwagen so weit wie möglich zusammendrücken. Hierbei kann der Schiebebügel 5 so umgelegt werden, daß er etwa in der Mitte des Wagens zu stehen kommt und der ganze Kinderwagen sich korbartig tragen läßt. Da die Verstellgelenke mit ihren Zwischenverbindungen wie, die Rohre hohle Blechteile sind, wird der Kinderwagen sehr leicht, was besonders wichtig ist, da der Kinderwagen von Frauen oder Kind,-rn bewegt wird. Es kommt hauptsächlich auf eine, gute Stützfläche an" um dem Kind darin Sicherheit zu geben, und außerdem darauf, den Rollwiderstand und das Gewicht der Räder so klein wie möglich zu machen. Die. Räder werden ebenfalls als hohle B4echschalenteile@ ausgeführt, die Reifen dagegen sollen einen Mantel und darin einen ringförmigen Körper enthalten, .der hohle, in sich geschlossene Luftzellen aufweist, uni möglichst leicht zu werden. Dabei muß dieser ringförmige Körper geschlossene Luftzellen: deshalb haben, weil die Belastung z. B. durch Koffer groß werden und von den Reifen und besonders von dien Innenteil ohne große Verfarmun@g aufgenommen werden kann. Ein solcher ringförmiger Zellenkörper läßt sich z. B. aus Zellkunststoff, z. B. dem unter dem geschützten Namen Igel.it bekannten, herstellen. Schw:ammgummi ist dazu nicht geeignet. Der Zellkunststoft hat auch den Vorteil, daß ,diese Luftzellen mit Gas unter Druck zu füllen sind. Bei den Schutzblechen 17 wurde auf möglichst einfache Herstellung, z. B. aus ein oder, zwei Teilen, gea,chteit. Sie sind so ausgelegt; daß kein Abfall an wertvollem Blech entsteht. Die seitlichen Scheiben, -an die das eigentliche, Schutzblech angenietet oder angeschweißt ist:, dienen gleichzeitig als Schutz geigen Schmutz, gegen Zugriff des Kindes und gegen Beschmutzen der Ver- und Auskleidung des Wagens.
  • Fig. 3 und' q. zeigen einen Sportwagen für Kinder mit und ohne Schutzdach mit vier Rädern. Der Schutzbogen 6 ist, wie schon beschrieben, mit Kunststoff überzogen und geteilt ausgeführt. Durch die tiefe Lage der Querverbindung 8 und die eingelegten Bandnetze 27 sowie die unabhängig gefederten Räder wird das Kind. erschütterungsfrei gelagert.
  • In Fig. 5 ist das Gelenkrohrskelett mit nur zwei Federbeinen q. verbunden. Diese Federbeine mit Rädern lassen sich sowohl vorn als auch hinten an die Gelenke ansetzen. Auf ,diese Weise entsteht ein einfacher zweiräderiger Sportwagen. Zwischen die Gelenke 18 läßt sich ein Netz spannen., so daß ein tadelloser Sitz unabhängig von, der ebenfalls durch Netzwerk gebildeten Rückenlehne entsteht. Diese Rückenlehne aus Netzwerk sitzt an den Rohren zg über den Gelenken 2o. Genau so läßt sich ein Netzwerk, Bespannung oder Beilag an ,den Rohren 21 befestigen. Auch könnte man auf die Rohre 22 einen lösbaren Rohrbügel aufsetzen, der durch Federrasten: gehalten wird. Der Schiebeibügel 5 läßt sich nicht nur an den Gelenken 23, sondern auch an den Gelenken 18, 2o oder 24 ansetzen. Die Fußbügel kann man in verschiedene Stoldungen bringen, so dali je nach Einstellung des Gelenkrohrskeletts die Liegefläche sich jeder Körpemlage anpassen läßt. Der vordere Rohrbügel 3 kann als Abstützung mit nach unten gebogenen Hakenrohen 25 oder, wenn die Hakenrohre nach oben gestellt und der Schie#be#büge1 3 am Gelenk 2o entsprechend eingestellt werden, als Träger für einen Koffer benutzt wurden. Dabei bespannt man am einfachsten diese Fußbügel mit einem. Netz. Eine Querverbindung ist nicht erforderlich, sie kann jedoch ohne weiteres durch Aufstecken über Federrasten angebracht werden. Auch bei den Kinderwagen nach Fig. z und 2 läß.t sich zwischen die Gelenke ein Netzwerk spannen,, das wie eine Matratze wirkt und innerhalb der Umhüllung 26 denn Kind eine hygienische Ruhediächei bietet. Wird diese Matratze aus Kunststoffbändern oder -schnüren gefertigt, ebenso die Rückenfläche, so gehen Verunreinigungen durch dieses Netzwerk .hi.nidurch und können unterhalb desselben aufgefangen werden. Dies läßt sich mit der Umhüllung machen, oder es können einlegba.rea Netzrahmen mit einem leichten Gestell auf die Gewebematratze .gestellt oder arm Gestells:kelett angebracht werden. Diese Gestelle erhalten dann ein wannenförmiges Unterteil aus Kunststoff. Das Ganze kann dann in Decken eingelegt werden,, und das Kind kann dann mitsamt diene Gestell aus dem Wagen herausgehoben werden. Damit läßt sich das Kind vollkommen frei von jeder Verunreinigung halten. Dieses Gestell ist also eine zusätzliche Einrichtung, die ebenfalls al:s Gelenkroh.rskelett mit Umhüllung zu bauen ist. Das Hochstellen des vorderen Bügels 3 bietet die Möglichkeit, schwere Gepäckstücke zu transportieren, die dabei an den Schiebebügel 5 angelehnt und befestigt werden können. In Fsg. 6 sind zwei Sportwagen. nach Fig. 5, nur mit anders angesetzten Federbeinen und Rädern, hintereinander durch die Rohre 28 und 29 zusammengekuppelt. Es entsteht ein Zwillingskinderwagen; es würde auch genügen, die beiden Wagen, d. h. hier Rohrskelette, nur durch die Rohre 29 zusammenzukoppeln, so daß die Zugänglichkeit bequemer wird. In diesem Faa1 können die einzelnm Wagen gemäß Fig. 5 ausgeführt werden, wobei die Abschirmung des Kindes durch ein eingespannteis Netzwerk, das gleichzeitig als Tischchen dient, oder durch einten Querrohrbügal über Federrasten gesichert wind. Mit einem solchen Wagen kann man zwei Kinder hintereinander oder auch durch Ausziehen der Querrohre drei, vier und mehr Kinder befördern.
  • In Fig. 7 ist dar Kinderwagen nach Fig. 1,:2, 3 und q. gezeigt, wobei über die Rohrbogen der Rückenlehne und den eingeschobenem Schiebeibügiel ein Tuch, Netzwerk oder Bandgeflecht gespannt oder besonders auf das Gastellsikelett aufgesetzt wird, so, daß ein Sitz, Tisch od. dgl. entsteht. Je nach Ausziehen dies Rohrskeletts, wird diese Fläche verschieden groß. Vorausgesetzt isst" d'aß die Bespannung mit veränderlicher Breite sich einstellen läßst. Hierbei kann die Bespannung aus der Umhüllung genommen werden.
  • Statt der Räder lassen sich auch festsec Stützkörper, wie z. B. Kufen, in; die Federbeinrohre einsetzen:. Will man Räder und Kufen abwechselnd benutzen, so m@uß die das Herausfallen der Kufen begrenzende Raste lösbar sein. .Die Fig. 8 zeigt zwei Kufen, die getrennt in die Federbeine q. einbesetzt worden können. Diese Kufen können auch zu einer einzigen zusammengefaßst werden und, wie Fig. 8 a zeigt, als eine Kufe 29 in die beiden Federbeinse .a. eingeschoben werden. Krümmt man diese Kufen, wie, Fi,g. 8b zeigt, so erhält man; eine Schaukel oder eine Wiege. Diese gekrümmten Kufen; 30 können in Längsrichtung oder in Querrichtung in die Federbeine q. eingeschoben werden. Je nachdem erhält man eine! andere, Schaukelsbegwegung zur Körperrichtung-. In Fig. g isst an die Rückenlehne und an die Fußstütze eine gelenkige Verlängerung vorn Rohrein angesetzt. Diese Rohre 31 unlcl 32 lassen sich nun entsprechend der Körperlage einsetzen und einstellen, so- daß dies Gelenkrohnskelett in die der Körperlage geeignetsten Knicklagen einzustellen ist. Je nach .der Bespannung kann auch der Körper nur an solchen Stellen gestützt werden., die am besten hierzu geeignet sind, während and eire Stellen vollkommen frei gelassen werden. Ein Gelenkrohrskele!tt nach Fig. g läßt sich ohne, weiteres nicht nur für Kinder, sonderrn auch als guter Lie ge,-stuhl für Erwachsene, benutzen,. Es ergibst sich ein angenehmes druckfreies Sitzen und Liegen, weil der Körper in der richtigen Lagbe gestützt und gehalten wird. Mit einem solchen Stuhl kann man praktisch ohne Polsterung auskommen" besonders wenn die Besspannung aus Kunststoffnetzen oder Geweben hergestellt wird. Das Netz läßt sich hierbei aus Bändern oder Schnüren herstellen. Wichtig ist dabei aber auch noch, däß auch die Armlehne in die dear Körperlage bestgee!isgneteStellung zu bringen ist. Auf diese Armlehnrohre können noch Armstützen beliesbiger Art aufgejsetzt weirdeu.
  • Fig. io zeigt einen Kinderwagen., bei dem die Fußstützeu13 mit dien. Hakenrohren 25 so einges-t.esl.lt sind, d.aß der Waagen standsicher wird. Die Fußstützen lassen: sich sorgar soeins,tallen, daß dieRäde!r mit ihrer Bereifung 16 vom Boden frei stehen. Fig. io zeigt außerdem das Gelenkrohrs.keilrett in Liegestellung; zwischen die ,Gelenke iS ist wieder ein Gewe!beneiz oder ein Tuch gespannt, während die Rückenlehne ig und die Fußstütze 3 mit Netzen lyespannt sind. In diesem Fall ist die, Fußstütze 3 aus dem Schiebebügel 5 entstanden, der im Gelenk 23 in die der Körperlabe geeignetste Form eingestellt wird.
  • Fig. ii zeigt ein Gelenkroshrskelest,t ohne Räder nur mit Fußstützen sq.tund mit einem Federrost 35, der auf die Netz- oder Tuchbespannung 27 wirkt. Dieser Federrost könnte auch als Gelenkrohrs.kelett in seinem Rahmen ausgebildet sein, womit eine Einsstellung entsprechend der Körperlage und. Körperform möglich ist. Durch die Trenniun!g des Schiebebügels in zwei Hälften läßt sich auch die Fußlage für die beiden Füße vanschieden einrichten. Bei ,durch einem Querrohrbügel zusammenhängendem Schiebebügel 5 werden beideFüßegleichgelegt. Wird der Querrohrbübrnel getrennt, so kann jede Hälfte für sich eingestellt und damit jed!e!r Fuß für sich in eine andere Lage gebracht werden.
  • In Fig. 1a und 13 wiird ein GelenkrohrskeIett mit Rädern gezeigt, das zu einem K.inderw agenbett oder einem Kinderlaufstall umgestellt ist. Bei. ihm sind nur statt der Querrohre für die Rückenlehne und für den Schiebebügel gerade Querrohre und Kugelköpfe vorwendet. Eine solche Ausführung wäre auch für die Kindervagen nach F'ig. i bis i i möglich. Fi!g. 12 zeigt die Fußbügel hochgestellt und. Rückenlehne und Schieibsobüge,l senkrecht. Die, Rohrre rdes Gelenskrohrskeletts sind in entsprechendes Längen eingestellt. Mit dem Gelenkrohrskalett ist ,das Kinderbett zunächst auf die kleinen. Längen und Breiten entsprechend der kleinen Körpergröße des Säuglings einstellbar. Mit dem Wachsen, des Kindes können auch Länge, Breite und Höhe verändert werden. Die Bespannung erfolgt beisprielsweise mit einem Netzgeflecht aus Bändern oder Schnüren. Die hochgestellten Fußbügel 3 lassen seich zum Aufbewahren von Wäsche oder Spielsachen us;w. benutzen. Stellt man die Fußbügel bogen den Baden, so lassen sich die Räder standfest machen und sogar vorm Boden abheben. Brei lösbarer Rastbegrenzung der Räder in denn Fedierbeinrohren lassen sich die Räder auch entfernen und durch einfache Fußstützen entsprechend der Fig. i i ersetzen. Auch auf das Kinderbrett läßt sich ein zweiteiliges Gestell als Schutzdach aufsetzen. Dieses Gestell kann auch so eingesetzt werden, daß dass ganze Bett zu überspannen isst. Eine solche Übemspannung isst z. B. für Moskitonetze geeignet. Der Kinderwagen, das Bett sowie, ,die sonst hieraus zu fertigenden Gegenstände sind mit ihrer die tropenfest ist, deshalb besonders wertvolle Ein:r!ichtungen für die Tropen.
  • Fig. 13 zeigt das Kinderbett oder denn Kindorlaufs-tall von oben. Man sieht die Netzbespannung der Grundfläche und der Fußbügel. Diese Fußbügel lassen sich zusammen mit den hochgestellten RohrskeletteiiIen für die Rückenlehne und den, SchiebebÜgel auch zu einem korbartigen Behälter ausbauen. Hierbei kann, diie Verschalunsg wiederum durch eine Kunststoffhaut, ein I,#,unststoffnetz oder durch einen sonstwie geeigneten Stoff ausgeführt werden.
  • Fig. 14 zeigt das Golenkrohrskelett ebenso wie Fig. 15 in verschiedenen Stellungen zu .den an den Federbeiinem sitzenden Rädern. In ährnlicherWese stellt Fig. 16 eine Einstellung des Gelemkrohrskeletts für einen zweiräderigen Wagen dar, der nicht nur zum Transport von Kindern, sondern auch sehr gut zum Transport von Gegenständen zu benutzen, ist. Wie sich .das Gelenkrohrskelett der Körperform anpassen läßt, läßt es sich auch der Form eines toten Gegenstandes anpassen, so daß sich dadurch die bestmöglicheTransportlage ergibt.
  • In Fig. 17 ist ein Kinderwagen nach Fig. 5 und ein solcher nach F'ig. 12 unter Weglassung von je zwei Rädern; über eine Gelenkverbindung zu einem Kinderengeil zusammengesetzt worden. Fi:g. 17 zeigt denselben als Spieltisch und herurngeklappt als Sessel.
  • Fig. 18 zeigt die Draufsicht, aus der die große Standsicherheit dieses Kindergerätes hervorgeht. Es ist nun sehr wichtig, daß z. B. sowohl der normale Kin derkorbwa;gen mit vier Rädern als auch der Kindersportwagen wie das Kinderbett, der Kinderlaufstalil, der Schlitten, der Sitz- oder Wickeltisch oder, der bequeme Ruhestuhl fürk,ranke, Kinder mit einem einzigen Geleiakrohrskelett einfach durch Verstellender Gelenke und der Gelenkrohre! sich verwandeln läßt. Dies bietet einen großen Vorteil für die Verwendung. Weiter kann aus zwei Kinderwagen der Kinderspieltisch (Kinderengel) nach Fig. 17 und 18 oder nach Fig. 6 durch Hintereinand@erscha;ltung ein Fahrzeug für mehrere Kinder geschaffen werden. Das Zusamm,en;koppoln könnte auch über die Fußstützen, erfolgen, so daß die Kinder, anstatt sich gegenüberzusitzen, Rücken an Rücken sitzen würden. Die Vielzahl der Kombinationen und Variationen läßt sich an diesen beispielsweisen Ausführungen nicht,darstellen, z. B. kann man nach Fig. 7 eine einfache Reisebadewanne dadurch erhalten, daß man eine muldenförmige Auiskleidu ng in das Gelenkrahrskelett einhängt. Eine solche Ausführung wäre auch ails einfachstes Säuglingsbett geeignet, und zwar mit und ohne Räder, oder z. B. als Wäschetruhe!. Eine andiene Möglichkeit wäre, .das Kind so einzuhängen und diese Einhängung allmählich so veränderbar zu machen, daß das Kind in dem fahrbaren Gerät das Gehen lernen r kann, indem es allmählich immer mehr auf die Beine gestellt wird und beii der Bewegung das Gerät vorwärts schriebt. Hierbei kann das Gehenlernen mit dem Spielen verbunden werden. Solche und andere Möglichkeiten steieken in der Konstruktion des Gerlenkrohrskeletts.. Schon einfache zusätzliche Ergänzungen, wie sie z. B. in Fig. r r und 9 gezeigt sind, führen zu wertvollen weiteren nutzbaren Gegenständen. Es sei hier nur angeführt, daß man z. B. durch Weglassen der Räder bei Firg. 7 eine einfache Wäschetruhe neben einer Beinstütze erhält oder daß man z. B. den Wagen nach Fig. 5 oder 6 in einen Tragstuhl dadurch umwandeln kann., daß man die Füß,stiitzen 3 entsprechend einstellt.
  • In Fig. zg und 20 sieht man das Federbein mrit angehängtem Rad. Das Gelenk r8 ist in diesem Fall ein, volles Gelenk, bestechend aus den beiden Seite'n'teile" 36 und dem Mittelteil 3;, die ühr°ir Zähne zu:sammenrasten. Sie werden mit denn Griffblech oder mit einem, Verstellbügel 38, der in der Mutter 39 sitzt, gelöst und verschraubt. Die Mutter sitzt auf dem Gewinderohr 40. Die konische Ausbildung der Mutter 39 ergibt einte zusätzliche Sicherung. Diese Gelenke und die Muttier können auch als hohle Blechteile ausgeführt werden. An diese Rohre setzen die Rohre deis Gelenkrohrskeletts an. Das Rad sitzt am Federbein 4 auf der Radnabe 41. Das Federbein 4 trägt außen eine drehbare Hülse 42, an die das Querrohr 8 ansetzt. Im Feiderbein können eine oder mehrere Federn sitzeng. Bei der gezeigten Ausführung ist die einstellbare Raste 44 unlösbar. Sie läßt sich über eine Federroste lösbar machen. Das bewegliche Teil 45', über das das Rad sich gegen die Feder abstützt, ist im Beispiel aus dem vollen gefertigt. Auch dieses Teil läßt sich als Blechteil fertigen. Dieser Verschiebekörper 45 hat wirtliche Führungen 46, die zur Aufnahme des Seitendruckes dienen. In die E.inpaßfläche 47 werden das. Seitenteitl des Schutzbleiches 48 und die Radnabe 41 lösbar mit Schrauben oder durch Niete fest angesetzt. Die Radfelge besteht aus Blechpreßtenlen 48, die lösbar oder fest zusammengesetzt werden. Auf die Radfelgen wird ein Reifen aufgesetzt, der aus zweit Teilen besteht. Der äußere Mantel 49 ist innen geschlitzt, so daß ein schlauchartiger Körper 5o, der höhle Zellen aufweist, die mit Luft oder Gas gefüllt sind, sich einsetzen läß@t. Diese hohlen Zellen können verschiedenartige Farm haben;. Keinesfalls soll hier Schwammgummi genommen werden, weil Schwammgunumi nicht in der Lage ist, nennenswerte Belastungen ohne starke Verformungen aufzunehmen. Zellkunsitstoff dage-glen oder ähnliche Stoffe und daraus gefertigte Schläuche mit Luft- oder Gaszellen können dies. Der äußere Mainteil 49 kann die verschiedensten Formren haben, also z. B. im Innern auch Haltewülste aufweisen, die den Mantel an der Feilge festhalten. Dieser Mantel kann aus Gummi, kü:nsrtliichem Gurnmri oder auch aus Kunststoff gefertigt werden. Die Lagerung des Rades erfolgt auf einer Kunststoffbüchse oder sonst einem Lagerwerkstoff. Das. Innere der Radnabe wird mit einem Schmiermittel gefüllt, das über Schmierfilze dochtartig diese Lagerung schmiert. Es genügt also eine einmalige Füllurig, um auf Jahre hinaus einen einwandfreien Lauf der Räder zu sichern,. Verschmutzen durch C51 oder flüssig gewordenes Schmierfett wird dadurch vermieden. Die Schraube 51 zusammen mit der .Scheibe 52 sichert die FeJge auf der Radnabe. Das Schutzblech besteht aus zweit i Teilen, nämlich dem seitlichen Teil 48 und dem schalemförrnri@giem Teil 17. Beide werden aufs ebenem Blech geformt und sind so eingeteilt, daß ein nennenswerter Abfall an Werkstoffen nicht eintritt. Statt Stahl oder Leichtmetallblech, aus dem im übrigen auch das Gelemkrohrskelett bestehen kann, kann auch Kunststoff genommen werden. Das Federbein und die, neue Radlragerung, wobei statt Gleitlager auch Wälzlager zu verwenden sind, geben dein Vorteil, daß alles gegen Schmutz und Wasser voll- i kommen abgeschlossen ist. Aus Fig. r9 und 20 ist auch ersichtlich, daß sich das Gelenkrohrskelett in den Gelenken mittels der Drahtbügel 38 ohne irgendwelche zusätzliche Schlüssel ein- und verstellen läßt. Außerdem zeigen die Figuren, daß die Winkelhülse 42 am Federbein drehbar ist, so daß nach Lösen der Federraste 12, sich das Querrohr gegen das Seitenteil des Gelenkrohrskeiletts bewegen läßt, so, daß die beiden Seitenteile sich flach aufeinanderlegen lassen. Es ist deutlich zu sehen, daß die Radfelige so ausgebildet ist, daß zwischen dem seitlichen Schutzblech 48 und der Radfelge sich eine Bremse in Gestalt einer Trommel einsetzen läßet, die vom Schiebebügel aus zu bedienen ist. Hierbei kann eine Trommelbremse bekanniter einfacher Art wie bei den Kraftfahrzeugen benutzt werden, nur in entsprechend kleinerer Ausführung, In Fig: 22 und 23 isst beisp@ielswense ein; Vers.tel.lgelenk aus einfachen gepreeßten Rlechteilem dargestellt: Hierbei isst das Seitenteil 36 aufs zwei Teilen gefertigt, ebenfalls das Mitteelteil3.7. Die Muttern 39 sind hier noch aus dem vollen hergestellt, jedoch könnte man sie auch als gezogene Blechkörper aus, dem Ziehprozeß erhalten. Die beiden Bleichteile für Seiten- und Mittelteil w,-irden durch diel Rohrre oider durch die Gedenke, selbst zusammengehalten. Man könnte siel auch irgendwie unlösbar verbinden, z. B@. durch Punktschweißen, Nieten u. dgl. Seiten- und Mittelteil werden über das Geiwinderohr 4o und durch die Muttern 3g vermittels der Drahtbügel zusammengezogen. Zweckmäßigerweeise erhalten die Innenflächen 53 der Blechteile Verzahnung etwa wie beim Fahrradsattel, so, daß eine gradmäßige Verstellung möglich ist. Da, dieses Einprägen der Verzahnung immer erst in einem nachfolgenden Arbe!itsganig nach Herstellung der Einzelblechteile gemacht wird, lassen sich auch Gelenke ohne Zahnrasite ausführen und dort, wo sie a braucht werden, z. B. für das Gelenk 23, am Schiebebügel einsetzen. Es ist nicht unbedingt nötig, die Zahnraste am Gelenk 23 für dien Schiebebügel wegzulassen, denn auch b4 ihm schadet eine solche Feststellung keinesfalls. Der Drahtbügz138 braucht nur auf einer Seite angebracht zu werden, wenn eine Gelenkhälfte, Mutteer 39 und Gewinderohr 4o fest miteinander verbunden werden oder wenn über ei.ncm federnden Ring 41 ein Drehen der Mutter 39 auf einer Seite verhindert wird. Das Gewinderohr läßt sich unter Weglassen einer Mutter auch feist an ein Gelenkteiijl an-,v alzen.
  • Statt die Blechgelenke in der nach Fig. 23 und 24 gezeiigten Foirm auszuführen, sind auch andereAufteilungen und Zusammensetzungen möglich. Insbesondere, läßt sich eine Aufteilung finden, bei der durch kugelige Anlegung der Flächen 54 und 55 eine geschlossene Form und eine Abstützung der Teile untereinander erfolgt. Das Mittelteil 37 kann als Zwischenteil oder als Teil mit ei ein Rohrzapfen ausgeführt werden, je nachdem ob man zwei Gelenke nebeneinander oder nur ein Gelenk an dem Gelenkpunkt des Gelenkrohrskeletts benutzt. In Fig.24 ist die Feederrasite gezeigt, die zur Verbindung der Teleeskoprohre dienet. Der Zapfen: kann aus dem vollen gefertigt oder als Blechteil gepreßt werden. Er isst konisch und sitzt in einer Hülsei 56 unter Federdruck. Die Hülse, ist an beiden Seiten umgebördelt und wirkt .gegen Ränder der 57.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Gelenkskelett ist., in dem die Skeleitteile (i, 5, 8, 9, io) hohle Staugen mit Gelenken (2, 2): sind, die schwenk- und teleskopisch versschiebbar und mittels Federrasten (12) festist'el@lbar sind (Feg. i , 2, 3 bis 5).
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gokennzeichnet, daß an den Seitenteilen Rohrei (.1., Fig. i) Tals Federbeine angesetzt sind., die: eine Rastbegrenez:ung aufweisen und an denen die Räder angebracht sind.
  3. 3. Wagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Querrohre Rohrbogen (g, io) aufweisen.
  4. 4. Wagen nach Anspruch -i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Geleenkrohrskeilett der Seitenteile je zwei ineeinanderschieb ebare hakenförmige, Teleskäprohre (3) sitzen, die sich ebenfalls mit federnden. Rastbo,lz-en (i2) einstellen lassen und schwenkbar an einem Gelenk (2) befestigt sind.
  5. 5. Wagen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die, Gelenke Zahnrastgelenke sind (Feg. ig bis 22).
  6. 6. Wagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gedenke l,'-,ugelrastgelenke sind!.
  7. 7. Wagen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geilenke aus zwei äußeren Seeitenteilenn (3'ö) und einem Mittelteil (37) bestehen (Feg. ig `bis 23). B. Wagen mach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke volle, im Gesenk geschlagene oder geprägte Gelenke sind (F'ig. i9). g. Wagen nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke, die das Rohrskelett verbinden, hohle Schalengelenke sind, die sich aus einzelneue Schalen zusammenfügen fassen und aus ebenen Platinen gefertigt werden (Fig.22, 23). io. Wagen nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, @daß das Federbein (4) aus zwei Rohren beisteht, diel so geformt sind, daß das Innere eine prismatische Führung erhält, in der ein Führungsflansch mit seinem Zapfeen,gleiten kann und bei dem eine Feder eingesteckt ist, die sich gegen eden inneren Teil des Gelenkes abstützt, wobei das Herausfallen des Führungsflansches, durch eine Raste verhindert wird (Feg. i9). ii. Wagen nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalzen mit Flansch ein aus dem vollen hergestelltes Teil ist (45, Fig. ig). 12. Wagen nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen mit Flansch aus einzelnen Bilechschalen hergestellt ist, die zu eigner keilförmigen, Führung mit Begrenzungsrasten verformt sind. 13. Wagen nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dies Federbein zwei Federn aufweist, von denen die eine zur Aufnahme der Kräfte und die andere hauptsächlich zur Dämpfung der Stöße dient. 14. Wagen, nach Anspruch i biss 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder am einem Flanschzap.fen (47, Fig. i9) angesetzt sind, der reit einer zentrischen Kupplung an dem Führungsbalzen in dessen Flansch mittels Schrauben edier Niete befestigt ist. 15. Wagen nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, diaß die Flanschzapfen (47, Fig. i9) für die Räder hohl sind und mit einem Schmiermittel und Schmierfilzen gefüllt sind. 16. Wagen nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder aus einer zylindrischen Büchse, in die ebne Lagerbüchse, (41, Fäg. i9) eingepreßt ist, und aus drei Blechteilen bestehern, die mittels Schrauben oder Niete verbunden sind. 17. Wagen nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren beiden, Querrohre (8, Fig. i9)., die an d'en Federbeinen sitzen und die Saitenteile miteinander verbinden, tiefer als die zugehörigen Gelenke und. an; drehbaren Rohrhülsen (42, Fig. i9) sitzen. 18. Wagen nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem W-förmigen Seiten teil nur je ein Federbein an einem Gelenk feststellbar befestigt ist (Fig. 5). i9. Wagen nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an. dien beiden Seitenteilen je zwei Federbeine mit dien Rädern befestigt sind (Fig. 1, 2). 2o. Wagen nach Anspruch i bis i g, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenteitlen zwei gepreßte fächerartige Bogengestelle (6, Fig. i) angebracht sind, die sich federnd. öffnen, sobald die Stellmutter (7) geöffnet wird. 21. Wagen nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennnzenchnet"däß der Fächerbogen (6, Fi.g. i) in , seiner Federung so eingerichtet ist, daß ein sich selbsttätig schließt. 22. Wagen nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, diaß das Gelenkrohrskelett mit einer inneren Seitenverkleidung, z. B. Kunststoff, Seide u. dgl., der Sitz und Rückenlehne mit Polyamidgewebe bespannt und außen mit verschiebbarem Gewebe oder Geflecht der Faltgehänge bedeckt ist (Fig. i bis 3). 23. Wagen nach Anspruch: 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkriohrskelett mit einer Netzbespannung aus. Polyamid; in Bändern oder Schnüren verkleidet ist. 24. Wagon nach Anspruch i bis 23, dadt,rch gekennzeichnet, daß das Gelenkrohrskelett m;it einer Netzbespannung aus anderen Stoffen, z. B. Textilgewebe, verkleidest ist. 25. Wagen nach Anspruch i bis 2-4, dadurch gekennzeichnet, diaß das @Gelenkrohrskelefit mit Tüchern aus Kunststoff oder sonstigen Stoffen bespannt .ist. 26. Wagen nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung durch Schnüre aus Kunststoff u. dgl. in Flächen unterteilt ist (Fig. 1, 2). 27. Wagen nach Anspruch i biss 26, dadurch gekennzeichnet, da,ß dies. Gelemkrohr@skelett im Innern mit Netzen oder Tüchern ausgekleidet und außen mit einer dichten Verkleidung, z. B. Tücherbahnen aus Kunststoff u. dgl., bespannt ist. 2$. Wagen mach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dlas, im Innern mit einem Netz ausgekleidete Rohrskelett eine Bespannung eingelegt isst. 29. Wagen nach Anspruch ii bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß .dies Celenkrohrskedett aus MetaUrohr besteht. 30. Wagen nach Anspruch i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkrohrskelett außen mit einem Geflecht z. B. aus Weiden, Bast u. ä: Stoffen überzogen ist. 31., Wagen .nach Anspruch i bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß -die das Schutzbleches (17, Füg. fg, 20) am Flansch (47) des Führungsbolzens befestigt sind. 32. Wagen nach Anspruch i bis 31, dadurch gekennzeichnet, dtaß die an die ebenem Seitenbleche angesetzten Schutzblechbogen aus: einem rechteckigen, Streifen, geformt sind: 33. Wagten nach Anspruch i bis 32, dadurch gekennzeichnet, dtZ zwischen die beiden inneren, Querrohre federnd ein Rahmenrost (3,5) eingesetzt ist, der unter die Bespannung (27) im Innern des Gelenkrohrskeletts greift (Fig. ii). 34. Wagen nach Anspruch i bis 33, dadurch gekennzeichnet, d aß am Schutzdach (6, Fig. i) vorn ein durchsichtiger Rollvorhang angesetzt ist, der abnehmbar isst. 35. Wagen nach Anspruch i bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Federreste (12, Fig. 2, 24) im Innern derTeleskaprohre des Gelenkrohrskeletts aus einer Hülse (56) und zwei Rastkörpern (57) unter Federdruck bestecht, die in die Bohrungen der Teleskoprohre eingreifen. 36. Wagen nach Anspruch i bis 35,- dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkörper, (57) d.ar Federreste leicht konisch sind (Fig. 24). 37. Wagen nach Anspruch i bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbahn, Sitzfläche, Rücken- und! Fuß,lohne durch Querschnüre, die durch die Bohrungen der Gelenke gezogen sind, gesondert gespannt sind (Fig. 1, 2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037588A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Volkswagen Ag Multifunktionales Fahrgestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007037588A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Volkswagen Ag Multifunktionales Fahrgestell

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