DE9017174U1 - Innenmuffe - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02G15/00—Cable fittings
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Description
Anmelderin: 14.12.1990
Köttgen GmbH & Co. KG 7095/IOS DE
Jakobstraße 93 - 101 : ■■] ■ ' : ;
5060 Bergisch Gladbach 2: = I . ■ ° ";
Innenmuffe
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Innenmuffe zum Verbinden von Mänteln von Kabeln, insbesondere im Erdbereich zu verlegenden
Kabeln eines Mittelspannungsnetzes, die jeweils zumindest einen Leiter und einen den Leiter mit Abstand umgebenden
Mantel, insbesondere Bleimantel oder Aluminiummantel, aufweisen, wobei der Raum zwischen Leiter und Mantel
zumindest mit einer den Leiter umfassenden Papierwicklung und miit einer Isolierflüssigkeit ausgefüllt ist gemäß
dem 'nspruch I.
&Ggr;
Eine derartige Innenmuffe kann bekanntermaßen (DIN 47600, Blatt 2) eine zu verlötende Innenmuffe sein. Dabei wird
die Verbindungsstelle der Kabel, nachdem die Leiter verbunden sind, mit einem Bleimantel umgeben. Dieser Bleimantel
wird dann mit dem Bleimantel der beiden Kabel verlötet und an seiner Schnittstelle zugelötet. Diese Verbindung
ist aufwendig und teuer. Zudem besteht die Gefahr, daß an der Verbindungsstelle infolge einer schlechten Lötnaht ein
Leck auftritt.
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7095/1 OS DE
Weiterhin sind zweischalige Stahlinnenmuffen bekannt, die
ebenfalls miteinander und mit den Mänteln verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenmuffe bereitzustellen, mit der eine einfache und zuverlässige
Verbindung bzw. Abdichtung von zwei Kabeln erfolgen kann. Dies soll mit geringem Aufwand und ohne Löten vorgenommen
werden können.
Erfindungsgemäß ist die Innenmuffe als einteiliger, zylindrischer
Rohrabschnitt ausgebildet, dessen Innendurchmesser zumindest dem Außendurchmesser der zu verbindenden
Bleimäntel oder Aluminiummäntel entspricht und wobei die Endbereiche des Rohrabschnittes jeweils gegenüber dem
Blei- oder Aluminiummantel mit einem Zwischenstück dichtend verbindbar sind. Dabei werden zwei Mäntel derart verbunden,
daß:
a) ein erstes Zwischenstück und der Rohrabschnitt zunächst auf einen Mantel und auf
diesen oder den zweiten Mantel der zu verbindenden Kabel das zweite Zwischenstück
aufgeschoben werden,
b) dann die Leiter verbunden werden,
c) daraufhin der Rohrabschnitt soweit von dem ersten Mantel zurückgeschoben wird, daß die
beiden Endbereiche des Rohrabschnittes mit jeweils einem Mantel zusammenwirken und
d) abschließend der Rohrabschnitt mit den
Zwischenstücken gegenüber den Mänteln fixiert und abgedichtet wird.
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... 1P95/I0S DE
Zunächst einmal bietet eine derartige Innenmuffe guten elektrischen Strahlungsschutz, ist zumindest genauso
druckfest wie der Blei- oder Aluminiummantel des Kabels (hoher zusätzlicher mechanischer Schutz), wird nicht spröde
und ist einfach und dauerhaft gegenüber den Mänteln abdichtbar. Darüberhinaus ist das Montageverfahren einfach
und unproblematisch, wobei zudem die Gefahr von Montagefehlern, die zu Lecks (Lötnaht) führen können, quasi ausgeschlossen
ist.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildung der Innenmuffe ist der
Rohrabschnitt aus Stahl, Kupfer, Aluminium oder abgeschirmtem bzw. metallisiertem Kunststoff gefertigt. Eine
derartige Innenmuffe ist einfach und preiswert herstellbar, sehr druckfest (hoher mechanischer Schutz) und
problemlos bevorratbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, in den Rohrabschnitt, vorzugsweise etwa auf halber Rohrlänge, eine
öffnung einzuarbeiten, die von einer Füllschraube verschließbar ist. Durch diese öffnung kann nach erfolgter
Montage und gegebenenfalls auch bei einer späteren Wartung in der Erde problemlos Isolierflüssigkeit in den Raum zwischen
Leiter und Maatel beziehungsweise Rohrabschnitt nachgefüllt werden.
Weiterhin ist vorgesehen, in die Innenmuffe an deren beiden Endbereichen umlaufende Innenringnuten und/oder Außenringnuten
einzuarbeiten. Dabei können in die Innenringnuten und/oder in die Außenringnuten Wulste von Dichtmanschetten
oder Stützelementen eingreifen, wobei die Dichtmanschetten oder Stützelemente selbst in Weiterbildung der
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„ 7,Q 9 5/1 OS DE
Erfindung mit Schellen an dem Rohrabschnitt und an jeweils einem Mantel befestigbar sind. Derartige Dichtmanschetten
oder Stützelemente aus ölfesten Materialien sind bekannt und in den verschiedensten Ausführungen und Abmessungen
lieferbar. Die Verwendung von Dichtmanschetten oder Stützelementen zur Abdichtung von Rohrabschnitt und Mänteln der
beiden Kabel bietet zudem den Vorteil, daß beispielsweise temperaturbedingte Dehnungen der Mantel problemlos ausgeglichen
werden können und auch eine Anpassung an verschiedene Drücke in dem Kabel bzw. außerhalb des Kabels erfolgt.
Die Dichtmanschetten oder Stützelemente sind normalerweise einteilig, es kann aber auch beispielsweise in
Verbindung mit Reparaturfällen vorteilhaft sein, zumindest einseitig geteilte Dichtmanschetten oder Stützelemente zu
verwenden. Die einteiligen Dichtmanschetten oder Stützelemente müssen selbstverständlich bei der Montage des Rohrabschnittes
mit auf die Mantel aufgeschoben werden, bevor die Leiter der beiden Kabel verbunden werden, während die
geteilten Dichtmanschetten oder Stützelemente nachträglich aufgesetzt werden können. Weisen die zu verbindenden Kabel
je nur einen Leiter auf, kann der Innendurchmesser des Rohrabschnittes angenähert dem Außendurchmesser der Mäntel
entsprechen und die zur Anwendung kommende Dichtmanschette übernimmt im wesentlichen eine Dichtfunktion, während bei
mehreren zu verbindenden (beispielsweise drei) Leitern der Innendurchmesser wegen der Leiterverbindungshülsen und der
Aufweitungen der Leiter größer als der Außendurchmesser des Rohrabschnittes sein muß. In diesem Fall übernimmt das
zur Anwendung kommende Stützelement neben der Dichtfunktion auch eine Zentrierfunktion, d.h., es sorgt dafür, daß
der Abstand zwischen Rohrabschnitt und den Mänteln über den gesamten Mantelumfang zumindest angenähert gleich groß
ist.
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7095/10$ DE
Je nach Anwendungsfall kann in Weiterbildung der Rohrabschnitt
gegebenenfalls einschließlich der Zwischenstücke und weiter der anschließenden Endbereiche der Mantel mit
einem Schrumpfschlauch umhüllt sein. Eine Verwendung des
SchrumpfSchlauches kommt insbesondere dann in Frage, wenn der Rohrabschnitt und gegebenenfalls die Zwischenstücke
aggressiven Substanzen ausgesetzt ist, gegen die ein Schrumpfschlauch beständig ist. Wird der Rohrabschnitt mit
einem Schrumpfschlauch umhüllt, wird in Weiterbildung die
Füllschraube mit einer Schutzkappe abgedeckt, um während und nach dem SchrumpfVorgang Beschädigungen des Schrumpfschlauches
zu verhindern. Gegebenenfalls werden weitere scharfkantige Teiel (Schellen usw.) auch abgedeckt oder
abgerundet.
Die Mäntel der Kabel sind elektrisch leitend verbindbar.
Dies kann direkt durch den Rohrabschnitt geschehen, wobei dann sichergestellt sein muß, daß die beiden Endbereiche
des Rohrabschnittes jeweils elektrischen Kontakt zu dem zugehörigen Mantel haben oder aber in Weiterbildung ist
vorgesehen, einen Verbindungsdraht oder ein Verbindungsflachband an den Mänteln festzuklemmen. Ein derartiger
Verbindungsdraht oder ein derartiges Verbindungsflachband kann außerhalb des Rohrabschnittes mit Klemmen an den Mänteln
befestigbar sein. Alternativ ist aber auch eine Verlegung des Verbindungsdrahtes oder des Verbindungsflachbandes
innerhalb der Zwischenstücke vorgesehen. Ein derartiger Verbindungsdraht oder ein derartiges Verbindungsflachband
soll so lang bemessen sein, daß er/es die zuvor genannten Längenänderungen der Kabel bzw. der Mäntel
problemlos mitvollziehen kann.
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„, .7095/JOS, DE
Das Verbindungsverfahren wird je nach Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Innenmuffe weitergebildet, das heißt,
nach Schritt b) kann der Leiter mit einer Papierwicklung umgeben werden und nach Schritt c) kann in den Raum zwisehen
Leiter und Mänteln durch eine in den Rohrabschnitt eingearbeitete öffnung Isolierflüssigkeit eingebracht werden.
Letztlich kann nach Schritt d) ein Verbindungsdraht oder ein Verbindungsflachband an den verbundenen Mänteln
mit Klemmen festgeklemmt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in der
Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Innenmuffe für ein einadriges Kabel, Fig. 2 eine zweite Innenmuffe für dreiadrige Kabel.
Zwei Kabel la, Ib (Fig. 1), die im Erdbereich 2U verlegende
Kabel eines Mittelspannungsnetzes (10 KV) sind, weisen je einen oder mehrere Leiter 2a, 2b auf. Die Leiter 2a, 2b
sind mit je einer Papierwicklung 3, die öldurchlässig ist, umgeben. Die Wicklung 3 ist wiederum von einem Blei- oder
Aluminiummantel 4a, 4b umgeben.
Um zwei Kabel la, Ib miteinander zu verbinden, wird auf
dem Kabel la die Dichtmanschette 5a und auf dem Kabel Ib die Dichtmanschette 5b aufgeschoben. Weiterhin wird auf
eines der Kabel la, Ib zusätzlich ein Rohrabschnitt 6 aufgeschoben.
Daraufhin werden die Leiter 2a, 2b miteinander, beispielsweise durch Löten oder Pressen, verbunden.
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Daraufhin wird an der Verbindungsstelle der Leiter 2a, 2b
die Papierwicklung 3 ergänzt. Schließlich wird der Rohrabschnitt 6 von dem Kabel la oder Ib soweit auf das Kabel Ib
oder la geschoben, daß der Rohrabschnitt 6 zu etwa gleichen Teillängen mit den Mänteln 4a und 4b zusammenwirkt.
Daraufhin werden die Dichtmanschetten 5a und 5b nachgeschoben, so daß sie mit ihrem Ende 7a, 7b jeweils mit dem
Mantel 4a, 4b zentrierend zusammenwirken und mit dem Ende 8a, 8b jeweils auf dem Rohrabschnitt 6 aufliegen. Die Enden
7a, 7b und 8a, 8b werden jeweils mit einer Schelle 9a, 10a, 9b, 10b gesichert. Schließlich wird ein Verbindungsdraht 11, der etwa mittig mit dem Rohrabschnitt 6 verbunden
ist und an seinen Enden je eine Klemme 12a, 12b aufweist, an den Mänteln 4a, 4b befestigt. In den Rohrabschnitt
6 ist etwa mittig eine Öffnung 13 eingearbeitet, in die eine Füllschraube einsetzbar ist, durch die nach
erfolgter Montage eine Isolierflüssigkeit zur Auffüllung der öldurchlässigen Papierwicklung 3 eingefüllt wird. Bei
Bedarf wird die Füllschraube mit einer Schutzkappe abgedeckt, ein Schrumpfschlauch auf den Rohrabschnitt aufgezogen
und durch Erwärmen aufgeschrumpft.
Längenänderungen der Mäntel 4a, 4b gegenüber dem Rohrabschnitt 6 werden durch die Dichtmanschetten 5a, 5b ausgeglichen.
Dementsprechend ist der Verbindungsdraht 11 mit den Klemmen 12a, 12b so auf den beiden Mänteln 4a, 4b zu
befestigen, daß bei allen Längenänderungen der Mäntel 4a, 4b genügend Reservelänge des Verbindungsdrahtes 11a vorhanden
ist. Der Rohrabschnitt 6 kann je nach nach Einsatzbedingung von einem Kunststoffmantel umgeben sein, um ihn
beispielsweise gegen Korrossion zu schützen. Ebenfalls sind die Dichtmanschetten 5a, 5b aus ölbeständigem Mate-
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■' &Lgr; ^ ·
rial gefertigt, wie auch die Schellen 9a, 9b, 10a, lOb
sowie der Verbindungsdraht 11 und die Klemmen 12a, 12b korrossionsgeschutzt sind.
In Figur 2 ist im Unterschied zu Fig. 1 ein Kabelabschnitt Ib dargestellt, der drei Leiter 2b aufweist, die jeweils
von Papierwicklungen 3 umgeben sind. Der Innendurchmesser des Rohrabschnittes ist in diesem Ausführungsbeispiel
deutlich größer als der Außendurchmesser des Kabels Ib, um genügend Raum zur Unterbringung von Leiterverbindungshülsen
bereitzustellen. Das hier verwendete Stützelement 5c weist zwei Dichtbereiche 14a, 14b auf, wobei der Dichtbereich
14a mit dem Kabel Ib und der Dichtbereich 14b mit dem Rohrabschnitt 6 zusammenwirkt. Die Dichtbereiche 14a,
14b sind elastisch, so daß sie sich der Oberfläche des Kabels Ib bzw. des Rohrabschnittes 6 anschmiegen können.
Zwischen den Dichtbereichen 14a und 14b erstreckt sich ein Stützbereich 15, der steif ist und das Kabel Ib mittig zu
dem Rohrabschnitt 6 zentriert. Dabei ist aber zumindest der Übergangsbereich zwischen den Dichtbereichen 14a, 14b
und dem Stützbereich 15 längselastisch oder mit Dehnabschnitten versehen, so daß Längenänderungen ohne Beeinträchtigung
der Zentrierung ausgeglichen werden. Weiterhin ist in den Rohrabschnitt 6 in dessen Endbereich eine Innenringnut
eingearbeitet, in die ein Wulst des Dichtbereichs 14b eingreift. Entsprechend kann auch eine Außenringnut
in den Rohrabschnitt 6 eingearbeitet sein, in die dann entsprechend ein Wulst eingreift. Der Verbindungsdraht ist bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des
Zwischenstücks verlegt.
Claims (12)
1. Innenmuffe zum Verbinden von Mänteln (4a, 4b) von Kabeln (la, Ib), insbesondere im Erdbereich zu verlegenden,
papierisolierten Kabeln eines Mittelspannungsnetzes, die jeweils zumindest einen Leiter (2a, 2b) und einen den
Leiter (2a, 2b) mit Abstand umgebenden Mantel (4a, 4b), insbesondere Bleimantel oder Aluminiummantel (4a, 4b),
aufweisen, wobei der Raum zwischen Leiter (2a, 2b) und Blei- oder Aluminiummantel (4a, 4b) zumindest mit einer
den Leiter (2a, 2b) umfassenden Papierwicklung (3) und mit einer Isolierflüssigkeit ausgefüllt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmuffe ein einteiliger, zylindrischer Rohrabschnitt 6 ist, dessen Innendurchmesser
zumindest dem Außendurchmesser der zu überbrückenden Blei- oder Aluminiummäntel (4a, 4b) entspricht und daß
die Endbereiche des Rohrabschnittes (6) jeweils mit dem Blei- oder Aluminiummantel (4a, 4b) durch Zwischenstücke
dichtend verbunden sind.
2. Innenmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (6) aus Stahl, Kupfer, Aluminium oder abgeschirmtem bzw. metallisiertem
Kunststoff gefertigt ist.
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. J095/J0S, DE
3. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrabschnitt (6) eine
öffnung (13) eingearbeitet ist, die von einer Füllschraube verschließbar ist.
4. Innenmuffe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschraube mit einer Schutzkappe abdeckbar ist.
5. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrabschnitt (6) an
dessen beiden Endbereichen umlaufende Innen- und/oder Außenringnuten eingearbeitet sind.
6. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück eine Dichtmanschette
(5a, 5b) ist, die mit Schellen (9a, 9b, 10a, 10b) an dem Rohrabschnitt (6) und den Mänteln (4a, 4b) befestigbar
ist.
7. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück ein Stützelement
(5c) ist, das mit Schellen (9a, 9b, 10a, 10b) an dem Rohrabschnitt (6-) und den Mänteln (4a, 4b) befestigbar
ist.
8. Innenmuffe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (5a, 5b) und/oder das Stützelement (5c) aus Gummi gefertigt ist.
30
9. Innenmuffe nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenringnuten und/oder in die Außenringnuten Wulste der Dichtmanschetten (5a, 5b)
und/oder des Stützelementes (5c) eingreifen. 35
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,.7095/JOS,. DE
10. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (6) und/oder
die Zwischenstücke und/oder anschließenden Bereiche der Mantel (4a, 4b) mit einem Schrumpfschlauch umhüllt sind.
11. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsdraht (11) oder
ein Verbindungsflachband an dem Rohrabschnitt (6) und an den Mänteln elektrisch leitend befestigt ist und außerhalb
des Rohrabschnittes (6) geführt ist.
12. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsdrähte (11) oder
Verbindungsflachbänder an dem Rohrabschnitt (6) und an den Mänteln (4a, 4b) elektrisch leitend befestigt sind und
innerhalb der Zwischenstücke geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017174U DE9017174U1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Innenmuffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9017174U DE9017174U1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Innenmuffe |
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Publication Number | Publication Date |
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DE9017174U1 true DE9017174U1 (de) | 1991-03-07 |
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DE9017174U Expired - Lifetime DE9017174U1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Innenmuffe |
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---|---|
DE (1) | DE9017174U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10197076B4 (de) * | 2000-12-20 | 2011-07-28 | Tyco Thermal Controls UK Ltd., Merseyside | Abschlußmuffe für Mineralisoliertes Kabel |
-
1990
- 1990-12-20 DE DE9017174U patent/DE9017174U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10197076B4 (de) * | 2000-12-20 | 2011-07-28 | Tyco Thermal Controls UK Ltd., Merseyside | Abschlußmuffe für Mineralisoliertes Kabel |
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