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DE9017174U1 - Innenmuffe - Google Patents

Innenmuffe

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Publication number
DE9017174U1
DE9017174U1 DE9017174U DE9017174U DE9017174U1 DE 9017174 U1 DE9017174 U1 DE 9017174U1 DE 9017174 U DE9017174 U DE 9017174U DE 9017174 U DE9017174 U DE 9017174U DE 9017174 U1 DE9017174 U1 DE 9017174U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe section
inner sleeve
sleeve according
sheath
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9017174U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koettgen & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
Original Assignee
Koettgen & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koettgen & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH filed Critical Koettgen & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
Priority to DE9017174U priority Critical patent/DE9017174U1/de
Publication of DE9017174U1 publication Critical patent/DE9017174U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/103Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/105Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

Anmelderin: 14.12.1990
Köttgen GmbH & Co. KG 7095/IOS DE
Jakobstraße 93 - 101 : ■■] ■ ' : ; 5060 Bergisch Gladbach 2: = I . ■ ° ";
Innenmuffe
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Innenmuffe zum Verbinden von Mänteln von Kabeln, insbesondere im Erdbereich zu verlegenden Kabeln eines Mittelspannungsnetzes, die jeweils zumindest einen Leiter und einen den Leiter mit Abstand umgebenden Mantel, insbesondere Bleimantel oder Aluminiummantel, aufweisen, wobei der Raum zwischen Leiter und Mantel zumindest mit einer den Leiter umfassenden Papierwicklung und miit einer Isolierflüssigkeit ausgefüllt ist gemäß dem 'nspruch I.
&Ggr;
Eine derartige Innenmuffe kann bekanntermaßen (DIN 47600, Blatt 2) eine zu verlötende Innenmuffe sein. Dabei wird die Verbindungsstelle der Kabel, nachdem die Leiter verbunden sind, mit einem Bleimantel umgeben. Dieser Bleimantel wird dann mit dem Bleimantel der beiden Kabel verlötet und an seiner Schnittstelle zugelötet. Diese Verbindung ist aufwendig und teuer. Zudem besteht die Gefahr, daß an der Verbindungsstelle infolge einer schlechten Lötnaht ein Leck auftritt.
- 2 - 14.12.1990
7095/1 OS DE
Weiterhin sind zweischalige Stahlinnenmuffen bekannt, die ebenfalls miteinander und mit den Mänteln verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenmuffe bereitzustellen, mit der eine einfache und zuverlässige Verbindung bzw. Abdichtung von zwei Kabeln erfolgen kann. Dies soll mit geringem Aufwand und ohne Löten vorgenommen werden können.
Erfindungsgemäß ist die Innenmuffe als einteiliger, zylindrischer Rohrabschnitt ausgebildet, dessen Innendurchmesser zumindest dem Außendurchmesser der zu verbindenden Bleimäntel oder Aluminiummäntel entspricht und wobei die Endbereiche des Rohrabschnittes jeweils gegenüber dem Blei- oder Aluminiummantel mit einem Zwischenstück dichtend verbindbar sind. Dabei werden zwei Mäntel derart verbunden, daß:
a) ein erstes Zwischenstück und der Rohrabschnitt zunächst auf einen Mantel und auf diesen oder den zweiten Mantel der zu verbindenden Kabel das zweite Zwischenstück aufgeschoben werden,
b) dann die Leiter verbunden werden,
c) daraufhin der Rohrabschnitt soweit von dem ersten Mantel zurückgeschoben wird, daß die beiden Endbereiche des Rohrabschnittes mit jeweils einem Mantel zusammenwirken und
d) abschließend der Rohrabschnitt mit den
Zwischenstücken gegenüber den Mänteln fixiert und abgedichtet wird.
- 3 - 14.12.1990
... 1P95/I0S DE
Zunächst einmal bietet eine derartige Innenmuffe guten elektrischen Strahlungsschutz, ist zumindest genauso druckfest wie der Blei- oder Aluminiummantel des Kabels (hoher zusätzlicher mechanischer Schutz), wird nicht spröde und ist einfach und dauerhaft gegenüber den Mänteln abdichtbar. Darüberhinaus ist das Montageverfahren einfach und unproblematisch, wobei zudem die Gefahr von Montagefehlern, die zu Lecks (Lötnaht) führen können, quasi ausgeschlossen ist.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildung der Innenmuffe ist der Rohrabschnitt aus Stahl, Kupfer, Aluminium oder abgeschirmtem bzw. metallisiertem Kunststoff gefertigt. Eine derartige Innenmuffe ist einfach und preiswert herstellbar, sehr druckfest (hoher mechanischer Schutz) und problemlos bevorratbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, in den Rohrabschnitt, vorzugsweise etwa auf halber Rohrlänge, eine öffnung einzuarbeiten, die von einer Füllschraube verschließbar ist. Durch diese öffnung kann nach erfolgter Montage und gegebenenfalls auch bei einer späteren Wartung in der Erde problemlos Isolierflüssigkeit in den Raum zwischen Leiter und Maatel beziehungsweise Rohrabschnitt nachgefüllt werden.
Weiterhin ist vorgesehen, in die Innenmuffe an deren beiden Endbereichen umlaufende Innenringnuten und/oder Außenringnuten einzuarbeiten. Dabei können in die Innenringnuten und/oder in die Außenringnuten Wulste von Dichtmanschetten oder Stützelementen eingreifen, wobei die Dichtmanschetten oder Stützelemente selbst in Weiterbildung der
- 4 - 14.12.1990
„ 7,Q 9 5/1 OS DE
Erfindung mit Schellen an dem Rohrabschnitt und an jeweils einem Mantel befestigbar sind. Derartige Dichtmanschetten oder Stützelemente aus ölfesten Materialien sind bekannt und in den verschiedensten Ausführungen und Abmessungen lieferbar. Die Verwendung von Dichtmanschetten oder Stützelementen zur Abdichtung von Rohrabschnitt und Mänteln der beiden Kabel bietet zudem den Vorteil, daß beispielsweise temperaturbedingte Dehnungen der Mantel problemlos ausgeglichen werden können und auch eine Anpassung an verschiedene Drücke in dem Kabel bzw. außerhalb des Kabels erfolgt. Die Dichtmanschetten oder Stützelemente sind normalerweise einteilig, es kann aber auch beispielsweise in Verbindung mit Reparaturfällen vorteilhaft sein, zumindest einseitig geteilte Dichtmanschetten oder Stützelemente zu verwenden. Die einteiligen Dichtmanschetten oder Stützelemente müssen selbstverständlich bei der Montage des Rohrabschnittes mit auf die Mantel aufgeschoben werden, bevor die Leiter der beiden Kabel verbunden werden, während die geteilten Dichtmanschetten oder Stützelemente nachträglich aufgesetzt werden können. Weisen die zu verbindenden Kabel je nur einen Leiter auf, kann der Innendurchmesser des Rohrabschnittes angenähert dem Außendurchmesser der Mäntel entsprechen und die zur Anwendung kommende Dichtmanschette übernimmt im wesentlichen eine Dichtfunktion, während bei mehreren zu verbindenden (beispielsweise drei) Leitern der Innendurchmesser wegen der Leiterverbindungshülsen und der Aufweitungen der Leiter größer als der Außendurchmesser des Rohrabschnittes sein muß. In diesem Fall übernimmt das zur Anwendung kommende Stützelement neben der Dichtfunktion auch eine Zentrierfunktion, d.h., es sorgt dafür, daß der Abstand zwischen Rohrabschnitt und den Mänteln über den gesamten Mantelumfang zumindest angenähert gleich groß ist.
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7095/10$ DE
Je nach Anwendungsfall kann in Weiterbildung der Rohrabschnitt gegebenenfalls einschließlich der Zwischenstücke und weiter der anschließenden Endbereiche der Mantel mit einem Schrumpfschlauch umhüllt sein. Eine Verwendung des SchrumpfSchlauches kommt insbesondere dann in Frage, wenn der Rohrabschnitt und gegebenenfalls die Zwischenstücke aggressiven Substanzen ausgesetzt ist, gegen die ein Schrumpfschlauch beständig ist. Wird der Rohrabschnitt mit einem Schrumpfschlauch umhüllt, wird in Weiterbildung die Füllschraube mit einer Schutzkappe abgedeckt, um während und nach dem SchrumpfVorgang Beschädigungen des Schrumpfschlauches zu verhindern. Gegebenenfalls werden weitere scharfkantige Teiel (Schellen usw.) auch abgedeckt oder abgerundet.
Die Mäntel der Kabel sind elektrisch leitend verbindbar. Dies kann direkt durch den Rohrabschnitt geschehen, wobei dann sichergestellt sein muß, daß die beiden Endbereiche des Rohrabschnittes jeweils elektrischen Kontakt zu dem zugehörigen Mantel haben oder aber in Weiterbildung ist vorgesehen, einen Verbindungsdraht oder ein Verbindungsflachband an den Mänteln festzuklemmen. Ein derartiger Verbindungsdraht oder ein derartiges Verbindungsflachband kann außerhalb des Rohrabschnittes mit Klemmen an den Mänteln befestigbar sein. Alternativ ist aber auch eine Verlegung des Verbindungsdrahtes oder des Verbindungsflachbandes innerhalb der Zwischenstücke vorgesehen. Ein derartiger Verbindungsdraht oder ein derartiges Verbindungsflachband soll so lang bemessen sein, daß er/es die zuvor genannten Längenänderungen der Kabel bzw. der Mäntel problemlos mitvollziehen kann.
- 6 - 14.12.1990
„, .7095/JOS, DE
Das Verbindungsverfahren wird je nach Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Innenmuffe weitergebildet, das heißt, nach Schritt b) kann der Leiter mit einer Papierwicklung umgeben werden und nach Schritt c) kann in den Raum zwisehen Leiter und Mänteln durch eine in den Rohrabschnitt eingearbeitete öffnung Isolierflüssigkeit eingebracht werden. Letztlich kann nach Schritt d) ein Verbindungsdraht oder ein Verbindungsflachband an den verbundenen Mänteln mit Klemmen festgeklemmt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Innenmuffe für ein einadriges Kabel, Fig. 2 eine zweite Innenmuffe für dreiadrige Kabel.
Zwei Kabel la, Ib (Fig. 1), die im Erdbereich 2U verlegende Kabel eines Mittelspannungsnetzes (10 KV) sind, weisen je einen oder mehrere Leiter 2a, 2b auf. Die Leiter 2a, 2b sind mit je einer Papierwicklung 3, die öldurchlässig ist, umgeben. Die Wicklung 3 ist wiederum von einem Blei- oder Aluminiummantel 4a, 4b umgeben.
Um zwei Kabel la, Ib miteinander zu verbinden, wird auf dem Kabel la die Dichtmanschette 5a und auf dem Kabel Ib die Dichtmanschette 5b aufgeschoben. Weiterhin wird auf eines der Kabel la, Ib zusätzlich ein Rohrabschnitt 6 aufgeschoben. Daraufhin werden die Leiter 2a, 2b miteinander, beispielsweise durch Löten oder Pressen, verbunden.
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J095/J0S DE
Daraufhin wird an der Verbindungsstelle der Leiter 2a, 2b die Papierwicklung 3 ergänzt. Schließlich wird der Rohrabschnitt 6 von dem Kabel la oder Ib soweit auf das Kabel Ib oder la geschoben, daß der Rohrabschnitt 6 zu etwa gleichen Teillängen mit den Mänteln 4a und 4b zusammenwirkt. Daraufhin werden die Dichtmanschetten 5a und 5b nachgeschoben, so daß sie mit ihrem Ende 7a, 7b jeweils mit dem Mantel 4a, 4b zentrierend zusammenwirken und mit dem Ende 8a, 8b jeweils auf dem Rohrabschnitt 6 aufliegen. Die Enden 7a, 7b und 8a, 8b werden jeweils mit einer Schelle 9a, 10a, 9b, 10b gesichert. Schließlich wird ein Verbindungsdraht 11, der etwa mittig mit dem Rohrabschnitt 6 verbunden ist und an seinen Enden je eine Klemme 12a, 12b aufweist, an den Mänteln 4a, 4b befestigt. In den Rohrabschnitt 6 ist etwa mittig eine Öffnung 13 eingearbeitet, in die eine Füllschraube einsetzbar ist, durch die nach erfolgter Montage eine Isolierflüssigkeit zur Auffüllung der öldurchlässigen Papierwicklung 3 eingefüllt wird. Bei Bedarf wird die Füllschraube mit einer Schutzkappe abgedeckt, ein Schrumpfschlauch auf den Rohrabschnitt aufgezogen und durch Erwärmen aufgeschrumpft.
Längenänderungen der Mäntel 4a, 4b gegenüber dem Rohrabschnitt 6 werden durch die Dichtmanschetten 5a, 5b ausgeglichen. Dementsprechend ist der Verbindungsdraht 11 mit den Klemmen 12a, 12b so auf den beiden Mänteln 4a, 4b zu befestigen, daß bei allen Längenänderungen der Mäntel 4a, 4b genügend Reservelänge des Verbindungsdrahtes 11a vorhanden ist. Der Rohrabschnitt 6 kann je nach nach Einsatzbedingung von einem Kunststoffmantel umgeben sein, um ihn beispielsweise gegen Korrossion zu schützen. Ebenfalls sind die Dichtmanschetten 5a, 5b aus ölbeständigem Mate-
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7095/IOS DE
,-■ c : &Lgr; -l , ■",. c ■' &iacgr;· &idigr; *
■' &Lgr; ^ ·
rial gefertigt, wie auch die Schellen 9a, 9b, 10a, lOb sowie der Verbindungsdraht 11 und die Klemmen 12a, 12b korrossionsgeschutzt sind.
In Figur 2 ist im Unterschied zu Fig. 1 ein Kabelabschnitt Ib dargestellt, der drei Leiter 2b aufweist, die jeweils von Papierwicklungen 3 umgeben sind. Der Innendurchmesser des Rohrabschnittes ist in diesem Ausführungsbeispiel deutlich größer als der Außendurchmesser des Kabels Ib, um genügend Raum zur Unterbringung von Leiterverbindungshülsen bereitzustellen. Das hier verwendete Stützelement 5c weist zwei Dichtbereiche 14a, 14b auf, wobei der Dichtbereich 14a mit dem Kabel Ib und der Dichtbereich 14b mit dem Rohrabschnitt 6 zusammenwirkt. Die Dichtbereiche 14a, 14b sind elastisch, so daß sie sich der Oberfläche des Kabels Ib bzw. des Rohrabschnittes 6 anschmiegen können. Zwischen den Dichtbereichen 14a und 14b erstreckt sich ein Stützbereich 15, der steif ist und das Kabel Ib mittig zu dem Rohrabschnitt 6 zentriert. Dabei ist aber zumindest der Übergangsbereich zwischen den Dichtbereichen 14a, 14b und dem Stützbereich 15 längselastisch oder mit Dehnabschnitten versehen, so daß Längenänderungen ohne Beeinträchtigung der Zentrierung ausgeglichen werden. Weiterhin ist in den Rohrabschnitt 6 in dessen Endbereich eine Innenringnut eingearbeitet, in die ein Wulst des Dichtbereichs 14b eingreift. Entsprechend kann auch eine Außenringnut in den Rohrabschnitt 6 eingearbeitet sein, in die dann entsprechend ein Wulst eingreift. Der Verbindungsdraht ist bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des Zwischenstücks verlegt.

Claims (12)

Anmelderin: 14.10.1990 Köttgen GmbH & Co. KG t7095/IOS DE Jakobstraße 93 - 101 *' &Pgr; L- ^ 5060 Bergisch Gladbach 2 ,= : ; " , ; '.''./-...J Innenmuffe ANSPRÜCHE
1. Innenmuffe zum Verbinden von Mänteln (4a, 4b) von Kabeln (la, Ib), insbesondere im Erdbereich zu verlegenden, papierisolierten Kabeln eines Mittelspannungsnetzes, die jeweils zumindest einen Leiter (2a, 2b) und einen den Leiter (2a, 2b) mit Abstand umgebenden Mantel (4a, 4b), insbesondere Bleimantel oder Aluminiummantel (4a, 4b), aufweisen, wobei der Raum zwischen Leiter (2a, 2b) und Blei- oder Aluminiummantel (4a, 4b) zumindest mit einer den Leiter (2a, 2b) umfassenden Papierwicklung (3) und mit einer Isolierflüssigkeit ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmuffe ein einteiliger, zylindrischer Rohrabschnitt 6 ist, dessen Innendurchmesser zumindest dem Außendurchmesser der zu überbrückenden Blei- oder Aluminiummäntel (4a, 4b) entspricht und daß die Endbereiche des Rohrabschnittes (6) jeweils mit dem Blei- oder Aluminiummantel (4a, 4b) durch Zwischenstücke dichtend verbunden sind.
2. Innenmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (6) aus Stahl, Kupfer, Aluminium oder abgeschirmtem bzw. metallisiertem Kunststoff gefertigt ist.
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. J095/J0S, DE
3. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrabschnitt (6) eine öffnung (13) eingearbeitet ist, die von einer Füllschraube verschließbar ist.
4. Innenmuffe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschraube mit einer Schutzkappe abdeckbar ist.
5. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrabschnitt (6) an dessen beiden Endbereichen umlaufende Innen- und/oder Außenringnuten eingearbeitet sind.
6. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück eine Dichtmanschette (5a, 5b) ist, die mit Schellen (9a, 9b, 10a, 10b) an dem Rohrabschnitt (6) und den Mänteln (4a, 4b) befestigbar ist.
7. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück ein Stützelement (5c) ist, das mit Schellen (9a, 9b, 10a, 10b) an dem Rohrabschnitt (6-) und den Mänteln (4a, 4b) befestigbar ist.
8. Innenmuffe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (5a, 5b) und/oder das Stützelement (5c) aus Gummi gefertigt ist. 30
9. Innenmuffe nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenringnuten und/oder in die Außenringnuten Wulste der Dichtmanschetten (5a, 5b) und/oder des Stützelementes (5c) eingreifen. 35
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,.7095/JOS,. DE
10. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (6) und/oder die Zwischenstücke und/oder anschließenden Bereiche der Mantel (4a, 4b) mit einem Schrumpfschlauch umhüllt sind.
11. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsdraht (11) oder ein Verbindungsflachband an dem Rohrabschnitt (6) und an den Mänteln elektrisch leitend befestigt ist und außerhalb des Rohrabschnittes (6) geführt ist.
12. Innenmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsdrähte (11) oder Verbindungsflachbänder an dem Rohrabschnitt (6) und an den Mänteln (4a, 4b) elektrisch leitend befestigt sind und innerhalb der Zwischenstücke geführt sind.
DE9017174U 1990-12-20 1990-12-20 Innenmuffe Expired - Lifetime DE9017174U1 (de)

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DE9017174U1 true DE9017174U1 (de) 1991-03-07

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DE9017174U Expired - Lifetime DE9017174U1 (de) 1990-12-20 1990-12-20 Innenmuffe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10197076B4 (de) * 2000-12-20 2011-07-28 Tyco Thermal Controls UK Ltd., Merseyside Abschlußmuffe für Mineralisoliertes Kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10197076B4 (de) * 2000-12-20 2011-07-28 Tyco Thermal Controls UK Ltd., Merseyside Abschlußmuffe für Mineralisoliertes Kabel

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